Audi e-tron 50 Ladekabel/Ladegerät 11kw/22kw?

Hallo,

ich habe eine Frage bezüglich des Audi e-tron Ladegeräts. Bei meinem Audi e-tron 50, habe ich mir ein Ladegerät kompakt und ein Stromanschlusskabel CEE 32A/400V dazu bestellt, ich habe mir gedacht höhere Stromstärke schnelleres Laden. Ich habe aber jetzt festgestellt, dass das keinen Sinn macht oder?

Was kann man bei Audi bestellen:

  • On-Board Ladegerät bis 11kW
  • On-Board Ladegerät bis 22kW
  • Ladegerät kompakt 11kW
  • Ladegerät connect 22kW
  • Anschlusskabel für Ladegerät CEE 16A/400V (abgewinkelt)
  • Anschlusskabel für Ladegerät CEE 16A/400V (gerade)
  • Anschlusskabel für Ladegerät CEE 32A/400V

Jetzt meine Theorie:

Wer mit 22kw Laden möchte braucht:

  • On-Board Ladegerät bis 22kW
  • Ladegerät connect 22kW
  • Anschlusskabel für Ladegerät CEE 32A/400V
  • Hausabsicherung (bzw. Garage) 32 A

Wer dies bestellt lädt mit 3 Phasen: 400V x 32A = 12,8 kW.

Wer mit 11kw laden möchte braucht:

  • On-Board Ladegerät bis 11kW
  • Ladegerät kompakt
  • Anschlusskabel für Ladegerät CEE 16A/400V
  • Hausabsicherung (bzw. Garage) 16 A

Wer dies bestellt lädt mit 3 Phasen: 230 V x 16A = 3,7 kW

Folgendes habe ich:

  • On-Board Ladegerät bis 11kW
  • Ladegerät kompakt
  • Anschlusskabel für Ladegerät CEE 32A/400V
  • Hausabsicherung (bzw. Garage) 20A

Jetzt zur eigentlichen Frage, wenn ich meinen e-tron so Zuhause anstecke, lade ich trotzdem nur mit 11kW, da das Auto ja gar nicht schneller laden kann und das Ladegerät nicht mehr aus dem Stromnetz zieht. Darf ich dann aus meinem CEE 16A/400V Stecker an der Wand einfach einen 32A/400V Stecker machen und die 20A Sicherung drin lassen, da ich ja sowieso nicht mit mehr lade als 11kW also 16A/400V. Ist es nach DIN VDE ........ (keine Ahnung welche VDE) erlaubt, einen Adapter 16A/400V auf 32A/400V zu bauen?

Oder muss ich jetzt meine Wandstecker komplett umbauen und auch ein dickeres Kabel mit 4mm² oder 6mm² einziehen und das beim Netzbetreiber melden, dass ich eine 32A CEE Dose habe, um dann meinen e-tron trotzdem nur mit "16A" zu laden.

Eine sehr komplizierte Frage, der Audi Kundenservice kann mir das nicht beantworten, aber vllt kann mir das jemand erklären, oder habe ich irgendwas gar nicht beachtet. Ich weis im nachhinein hätte ich einfach den 16A Stecker nehmen sollen, aber das kann ich leider nicht mehr ändern.

Danke schon mal für die Antworten!

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Was würde ich bei Audi bestellen:

 - Ausrüstung des Autos:

   On-Board Ladegerät bis 22kW - Ja, das kann auch mit 11kW oder weniger laden, wenn die Stromquelle nicht mehr hergibt, aber lädt an öffentlichen Ladesäulen oder Wallboxen auch mit 22kW, wenn die Säule/Wallbox es hergibt

   On-Board Ladegerät bis 43kW - wenn es das denn gäbe. Es gibt nämlich ein paar Typ2-Ladesäulen, an denen man mit 43kW Wechselstrom laden kann, da könnte das nützlich sein, weils dann schneller lädt.

 - Einen Ladeadapter kaufen oder eine Wallbox installieren lassen (11kW wird staatlich gefördert):

   Ladegerät kompakt 11kW - Das reicht, wenn man zuhause nur eine 11kW-Steckdose hat (für 22kW braucht man eine Genehmigung vom Netzbetreiber)

    - dazu: Anschlusskabel für Ladegerät CEE 16A/400V (gerade)

      Info: Das Anschlusskabel für Ladegerät CEE 16A/400V (abgewinkelt) macht nur dann Sinn, wenn die Steckdose in der Garage ziemlich weit oben ist und der Stecker da wagerecht drin steckt und nicht nach unten gerichtet ist, wie bei CEE-Dosen normalerweise üblich)    

   Ladegerät connect 22kW - Nur, wenn man die 22kW auch wirklich nutzen kann (mit Genehmigung des Netzbetreibers und 32A CEE-Dose)

    - dazu: Anschlusskabel für Ladegerät CEE 32A/400V

   Alternativ zum Ladegerät kann man auch eine Wallbox installieren lassen und dann mit dem normalen Typ2-Kabel laden.

 - Ein gutes Typ2-Ladekabel für unterwegs

 - Typ2-Kabel mit 32A dreiphasig (=22kW Maximalladeleistung) - muß nicht unbedingt von Audi sein, aber sollte gute Qualität sein.

 - Mehr als 22kW Ladeleistung braucht das Kabel nicht, da an 43kW Ladestationen immer das Kabel fest in der Ladestation eingebaut ist, somit das eigene Kabel nicht benutzt wird.

Bei 3 Phasen (=Außenleitern) gibt es 3x 230V des jeweiligen Außenleiters gegenüber dem Neutralleiter, mit jeweils 16A oder 32A belastbar. Das ergibt 11kW bzw. 22kW Ladeleistung.

Die 400V ist die Spannung zwischen zwei Außenleitern. Die CEE-Dose ist rot.

Bei 1 Phase (z. B. bei einer Steckdose/CEE Blau) gibt es 1x 230V mit 16A = 3,7kW. Da Haushaltssteckdosen mit den 16A nicht unbedingt dauerbelastbar sind, wird aber in der Regel mit weniger Strom geladen, z. B. 10A ergibt 2,3kW Ladeleistung. Die CEE blau kann aber 3,7kW dauerhaft aushalten.

Für 16A braucht man 2,5mm², für 32A braucht man 6mm².

Jenachdem, wie lang die Entfernung zum Zähler ist, kann es aber eventuell Sinn machen, auch etwas mehr mm² zu nehmen, aber weniger um die Leitungsverluste möglichst niedrig zu halten.

Ein paar Prozent können da schon anfallen, aber alleine das dürfte wohl lange brauchen, um den Kupferpreis wieder reinzubekommen.

