Hallo Regermann,

entschuldige die späte Rückmeldung. Es gibt im Prinzip 3 Möglichkeiten Zigarettenrauch abzubauen bzw. zu Filtern oder zu übertünchen:

Möglichkeit 1 Luftreiniger:

Hierbei wird die Luft gefiltert mit einem Filter. Wichtig hierbei ist, dass der Filter in der Lage ist Zigarettenrauch zu filtern. Und dass das Gerät von der Kapazität her ausreicht die angepeilte anzahl an Zigaretten zu filtern

Möglichkeit 2 Ozongenerator:

Hierbei wird der Geruch durch Oxidation mittels Ozon beseitigt, das Ozon wird meist durch einen sehr starken Ionisator erzeugt. Nachteil hierbei ist, dass Ozon selbst gesundheitsgefährdend ist, und dass auch die Möglcihkeit besteht dass organische Verbindungen in der Luft in Formaldehyd umgewandelt werden. Die Geräte sind eigentlich nicht zugelassen werden aber bei amzon und Co immer noch viel verkauft.

Möglichkeit 3 Raumparfüm:

Hierbei wird der Geruch durch einene anderen ersetzt, auch hier besteht das Problem dass im Abbauprozess Formaldehyd entstehen kann

Schlussendlich ist nur Möglichkeit 1 empfehlenswert. Welches Gerät du kaufen solltest kannst du z.B. bei Testberichte.de sehen unter http://www.testberichte.de/testsieger/level3_kleine_haushaltsgeraete_luftreiniger_292.html Der dargestellte LR 700 wurde erst kürzlich als Bester Luftreiniger 2015 2016 beim Plus X Award ausgezeichnet.

Grüße

Lufthans

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Hallo ButterflyFolower,

Das Gerät ist mit einem Ozongenerator ausgerüstet, welcher gesundheitschädlich ist. Du solltest auf jeden Fall aufpassen, dass der Ozongenerator nicht läuft er hat zwar eine starke geruchsbeseitigende Wirkung, allerdings ist diese Wirkung mit gesundheitlichen Risiken erkauft.

Du solltest aufpassen dass Du nur Luftreiniger kaufst, die EC 60335-2-65 konform gebaut sind so ist das Ozon Risiko beim Gerät gebannt. Wenn die Geräte TüV Geprüft sind wird dies in jedem Fall mit geprüft.  Es empfehlen sich hier die Marken Comedes, Zepter oder Philipps

Grüße


Lufthans

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Hallo Herbert,

besser spät als nie. Ein Luftreiniger der eine Ozon Funktion mit anbietet lässt bei mir schon Zweifel aufkommen. Ich würde mir kein Gerät kaufen, das mit einem Ozongenerator ausgerüstet ist. Ozon hilft zwar schnell gerüche zu beseitigen, ist jedoch hochgradig gesundheitsschädlich.

Der Comedes Luftreiniger LR 300 emitiert kein Ozon, er ist zudem TüV geprüft und hat ebenso alle Funktionen die dein erstgenanntes Gerät auch hat mit Ausnahme der Ozonfunktion. Comedes ist zudem ein Hersteller mit Langjähriger Erfahrung im Bereich Luftreiniger. Auch Ersatzfilter sind hier einfach und zuverlässig zu bekommen. Wobei ich nicht beurteilen kann wie die Verfügbarkeit bei Baren Luftreinigern aussieht.

Der Comedes LR 700 unterscheidet sich vom Baren und auch vom LR 300 dahingehend dass er noch einen optischen Partikelsensor enthält. Dieser ist zusätzlich zum Luftqualitätssensor verbaut. Somit ist das Gerät zwar etwas größer aber technische gesehen das Leistungsstärkste von denen die du aufgeführt hast.

Interessant ist auch der Comedes LR 200 weil er mit verschiedenen Filtern je nach Anwendungsfall ausgerüstet werden kann. Es gibt z.B. einen Raucherfilter oder einen Allergiefilter.

Neben den genannten Marken gibt es auch noch gute Luftreiniger von Hyundai oder auch Zepter Therapyair.

