Die Freude auf den Erfolg sollte der Angst (besser ist es von Sorgen, negativen Gedanken oder Bedenken zu sprechen) vor dem Mißerfolg überwiegen. Es gibt dazu eine interessante 65-min. Dokumentation zur Praxis der Sportpsychologie "Alles geschieht im Kopf" mit Mats Hummels und vielen weiteren bekannten deutschen Sportlern.
Man wird keine Prozentzahl festlegen können, da - je nach dem, wie man es definiert - Ablenkung bei Unfällen häufig beteiligt ist. Es nützt aber nichts anschließlich als Maßnahme festzulegen: "Der Verunfallte wurde belehrt (oder beleert!), sich demnächsdt nicht mehr ablenken zu lassen, er gelobte Besserung".
Man sagt - grob ausgedrückt -, dass ca. 5% aller Arbeitsunfälle mit dem Versagen der Technik zu tun hat, sehr viele Unfälle mit schlechter Organisation oder schlechter Arbeitsabsprache zu tun haben und die meisten Unfälle (ca. 95%) mit - im weitesten Sinne - mit menschlichem Fehlverhalten, was nicht immer heißt, dass sich Beschäftigte gezielt und bewusst gegen das Einhalten von Regeln entscheiden, sondern damit ist auch das fehlende vorausschauende Denken und Handeln gemeint. Hier unterscheiden Arbeitspsychologen zwischen der fehlenden Sicherheitsfähigkeit (Ist die Kenntnis bzgl. einer Sicherheitsregel bekannt, ist die körperlich, geistige Fähigkeit vorhanden?) und der Sicherheitsbereitsschaft (Die Beschäftigen sind zu bequem, sich sicherheitsgerecht zu verhalten). Hinzu kommt die Sicherheitsphilosophie in einem Unternehmen (Darf sich der Beschäftigte regelkonform verhalten - Gegenbeispiel: Lenkzeitenverstöße im Transportbereich, muss er es?). Also: Sind die Vorgesetzten Vorbild und werden Beschäftigte auf Fehlverhalten angesprochen.
Selbstverständlich sollte in einem Unternehmen auch immer nach Ablenkungsfaktoren gesucht werden, es ist aber immer nur ein kleiner Aspekt in der Frage der Verbesserung der Arbeitssicherheit im Unternehmen. www.walter-beratung.de
Hallo,die Fragen lassen sich am besten telefonisch klären. Sportpsychologen werden in Zukunft auf jeden Fall verstärkt für den sportlichen Erfolg an Bedeutung gewinnen. Bei Interesse einfach mal anrufen. www.walter-sportpsychologie.de
Hi, der Film heißt "Cost of Accidents" ist auf der DVD in 24 Sprachen (auch deutsch) und in England bei der Fa. Harsco für 50,00 engl. Pfund zu beziehen. Wir haben ihn für € 75,00 im Programm. Emotional bewegende Filmesind eine gute Möglichkeit, Beschäftigte zum Arbeitsschutz zu motivieren. www.walter-beratung.de
Hallo,
als Sportpsychologe gibt es verschiedene Möglichkeiten: Anstellung bei Vereinen, Akademien, beim Deutschen Olympischen Sportbund oder selbstständig arbeiten.
Allerdings gibt es z.Zt. nur sehr wenige freiberufliche Sportpsychologen, die davon leben können. Die meisten beraten daneben noch Führungskräfte, arbeiten therapeutisch oder führen Trainingsmaßnahmen durch. Allerdings wird sich das Berufsbild des Sportpsychologen nach meiner Einschättung in Zukunft positiv entwickeln.
Nähere Infos auch unter www.walter-sportpsychologie.de oder einfach anrufen unter 0177-3723588. Viel Erfolg!
