Der Grund ist unsere Einstellung zu Verantwortung. Da hier in unserem so schönen Land niemand Verantwortung übernehmen will, sucht man immer jemanden, den man im Zweifelsfall verklagen kann - das geht bei Linux natürlich nicht.

Wer schon in frühen Jahren mit proprietärer Sosftware gearbeitet hat, ist fit und braucht nicht angelernt zu werden. Firmen haben einen "Sündenbock" auf den sie schlagen können und alle glauben glücklich zu sein.

Dies ist auch der Grund, warum private Lizenzverletzungen so gut wie gar nicht verfolgt werden.

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Also hier geht es um zwei unabhängige Vorgänge:

1. Erbschaft - Der relativ unkomplizierte Teil. Wenn das Erbe "nur" aus Geld besteht, reicht ein Vorsprechen bei der Botschaft und natürlich der Papierkram. Kommen Sachwerte dazu, dann geht es natürlich um Transport, bzw. bei Immobilien um Verkauf und hier wird wohl fremde Hilfe oder Anwesenheit in Deutschland nötig sein.

2. Steuerhinterziehung - Dies ist eine Straftat und wird sicher bereits verfolgt. Fazit ist hier natürlich spätestens beim Eintreffen in Deutschland der Vollzug. In wieweit die Botschaft nun an der Erbsache mitwirkt oder eher die Straftat verfolgt entzieht sich meiner Kenntnis.

Wenn die Oma noch leben würde gäbe es hier gute Möglichkeiten, aber nun ist das Kind ja bereits im Brunnen und das sieht eher übel aus. Hier geht es um ein Pokerspiel und der Ausgang ist sehr ungewiß.

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Seit vielen Jahren bin ich super zufrieden mit der Open Source Software AVIDEMUX.

http://avidemux.de.softonic.com/

Das Programm gibt es für Linux und Windows nur in der neuesten Ubuntu-Version ist es nicht mehr enthalten, die Installation ist aber dennoch problemlos möglich.

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Hallo,

die vorhergehenden Antworten sind alle nicht schlecht, aber ich möchte trotzdem hier nocheinmal versuchen, die wichtigsten Punkte hervorzuheben.

Als erstes sei hier angemerkt, daß wir ebenfalls demnächst auswandern und daher sehr genau wissen, wovon wir sprechen.

Das erste Problem ist die Spracheinschänkung. Wir sind alle Ausländer, fast überall auf der Welt. Wer nicht bereit ist, eine andere Sprache zu lernen, ist sicherlich ebenfalls nicht bereit, eine andere Kultur zu akzeptieren und das bedeutet, er sollte lieber dort bleiben, wo er ist.

Es gibt überall auf der Welt Aufgaben, für die dort lebenden Menschen - einige nennen das Probleme. Man sollte sich die Aufgaben wählen, die man auch bereit ist zu bearbeiten. Wir sind zum Beispiel auch nicht mehr bereit, die deutschen Aufgaben zu bearbeiten, sind uns aber sehr wohl bewußt, daß die anderer Länder nicht einfacher, aber anders sind. Das meint einer der Vorredner mit "Schlaraffenland".

Mach am besten in verschiedenen Ländern Urlaub und zwar nicht in Hotels aus dem Katalog, sondern suche Dir eine kleine Pension abseits des Tourismus. Kleiner Tip: Deutschland gibt es mittlerweile in ganz Europa, diesem Irrtum sind wir auch mal aufgesessen. Wenn Du also etwas anderes suchst mußt Du diesen Kontinent vwerlassen.

Wir denken, das reicht erst mal zum nachdenken. Wenn Du mehr über uns erfahren willst, nimm einfach Kontakt auf.

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Hier ist das einzig störende Wort "AUSWANDERN"!

Natürlich darf jeder Deutschland verlassen, auch bei einer PI. Die Meldeauflagen sind hier, wie schon erwähnt einzuhalten.

Auswandern bedeutet aber, daß man in der neuen Heimat eine Daueraufenthaltsgenemigung bekommt und genau das kollidiert mit der PI.

Selbst in einwanderungsfreundlichen Ländern, wie z.B. Paraguay, muß man ca. 3.500 € Kapital vorweisen, wohlgemerkt eigenes Kapital, und genau das hat man ja bei der PI behauptet, nicht zu besitzen = Meineid. Genau gesagt uneidliche Falschaussage, was aber defakto das gleiche ist.

Also Tourist ist kein Problem - Auswandern nur in bestimmte Länder und ohne Rückkehrmöglichkeit. Aber die Touristenschiene kann man in vielen Ländern durch Kurzbesuche des Nachbarlandes bis in alle Ewigkeit ausdehnen. Ob das allerdings in den USA funktioniert glaube ich nicht.