Grüße

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Hallo ogjula,

besser spät als nie. Beim Luftreiniger kommt es darauf an, was du genau damit machen möchtest. Ob es um Pollen oder Hausstaub geht oder ob komplexe Filteraufgaben vorliegen oder sogar Wohngifte gefiltert werden müssen.

Je nach Anwendungsfall kann man dann das richige Gerät beschaffen. Es gibt luftreiniger mit speziellen Allergie oder Raucherfiltern. Die man eben dann beschaffen sollten wenn ein derartiges Problem vorliegt. Einfache Staub oder Pollenfilterung kann im Prinzip jeder Luftreiniger mit HEPA Filter. Die Geräte sollten kein Ozon Produzieren, und TüV geprüft sein. Wenn ein Ionisator im Gerät verbaut ist, sollte dieser Ozonfrei arbeiten.

Gut ist wenn es zum Gerät noch Testberichte gibt solche findest du unter http://www.testberichte.de/testsieger/level3_kleine_haushaltsgeraete_luftreiniger_292.html

Gruesse

Lufthans

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Hallo Summerdream77,

ja, wie bereits empfohlen sind die beiden bereits genannten Marken wohl recht seriös und gut. Am Besten du siehst Dir die Testberichte unter http://www.testberichte.de/testsieger/level3_kleine_hausanlagen_luftentfeuchter_748.html an.

Delonghi ist mit sicherheit auch nicht schlecht, allerdings kosten die Delonghi Geräte im Vergleich zu deren Entfeuchtungsleistung deutlich mehr als z.B. der ebenfalls getestete Comedes LTR 400. Bestellen kann man die Luftentfeuchter auch gut bei Amazon, da wird schnell geliefert und man muss nicht alles eintippen.

Grüße

Lufthans

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Hallo Resoto,

Plasmacluster-Ionen ist tatsächlich ein marketing Trick es handelt sich im Prinzip um einen normalen Ionisator, der in der Regel aber kein Ozon auswirft. Die Plasmacluster geschichte wurde von Sharp propagiert, nachdem in Asien der Ionisator häufig als Ozongenerator eingesetzt worden sind. Aufgrund von Gesundheitsgefahren wurden die Ozongeneratoren unpopulär. Da diese aber auch immer als Ionisator verkauft wurden war es schwierig sich abzugrenzen mit dem Begriff Ionisator daher hat man die Plasmacluster technologie eingeführt.

Interessant ob Ionisatoren gefährlich oder Nützlich sind ist folgender Blogartikel http://www.luftentfeuchter-express.de/blog/ionisatoren-in-luftreinigern-gefaehrlich-oder-nutzlich/

Grüße

Lufthans

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Hallo Timmm149,

Beim kauf eines Luftreinigers sollte man auf ein paar Dinge Achten, die Geräte müssen Ozonfrei arbeiten, das bedeutet weder dass sie keinen Ionisator haben dürfen noch dass kein UV licht eingesetzt wird. Bei beidem kann zwar Ozon entstehen, namhafte Hersteller vermeiden dies durch z.B. korrekte Einstellung der Wellenlänge des UV Lichts.

Wenn es um Feinstaub Filterung geht ist es wichtig dass der Feinstaub vom Filter gebunden werden kann und dieser den Staub auch nicht nach einiger Zeit freigibt. Daher ist es wichtig dass der Filter bei der Feinstaubfilterung eine bestimmte Größe aufweist mehr dazu später.

Der Luftreiniger sollte TÜV geprüft sein, dann ist die Ozonproblematik auch behandelt da die entsprechende Norm dann auch erfüllt werden muss sonst gibts kein TÜV Zeichen. Der HAP 16200 ist ein relativ kleiner Luftreiniger, mit 24cm auf 14,5 cm bekommt man nur schwer ein angemessen großes Filtermedium unter. Zum Vergleich hätte der Comedes LR 130 ein etwa 24cm auf 35cm großes Filterelement also (mehr als doppelt so groß zum etwa gleichen Preis). Somit kann die Anströmgeschwindigkeit auf das Filtermedium reduziert werden und die Filterleistung speziell bei Feinstaub erhöht werden. Wird der Filter permanent langsamer angeströmt sinkt auch das Risiko dass der Filter die Partikel nach einiger Zeit wieder freigibt. Ansonsten ist das Gerät technisch und preislich sicherlich in Ordnung. Die Ersatzfilterkosten für so einen Minifilter sind mit 24,56 EUR jedoch schon stattlich.

