An deiner Stelle würde ich ein reitpad kaufen. Nur mit schabracke ist super gefährlich, die ist doch dafür nicht ausgelegt. Reitpads gibt es zum Beispiel von equinate ab 130 Euro. Die sind z.b. stoßdämpfend und besser für den Rücken wie ganz ohne Sattel reiten.

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zwei Freundinnen von mir haben sich Pferde gekauft, die ein Herz und eine Seele waren und immer zusammenstanden, allerdings mit einem Jahr Abstand. Die zwei Stuten standen 16 Jahre lang zusammen und sind Halbgeschwister. Als sie sich dann nach einem Jahr, in dem sie getrennt waren, bei uns auf dem Hof wiedergesehen haben, war es so als ob sie sich nicht gekannt haben, sie haben sich nicht mal gegenseitig mit dem arsch angeschaut. Also denke ich dass das einfach stark auf die Pferde und die Herde bzw. Gegebenheiten nach dem Umzug ankommt.

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Du kannst sie getrocknet in pferdegeschäften kaufen, als Pulver oder einfach vom Strauch pflücken. Du musst aber aufpassen nicht zu viel zu verfüttern, generell gilt höchstens 40g pro 600kg Pferd am Tag also ungefähr eine Hand voll.

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Nein, das ist absolut keine gute Idee. Dein Pferd ist ein Herdentier und auf diese angewiesen. Alleine hat es furchtbare angst und kann nicht zur ruhe kommen. Eine neue umgebung ist schon viel für ein Pferd, dann auch noch alleine wäre eine furchtbare Qual für dein Pferd und somit auch für dich.
Lass es doch für 5 Wochen einfach zuhause, für den kurzen Zeitraum ist es das nicht wert deinem Pferd so viel Stress mit Transport und neuer Umgebung zu bereiten, selbst wenn du es in einem pensionsstall mit anderen Pferden unterbringst. Such dir zuhause eine Freundin oder reitbeteiligung oder frage in deinem Stall 1-2 Leute ob sie das Pferd ab und zu bewegen können. Zur aller größten Not wäre es immer noch besser dein Pferd einfach auf einer Weide zu lassen wenn ab und zu jemand schaut ob das Pferd Verletzungen hat und ggf. die Hufe auskratzt.

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Ich bewege mein Pferd 5-6 mal pro Woche, nach Absprache mit meiner Trainerin und je nach trainingsstand. Sie hat 1, selten 2 mal pro Woche beritt und 2 mal pro Woche reite ich selber. Sonst mache ich viel Arbeit vom Boden: longieren, freiarbeit, bodenarbeit… etwas wo sie auch von ihrem Kopf und Denken gut ausgelastet ist und versuche so viel Abwechslung wie möglich zu bieten z.b. springen/ freispringen, ausreiten. Ansonsten steht sie den ganzen Tag in einer kleinen Herde draußen, hat also auch an Ruhetagen genug Bewegung und wenn ich Zeit habe komme ich zum spazieren gehen

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Also theoretisch gibt es so Toniken z.b. von Krämer die du in den Haaransatz einreibst. Da gibt es vieles, das musst du einfach mal googeln ist aber oft ziemlich teuer und ich bezweifle dass das hilft.

es gibt noch das Haar vital von alpurial, oder ein zusatzmittel von leovet für Haarwachstum und Hufe

sonst könntest du ausprobieren biotin zu füttern. Das ist unter anderem gut für Hufe und Fell und schadet meines Wissens nach nicht, auch wenn es den schweifwachstum deines Pferdes nicht fördert

generell würde ich aber einfach abwarten, bis der Schweif nachwächst, das regelt die Zeit

und wie schon gesagt ist ein Blutbild für die Fütterung deines Pferdes sinnvoll, damit du erkennst falls dein Pferd einen Mangel an bestimmten Mineralien hat

