Deine Sichtweise ist durchaus nachzuvollziehen, als erwachsener Mann möchte man natürlich nicht so gegängelt werden. Aber wenn man sich die Geschehnisse der letzten Jahre einmal ansieht: bei uns in Bremen wurde vor ein paar Jahren ein totes Kind (Kevin) in einer Gefriertruhe gefunden, dieses Kind stand unter Betreuung vom Jugendamt. Es könnte helfen sich einmal in die Situation der Sachbearbeiter zu versetzen: die haben regelmäßig mit Kindern zu tun, die grün und blau geprügelt wurden, die hungern müssen (weil die Eltern das Geld verpulvern), die psychisch misshandelt werden, und, und, und. Den Ämtern werden die Gelder gekürzt, also fehlt ihnen die Zeit, um vernünftig wirken zu können und dann noch die Arbeit mit den geschundenen kleinen Kindern, jeden Tag. So etwas stumpft ab, man sieht in den Menschen nur noch das Schlechte. Du hörst Dich tatsächlich an, als wenn Du vernünftig bist, vielleicht versuchst Du auf einer verständnisvollen Ebene mit den Sachbearbeitern zusammen zu kommen.
Falls er so etwas gesagt hat, wird er es Zeugen geben, die das bestätigen können. Die Frage, die sich dabei stellt: welcher Schaden ist dabei entstanden? Falls man sich einfach nur ärgert, ist die einzige Möglichkeit, einen Anwalt aufzusuchen und die Person auf Unterlassung zu verklagen, dann wird es teuer für den Verleumder.
Beziehungen über das Internet zu führen, ist von vorne herein bereits zum Scheitern verurteilt. Ich habe das jetzt so verstanden, dass Du ihr bisher noch nie begegnet bist (?). Das Beste ist wirklich online maximal einen lockeren Kontakt zu pflegen und die wirklich ernsthaften Dinge in der Realität abzuwickeln, man verlernt ansonsten zuviel, soziale Kompetenzen meine ich. Falls ich mit meiner Annahme richtig liege und ihr euch tatsächlich noch nicht ein einziges Mal gesehen habt, würde es äußerst befremdlich wirken, wenn Du ihr auf einmal Deine Liebe gestehst. Mein Tipp: mache Dich weniger vom Netz abhängig und schaue Dir die netten Damen in der Realität an, heute ist Freitag da wird schon etwas dabei sein für Dich.
Vielleicht hilft Dir die Tatsache, dass nach dem Tod nicht alles vorbei ist, sondern wir tatsächlich und ohne jeden Zweifel, wiedergeboren werden. Zwischen dem jetzigen Leben und dem nächsten vergehen sieben Wochen, die sich wie ein traumloser Schlaf anfühlen und dann geht es weiter. Bei den Wiedergeburten ändert man nicht das Geschlecht, also Männer bleiben Männer und Frauen bleiben Frauen. Der Ort der Geburt ist meistens in der Region, in der die letzte Geburt stattfand, also im Falle Deiner Großmutter hier irgendwo in Deutschland, oder zumindest in Mitteleuropa. Es besteht tatsächlich kein Grund traurig zu sein, denn es gibt kaum etwas Natürlicheres, als den Tod. Deiner Großmutter geht es sehr gut.
Also, dass wir an guten Tagen nur netten und freundlichen Menschen begegnen und die Farben hell und intensiver erscheinen ist jedem bekannt. Und da jeder mal gute und mal schlechte Tage erlebt, ist das Erleben jedes einzelnen auch entsprechend unterschiedlich.
Diese Praktiken zeugen von einer sadistischen Natur. Wer tatsächlich so etwas wie Lust empfindet, wenn er eine Frau fesselt, oder ihr anderweitig Schmerzen zufügt, hat ein pervertiertes Verständnis von der Liebe. Als nächstes folgen womöglich Spielchen mit irgendwelchen Ausscheidungen, da wäre die Antwort wohl auch eindeutig.