Pollen sind im übrigen größer, hier darf der Filter auch etwas kleiner sein und die Ausfilterung klappt immer noch zuverlässig.

Unter http://www.testberichte.de/testsieger/level3_kleine_haushaltsgeraete_luftreiniger_292.html findet man Testberichte zu Luftreinigern.

Grüße

Lufthans

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Hallo Monsterblocker,

entschuldige die späte Antwort. Es ist tatsächlich sinnvoll bei 40% Luftfeuchte die Feuchtigkeit nicht allzustark zu steigern, In Wohnräumen sollte Sie bei rund 45-55% liegen. Es kann also ausreichen dass Du eine Wasserschale auf die Heizung stellst.

Sollte dies nicht ausreichen kannst du einen Luftbefeuchter anschaffen. Hierbei gibt es verschiedene Techniken. Ultraschall, Kaltverdunster, oder Siedeverdampfer.

Ultraschall Luftbefeuchter brauchen in der Regel am wenigsten Strom sind jedoch sofern keine Maßnahmen getroffen werden anfällig für Keime. Es gibt ein paar Modelle, die über verschiedene Entkeimungstechniken verfügen z.B. der Comedes Umecto. Hier kann das Wasser optional auf ca. 75°C erhitzt werden und Keime abtgetötet werden.

Kaltverdunster verdunsten das Wasser mittels Filtermatten, diese müssen regelmäßig getauscht werden um Verkeimung zu vermeiden.

Siedeverdampfer kochen das Wasser auf und geben den Dampf an den Raum ab. Diese Art der Luftbefeuchtung ist am Energie intensivsten hat aber in der Regel keine Verkeimungsprobleme. Allerdings macht sich ein Siedeverdampfer im Gegensatz zum Ultraschall Gerät in der Stromrechnung bemerkbar.

unter http://www.testberichte.de/haushaltsgeraete/2795/luftreiniger-luftbefeuchter.html finden sich Testberichte zu Luftbefeuchtern. Man muss auf der übersicht nur aufpassen, da auch Luftentfeuchter in der Übersicht enthalten sind.

Grüße

Lufthans

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Hallo Biff1967,

So kannst du die Luftfeuchte erhöhen: also ein Luftbefeuchter kann die Luftfeuchte erhöhen. Je nachdem ob du hartes oder weiches Wasser hast würde ich einen Verdunster oder einen Ultraschallvernebler nehmen. (Wenn das wasser hart ist eher verdunster, wenn es weich ist eher Ultraschall). Wichtig ist hierbei dass du auf die Verkeimungsproblematik siehst. Ein Luftbefeuchter sollte antibakteriell beschichtet sein und wenn möglich noch mit einem wechselbaren Entkeimungssystem ausgerüstet sein. Manche Ultraschallgeräte bieten auch an das Wasser vorher aufzuheizen um Keime abzutöten. Im Heimwerker Test wurde kürzlich ein neuer Ultraschallbefeuchter von Comedes getestet: http://www.heimwerker-test.de/test/sonstiges_haustechnik/comedes-_7112.php Das Gerät hat im gegensatz zu den Meisten luftbefeuchtern neben einer Antibakteriellen Beschichtung eine Heizung und kann zudem mit Silberkugeln entkeimt werden Du kannst an den besseren Geräten eine Luftfeuchte einstellen die das Gerät dann im Raum hält. Wie viel Wasser du am Tag benötigst lässt sich nicht genau ermitteln da dies stark auf den Raum ankommt.

So kannst du es berechnen: Du kannst mal "Luftfeuchte Rechner" googeln, da kommen einige Online Rechner, bei denen du schnell ermitteln kannst wieviel Wasser derzeit in deinem Raum ist und wie viel Wasser du bei der gewünschten Luftfeuchte im Raum haben müsstest. Auch wenn einige der Rechner sich auf Wetterberechunngen beziehen ist die Physikalische Logik im Wohnraum die gleiche.

