Ich weiß nicht, ob man Wildschweine überhaupt in einem durchschnittlichen Garten halten darf und kann. Artgerecht ist das weniger, besonders bei einer so großen Anzahl. Die Tiere sind in der Natur darauf ausgerichtet, weite Gebiete zu durchstreifen. Das tun sie sicher auch - unter einem Standard-Maschendrahtzaun können sie sich locker durchwühlen. An eurer Stelle würde ich einen sehr stabilen, tief verankerten Zaun anschaffen...

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Kommt drauf an, wieviel Zeit und Platz du hast. Katzen sind normalerweise reviergebunden und brauchen einen eigenen Lebensraum, in dem sie sich frei bewegen. Sie können zwar untereinander Freudschaften pflegen, aber ein Zusammenleben auf allzu engem Raum stresst sie schon sehr. - Dazu braucht eine Katze außer Futter und Wasser auch Zuwendung, zumindest wenn sie menschengeprägt ist. Wohnungskatzen brauchen auch Beschäftigung; wenn sie eingesperrt und zur Untätigkeit verdammt sind, werden sie neurotisch, ähnlich wie eingesperrte Menschen. Den administrativen Aufwand wie Katzenklo saubermachen, Fell kämmen etc sollte man auch nicht unterschätzen. Dazu kommen noch finanzielle Überlegungen. Die Katzen müssen mal zum Tierarzt, Wohnungshaltung erfordert außerdem pro Katz ein Katzenklo und Kratzbäume und-und-und.. Mir reichen meine drei Haustiger.

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Wenn dem Tierchen nichts fehlt, und sie auch nichts Bestimmtes fordert (rein, raus, Futter...), möchte sie dich - wie einen Artgenossen - zum Spielen auffordern. Das tun Katzen gern durch solchen "Gesang". Für andere Katzen eine Mischung aus Provokation und Lockruf. - Es gibt halt ausgesprochen gesprächige Katzen. Schmerzen dagegen verbergen Katzen gewöhnlich; in freier Natur wäre jedes Anzeichen von Schwäche ein mögliches Todesurteil. Nur plötzlicher, unerwarteter Schmerz wird "bekreischt", z.B. ein Angriff. Wenn einer Katze etwas dauerhaft wehtut, äußert sie das ganz sicher nicht durch Mauzen. - Wenn deine Süße schon 8 Jahre allein gelebt hat, solltest du sie auf keinen Fall mit einer Zweitkatze stressen. Das geht praktisch nie gut aus.

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Clogs hießen in den Siebziger Jahren breite, halbgeschlossene Lederpantoletten mit dickerSohle (Plateau) aus Holz. Manchmal waren sogar die ganzen Schuhe aus Holz. Sie waren schrecklich schwer, man hatte damit einen Tritt wie ein Kutschpferd, und auf unebenem Untergrund kippelte man ständig; aber sie waren auch bequem.

Croqs sind die moderne Nachbildung der Clogs aus weichem, elastischem Kunststoff. Viel leichter, noch bequemer. Mit vielen kleinen Löchern zwecks Belüftung und Halteriemchen.

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Drei Kilo? Huh! Das ist ja gewaltig! Hast du sonst keine Probleme?Gedanken mußt du dir allenfalls machen, wenn du 13 kg zunimmst. 3 kg ist schon fast unterhalb der messbaren Grenze. Das kommt und geht, je nach Ernährung, Monatszyklus, ob du geschwitzt hast etc.- Durch ständiges Wiegen und Kalorienzählen wird das Leben nicht lebenswerter. Richtige Ernährung ist eigentlich das, wonach dein Körper verlangt und auf was du Appetit hast. Und zwar so viel, bis du satt bist.

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  • Farbiges Licht, z.B. durch bunte Scheinwerfer, macht eine authentische Atmosphäre. Gibts im Baumarkt. Sehr schick ist eine Disco-Kugel, kann man auch selber machen aus Styroporkugel und Pailletten (Bastelladen). Und das Non-Plus-Ultra ist eine Lichtorgel für die Tanzfläche, deren bunte Lampen im Rhytmus der Musik aufleuchten. Du kannst auch bunte Seidenschals o.ä. über die Lampen hängen, pass aber auf wegen der Brandgefahr. Polyacryl brennt schnell (bzw. schmilzt).