Manche Männer mangelt es akut an Selbstbewusstsein, er fühlt sich wahrscheinlich sehr schwach und muss vor seinen Freunden beweisen, was für ein "harter Kerl" er ist. Männer machen so etwas leider, wenn sie sich in einer schlechten Position in ihrer Clique befinden (auch wenn es augenscheinlich anders aussehen mag). Das Tragische ist, dass die Freunde manchmal einfach nur neidisch auf die Beziehung sind und ihren männlichen Kollegen deshalb heruntermachen. Also ist er einfach zu schwach.
Ich würde sagen, dass es Dir kaum gelingen wird, das Verhalten Deiner Großmutter zu korrigieren. Was aber durchaus geht, ist, dass Du ihr das Kommando über den Hund in keiner Weise mehr gewährst. Ihr also nicht mehr die Leine in die Hand gibst und auch sonst möglichst jede Gelegenheit, in der sie grob zu der Hündin sein kann, im Keim erstickst. Zudem wäre es ratsam Fachliteratur von namhaften Tierpsychologen zu studieren, damit Du ihre fachliche Kompetenz untergräbst, ihr also in Erziehungsfragen Kontra geben kannst.
Dass Deine Oma Dich beobachtet kann man ausschließen. Der Tod ist der Zustand zwischen diesem und dem nächsten Leben. Er dauert 7 Wochen (Plus-Minus ein paar Tage) und ist wie ein traumloser Schlaf. Vorstellen kann man sich das, wie den Wasserkreislauf: das Wasser erscheint mal als Regen, mal als Nebel, als Schnee, es handelt sich aber immer um Wasser, also H2O...nur eben in unterschiedlicher Form. So wechselt der Geist ebenfalls nur die Form. Das Gefühl beobachtet zu werden rührt aus der Ungewissheit, wo sich Deine Großmutter jetzt befindet, ich kann Dir sagen: es besteht absolut kein Grund zur Besorgnis, der Tod ist so ziemlich das Natürlichste, was man sich überhaupt vorstellen kann.
Nach dem Tod folgt eine 7 wöchige Phase, die mit einem tiefen Schlaf verglichen werden kann (nicht unangenehm). Nach diesen 7 Wochen wird dein Hund wiedergeboren, in einem neuen Körper...es geht ihm gut.
Am besten überlegt man sich, warum es einem so schlecht geht. Diese Tiefpunkte haben wir uns selber zuzuschreiben, es sind die Konsequenzen unserer Handlungen. Töten wir ein Insekt, verletzen andere Menschen und sind grob und ungehobelt zum Umfeld, geht es sehr schnell bergab und wir fühlen uns schlecht.
Ich würde sagen, Du bist einfach jemand, der nur glücklich ist, wenn es den anderen gut geht. Bei den meisten ist es leider genau umgekehrt, deshalb würde ich diese Eigenschaft eher als Stärke denn als Schwäche betrachten. Vielleicht wäre ein religiöser Weg ja das Richtige für Dich.
Zum Beispiel:
"Die Ansicht des Verfassers steht im Widerspruch zum Argument x...", oder
"Meiner Meinung reicht die Tatsache dass, (das Argument x) aus, um die Auffassung des Verfassers zu widerlegen."
Dass man mit 16 Jahren auf jeden Fall ein Recht dazu hat, einen eigenen Zimmerschlüssel zu besitzen, versteht sich von selbst. Ich schätze, Deine Eltern haben Probleme damit loszulassen und ihren Beschützerinstinkt etwas einzuschränken. Nun findet gerade in diesem Alter der Übergang vom Kind zu einer jungen Frau statt, für Deine Eltern bist Du natürlich noch ein Kind und Kinder muss man vor sich selber schützen. Am besten beweist Du Deinen Eltern, dass Du kein Kind mehr bist, indem Du Dich in ihre Lage versetzt. So eine heikle Sache bespricht man nicht zwischen Tür und Angel. Es ist wichtig sich an einen Tisch zu setzen und das Thema ruhig und sachlich zu bereden,das ganze sollte mit Deinem Freund stattfinden. Wenn man jemanden kaum kennt und derjenige befindet sich mit der minderjährigen Tochter im Zimmer nebenan, erzeugt das Angst und die würde sich dann in Wohlgefallen auflösen.