Grüße

Lufthans

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Hallo Glocke87,

Ich würde auf jeden Fall einen elektrischen Luftentfeuchter mit Kompressor verwenden. Im Badezimmer herrscht häufig allzu feuchte luft, darum braucht der Entfeuchter schon ein wenig Entfeuchtungsleistung um Schimmel im Bad zu vermeiden. Der Comedes LTR 100 wurde einmal im hessischen Rundfunk für derartige Feuchteprobleme empfohlen.

http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=68446&key=standard_document_43856431&seite=2#titel3

Ich würde diesen oder einen ähnlichen Luftentfeuchter mit rund 10l Entfeuchtungsleistung nehmen.

Grüße

Lufthans

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Hallo Gandalf123c,

Also für einen hermetisch abgeriegelten Raum gilt dass die absolute Luftfeuchtigkeit gleich bleibt. Für einen Wohnraum ist es so dass durch die Erhöhung der Temperatur bei normalem (oder gleichbleibenden) Lüftungsverhalten die relative Luftfeuchtigkeit sinkt, und niedriger bleibt. Auch die absolute Luftfeuchte kann insbesondere im Winter sinken.

Grund hierfür ist, dass wärmere Luft mehr absolute Feuchtigkeit aufnehmen kann und diese in der Regel beim Lüften nach Draußen transportiert werden kann. Insbesondere im Winter ist die Außenluft sehr trocken weil Sie kalt ist.

Im Sommer kommt es auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit der Außenluft an ob dieser Effekt noch stattfindet. Es wird aber in der Regel nicht so sein dass eine höhere Innentemperatur zu einer höheren Absoluten Luftfeuchte führt.

Infos zum Lüftungsverhalten findest du unter http://www.luftentfeuchter-express.de/blog/richtig-luften-um-schimmel-in-der-wohnung-zu-vermeiden/

Hier findest du auch Informationen darüber wie viel Wasser in der Regel nach Draußen gelüftet werden muss.

Generell muss Dir aber bewusst sein, dass du dir mit zu hohen Raumtemperaturen andere Probleme einfangen kannst. Daher sollten Wohnräume nicht kälter als 18°C und nicht wärmer als 23°C sein.

Grüße

Lufthans

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Das ist ein Peltier Luftentfeuchter, er kann zwar Wasser Sammeln, eine Entfeuchtung bei der z.B Wände Rest feuchte Abgeben, oder eine Grundtrockenheit in einem Raum hergestellt werden kann ist mit einem solchen Gerät schwierig.

Um in kleinen Räumen eine gewisse trockenheit zu schaffen kann man das Gerät kurzfristig verwenden. Für den Dauereinsatz oder für Räume >10m² sollte man in jedem Fall ein Gerät mit Kompressor verwenden. Dort ist die Gesamtenergieeffizienz höher und die Entfeuchtung geht um ein vielfaches schneller von statten.

Das Gerät braucht etwa 3 Tage um einen Liter Wasser zu entfeuchten, dies macht 3,16 kW/h pro Liter Kondensat. Ein kleiner Kondenstrockner z.B. der LTR 100 von Comedes braucht für einen Liter Wasser nur rund 0,66kW/h bei gleichen Umgebungsbedingungen.

Die Nennleistung eines Peltierluftentfeuchters ist zwar niedrig, allerdings ist der Stromverbrauch im Vergleich zur Entfeuchtungsleistung enorm. Der Mehrpreis von ca. 70 EUR bei den Anschaffungskosten hat sich nach 93l Entfeuchtung bereits rentiert. Der Comedes LTR 100 käme bei seiner Entfeuchtungsleistung bereits nach 14 tagen bis 3 Wochen Laufzeit günstiger als ein Peltier Luftentfeuchter.

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Hallo LupsA,

wenn das Asbest bereits entfernt ist sollte die Restkonzentration relativ schnell sinken wenn gut gelüftet wird. Es empfiehlt sich die Räume nass zu wischen und feucht Staub zu wischen. normalerweise wird beim Entfernen von Asbest alles abgehängt und abgeklebt so dass ohnehin kaum mehr Asbest vorhanden sein wird wenn die Firma richtig gearbeitet hat.