Aber mit mehr mm² gibt es die Möglichkeit die Anlage später bei Bedarf problemlos zu erweitern (mit mehr Leistung, wenn es der Netzbetreiber erlaubt, oder mehreren Ladepunkten), ohne dafür neue Kabel verlegen zu müssen.

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Die Errichtung und Inbetrieb­nahme (Installation & Anschluss) der Lade­station darf nur ein Fach­unternehmen durch­führen, das im Installateur­verzeichnis eines Netz­betreibers eingetragen ist (siehe §13 Nieder­spannungs­anschluss­verordnung).

Privatpersonen dürfen diese Tätig­keiten – unab­hängig von ihrer fach­lichen Qualifikation – nicht ausführen.

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Man fasst nach und nach die Teile der Schaltung zusammen und berechnet die Gesamtwiderstände dieser Teile:

R23 = R2 + R3 = 1,2 Ohm (Serienschaltung aus R2 und R3)

R234 = 1/(1/R23 + 1/R4) = 0,6 Ohm (Parallelschaltung aus R23 und R4)

R = R1 + R234 = 0,8 Ohm + 0,6 Ohm = 1,4 Ohm (Serienschaltung aus R1 und R234)

Also ist Antwort 3 richtig.

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Gegeben ist:

U=230V aus der Angabe im Bild 230V/50Hz.

Z=44 Ohm aus dem Aufgabentext (Scheinwiderstand).

I=U/R (Ohmsches Gesetz), hier ist für R der Scheinwiderstand Z = 44 Ohm zu verwenden.

I=230V/44 Ohm = 5,227272727A

Also ist Antwort 3 richtig.

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An der abgebildeten Herdanschlußdose sehe ich folgende Probleme:

  • Erstens sind nicht alle Leiter angeschlossen
  • Zweitens liegt die Zugentlastung nicht auf dem Kabelmantel auf, sondern auf den Einzeladern - so hält das nicht und kann im Extremfall auch die Adern beschädigen (Leiterbruch), was einen Brand verursachen könnte.

Wenigstens sind die Farben dort eingehalten und die Adern (Litze) haben auch Adernendhülsen.

Ob die Adern in den Klemmen guten Kontakt haben (niedriger Übergangswiderstand) und fest sitzen (aber nicht zu fest, danach kommt locker ;-) ), kann man auf dem Bild nicht sehen.

Wenigstens am Herd wurde die Zugentlastung richtig gemacht und hält den Mantel, nicht die Adern.

Ob die Verdrahtung dort richtig ist, kann man nur 100% sicher sagen, wenn man die Installationsanleitung (liegt der Bedienungsanleitung in der Regel bei) konsultiert.

Schutzerde (gelb-grün) und Neutralleiter (blau) kann man anhand der Kabel erkennen.

Dann gibt es eine Kupferbrücke, die verwendet wird, um den Herd entweder an 220V mit einer Phase (3-polig) oder an Dreiphasenwechselstrom (3x 220V gegen Neutralleiter, 400V zwischen zwei Außenleitern) betreiben zu können.

Der Schaltplan bzw. die Installationsanleitung helfen da weiter, wo die Außenleiter und die Kupferbrücke angeschlossen werden muß, damit alles richtig ist. Auf den ersten Blick sieht das richtig aus, garantieren möchte ich das aber nicht, ohne einen Blick in die Anleitung geworfen zu haben. Bleibt noch die Frage, ob die Adern sauber angeschlossen sind, fest sitzen und guten Kontakt haben, das kann man auf dem Bild nicht sehen. Lockere Kabel oder ein zu hoher Übergangswiderstand an der Verbindung können einen Brand verursachen.

Daß die Hausverwaltung meint, daß man den Herd nur 3polig anschließen soll, dürfte wohl ein Mißverständnis sein. Vermutlich meinte die, daß 3-phasig angeschlossen werden soll, also L1-braun, L2-schwarz, L3-grau. Zusammen mit dem Neutralleiter (wichtig!) und Schutzleiter (sehr wichtig!) ergibt das 5-polig.

Das Kabel muss einen Leiterquerschnitt von 2,5mm² haben.

Der Sicherungskasten wird für den Herd 3 Sicherungsautomaten oder einen 3-poligen Sicherungsautomaten haben (für alle 3 Aussenleiter/Phasen). Waren die beim Test auch (alle) eingeschaltet? Waren alle Anschlüsse am Herd auch gut leitend mit dem Netz verbunden?

Viele Laien überschätzen sich, wissen zwar, wie ein Stromkreis funktioniert und wissen oft auch, was Schutzerde ist und wofür die gut ist. Aber sobald 3 Phasen/Aussenleiter vorhanden sind, dann fehlt oft das Wissen, dass zwischen 2 Aussenleitern eine Spannung von 400V anliegt und die 230V zwischen einem Aussenleiter und Nulleiter anliegen. Falls Nulleiter und Aussenleiter vertauscht werden, führt das in der Regel zu Schäden am Gerät. Und falls beim Nulleiter gepfuscht wird, dann kann es zu einer sogenannten Sternpunktverschiebung führen, bei der dann zwischen Außenleiter und Nulleiteranschluß, der nicht leitend mit dem Stromnetz verbunden ist, eine Spannung von mehr als 230V anliegen, wodurch Geräte auch beschädigt werden können.

Wenn Du also nicht sicher Bescheid weisst, wie es geht oder auch niemanden kennst, der sich wirklich damit auskennt, beauftrage lieber einen Elektriker.

Wenn an elektrischen Anlagen gepfuscht wird und es infolgedessen zu einem Brand kommt, zahlt wahrscheinlich keine Versicherung und es wird sehr teuer.

Strom kann sehr gefährlich sein und ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.

Den Herdanschluß sollte daher lieber ein Elektriker machen, da dieser über das nötige Fachwissen und über eine Berufshaftpflichtversicherung verfügt, dann bist Du auf der sicheren Seite.

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Warum wollen so viele Schüler, dass die Schule geschlossen wird?

Hallo!

Also ich habe hier gerade mehrere Fragen gelesen bezüglich einer erneuten Schulschließung in Deutschland, über die morgen angeblich diskutiert werden soll.

Aus den Fragen herausgegangen ist jedenfalls, dass sehr viele Schüler wollen dass die Schulen wieder zu gemacht werden. Ich bin selbst Schülerin (10. Klasse Realschule) und kann das irgendwie nicht ganz nach vollziehen. Den grundsätzlichen Aspekt zum Schutz und gegen die Ausbreitung von Corona verstehe ich schon, aber mir geht es eher darum dass es mir so vorkommt als würden mega viele Schüler einfach grundsätzlich nicht zum Lernen in die Schule wollen, unabhängig von der Corona Gefahr.