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Die Antworten sind ja alle sehr lustig, werden einer ernsten Fragestellung aber leider nicht gerecht.

Wir bauen in Paraguay ein Projekt auf, welches die Reintegration von Mensch und Natur beinhaltet. Wenn es also wirklich ernst gemeint ist und Du noch etwas mehr als ein Jahr warten kannst, bist Du bei uns genau richtig. Nimm Kontakt auf, dann gibt es mehr Informationen.

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Das mir derzeit bekannte günstigste Preis/Leistungs Verhältnis bietet für V-Server first-root.com - frei konfigurierbar auf die eigenen Bedürfnisse.

Unschlagbar günstig sind die Root-Server von euserv.de - 1TB für 11,99€ mtl.

Wir haben mehrere davon, alle laufen problemlos und schnell.

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Also hier ist die Brandgefahr sicher das letzte über das man sich den Kopf zerbrechen sollte.

Wichtiger erscheint mir die Frage, welchen Sinn es macht, ein Gerät arbeiten zu lassen, welches niemandem nutzt. Also wenn ein Programm arbeitet oder andere darauf zugreifen ist ja alles OK, aber nur damit Daten nutzlos Karussell Fahren ist es sicherlich ein Nackenschlag für unsere Natur.

Meiner Mutter ist mal ein Fernseher abgebrannt, während sie in der Küche war - für 2 Minuten. Kann also immer passieren, ärgerlich ist es, wenn es sinnlos war.

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Es ist immer wieder interessant zu sehen, daß es sich in dieser hochgelobten Industriegesellschaft so wenig Menschen vorstellen können, daß es andere Menschen gibt, die einfach etwas tun ohne vorher zu fragen, was sie dafür bekommen. Natürlich finanzieren sich alle Open Source Projekte auch durch Spenden, aber ein Gehalt wie es andere Programmierer erhalten wird dabei natürlich niemals auch nur annähernd zusammenkommen.

Das ist auch der Grund warum es bei uns keine Berufe (kommt von Berufung), sondern nur noch Jobs gibt.

Open Source ist eine Art zu denken, mit der sicherlich kein Manager klar kommt, aber sie wird auf kurz oder lang, wenn nicht die Welt so doch die Menschen verbessern, die daran teilnemen. Natürlich ist auch Marc Shuttleworth (Ubuntu) Manager, aber das wäre zu komplex, um es hier zu erklären. Hier sei nur kurz gesagt, es gibt keine Gleichung "Ubuntu = Marc Shuttleworth".

Ich hoffe, ich konnte nach den doch recht knappen und sachlichen Antworten, etwas zum Nachdenken anregen.

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Also wir müssen hier zwischen einfach nicht mehr zurückzahlbaren Krediten und betrügerisch erworbenen Schulden unterscheiden. Im letzten Fall klicken in diversen Ländern die Handschellen. Anders im ersten Fall, denn hier kann man z.B. vor der Abreise die sog. "Vermögensauskunft" ablegen und hat dann zwei Jahre keine Verfolgung zu befürchten. Problematisch wird es allerdings bei Daueraufenthaltserlaubnissen anderer Länder, denn die verlangen oft den Nachweis von Vermögen - und das ist dann in Deutschland ein Meineid.

In vielen Ländern kann man aber auch als Dauertourist sehr gut leben, vor allem wenn man einen Partner hat, der diese Probleme nicht hat. Alle halbe Jahre z.B. ein Ausflug ins Nachbarland und gut. Vor einer evtl. Einreise nach Deutschland sollte aber im Vorwege die Bereitschaft zu einer erneuten Vermögensauskunft bei der Botschaft abgegeben werden, dann erspart man sich das unangenehme Klicken am Flughafen.

Vorhanden sind die Schulden in jedem Fall die nächsten 30 Jahre, sie tun nur vielleicht nicht weh.

Länder wie USA, Kanada und ganz Europa sind für soetwas gänzlich ungeeignet, da bleibt aber einGroßteil von Afrika, Südamerika oder Fernost übrig.

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Ja, da kann ich meinem Vorredner nur beipflichten:

Dringend besser informieren!

Der Reisepass ist das einzig wichtige Dokument im Ausland und auch in EU-Staaten viel hilfreicher, als der ersatztweise gültige Personalausweis. Der gravierende Unterschied ist die Art des Nachweises, denn der Pass weißt den Inhaber als Angehörigen einer Nation aus, also z.B. Deutscher. Der Personalausweis ist ein Meldedokument und gilt mit Meldeadresse auch in den EU-Staaten als Pass-Ersatz.