  • Damals saß "man" gern bodennnah in Sitzkissen und Matratzenlagern, letztere dekoriert mit bunten Decken (indische Muster!). Kriegt man heute in Textil-Discount-Läden, auch schöne passende Kuschelkissen. Dazu gehörten kleine Tischchen (z.B. umgedrehte Obstkisten). Am besten dekoriert mit Kerzen - aber wie gesagt, Vorsicht Brandgefahr.

  • Beliebt war auch alles, was klingelte, wie Glöckchen und Windspiele.

  • Ein absolutes Muß sind Räucherstäbchen. Such dir eine oder zwei Sorten aus. Moschus/ Patchouli ist sehr schön, aber auch sehr schwül. White Moshus ist etwas leichter, Sandelholz erträgt jeder.

  • Essen: damals war z.B. Spanische Küche beliebt, also Paella, Vorspeisen, gegrillte Tintenfische. Daneben auch fernöstliche Elemente, aber auch ganz Bodenständiges. Als Modegetränk kam damals Cuba Libre auf (Eis, Zitrone, Cola, Bacardi). Und natürlich Sangria. Kann man übrigens auch alkoholfrei machen, mit Blutorangen- und Traubensaft.

  • Last not least ist die richtige Musik wichtig. Besorg dir genug Musik aus den 60s und 70s, am besten per Download, und lass sie laufen. Das Herzstück ist die Tanzfläche mit Extra-Beleuctung (Discokugel, Lichtorgel, bunte Scheinwerfer), auf die die Lautsprecherboxen ausgerichtet sind. -Preiswerte Downloads gibts z.B. bei legalsounds oder mp3fund . Angesagte Musik kam z.B. vom Jimi Hendrix, The Byrds, Bob Dylan, The Who, The Doors, Melanie Safka, Jethro Tull, Uriah Heep, Deep Purple, Led Zeppelin, Genesis, Janis Joplin...

Viel Spaß!

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Traditionell wird bei einem Polterabend nicht eingeladen. Es ist keine Feierlichkeit wie die Hochzeit, sondern eine zwanglose Sache. Die Gäste kommen einfach vorbei. Z.B. die Dorfgemeinschaft oder Nachbarschaft, die Kollegen, die Familie. Geh also ruhig mit. Wenn ihr Bedenken habt, fragt einfach nach. - Etwas anderes ist natürlich eine Junggesellen-Abschiedsparty. Da bleiben die Jungs lieber unter sich.

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Das bedeutet, dass du "chkdsk /f" ausführen mußt. Vermutlich hat die Festplatte einen Fehler.Wie das geht: Start - Ausführen - chkdsk /f in die Befehlszeile eintragen, Enter oder OK klicken. Dann warten. Der Rest ist selbsterklärend.Es ist ratsam, so lange den Virenscanner abzuschalten. Die Internet-Anbindung auch (Stecker ziehen). Und alle laufenden Programme zu beenden.chkdsk ist ein Tool, das unter Windows die Festplatte auf Fehler durchsucht und diese repariert.

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Beim Einrichten mußt du eine Verschlüsselung wählen und dir ein Passwort überlegen.Das wird auf dem Endgerät (Laptop o.ä.) nur zum ersten Einwählen gebraucht. Es kann also ruhig kompliziert sein, so daß es niemand errät. - Wenn du alle Laps, Netbooks, iPads etc angeschlossen hast, kannst du dein WLAN auch unsichtbar machen. Wer im Nachbarhaus nach einer Verbindung sucht, sieht dein WLAN dann nicht mehr. -Wie genau das Einrichten funktioniert, steht im Handbuch deines WLAN-Routers. Das kriegst du normalerweise beim Kauf mitgeliefert. Wenn nicht, geh auf die Webseite des Herstellers und lade es runter.