An meiner Schule wird immer gesagt, jeder Tag im Präsenz Unterricht ist ein wertvoller und gewonnener Tag. Ich sehe das irgendwie auch so. Ich möchte ja etwas lernen, meinen Abschluss gut hin bekommen und nicht wieder Monate lang gar keine sozialen Kontakte haben. Ich brauche diesen Alltag im Moment auch, um mich von Problemen ab zu lenken. Für mich würde Homeschooling alles noch viel schlimmer machen und besonders meine Psyche würde darunter total leiden. Mein Abschluss auch, da das Lernen zu Hause für mich echt nicht gut funktioniert. (Meine Schule hat auch nicht umbedingt die perfekten Mittel) Außerdem möchte ich diese letzten normalen Schulmonate mit meiner Klasse gerne noch „ausleben“, damit ich wenigstens irgendwelche Erinnerungen an mein Abschlussjahr habe. Und ja, ich bin im Moment auch sehr im Lernstress, aber das gehört in meinen Augen irgendwie dazu. Ist ja schließlich für meine Zukunft. Da muss ich halt durch, war die letzten Jahre ja auch so.

Auf jeden Fall würde ich gerne wissen ob ihr (jetzt mal unabhängig von der Gefahr durch Corona) wollt dass die Schulen geschlossen werden? Wenn ja was sind eure Gründe? Findet ihr es echt do schlimm im Moment zur Schule zu gehen? Würde mich echt interessieren.

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Ich will, dass die Schulen schließen

Lockdown ist nur dann wirklich erfolgreich, um die Ansteckungszahlen zu senken, wenn möglichst Viele dabei konsequent mitmachen (können).

Bei Präsenzpflicht müssen viele Schüler mit dem (oft überfüllten) ÖPNV fahren und sitzen zusammen in der Klasse.

Falls es zu einer Ansteckung kommt, wird diese in der Klasse weitergegeben und dann im Bus und dann in die Familien.

Schon hat man einen größeren Ausbruch, der die Inzidenzen wieder nach oben bringt.

Schüler, die Risikopersonen zuhause in der Familie haben, würden sicher liebend gerne zuhause bleiben. Das Problem bei der Schulpflicht ist, daß die Schüler es nicht selbst entscheiden können, sondern es wird einfach von oben (Landesregierung) angeordnet.

Es wird ja immer behauptet, Schüler würden nicht erkranken, aber das ist falsch.

Schüler können sehr wohl an Corona erkranken, haben aber seltener (schwere) Symptome. Aber selbst ohne Sympome Erkrankte können das Virus weitergeben. Zudem verringern Masken lediglich das Risiko einer Ansteckung. Einen absoluten Schutz geben sie nicht.

Wie viele Ansteckungen in der Schule stattfinden, weiß niemand so genau, denn es wird ja nur selten getestet, selbst wenn es positive Fälle (durch Test nachgewiesen) gegeben hat, werden Kontaktpersonen selten getestet.

Wenn Alle für ca 2 Wochen Quarantäne machen würden, wäre das Virus so gut wie besiegt. Ist natürlich in der Realität nicht machbar, da es immer systemrelevante Menschen wie Pflegepersonal, Ärzte, Polizei, Feuerwehr, etc. gibt, die in dieser Zeit arbeiten müssen. Schule ist da in meinen Augen nicht systemrelevant, man könnte durchaus mal für ein paar Wochen einen richtigen Lockdown machen und hätte dann die Zahlen wieder so niedrig, daß wieder mit Hygienemaßnahmen und Vermeidung von unnötigen Kontakten ein halbwegs normaler (Schul-)Alltag stattfinden könnte, ohne daß man sich große Gedanken machen müsste wegen Ansteckung.

Wichtig ist, daß überall (auch stichprobenmäßig) getestet wird, so daß Ansteckungen ohne Symptome auffallen können, und rechtzeitig entsprechende Maßnahmen getroffen werden. Dies ist mangels Ressourcen leider derzeit nicht der Fall. Daher finde ich es unverantwortlich, daß man um jeden Preis die Schulen auf Präsenzunterricht festlegen will.

Modelle wie Fernunterricht oder das Solinger Modell, die auf Reduktion der Kontakte setzen, sind durchaus sinnvolle Alternativen, denen die Politik sich nicht verschließen sollte.

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LAN gibt es üblicherweise mit 10Mbit/s, 100Mbit/s im 1Gbit/s im Haushalt.

Eventuell ist eines der im LAN-Kabel-Verkehr beteiligten Geräte nur mit 100Mbit/s Netzwerkinterface ausgestattet.

Auch ein zwischengeschalteter Hub/Switch muß mindestens 1GBit/s können, damit 200Mbit/s darüber möglich sind.

Es kann auch sein, daß bei der Verkabelung irgendwo schlecht gearbeitet wurde und Reflektionen auftreten. Dann kann es passieren, daß auch ein GBit-Netzwerk sich mit weniger Mbit/s zufrieden gibt, um überhaupt eine Verbindung herzustellen.

Auch schlecht verarbeitete Billig-LAN-Kabel oder ISDN-Kabel (nicht geschirmt) können für Probleme sorgen.

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Warum wird immer dieser Vorwurf gemacht in der Familie?

Ich bin ja fast 24 Jahre alt und gelernter Koch. Heute haben wir,meine Mutter und mein Bruder und ich über meine Arbeitloskeit diskutiert. Bin seit ungefähr halbes Jahr, als der lockdown kamm ,ohne Arbeit. Mir wird voralmm seit die Restaurant wieder offen haben, immer wieder der Vorwurf gemacht, das ich überhaupt nicht arbeiten will. Obwohl ich jeden Tag mindestens 2 Bewerbungen schreibe, melden sich viele nicht zurück. Es kommt auch eigentlich auch kein anderer Berufzweig ausser Gastronomie oder was mit Lebensmitteln in Frage.

Mein Bruder war mal in einer ähnlichen Situation und wollte sein ist schon ein paar Jahre Maschinenbaustudiom abrechen. Die einzige Alternative die er von der Agentur für Arbeit bekommen hat wäre ein Beruf in der Pflege doch er hatte daruf keine Lust. Er hat sich doch dann für das Studium entschieden nach ca 1 Jahr Pause und nun ist er fast fertig.