Das ist natürlich eine grobe Erklärung, sollte aber erstmal kurz den Unterschied der Dokumente klären. Übrigens gilt in Deutschland Meldepflicht und das bedeutet, daß man sich ohne festen Wohnsitz regelmäßig bei den Meldebehörden melden muß oder dies z.B. vom Hotel erledigen lassen muß. Ähnliche Regeln gelten auch für andere EU-Länder, wenn auch vielleicht etwas lockerer.

Ach so, fliegen darf man natürlich. Die Fluggesellschaften checken nur vorab, ob alle zur Einreise in das Zielland erforderlichen Dokumente vorliegen, wie z.B. ein Visum - das gehört aber wieder zum Reisepass und muß ggf. rechtzeitig vorher beantragt werden.

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Also die einfachste Variante ist eine Preepaid-Karte, die man an jeder Straßenecke z.B. in Restaurants, Eisdielen, Geschäften u.a. kaufen kann. Wahlweise mit Volumen- oder Zeit-Tarif.

Es gibt vier Mobilfunkbetreiber, der größte ist die belgische TIGO, da ist bei Telefontarifen sogar Facebook kostenlos dabei. Der zweitgrößte, PERSONAL, hat Whatsapp bei den Telefontarifen inklusive. Daneben gibt es noch Claro und VOX. Letztere gehört zur COPACO, dem Festnetzbetreiber.

Die Abdeckung ist in den Städten und entlang der meisten Rutas sehr gut, im ländlichen Raum gibt es zum Teil erhebliche Lücken.

Wir wünschen einen schönen Aufenthalt in unserer demnächst neuen Heimat.

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Mensch Leute, macht den Kerl doch nicht ganz verwirrt!

1. Ausprobieren = ganz einfach - Man nimmt eine Live-CD (kann auch ein USB-Stick sein), den gibt es von jeder populären Distribution, wie z.B. SUSE, UBUNTU, MINT etc.

2. Installation = auch ganz einfach. Moderne Festplatten sind groß genug, um nicht den gesamten Plat für Windows zu brauchen. Also mit einem Partitionierungstool genügend Platz (20GB reichen zum Testen) schaffen (=unpartitionierter Bereich) und dort Linux installieren. Es wird ein Bootmanager eingerichtet und man kann sich bei jedem Start entscheiden, was es denn heute sein soll.

3. Löschen = nicht ganz so einfach. Das liegt aber eher an Windows, denn hier geht es nur um den Bootmanager. Wen es nicht stört, kann das unliebsame Linux ja einfach weiter Karussell fahren lassen, es beißt garantiert nicht.

Tip: Finger weg von Distributionen für Spezialanwendungen! Zum Testen nur große Distris verwenden mit Live-CD's!

Eine virtuelle Maschine ist zwar auch eine Möglichkeit, aber das wäre in etwa so, als ob man einem Fremden von vornherein einen Vormund zur Seite stellt - muß jeder selbst wissen...

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Diese Frage ist in etwa so schwer zu beantworten wie: "Was schmeckt besser Erdbeereis oder Schokoladeneis?"

Sowohl Joomla, wie auch Typo3 werden in der Frage schon werwähnt und damit haben wir die wohl unterschiedlichsten Kandidaten im Rennen.

Typo3 ist, wie schon gesagt wurde, sehr steif und vorallem ein echter Bolide. Man installiert wirklich fast alles mit der Grundinstallation, nur wenig muß nachinstalliert werden. Größter Nachteil ist die eigene Skriptsprache, die man erst einmal lernen muß. Gut geeignet, wenn man vorhat eine Agentur zu gründen und hunderte von Webseiten betreuen möchte - aber selbst dann unter vielen Umständen nicht ratsam.

Joomla ist ein CMS mit einer sehr großen und sehr aktiven Community. Die Installation ist für die Grundfähigkeiten erfreulich schlank, was aber schnell dazu führt, daß man zusätzliche Komponenten hinzufügen muß. Problematisch ist dies aber auch nicht, da es viele Webseiten gibtr, die Anfängern hier gute Tips geben. Sicherheitslücken werden sehr schnell geschlossen, es gibt viele deutsche Foren, die auch Anfängern geduldig ihre Fragen beantworten. Wir sind ein Verein, der viele Webseiten betreut und nutzen ausschließlich Joomla.

Es gibt noch viele andere CMS, die sicherlich alle für bestimmte Anwendungen Vorteile haben und nicht so viel Ballast mit sich herumschleppen. Wenn es nur um eine einzige Webseite geht, wäre es sehr wichtig, mehr Informationen zu bekommen. Falls es evtl. doch mehr werden sollten, ist Joomla sehr zu empfehlen. Wordpress war ursprünglich ein reines Blog-System, hat sich aber zu einem ausgewachsenen CMS gemausert. Es ist mit Joomla vergleichbar, viele Entwickler produzieren sogar für beide Systeme ihre Erweiterungen.

