

Das ist, weil... wir durch die Musik schlicht "in Schwingung" versetzt werden! Die diversen "Schwingungen" einer "schönen Musik" (WER bitte bewertet, was "schön" oder "nicht schön" zu sein hat?)gelangen zum einen über das Ohr ans Hirn, zum anderen aber durchdringen sie uns durch und durch - nämlich über das schwingende Wasser in unseren Körperzellen...!
Somit ist es auch eine ziemlich physikalische Reaktion, durch die "Schwingung" einer Musik in "Bewegung" zu geraten.
"Bewegt sein" allerdings kann man durch die Musik in jeglicher Hinsicht - und Menschen, die sich sehr bewegt fühlen, können dann sogar weinen, obwohl sie eigentlich eher Glücksempfindungen haben... (was manchmal mit "Traurigkeit" verwechselt wird). Ich denke, es muss nicht unbedingt Traurigkeit sein, die wir da hinein-interpretieren.
Die "Bewegtheit" an sich ist häufig ein Zustand, der sich nicht immer eindeutig einer Gemütslage zuordnen lässt - und auch "Traurigkeit" ist eine Bewertung, die hinterfragt werden sollte...!