Als ich gefragt wurde ob ich Alternativen kenne dabei war der Ton schon sehr fordernd und aggressiv. Ich habe zb die Pflege genannt oder lagerhelfer oder erntehelfer und sofort wurde im vorwurfsvoll aggressiv.Ton gefragt warum ich nicht da mal bewerbe um wenigstens mal wieder ein bisschen zu arbeiten.

Leider habe ich mich nicht getraut zu kontern das mein Bruder als er sein Studium abbrechen wollte auch nur Pflegeberufe bekommen hat und er sie abgelehnt hat. Er hat sich zwar für sein Studium entschieden aber sich ein Jahr Zeit gelassen es sich zu überlegen.

Ich finde das außerdem richtig scheiße das sie mir diesen Vorwurf immer wieder massiv machen. Ich kann auch nicht wirklich was dafür das ich die Gastronomie grade sin in schwierigen Situationen findet

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Es ist immer einfach zu meckern und alles erscheint immer so einfach, wenn man das Problem nicht selber hat.

Aber auch wenn es nervt, es ist vielleicht auch nur gut gemeint.

Als gelernter Koch wirst Du nach der Coronazeit wieder eine Anstellung bekommen.

Aber für die Zwischenzeit empfehle ich Dir, einen Aushilfsjob zu suchen, in dem Du voll rentenversichert bist (bei Minijob aufstocken!), da dieses wichtig ist für die spätere Rente (man muß genügend Pflichtversicherungszeiten sammeln).

Viele Betriebe stellen jetzt nicht gerne ein, da die wirtschaftlichen Aussichten nicht gut sind, aber es gibt auch Orte, wo es sich lohnt, sich zu bewerben.

Das Gesundheitsamt ist momentan wegen Corona stark überlastet, um die Akten mit Coronafällen bearbeiten zu können. Vielleicht ist die Stadt ja bereit, Personal befristet einzustellen, um da weiter zu kommen.

Auch in Supermärkten kann man es versuchen.

Auch stehen nächstes Jahr wieder Wahlen an. Vielleicht lohnt es sich, sich beim Wahlamt zu bewerben, da ja die Wahlen vorbereitet werden müssen.

So bekommt man vielleicht nicht so viel wie ein Koch, aber man kommt auf versicherungspflichtige Monate in der Rentenversicherung. Die braucht man, um Mindestversicherungszeiten für bestimmte Ansprüche zu erfüllen. Da kann ein Monat zu wenig eventuell viel Geld verschenken, wenn ein gewünschter Anspruch dann wegen der nicht erfüllten Mindestversicherungszeit nicht besteht.

Auch wenn die Rente noch lange in der Ferne liegt, so macht es durchaus Sinn, sich da frühzeitig drum zu kümmern und in der Arbeitslosigkeit hat man da ja auch Zeit für.

Du solltest mal einen Versicherungsverlauf anfordern, die dort gelisteten Zeiten überprüfen und dann einen Antrag auf Kontenklärung stellen, um fehlende Zeiten (z. B. Anrechnungszeiten für Schulausbildung, etc., Bescheinigungen vom Arbeitsamt über Arbeitssuchendmeldung) ergänzt zu bekommen. Hierfür benötigt man nämlich Nachweise, die später vielleicht nur noch schwer oder möglicherweise gar nicht mehr zu bekommen sind. Auch kann es passieren, daß benötigte Nachweise durch Umzug, Unfall, Feuer, Schlampigkeit, etc. abhanden kommen. Dann ist es gut, wenn die Rentenversicherung die bereits gesehen hat.

Ich wünsche alles Gute für die Zukunft!

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Ein Lockdown nützt nur wirklich etwas, wenn auch alle mitmachen.

Daß man die Schulen, koste es, was es wolle, unbedingt auflassen will, ist aus politischen Gründen vielleicht nachvollziehbar (Bildung, etc.), aber aus medizinischer Sicht völlig falsch.

Es hat in Aachen schon mindestens 2 Schulen getroffen, daß ganze Jahrgänge in Quarantäne geschickt wurden nach einer Klassenfahrt oder gleich die ganze Schule geschlossen wurde.

Solche Fälle fallen auch nur auf, wenn getestet wird. Aber leider wird viel zuwenig getestet. Es sollte daher Stichproben geben, wo zufällig Personen getestet werden, die sich in der Öffentlichkeit aufhalten.

Es ist zwar bei Inzidenzen von 200 Neufällen (pro 100000 Einwohner und 7 Tage) zwar nicht besonders wahrscheinlich, daß eine zufällig ausgewählte Person Corona hat, aber das ist nur die offizielle Zahl. Die Dunkelziffer (also Leute, die Corona haben, aber nicht getestet wurden) dürfte natürlich höher sein.

Risiko = Schadenswahrscheinlichkeit * Schadensausmaß.

Die Wahrscheinlichkeit, Kontaktpersonen anzustecken, ist, wenn eine infizierte Person täglich ~6h eine Schule besucht, deutlich höher, als wenn diese vielleicht einmal in der Woche für 1h einkaufen geht oder ganz zuhause bleibt.

Und in der Schule gibt es viele Kontaktpersonen, die für eine Ansteckung in Frage kämen.

Das Schadensausmass, falls es zu einer Ansteckung kommt, ist in der Schule also viel größer, es ist mit einem Massenausbruch zu rechnen. Und wenn dann alle Neuinfizierten dann auch noch ihre Familien anstecken, gibt es noch mehr Infektionen.

Daher ist das Risiko von Präsenzunterricht sehr hoch und macht alle Anstrengungen im Rahmen des Lockdown-Light leider zunichte. Nicht ohne Grund sind (Groß-)Veranstaltungen zur Zeit verboten.

Unverantwortlich finde ich, daß die NRW-Regierung auf Präsenzunterricht besteht und Modelle, die Kontakte reduzieren sollen, wie z. B. das Solinger Modell, kategorisch ablehnt.

Das Problem bei Corona ist, daß nach Ansteckung 5 Tage vergehen, bis sich eventuell Symptome zeigen. Nach 3 Tagen ist man ansteckend und kann somit mindestens 2 Tage vor dem Auftreten von Symptomen Andere unbewußt anstecken.

Was wirklich helfen würde, um die Zahlen wieder runter zu bekommen, wäre ein angekündigter totaler Lockdown, inclusive der Schulen. Alle Beteiligten wüssten dann im Voraus, was sie erwartet und könnten sich entsprechend vorbereiten und ausreichend einkaufen. Einnahmeausfälle der Gastronomie oder ähnlich betroffener Betriebe sollten übernommen werden, damit niemand seine Existenz verliert. Anträge werden dann vorher gestellt und bearbeitet.

