Der aktuelle Stand ist wie vor drei Monaten. Zumindest der offizielle Stand. Ich bin zwar nicht das BVerfG, aber ich gehe trotzdem stark davon aus, dass dieses Verbotsverfahren ins Leere laufen wird. Die Partei selbst sagt ja folgendes: „Eine Partei, die nichts Verbotenes tut, kann auf rechtsstaatlichem Wege auch nicht verboten werden“. Ob man das nun gut findet oder nicht - wahr ist es. Und da die Begründungen für das Verbot objektiv gesehen nicht sehr überzeugend waren, nehme ich persönlich an, dass dieses Verbotsverfahren, wie schon 2003, scheitern wird. Aber lassen wir uns mal überraschen, bis zu vier Monaten kann das sicher noch dauern.

Liebe Grüße!

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Wenn man sich nicht selbst mit dem Thema auseinandersetzt (bzw. das nur in Einklang mit den gängigen Vorurteilen tut) oder nicht einmal politisch interessiert ist, dann bleibt einem nicht viel übrig. Das Bild der national-denkenden Menschen wird dann durch die Medien geprägt und die sind bekanntlich nicht immer sehr objektiv, gerade bei diesem Thema.
Eine nationale Einstellung ist nichts verwerfliches, das gibt es überall auf der Welt und wird es immer geben, da sich niemals alle Menschen mit Gleichmacherei, Weltkapitalismus und Kulturlosigkeit abfinden werden. Es ist nichts verwerflich an der Liebe zum Eigenen, wenn man das Fremde achtet und respektiert. Nicht umsonst fordert bspw. die IB ein sog.  „Europa der Vaterländer“. Jedes Volk hat das Recht auf Selbstbestimmung, Heimat und Kultur. JEDES. In allen Ländern Europas gibt es Patrioten und Nationalisten, die freundschaftlich zusammenarbeiten. Es wäre sehr unlogisch, wenn diese sich (im Falle der Umsetzung ihrer Ziele) anschließend hassen und bekämpfen würden, da sie nicht dem jeweils eigenen Volk angehören. Gewalt darf es selbstverständlich nicht geben.

Ich weiß, einige werden mir jetzt ebenso vorwerfen, ich wäre manipuliert und würde nur nachplappern, das zieht aber nicht. Das Problem ist, dass man uns immer und immer wieder die selben zwölf Jahre unserer Geschichte vorhält und uns einreden will: Jeder der auch nur im Ansatz "rechts" oder "national" ist, würde Krieg, Massenmord, Diktatur und Abschottung von der Welt wollen. Dass das nicht stimmt, SOLLTE EIGENTLICH jedem klar sein. Ist es aber leider nicht. Und das liegt vor allem daran, dass wir pausenlos, entweder von den Medien oder auch in der Schule (ich erinnere mich) unsere große deutsche Schuld vorgehalten bekommen, die wir auf ewig begleichen müssten. Schade drum. Statt links gegen rechts aufzuhetzen, sollte man sich lieber um eine friedliche und freie Auseinandersetzung bemühen.

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Sie ist so umstritten, weil es auf der einen Seite diejenigen gibt, die glauben, etwas Gutes zu tun und zu helfen. Tatsächlich lassen wir aber jeden (auch illegale Einwanderer und Terroristen) ins Land, ohne wirklich zu wissen, wer die Menschen sind, woher sie kommen und was sie hier wollen.

Auf der anderen Seite gibt es diejenigen, die diese Tatsachen sehen und nicht wollen, dass Menschen aus der ganzen Welt (vor allem aus Ländern mit einer ganz anderen Kultur, anderen Sitten, Lebensweisen und Weltanschauungen) oftmals unkontrolliert in die europäischen Länder kommen (besonders betroffen sind ja Deutschland, Österreich und Schweden aufgrund der hohen Sozialleistungen).

Ich denke, dass wahre Flüchtlinge niemanden stören würden, weil das tatsächlich nur sehr wenige sind. Die große Mehrheit kann keinen Asylgrund vorweisen. Hinzu kommt, dass die EU Dinge versprochen hat, die sie nicht halten kann (z.B. die Sicherung der Außengrenzen) und Gesetze und Verträge von den Regierungen gebrochen werden (z.B. Dublin-Abkommen)...

Und dann kommt natürlich noch die Scheinheiligkeit (vor allem) unserer Regierung hinzu, die Waffen liefert, Kriege unterstützt und dann meint, es wäre unmenschlich, keine Flüchtlinge aufzunehmen. Da spinnt doch jemand total.

LG!

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Demokratie kann schon funktionieren, wenn die Politiker es gut mit ihrem Volk meinen und nicht korrupt werden und sich bestechen oder bevormunden lassen. Geld regiert ja bekanntlich die Welt und das ist gar nicht so weit hergeholt. Zudem gibt es verschiedene Formen der Demokratie, zum einen die Parlamentarische, zum anderen die Direkte Demokratie. Direkte Demokratie inkl. Volksabstimmungen wollen unsere Politiker und auch unsere Bundeskanzlerin nicht, weil das Volk sich ja "falsch" entscheiden könnte. Was falsch ist, entscheiden natürlich Politiker, nicht die Bürger. Punkt eins.

Punkt zwei ist ganz einfach, dass nach vielen, vielen Jahren so viel in der Politik vergeigt wurde und die Probleme immer mehr, größer und dramatischer werden. Auf allen Ebenen. Wenn sich Menschen einen Führer wünschen, dann darf man davon ausgehen, dass sie einen möchten, der die Probleme in den Griff bekommt und das Land zu unseren Gunsten umkrempelt. Die Wenigsten - so denke ich - wollen wirklich SO einen Führer.

Nochmal: Demokratie funktioniert bei uns nicht (mehr), da wir keine wirkliche Mitbestimmung haben (außer ein Kreuz zur Wahl) und Probleme spitzen sich zu. LG

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Ich bin zwar ehrlicherweise kein Prophet, aber wenn es weiterläuft wie bisher und die „großen“ Politiker (wie zu erwarten) nichts auf die Menschen und Völker geben, stattdessen auf ewig kapitalistische Interessen verfolgen wollen, dann kann es nicht mehr sehr lange gut gehen. Denn auf einem endlichen Planeten kann es keinen unendlichen Wachstum geben. Der wird aber benötigt, um auf Dauer fortzubestehen. Das bringt schon jetzt Probleme, und die werden nicht besser, bis sich grundsätzlich das politische System ändert. Und genau deshalb werden sich die Parteienlandschaften vor allem in Europa in naher Zukunft radikal verändern. Wenn sich hingegen nichts ändert, verzögert sich das Ende höchstens. Aber je länger man wartet, desto schlimmer wird es vermutlich.

Aber wie gesagt, das ist nur meine Prognose. Ein Hellseher bin ich nicht. ;-)

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Als Ergänzung noch einige Bilder:

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