Tja, ich hatte genau dasselbe Problem. Mein Vater hat zwar irgendwann aufgehört zu rauchen, meine Mutter jedoch bis heute nicht. Sie raucht so viel dass die ganze Wohnung nach Rauch stinkt und sie davon schon krank wird. Mit ihr darüber zu reden habe ich nach unzählbaren Versuchen aufgegeben. Selbst die Erklärung wie sehr es mich belastet und stört wurde nur mit einem "Da hast du halt Pech gehabt" abgetan. Ich habe das Problem so gelöst dass ich sobald wie möglich ausgezogen bin. Tja, nicht jeder kann Traumeltern haben und einigen ist die Gesundheit ihrer Kinder eben leider nicht so wichtig wie sie es eigentlich sein sollte.
Kinder in die Welt zu setzen ist sowieso eine unendlich egoistische Sache. Da kommt es auf die Frage in welche Welt sie gesetzt werden nicht mehr an.
Du kannst deine Ansprüche so hoch setzen wie du willst, wenn du bereit bist mit den Konsequenzen zu leben.
Ich finde es persönlich wichtig erstmal offen für die Menschen zu sein, unabhängig von Äusserlichkeiten und scheinbaren eindeutigen Eigenschaften. Und wenn du sie dann nicht magst steht es dir völlig frei sie einzuordnen wie es dir passt. :-)
Nicht jeder Mensch muss alle mögen, es muss nur eben klar sein, dass das nicht unbedingt sympatisch wirkt und so viele potenzielle "mag ich"-Kandidaten abschrecken könnte.
Ich würde sagen die Gegenwart muss man relativ betrachten.
Einmal gibt es den Menschen der sich in seiner Gegenwart befindet. Er würde sagen seine Gegenwart ist unendlich, den sie hört nie auf, es vergeht zwar die Zeit und was eben noch war wird zur Vergangenheit, aber trotzdem befindet er sich in der Gegenwart. Da er niemals die Gegenwart verlassen kann umfasst diese sein ganzes Leben. Man könnte also sagen während er lebt "entsteht" eine Vergangenheit, welche er als solche aus seiner Gegenwart betrachten würde.
Ein Mensch ausserhalb dieser Gegenwart würde sie entweder als Vergangenheit oder als Zukunft beschreiben, relativ dazu wo er sich befindet.
Je mehr ich darüber nachdenke desto mehr komme ich zu der Meinung das wir Zeit irgendwie nicht richtig definieren können weil sie einfach nicht greifbar ist. Gegenwart ist das hier und jetzt, in der (vereinfachten) theoretischen Physik ist so etwas leicht beschreiben. Aber in der Realität bekommen wir sowieso alles verzögert mit, wir kommunizieren also nie mit Menschen in der Gegenwart, sondern eigentlich reagieren wir in unserer Gegenwart immer nur auf Ereignisse in der Vergangenheit.
Also ich bleibe dabei, auch wenn ein Ereignis quasi nach unendlich kurzer Zeit nichtmehr gegenwärtig sonder vergangen ist, hält die Gegenwart immernoch an. Aus der Sicht des Menschen in der Gegenwart ist sie ewig, aus der Sicht eines Menschen ausserhalb dieser Gegenwart ist sie nicht wahrnehmbar kurz.
Ergibt das alles irgendeinen Sinn? Naja, aufgrund der späten Uhrzeit nehme ich mir jetzt einfach mal das Recht herraus eine Antwort zu posten von derren nutzen ich nicht unbedingt überzeugt bin. :-)
Dichte ist Masse geteilt durch Volumen.
Die Masse sind die 170g
Das Volumen musst du berechnen. Dabei gilt 1Liter entspricht 1dm³.
Ich habe auch so eine und ich finde den Effekt doch sehr spürbar. Mit Wasser habe ich jetzt noch nicht so Erfahrungen gemacht, aber z.B. an Glaswänden die sonst sehr spiegeln und man selbst mit gewöhnlicher Sonnenbrille nicht viel sieht (wird ja nur dunkel, spiegelt deswegen ja nicht weniger), kann man mit solch einer Sonnenbrille wieder jedes Detail erkennen. Also ich hab meine erst seit kurzem und finde sie klasse.
In dem Etui ist auch eine kleine verspiegelte Fläche drinnen in der etwas steht was man nur mit Müh und Not und idealem gegen das Licht heben erkennen kann, mit der Sonnenbrille allerdings erkennt man sofort dass es sich um das Logo handelt. (Wer hätte es gedacht :P)
Rede am besten erstmal mit deiner Mutter. Wenn dann sollte sie die Chance haben ihm das zu beichten.
Es wäre natürlich auch möglich dass deine Vater davon weiß. Es gibt solche "Beziehungsmodelle". Schon alleine deswegen solltest du erstmal mit deiner Mutter reden und nicht deinen Vater damit "überrumpeln".
Vielleicht klärt sich ja alles und ist garnicht so schlimm wie es auf den ersten Blick aussieht?
Oh da bin ich auch so ein Kandidat. Ich werde oft traurig wenn ich Bilder/Filme/Geschichten von Zeiten sehe und höre zu dennen ich nicht gelebt habe und es macht mich auch traurig dass ich nie erfahren werde was in 500 Jahren ist. Es macht mich traurig das ich unweigerlich sovieles im Leben verpasse, man kann ja schlichtweg nicht überall sein. Und genau wie du wenn ich an die schönen Zeiten im Leben denke macht mich dass manchmal auch traurig den es ist vorbei.
Was kann man jetzt also dagegen tun? Nicht wirklich viel, man muss sich wohl oder übel damit zufrieden geben dass alles vergänglich ist. Vielleicht kann man es ja sogar schaffen das gute in der Vergänglichkeit zu sehen.
Einen Ratschlag den ich dir vielleicht geben kann ist ein total offensichtlicher: Schreibe doch einfach Tagebuch. Es muss ja nicht täglich sein, nichtmal regelmässig. Du könntest doch immer wenn du wieder in so einer Stimmung bist etwas schreiben. Das hilft bestimmt. :-)