Dann sollten für 2 Wochen alle Personen zu Hause bleiben, niemand soll dann ohne triftigen Grund das Haus verlassen. Nicht systemrelevante Arbeit, die nicht im HomeOffice erledigt werden kann, fällt aus. Wer arbeitet, wird stichprobenartig getestet (Zufall) oder bei irgendwelchen Symptomen verpflichtend getestet.

Nur so ist gewährleistet, daß kaum Kontakte stattfinden und alle Personen, die ohne Symptome erkrankt sind, keine Anderen anstecken können.

Jeder soll das Recht haben, sich testen zu lassen, ohne daß es Geld kostet und ohne sich dafür groß rechtfertigen zu müssen. Solche Tests müssen angemeldet werden und eine mobile Teststelle kommt zu bestimmten Terminen in der Nähe vorbei (z. B. an einer Bushaltestelle). Für ausreichende Testkapazitäten ist zu sorgen.

Desweiteren soll es eine Testpflicht geben, falls Anzeichen bestehen, die auf Corona hindeuten können.

Nach 2 Wochen werden die aktiven Fälle zum großen Teil abgeheilt sein und haben in der Zeit hoffentlich niemanden neu angesteckt. Je niedriger der Reproduktionsfaktor ist, desto schneller fallen die Zahlen.

Mit etwas Glück gibt es dann wieder Flecken in Deutschland ohne aktive Fälle und es gibt noch wenige aktive Fälle. Dann sollte auch weiterhin intensiv (auch stichprobenweise) getestet werden, wo Kontakte auftreten, um Infektionsfälle frühzeitig zu entdecken und einzugrenzen.

Erst wenn eine Impfung zur Verfügung steht, wird Corona kein Problem mehr sein.

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Es kann sein, daß die Gesamtleistung aller angeschlossenen Geräte den Nennstrom der Sicherung überschreitet. Dann fliegt die Sicherung wegen Überlast, aber nicht wegen Kurzschluß. Addiere die Leistungsangaben auf den Geräten. Ist diese größer als 3680W, fließen mehr als 16A, was die Sicherung auslösen läßt.

Bei zwei solchen großen Verbrauchern sollte das Verlängerungskabel einen ausreichenden Leitungsquerschnitt haben (2,5mm² für 16A).

Billige Verlängerungskabel haben oft weniger und können dann schnell überlastet werden. Bei Überhitzung kann die Isolierung schmelzen oder brennen und dann kann es einen Kurzschluß geben. Bei einem Kurzschluß kann es eine Stichflamme geben mit der Gefahr von Verbrennungen und Stromschlag.

Bei billigen Verlängerungskabeln kann es auch durch erhöhte Übergangswiderstände zu Problemen kommen, die zu Überhitzung bis hin zum Brand führen können.

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Mit einem Y-Adapter kann man zwei Paar Kopfhörer an einen Ausgang anschließen, aber nicht 2 Ausgänge an einen Kopfhörer.

Wenn man versucht, 2 Ausgänge an einen Kopfhörer anzuschließen, dann können die Ausgänge beschädigt werden, da jeweils das Signal des einen Ausgangs im anderen quasi kurzgeschlossen wird.

Man kann jedoch einen Misch-Verstärker bzw ein Mischpult mit mehreren (hochohmigen) Eingängen und einem Kopfhörerausgang nutzen.

Wichtig ist, daß niemals mehrere Ausgänge direkt zusammengeschaltet werden.

Als Bastellösung käme notfalls immer noch ein Netzwerk aus Widerständen in Frage, wo die Ausgangssignale jeweils über einen Widerstand mit dem Kopfhörer verbunden sind, aber das hat auch leider viele Nachteile:

Erstens geht Leistung verloren (es wird leiser)

Zweitens sind die Ausgänge nicht galvanisch getrennt, dies könnte Probleme (Brummen, etc.) bereiten, die Ausgänge können sich gegenseitig beeinflussen

Eine Beschädigung ist zwar weniger wahrscheinlich, aber nicht gänzlich ausgeschlossen.

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Eine abgelehnte Zahlung bedeutet nicht, daß das Essen kostenlos war. Du schuldest dem Wirt jetzt immer noch den Betrag, nur daß es niemandem aufgefallen ist, bedeutet nicht, daß die Schuld erledigt ist.

Ich denke, es ist am einfachsten, einfach wieder hinzufahren und das vor Ort zu klären. Man kann dann nachschauen, was in der Kasse verbucht wurde oder auch nicht.

Es wäre natürlich hilfreich, zu wissen, was die "Black Card" genau für eine Karte ist, ich vermute mal, es ist eine Kreditkarte.

Bei manchen Kreditkarten kann es gelegentlich zur Prüfung oder über einem bestimmten Betrag vorkommen, daß bei Kontaktloszahlung die PIN eingegeben werden muß. Bei manchen Händlern bzw. Terminals wird dann aber aus technischen Gründen auch einfach die Zahlung abgelehnt und man muß dann in einem neuen Zahlungsvorgang die Karte reinstecken und PIN eingeben, um erfolgreich zu bezahlen. Ist das Terminal direkt an die Kasse angeschlossen (Händler drückt eine Taste und das Terminal kennt den Betrag), fällt das sofort auf, weil die Kasse dann den Vorgang nicht abschließt.

Wenn das nicht so ist, und der Kassierer erst den Betrag in das separate Zahlungsterminal eingeben muß und dann an der Kasse "mit Karte bezahlt" auswählen muß, ist der Vorgang für die Kasse abgeschlossen, aber natürlich fehlt dann irgendwo das Geld. Der Kassierer hat natürlich die Verantwortung, das zu überprüfen, aber in der Hektik kann man sowas natürlich übersehen. Der Kassierer wird dann wohl Ärger mit dem Chef bekommen, wenn am Ende der Schicht zuwenig Geld da ist.

Es könnte natürlich auch passieren, daß der Chef dann anhand der gespeicherten Kreditkartennummer versucht, nachträglich eine manuelle Buchung zu machen. Das funktioniert allerdings auch nur bei ausreichender Deckung und wenn die vollständigen Kartendaten vorliegen.

Eine andere Möglichkeit könnte natürlich sein, daß der Händler Anzeige (Tatvorwurf: Betrug) erstattet oder ein Inkassobüro beauftragt.

Die beste Möglichkeit wäre es, einfach noch mal hinzufahren und versuchen, das persönlich zu klären. Dürfte natürlich schwieriger sein, wenn das eine Autobahnraststätte war und man inzwischen hunderte km weiter gefahren ist. Eventuell kann man ja dort auch anrufen, falls eine Rufnummer auf dem Bon steht.

