Ich denke auch, dass Essig der Waschmaschine nicht schadet, man gibt ihn ja verdünnt hinein, sonst dürfte man ihn ja auch nicht trinken. Zum Entkalken finde ich aber Zitronensäure einen Hauch besser. Ganz einfach auszuprobieren, wenn du verkalkte Armaturen oder verkalkte Fliesen hast, einfach ein Tuch einmal in Essig, einmal in Zitronensäure tauchen und ausprobieren, ihr werdet den Unterschied sehen. Zitronensäure gibt es in der Backwarenabteilung, ich verwende sie allerdings nur zum Putzen.

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Hängt davon ab, ob er geschwefelt ist oder nicht und ob er im Warmen steht oder kühl gelagert wird. Eigentlich ist Essig ein lebendes Produkt, Essigbakterien wandeln Alkohol zu Essig um, wenn kein Alkohol mehr da ist, wird der Essig zu Kohlensäure und Wasser abgebaut, er verliert seine Säure und verdirbt deshalb. Normalerweise wird Essig geschwefelt und ist deshalb tot und auch im Warmen lange haltbar, außer er steht offen und der Schwefel verdampft. Ungeschwefelter Essig ist nach dem Öffnen bei kühler Lagerung (im Kühlschrank) ebenfalls lange haltbar, Essig ist ja ein Konservierungsmittel. Die Essigbakterien sind im Kühlen inaktiv. Im Warmen und bei Luftzufuhr kann sich wieder Essigmutter bilden. Dies ist ein Qualitätsmerkmal, ein Hinweis auf die Natürlichkeit eines Produkts. Einfach durch ein Sieb gießen.

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Essig gab es in der Natur schon immer, er ist ein Abbauprodukt. Er entsteht auch im menschlichen Körper bei der Verdauung. Aus Kohlehydrat (Zucker) entsteht Alkohol und aus Alkohol entsteht Essig und Essig wird wiederum zu Kohlensäure und Wasser abgebaut. Es sei den, man isst zuviele Konservierungsmittel, dann wird die Verdauung etwas behindert (ein Blähbauch wie ein Gärfaß kann ein Hinweis darauf sein) Aus geschwefelten Wein kann auch kein Essig entstehen und geschwefelter Essig kann sich nur schwer abbauen.

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