Jürgen Walter
Hallo,
als Leistungssportler müsstest Du über den Olympiastützpunkt relativ einfach Kontakt zu Sportpsychologen bekommen können. Es wäre schade, wenn Du Deine tatsächliche Leistungsfähigkeit aufgrund Deiner Blockaden nicht im Wettkampf abrufen könntest. Es gibt auch verschieden Bücher zum Thema "Verbesserung der mentalen Stärke", sehr schön ist das Buch von Brad Gilbert: "Winning ugly - Wie man bessere Gegner schlägt" (deutsch). Zwar geht es in dem Buch vorrangig um Tennis, aber die meisten Beispiele lassen sich auf andere Sportarten übertragen. Viel Erfolg! www.walter-sportpsychologie.de
Hallo, es gibt das Bundesinsitut für Sportwissenschaft (BISp). Dort gib tes eine Expertendatei. Dort nachfrage. www.walter-sportpsychologie.de
Hallo, möglicherweise handelt es sich dabei um eine Pflichtenübertragung des Unternehmers, der nach Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) die Verantwortung für den Arbeitsschutz hat. Nach dem ArbSchG sind aber auch Personen verantwortlich "die mit der Leitung des Betriebes beauftragt sind, im Rahmen der Ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse", also alle weisungsbefugten Beschäftigten. Es kommt also nicht darauf an, ob man Zeit hat, sich um dieses Thema zu kümmern oder nicht. Allerdings obliegt dem jeweils nächst höheren Vorgesetzten die Auswahlverantwortung, er darf nur auf Personen übertragen, die sich auskennen, sonst liegt möglicherweise ein Organisationsverschulden des Vorgesetzten vor. Die "Eigenverantwortung" ist nach meiner Kenntnis im Gesetz nicht geregelt, ein Vorgesetzter kann z.B. eine Unterweisung nicht mit den Worten beenden: "Sie haben nun die Unterweisung unterschrieben, wenn Sie es jetzt trotzdem nicht machen (z.B. Tragen von Schutzkleidung) geschieht dies auf Ihre eigene Verantwortung!". Der Vorgeseetzte bleibt verantwortlichm, er muss den Erfolg seiner Unterweisung überprüfen. Allerdings haben Beschäftigte Pflichten, z.B. gemäß Unterweisung zu arbeiten und Schutzvorrichtungen und Schutzausrüstungen bestimmungsgemäß zu verwenden. Nach den "Grundsätzen der Prävention kann sogar vom Unfallversichwrungsträger ein Bußgeld verhängt werden, wenn vorgeschriebene Schutzkleidung nicht getragen wird. Im Betrieb können aber auf jeden Fall - neben dem Unternehmer - die Sicherheitsfachkraft, der Betriebsarzt evtl. auch der Betriebsrat und die Sicherheitsbeauftragten die Verbesserung des Arbeitsschutzes unterstützen. www.walter-beratung.de
Das beste wäre, wenn ihm gar nichts durch den Kopf geht. Er geht auf den Platz und versucht sein bestes. Auf keinen Fall sollte er negativ denken, beleidigt sein (Ballack!) weil er nicht angemessen berücksichtigt wird. Selbstverständlich kann er später den Trainer ansprechen, das er gerne wieder länger spielen möchte und nachfragen, ob er sich verbessern kann, um dieses Ziel zu erreichen. Dabei natürlich dem Trainer keine Vorwürfe machen (Inhalts- und Beziehungsaspekt des Gespräches unterscheiden). www.walter-sportpsychologie.de
Hallo,
ich berate Unternehmen und Führungskräfte u.a. in diesen Fragen seit über 20 Jahren. Nach meiner Erfahrung lässt sich folgendermaßen "nach oben" motivieren:
- Rechtliche Verantwortung (zieht insbesondere beim Thema Arbeitssicherheit)
- Kosteneinsparung durch motivierte Mitarbeiter (Ausfälle kosten Geld, siehe Gallup-Studie, sehr schön auch die Kurzspots der Verwaltungs-BG "Wie sag´ ich´s Lehmann"?)
- Image (Jeder Unternehmer sollte daran interessiert sein, welches Ansehen sein Unternehmen hat, z.B.. auch bei den Kunden. (nach dem Motto: "Es macht sich nicht gut, wenn bei uns .. " oder "es würde sich gut machen, wenn wir ...")
Interessant wäre es, eine Mitarbeiterbefragung anzuregen. Wird vermutlich zunächst nicht akzeptiert, weil "... könnte schlecht für uns ausgehen" aber hartnäckig sein und dran bleiben könnte helfen. Dabei freudlich bleiben und Ich-Botschaften verwenden. Sehr interessant und hilfreich in diesem Zusammenhang ist das Buch von Kälin/Müri "Sich und andere führen" Ott-Verlag Zürich.
Notfalls hilft die 3-Ü-Methode: 1. Überzeugen, 2. Überreden, 3. Überleben
J. Walter www.walter-beratung.de
Hallo,
jetzt kenne ich zwar Ihr Alter micht, aber das Prinzip ist immer gleich: Wenn Sie so gerne Fussball spielen, sollten Sie Ihr Glück nicht von anderen abhängig machen. D.h. ob 9,15 oder 8 Mannschaftskollegen zum Training kommen, Sie geben immer Ihr bestes, weil Sie weiter kommen wollen. Selbstverständlich sollten Sie beim Training, nach einem Spiel oder bei einer Versammlung ansprechen, mit welcher Motivation die anderen spielen, aber auch im Spiel geben Sie immer Ihr bestes. Haben Sie aber grundsätzlich Verständnis für die Argumente der Anderen (d.h. nicht, dass Sie es gutfinden müssen)
Zu einem späteren Zeitpinkt können Sie dann ja auch überlegen, ob Sie den Verein wechseln, um auf Mitspieler zu treffen, die die Sache engagierter angehen.
Weiterhin viel Spaß beim Fußßball!
Jürgen Walter, Sportpsychologe (asp/BDP)
Motivation bedeutet, jemanden dazu bewegen, etwas zu tun.
Hallo,
das beschriebene Problem haben viele Sportler in vielen Sportarten. "Man" setzt sich oft zu sehr unter Druck und kann die im Training gezeigte Leistung nicht bringen, "wenn´s drauf ankommt".
Dazu gibt es ein sehr gutes Buch "Winning ugly - wie man bessere Gegner schlägt" von Brad Gilbert. Er war zwar Tennisspieler, seine Erkenntnisse lassen sich aber auf alle Sportarten mehr oder weniger übertragen.
Viel Erfolg!
Jürgen Walter, Dipl.-Psych. Sportpsychologe asp/BDP www.walter-sportpsychologie.de
Hallo,
habe regelmäßig Praktikanten, einfach bewerben.
www.walter-beratung.de