Es hinterläßt natürlich einen besseren Eindruck, wenn man das klärt, bevor der Schaden bemerkt wird.

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Bei einem England-Adapter immer bitte auf Schutzkontakt (Erde) achten, damit die angeschlossenen Geräte mit Erdkontakt (Schutzklasse 1) auch ordnungsgemäß geerdet sind und sicher betrieben werden. Es gibt leider auch billige Adapter ohne Erdverbindung, diese können gefährlich werden, wenn in Entstörfiltern, etc. Ströme über Schutzleiter gegen Erde abgeleitet werden (Erde aber nicht verbunden) und das Metallgehäuse mit Schutzleiterverbindung (Schutzklasse 1) berührt wird (Stromschlag!)

In England sind Steckdosen in der Regel bis 13 A belastbar, das sind etwa 3000W Anschlußleistung.

Wenn der Adapter nur bis 7,5 A ausgelegt ist, darf man nur eine Gesamtleistung von 1725W nutzen.

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Das ist einmal eine Frage der Gesamtleistung, die dranhängt, aber auch eine Frage der Gesamtimpedanz des Stromkreises.

Viel hängt unter Anderem auch von der Qualität der Steckdosenleisten oder Verlängerungsleitungen ab.

Billige Steckdosenleisten aus dem Supermarkt oder Baumarkt haben in der Regel nur 1,5mm² oder sogar nur 1mm² Leiterquerschnitt. Das ist zuwenig, um stärkere Verbraucher auf Dauer betreiben zu können, ohne daß sich das Material zu sehr erhitzt oder gar zu schmoren beginnt.

Aber bei einer Gesamtleistung unter 1000W sollte es in der Regel keine Probleme geben.

Auch wird bei billigen Steckdosenleisten manchmal minderwertiges Material verbaut, so daß an den Kontaktstellen und Verbindungsstellen höhere Übergangswiderstände auftreten. Auch gefälschte Markenware aus dem Internet kann diesbezüglich problematisch sein.

Auch Verschmutzung, Korrosion, Alterung kann für höhere Übergangswiderstände sorgen.

Bei starker Strombelastung sorgen diese Übergangswiderstände für Wärme, die Steckdosenleiste kann sich im Extremfall überhitzen oder sogar anfangen zu schmoren oder zu brennen.

Üblicherweise werden im Haushalt Stromkreise mit B16 abgesichert. Damit eine solche Sicherung bei einem Kurzschluß schnell und sicher abschaltet, muß im Kurzschlußfall der 5-fache Nennstrom fließen können, bei 16A Nennstrom also 80A.

Damit 80A fließen, muß der Widerstand 230V / 80A = 2,875 Ohm sein. Dieser Widerstand wird auch als Impedanz bezeichnet. Der Gesamtwiderstand (inclusive der Kurzschlußstelle) darf also nicht größer sein, er sollte besser niedriger sein, damit die Sicherung schnell und sicher abschaltet.

Werden jetzt viele billige Steckdosenleisten bzw. Verlängerungskabel hintereinandergesteckt, so kann es sein, daß in der Summe der Gesamtwiderstand zu hoch ist und die Sicherung bei einem Kurzschluß im Verbraucher gemäß der Kennlinie nicht mehr sofort wegen Kurzschluß abschaltet, sondern erst nach einiger Verzögerung wegen Überlast, weil die zum sofortigen Abschalten benötigten 80A Kurzschlußstrom nicht mehr zusammenkommen.

Diese Verzögerung kann dazu führen, daß lange genug ein viel zu hoher Strom fließt, der im Extremfall an Problemstellen zur Überhitzung, zum Schmoren und zum Brand führt.

Im Haushalt sollten Steckdosenleisten grundsätzlich mindestens 1,5mm² Leiterquerschnitt haben und hochwertige Steckdosen und Stecker. Für hohe Belastungen oder Dauerbelastung bis zu 16A sollte ein Leiterquerschnitt von 2,5mm² verwendet werden, das ist aber leider auch teuer und schwer zu bekommen.

Ein größerer Leiterquerschnitt reduziert Verluste im Kabel und ermöglicht auch längere Kabellängen, ohne daß der Gesamtwiderstand zu groß wird.

Hohe Belastungen (>1000W) gibt es beispielsweise beim Anschluß von Elektrogrill, Waschmaschine, Trockner, Heizstrahler, Heizlüfter, Föhn, Toaster, Mikrowelle, Ofen, etc.

Dauerbelastung von 16A kann es beispielsweise auch beim Laden von Elektroautos an der Steckdose geben.

Viele Hersteller von Elektroautos wissen aber, daß im Haushalt oft Billigmaterial verwendet wird, welches nicht für dauerhafte Belastung mit 16A ausgelegt ist und begrenzen den Ladestrom an der Schuko-Steckdose standardmäßig auf 10A oder 13A um unangenehme Überraschungen nach Möglichkeit zu vermeiden.

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Habe in den Kommentaren gelesen: "Der Hänger hat einen 32A Drehstromanschluß".

1) Warum 400 Volt?

Da gibt es 5 Leiter: L1, L2, L3, N und PE.

Die Phasen L1, L2 und L3 haben jeweils 230 V gegen den blauen N-Leiter.

Der Schutzleiter PE hat die Farbe Gelb/Grün.

Zwischen den Phasen L1, L2 und L3 liegen jeweils 400 Volt.

Wenn man eine normale Schuko-Steckdose richtig anschließt, dann bekommt sie eine der Phasen (L1, L2 oder L3) und den Neutralleiter. Die Außenkontakte werden an den gelb-grünen Schutzleiter angeschlossen.

Man kann so 3 Steckdosen mit je 16A an einem 16A Drehstromanschluß betreiben, jede der Steckdosen bekommt eine andere Phase und darf daran 16A ziehen. Alle Steckdosen teilen sich den Neutralleiter.

Falls durch einen Kabelbruch der Neutralleiter in der Stromversorgung unterbrochen wurde, kann es bei unsymmetrischer Belastung zu einer sogenannten Sternpunktverschiebung kommen: Der Verbraucher mit der größten Stromabnahme zieht den Sternpunkt zu seiner Phase hin, so daß die Spannung nicht mehr neutral ist, sondern im Extremfall dieser Phase entspricht. Dann können an den anderen Steckdosen tatsächlich bis zu 400 V anliegen, was Geräte beschädigen kann.

Ein andere Fall ist, wenn ein elektrotechnischer Laie beim Anschluß den blauen Neutralleiter mit einer der Phasen verwechselt hat. Dann können an den Steckdosen auch 400 V anliegen, wenn dann jeweils zwei Phasen an den Polen liegen.