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Mein Pferd bekommt nur zusatzfutter für die Gelenke und Sehnen von st. Hippolyt und von kristallkraft für ihre mauke, zusätzlich noch biotin und Zink. Jeden Tag wird abends gefüttert

sinnvoll, wenn du nicht weißt was du füttern sollst ist ein Blutbild beim tierartzt zu machen, das dir zeigt, welche Mineralien deinem Pferd fehlen und danach kannst du Futter auswählen. Oft steht auf Futter auch drauf für welche Pferde es geeignet ist, also Senioren, freizeitpferde oder viel bewegte sportpferde.

ein Pferd zu füttern, nach dem was andere Pferde bekommen schadet eher als dass es gut tut, da jedes Pferd anders ist und andere Bedürfnisse hat

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Hi, erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem eigenen Pferd.

ich bin 15 Jahre alt und besitze seit etwa einem Jahr eine ungarische Sportpferd Stute, 7 Jahre alt die ich in der Freizeit und im springsport einsetze. In dieser zeit habe ich aber schon einiges mitnehmen können.

du brauchst unbedingt einen guten Hufschmied vllt hörst du dich an deinem stall um?

Außerdem brauchst du einen Tierarzt, einen Pferdezahnartzt und am besten schaust du dich vorsichtshalber nach einer Klinik in deiner Nähe um. Auch einen Physiotherapeut finde ich wichtig, der zumindest am Anfang einmal dein Pferd anschaut und ggf. Blockaden löst.

du brauchst auch unbedingt einen professionellen trainer, der gut zu den Bedürfnissen von dir und deinem Pferd passt. Und im bestenfall jemand Erfahrenen am Stall, der dir helfen kann wenn du Fragen hast, oder dir hilft kleine Verletzungen und Krankheiten zu behandeln. Vielleicht kannst du dich noch nach Kursen in deiner Nähe umschauen z.b. zum Thema bodenarbeit um dein Wissen zu erweitern und zu lernen mit deinem Pferd zu arbeiten. Auch bei reitabzeichenkursen lernt man immer viel zum Thema reiten aber auch Theorie.

für das Futter finde ich sinnvoll vom Tierartzt ein Blutbild machen zu lassen, damit du weißt, welche Mineralien deinem Pferd fehlen und nicht einfach irgendetwas kaufst dass eventuell die komplett falschen Zusatzstoffe für dein Pferd enthält

zum Equipment:

du solltest dir auf jedenfall einen Sattel vom Sattler holen, aber als Laie kannst du schnell verarscht werden. Lese dich also vorher am besten ein wie ein Sattel grundsätzlich liegen sollte, wie lang er höchstens sein darf… und lass dich dann auch vom Sattler beraten, welchen Sattelgurt und in welcher Länge du dazu kaufen sollst

ganz wichtig finde ich auch sicherheitssteigbügel die im Notfall zur Seite aufgehen, die von Acavallo kann ich persönlich sehr empfehlen

bei einer Trense solltest du auf jedenfall darauf achten, dass sie nicht zu günstig ist, und das Leder schön geschmeidig ist. Gebisse solltest du im Idealfall mehrere ausprobieren und das auswählen, mit dem dein Pferd am zufriedensten läuft.

Außerdem brauchst du eine Stallapotheke, und grundsätzliche Dinge wie Halfter, strick, schabracke, Hufglocken, beinschutz, kapzaum, Longe, Putzzeug etc. das kann ich gar nicht alles einzeln Aufzählen. Du könntest aber vielleicht bei einem anderen pferdebesitzer am Stall nachfragen was der so alles besitzt? Sonst merkst du bestimmt wenn dir etwas fehlt und viele Sachen sammeln sich im laufe der Zeit an.

bei decken bzw. abschwitzdecken würde ich auf jeden fall mehr Geld investieren. Als decken, wenn dein Pferd ungeschoren ist, würde ich eine Regendecke kaufen und eine 0g Decke mit Fleece liner, damit dein Pferd im Winter, wenn es viel geschwitzt hat, nicht zu 100% unter einer abschwitzdecke abschwitzen muss, da du nicht immer die Zeit dafür haben wirst.

generell finde ich super wichtig auf Qualität zu achten und kein Geld zu sparen. Wer billig kauft kauft zweimal, und letztendlich ist es dein Pferd, das dann an einem drückenden Sattel/ Trense oder einer scheuernden decke leiden muss…

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