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Wenn du Pech hast, gibt es für ein ganzes Kassen-Laufband nur einen einzigen Trenner. Und wenn du noch mehr Pech hast, klemmt der ganz vorne zwischen Kasse und Laufband, weil die Kassierkraft es leid ist, ihn immer wieder in die nach hinten zurückzuschubsen. Aber seltsamerweise sind das die friedlichsten Kassenschlangen. Jeder legt seinen Kram eben so hin, daß nach vorne etwas Abstand bleibt. Es gibt keine Überlappungen der Reviere und keine Kuckuckseier. Wenn dagegen ein Trenner existiert, verleitet das viele Zeitgenossen dazu, auch bis ganz ganz dicht dahinter ihre Ware hinzupacken. Am besten so, daß sie noch in den Einkauf davor etwas überhängt. Dabei werden erstaunlich hohe Stapel gebaut, als sei der Kunde gehalten, den Platzverbrauch auf dem Band möglichst klein zu halten. Flaschen werden vor dem Warenstapel so hingestellt, daß sie bei jedem Ruckeln umfallen - auf den Packen des Vorgängers. Oder auch quer hingelegt, so daß sie nach vorne rollen, den Stopper mitnehmen und das Obst des Vorgängers bügeln. Warum das so ist? Keine Ahnung. Vielleicht die Rache dafür, daß man nicht eins weiter vorne steht? Oder ein Signal großer Eile? -- Aber zurück zur Frage: ich selbst tu meist vor UND hinter meinem Packen ein Plastikteil hin. Sicher ist sicher.

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Ein Beifahrer verunsichert dich eher noch mehr. Übe allein, am besten spät abends, wenn niemand mehr auf der Straße ist. Außer du brauchst Assistenz, wenn du z.B. aus der Parklücke rangieren mußt. Aber fahren solltest du allein. Fahr zuerst nur ein paar Meter, taste dich vorsichtig voran. Hauptsache, du machst dich mit dem Fahrzeug vertraut. Lass es langsam angehen. Nimm dir Zeit, alle Handgriffe zu üben. Wenn du etwas falsch machst, z.B. den Motor abwürgst, korrigier das gleich und gib nicht auf. Sonst gehst du mit dem Gefühl, versagt zu haben, in die nächste Runde. Am besten stell dein Fahrzeug fürs Erste irgendwo ab, wo du gut wegkommst, also nicht in eine enge Parklücke oder Einfahrt, wo du erst mühsam herausrangieren mußt. So steigerst du deine Motivation. Rangieren üben solltest du natürlich trotzdem. Wichtig: Nimm dir eine Strecke vor, und wenn du sie absolviert hast, feier das als Erfolg. Das wird schon!

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Na klar gibt es Zensur. Die Medien sind in privater Hand, können also frei entscheiden, was sie sagen / schreiben wollen und was nicht. Dabei müssen sie Rücksichten nehmen - auf die Werbekunden und darauf, möglichst viele Leser bzw. Zuschauer anzuziehen. Meist bedienen sie bestimmte Zielgruppen; alles, was denen voraussichtlich nicht gefällt oder sie nicht interessiert, wird nicht ins Programm aufgenommen bzw. nicht geschrieben. Denn wer seine Zielgruppe verärgert und weniger Zuschauer / Leser hat, verkauft auch weniger Werbung. Was vielen ein wenig gefällt, ist besser, als was wenigen sehr gut gefällt. Dieses Prinzip gilt auch für öffentlich-rechtliche Medien. Zudem muß man sich hüten vor Repressionen seitens der Politik. Und die setzt bisweilen auf "gezielte" Information oder eben auch Nicht-Information. Probleme, die unerwünschte Reaktionen wie Panik oder Aufstände auslösen könnten, werden gerne herumtergespielt oder ganz verschwiegen.

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Das ist leider gängige Praxis. Online-Auftritte wie Focus.de sollen nicht nur kostenfrei informieren oder unterhalten. Sie sollen in erster Linie Einnahmen generieren. Dies tun sie durch geschaltete Werbung. Je mehr Benutzer ein solches Portal anzieht, umso besser verkauft sich die Werbung. Und die Möglichkeit, zu Artikeln seine Meinung zu sagen, wirkt offenbar wie ein Magnet. - Aber andererseits dürfen weder die Werbepartner verärgert werden, noch soll wohl der Eindruck entstehen, im Focus-Portal tummelten sich Radikale oder Aufwiegler. Schließlich will man ja möglichst viele Leser anziehen, also zielt man auf den Mainstream. Und zensiert alles weg, was auch nur näherungsweise nicht ins gewünschte Bild passt. Da Focus.de eine private Webseite ist und zudem die Zensur im Kleingedruckten ankündigt, ist das völlig gesetzkonform. - Die Kommentar-Funktion bei Focus.de und Konsorten ist also nur ein Werbemittel und keineswegs eine echte Plattform zur freien Meinungsäusserung. Darf man nie vergessen.

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