Das könnte beispielsweise auch passieren, wenn man eine Adapter von CEE-Rot-Stecker auf CEE-Blau-Kupplung (für den Wohnwagen) einfach selber baut und nicht eine Phase und den Neutralleiter auf die Kupplung legt, sondern als Laie gefährlich unwissenderweise zwei Phasen dort anschließt.

2) Ist das eventuell gefährlich?

Ja, aber möglicherweise nicht nur wegen der Überspannung an den Geräten.

Denn ich habe noch gelesen, daß es sich um eine 32 A Drehstromdose handelt. Auch wenn man diese spannungsmäßig ohne Probleme für die Speisung einer Steckdose nutzen kann, ist es wichtig zu wissen, daß man die Steckdose dann unbedingt mit einer vorgeschalteten 16A-Sicherung absichern muß, da sonst im Extremfall 32A Dauerbelastung durch eine Steckdose (z. B. mit Mehrfachstecker und mehreren Waffeleisen, Heizstrahlern, etc.) fließen können, ohne daß die Sicherung auslöst, was dann wahrscheinlich zu einem Brand führen wird, weil die Leitungen an der Schuko-Steckdose nur für 16A ausgelegt sind und dann mit 32A belastet werden.

Es gibt bei Ebay z. B. Steckeradapter von 32 A Stecker auf 16 A Kupplung ohne zwischengeschaltete Sicherung. Damit läßt sich prima ein Brand durch eine unzulässig hohe Belastung der Kupplung und der nachfolgenden Leitung (Strombelastung >16A) verursachen, ohne daß die 32 A Sicherung auslöst.

Unfälle aufgrund von Kabelbrand oder Überspannung an Geräten sind alle schon passiert und es gibt da auch schon einige eindrucksvolle Youtube-Videos, die zeigen, was da so alles passieren kann.

Man muß wissen, welche Leiter man wie anschließt, welche Funktion sie haben und welche Spannungen wo anliegen und ob zusätzliche Leitungsschutzschalter nötig sind, um die Leitungen vor Überströmen (Brandgefahr) zu schützen.

Deswegen ist es auch so gefährlich, wenn Laien an Drehstrom basteln, ohne genau zu wissen, wie Drehstrom eigentlich funktioniert und wofür welche Leiter/Farben verwendet werden. Es sind schon einige Leute dabei ums Leben gekommen und ich kenne auch eine Person, die ihren nagelneuen Herd gegrillt hat, weil sie sich gedacht hatte, Stromanschließen sei ja nicht so schwer und beim Herdanschluß den Neutralleiter mit Phase verwechselt hat. Hätte sie mich doch vorher gefragt...

Wenn man sich also nicht wirklich sicher ist, sollte man also am besten eine elektrotechnische Fachkraft beauftragen.

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Die Frage:

Wenn Sie zufällig eine Antwort auf diese Frage auswählen würden, wie hoch ist die Chance, dass Sie richtig liegen?

A 25%

B 0%

C 50%

D 25%

Lösungsversuch:

Wenn ich zufällig eine Anwort auswähle, wähle ich mit 25%iger Wahrscheinlichkeit A aus und mit ebenfalls 25%iger Wahrscheinlichkeit D aus. Wenn also annehme, daß 25% richtig wären, würde ich eine der richtigen Antwort mit 50%er Wahrscheinlichkeit treffen. 50% != 25% -> Widerspruch, kann also nicht richtig sein.

Wenn ich zufällig eine Anwort auswähle, wähle ich mit 25%iger Wahrscheinlichkeit B aus. 0% != 25%, kann also auch nicht richtig sein.

Wenn ich zufällig eine Anwort auswähle, wähle ich mit 25%iger Wahrscheinlichkeit C aus. 50% != 25%, kann also auch nicht richtig sein.

Somit ist also keine der Antworten richtig und so kommen wir allein mit Mathematik hier nicht weiter.

Wenn ich nun dort auf dem Stuhl sitze und gar keinen Plan habe, welche das sein könnte, würde ich erst mal versuchen auszuschließen, was es nicht sein könnte, bevor ich den Zufall ran lasse.

Wer die Wer-wird-Millionär-Regeln kennt, weiß jedoch, daß immer genau eine Antwort richtig ist.

Da immer genau eine Antwort richtig sein muß, können A und D mit gleichem Wert nicht richtig sein, da sonst 2 Antworten richtig wären.

Bleibt noch die Entscheidung zwischen B 0% und C 50%.

Jetzt kann ich mich entscheiden, entweder zufällig auszuwählen oder doch noch weiter zu überlegen, was wir ausschließen können.

Bei zufälliger Wahl aus diesen beiden Antworten wäre die Wahrscheinlichkeit 50%, daß wir jeweils B oder C nehmen.

Da wir mit 50%iger Wahrscheinlichkeit C treffen, und dort 50% steht, wäre C 50% richtig. B treffen wir ebenfalls mit 50%iger Wahrscheinlichkeit und die angegebenen 0% können nicht richtig sein, somit ist B 0% falsch.

Damit hätten wir genau eine Lösung.

Wenn wir uns aber fürs weitere Ausschließen entschieden haben, dann wissen wir ja, daß genau 1 Antwort richtig sein muß. Somit kann 0% nicht stimmen und B 0% muß falsch sein.

Dann bleibt eigentlich nur noch C übrig, die wir auch bei zufälliger Wahl aus der Menge mit 1 Möglichkeit mit 100% Wahrscheinlichkeit auswählen würden. Der angegebene Wert 50% paßt jedoch nicht, und somit ist C 50% also auch falsch.

Dann sind alle Antworten falsch und somit kommen wir damit nicht weiter.

Also dies ist schon eine ziemlich grenzwertige Fragestellung, für die es keine eindeutig richtige Antwort gibt, sondern wo die Lösungsmenge von der Herangehensweise abhängt.

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LEDs haben keinen Glühfaden, der plötzlich durchbrennt, sondern sie altern.

Bei bestimmungsmäßigem Gebrauch (Nennstrom) halten sie lange durch, das Ende der Lebensdauer bedeutet jedoch nicht, daß die LED plötzlich dunkel ist, wie bei einem durchgebrannten Glühfaden, sondern heißt in der Regel nur, daß die Lichtstärke unter 70% der Anfangshelligkeit gesunken ist. Natürlich kann eine LED auch ganz ausfallen, das kommt aber in der Praxis eher selten vor.

Die Lebensdauer hängt sowohl von der Stromstärke als auch von der Halbleiter-Temperatur ab.