Für sehr kleine Projekte gibt es spezielle CMS, wie z.B. CMSmadeSimple.

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Wenn wir nochmal so jung wären, wie Du und so erfahren, wie heute, würden wir sofort abhauen. Leider geht das normalerweise nicht, da man erst Erfahrungen machen muß, für die wir bis heute gebraucht haben. Falls eines Deiner Ziel evtl. Paraguay sein könnte und Du auch heute schon etwas kannst, können wir gern weiter darüber sprechen.

Es geht hier ganz klar nicht darum, was man Dir bescheinigt hat, sondern darum, was Du wirklich kannst. In Paraguay fragt niemand nach einem Zettel Papier - und darum gehen wir dorthin. Hier zählt nur Können und Erfahrung, also die Dinge, mit denen man hier in Deutschland nichts mehr reißen kann, denn hier kommt es nur auf den richtigen Zettel an, sonst kann man ruhig stroh doof sein.

Nimm gern Kontakt mit uns auf.

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Ubuntu 14.04 ist eine sogenannte LTS-Version, also mit Langzeit-Unterstützung. Die nächste LTS gibt es in einem Monat, die 16.04.

Nur LTS-Versionen können einen "Sprung" machen, die dazwischen liegenden müssen normalerweise schrittweise erneuert werden. In Deinem Fall also von 14.04 auf 14.10, dann auf 15.04 und dann erst auf 15.10. Dein Problem ist hier, daß Du die 15.04 schon nur noch im Archiv findest, die älteren erst recht. Das bedeutet die Pfade zu den Paketen angleichen oder über CD's oder USB-Sticks updaten. Mühsam, aber es geht. Aber wozu? Warten ist da wirklich viel einfacher.

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Ja, selbstverständlich sofort.

Allerdings würde ich in diesem Fall mein Geld in mehreren Ländern in Grundstücken (einzige halbwegs sichere Geldanlage) investieren und dort leben, wo es für mich am schönsten und einfachsten ist. Wenn man die deutsche Staatsangehörigkeit behält, ist es in sehr vielen Ländern möglich, sich dort bis zu sechs Monaten als "Tourist" aufzuhalten. Auch Meldepflichten gibt es nur in wenigen Ländern und ein Grundstückskauf ist auch fats überall für Ausländer möglich. Natürlich gehe ich hier nicht von Deutschland ähnlichen Ländern, wie USA und Kanada aus, sondern eher Afrika, Asien oder Südamerika.

Zum richtigen Auswandern ist Paraguay sicher ein guter Tip, wir gehen auch bald dorthin, allerdings leider ohne die Lotto-Millionen, dafür aber mit einem Konzept.

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Ist zwar schon eine Weile her, aber falls noch aktuell, dann muß hier erst einmal die Frage neu formuliert werden. Das Problem ist ja nicht die Installation, sondern das Booten von einem Wechselmedium. Hierbei ist einzig und allein das BIOS des Rechners entscheidend.

Alle modernen für Anfänger tauglichen Linux-Distributionen bieten sogenannte Live CD's an, mit denen man erstmal probieren kann ohne das bestehende System zu beeinflussen.

Bei dem vorliegenden Problem wird aber auch dies scheitern, da auch diese CD nicht starten wird. Im Übrigen darf man CD hier nicht zu eng sehen, denn moderne Rechner lassen sich über diverse Wege starten, auch USB-Sticks, externe Festplatten oder sogar Netzwerk.

Wenn noch aktuell, dann bitte mehr Informationen.

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Falls das Problem noch aktuell ist, sind unbedingt weitere Informationen nötig, das sagten ja schon andere. Handelt es sich denn hierbei um einen gemieteten Server bei einem Provider oder ist es ein Testgerät zu Hause? Welches Betriebssystem? Bei einem "echten" Server können wir gern professionelle Hilfe anbieten. Wir sind ein Verein für OpenSource und Internet - keine Agentur. Es kostet nicht die Welt und ist sicher die bessere Lösung als herumdoktern.

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Hallo,

schon mal über ein alternatives Betriebssystem nachgedacht?

Linux allein macht einen Rechner zwar nicht schneller, aber es gibt unzählige Konfigurationsmöglichkeiten und auch spezielle Distributionen für "schwache" Rechner und Spezialfälle. ... das beste daran, es ist (fast) alles Kostenlos. Der Umstieg ist gar nicht so schwer dank der auch hier natürlich fortgeschrittenen Entwicklung (die im übrigen der proprietären oft mehr als einen Schritt voraus ist).

Denk mal ernsthaft darüber nach

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