Bei besonders niedrigen Umgebungstemperaturen halten LEDs mehr Strom aus, bei hohen Umgebungstemperaturen weniger (bei gleichem Strom altern sie schneller).

Deswegen ist es auch wichtig, daß LEDs ausreichend gekühlt werden, so daß ausreichend Wärme aus dem LED-Chip abgeführt wird und die Halbleitertemperatur niedrig bleibt.

Wenn man eine LED mit weniger als Nennstrom betreibt, "lebt" diese in der Regel länger, als in der Spezifikation angegeben. Der Hersteller garantiert allerdings nicht dafür. Das ist wichtig zu wissen, wenn man LEDs als Signallampen in elektronischen Schaltungen benutzt und diese ständig leuchten:

1 Jahr = 8760h.

100000h Lebensdauer sind dann schon nach etwas mehr als 11 Jahren verbraucht und die LED leuchtet nur noch 70% so hell. Im Vergleich mit einer Nachbar-LED, die nur selten leuchtet und noch die Anfangshelligkeit besitzt, ist das schon ein großer Unterschied in der Leuchtstärke. Man braucht aber auch gar nicht 11 Jahre warten, bis man schon etwas sieht.

Man kann jedoch die LED so dimensionieren, daß weniger als Nennstrom durch sie durchfließt und diese dadurch länger lebt, also mehr Jahre durchhält, bis nur noch 70% der Anfangeshelligkeit übrigbleiben. Es dauert auch entsprechend länger, bis man einen Helligkeitsunterschied sieht.

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Falls die Knolle unberechtigt ist, muß man dagegen Einspruch erheben bzw Widerspruch einlegen beim Bußgeldbescheid. Bitte dazu die Rechtsbehelfsbelehrung aus dem Bescheid lesen.

Einfach nicht zu zahlen ist keine Lösung, denn das schafft die Knolle nicht aus der Welt und es besteht das Risiko der Zwangsvollstreckung.

Wenn man auf das Schreiben mit Verwarnungsgeld nicht reagiert (oder die Behörde den Einspruch nicht akzeptiert), kommt erst einmal ein Bußgeldbescheid. Wenn man gegen den keinen fristgerechten Widerspruch einlegt, wird dieser rechtskräftig und ist vollstreckbar. Dann droht bei Nichtzahlung die Zwangsvollstreckung.

Falls man Widerspruch fristgerecht eingelegt hat, kann die Behörde diesen akzeptieren oder, falls die Behörde den Widerspruch nicht akzeptiert, bekommt man entweder einen Widerspruchsbescheid mit Rechtsbehelfsbelehrung (Man kann dagegen klagen) oder der Fall geht direkt an die Staatsanwaltschaft zur Weiterverfolgung. Diese kann das Verfahren einstellen oder es wird ein Gerichtsverfahren durchgeführt.

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Damit zum Arzt gehen und das Problem genau beschreiben.

Es kann sein, daß das Blut in die Beine sackt, da die Venen dort zu nachgiebig sind.

Dann wird das Gehirn nicht gut durchblutet und es können durch Ohnmacht gefährliche Situationen und einen dadurch verursachten Sturz Verletzungen entstehen.

Das Problem kann man gut mit Medikamenten behandeln, so daß es nicht mehr auftritt.

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Das kommt auf die finanzielle Situation an und wofür man fährt:

Sehr wohlhabenden Personen wird der Spritpreis wohl eher egal sein. Ansonsten kann folgendes passieren:

Der Urlaub mit der Familie fällt aus, wenn die Kosten dafür zu hoch sind. Und öffentliche Verkehrsmittel sind in der Regel so teuer und unflexibel, daß diese oft keine Alternative sind. Schade für die Kinder.

Pendeln zur Arbeit läßt man sein, wenn es eine Arbeitsstelle in der Nähe gibt, die besser bezahlt wird, als die weit entfernte Stelle abzüglich Fahrtkosten und Zeitaufwand. Dabei sollte man auch die Rentenbeiträge eines höheren Lohns berücksichtigen. Da muß man abwägen.

Wenn man nach Abzug der Fahrtkosten unterm Strich weniger Geld hat, als ein Hartz-IV-Empfänger, dann kann man das Arbeiten auch seinlassen und so die Fahrerei zur Arbeit einsparen.

Alternativ muß ein Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel attraktiver gemacht werden, so daß sich ein Umstieg lohnt.

Es gibt günstige Jobtickets, die man aber leider nicht selber einfach so kaufen kann, sondern nur bekommt, wenn der Arbeitgeber mitspielt und diese für die ganze Firma kauft. Eine Monatskarte ist aber oft zu teuer, wenn man das Auto bereits da hat und nicht darauf verzichten möchte (z. B. zum Einkaufen). Die Vergleichsberechnungen der Verkehrsbetriebe (Entweder PKW oder nur ÖPNV) machen da einfach keinen Sinn, denn es geht dann nicht um Entweder-Oder, sondern darum, was im individuellen Vergleich billiger ist: 100% PKW oder (100-x)% PKW + x% ÖPNV.

Um öffentliche Verkehrsmittel attraktiver zu machen, wäre es erforderlich, daß die Preise dafür gesenkt würden und JobTickets für alle verfügbar wären, die einer Arbeit nachgehen. Momentan gibt es nur Sozialtickets für ALG-II-Empfänger und JobTickets leider nur, wenn der Arbeitgeber dies will. Alle Anderen müssen teure Tickets kaufen und das lohnt sich in der Regel nicht, wenn ein Auto da ist.

Oder es müßte günstige Familientickets geben, die alle Familienmitglieder umfassen und sich auch lohnen, wenn ein Auto da ist.

Die Frage sollte daher nicht heißen, "Wie teuer muß das Autofahren werden?", sondern "Wie kann man den ÖPNV als Alternative attraktiv machen?", damit die Leute das Auto öfters stehen lassen.

Für manche Dinge ist das Auto eigentlich immer noch perfekt: Zum Verreisen mit der Familie und mit vielen Koffern oder zum Einkaufen für die Familie.

Und es gibt immer noch Haushalte (z. B. auf dem Land), wo die ÖPNV-Anbindung einfach unzumutbar schlecht ist.

Aber wenn der Weg zur Arbeit (ohne Gepäck) bei guter ÖPNV-Anbindung möglich ist, dann wäre das trotz Auto eine gute Option, wenn es denn erschwinglich ist.

Daher sollte man das Autofahren nicht durch überteuerte Spritpreise für die Masse unerschwinglich machen, wollen wir nicht unser Land in ein Entwicklungsland verwandeln.

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