Asbestfasern die gesundheitsschädlich sind weil sie in die Lunge eindringen sind zwischen 3 und 5 micrometer groß. Diese Fasern kannst Du mit modernen Luftreinigern Filtern. Ich würde Dir einen TüV geprüften Luftreiniger empfehlen. beispielsweise den Comedes LR 130 Luftreiniger, dieser kostet unter http://www.luftentfeuchter-express.de/luftreiniger/comedes-luftreiniger-lr-130.html 129 EUR.

Ich denke, dass nach 2-3 Monaten Laufzeit kaum mehr Asbest nachweisbar sein wird. Du solltest danach den Filter auf jeden Fall entsorgen. Die Stromkosten während der 3 Monate liegen beim Beispielgerät bei etwa 100 Eur, gerechnet auf einer Laufzeit von 12 Stunden täglich bei mittlerer Leistung.

Somit sind liegen die Kosten bei 129 EUR (Gerät) + 100 EUR (Strom) = EUR 229

Möglicherweise liegen die Kosten aber auch bei 0 weil Du gar nichts mehr tun musst. Wenn eine Fachfirma ordentlich saniert hat. Vielleicht einfach mal bei der Firma kritisch nachfragen, da kannst Du Dir evt. Geld Sparen.

Grüße

Lufthans

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Hallo Master4Life,

Statistisch gesehen, kann in einem Luftreiniger der mit 7000V einen Ionisator betreibt Ozon erzeugen. ABER dies hängt nicht allein an der Spannung sondern auch an der Art und Ausgestaltung des Ionisators. Der Ionisator im Comedes LR 130 ist als Nadelionisator ausgestaltet. Er verfügt über 3 Nadeln, die mit Spannung geladen werden. Ionisatoren die Ozon Produzieren sind völlig anders aufgebaut. Alle Comedes Luftreiniger sind TüV geprüft. Dieser prüft auch die Norm IEC 60335-2-65. Die Geräte müssen diese Norm erfüllen, sonst können Sie nicht mit einem TüV Siegel versehen werden. Comedes gibt zum Ionisator zudem noch Informationen unter: http://www.luftentfeuchter-express.de/blog/ionisatoren-in-luftreinigern-gefahlich-oder-nutzlich/

Grüße

Lufthans

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Hallo Steinfresser84,

Luftreiniger können nur die Luft filtern und dadurch die Allergenkonzentration in der Luft verringern. Die Allergene kommen aber auch in Betten und Polstermöbeln vor. Daher ist es sinnvoll zunächst Allergikergerechte Bettwäsche und Bezüge zu verwenden. Dies nutzt meist mehr als ein Luftreiniger. Hat man diese Punkte jedoch bereits erledigt sollte man tatsächlich auf einen Luftreiniger mit Filter zurückgreifen. Testberichte zu Luftreinigern gibts aber auch in Deutschland. Eine übersicht dazu findet man unter

http://www.testberichte.de/testsieger/level3_kleine_haushaltsgeraete_luftreiniger_292.html

Damit man keinen Luftwäscher erwischt, wie Subag schon gesagt hat musst du aufpassen dass die Gerät im Test mit Filter sind. Bei Amazon finden sich zu den meisten Geräten auch Kundenrezenssionen dann kann man sich das Beste Gerät aussuchen.

Grüße

Lufthans

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Hallo Sven,

du beschreibst dass die Luftfeuchtigkeit sofort wider ansteigt, wenn du die Fenster geschlossen hast. dies spricht dafür dass deine Wände mit Wasser voll gesättigt sind. Die Ursache dafür kann vielfältig sein, falsches Lüften in der Vergangenheit, Baumangel oder Rohrbrüche. Du solltest auf jeden Fall deinen Vermieter darüber informieren und verlangen dass das Prolbem abgestellt wird.

Vermieter versuchen gerne falsches Lüftungsverhalten als Grund für den Schimmel geltend zu machen. In diesem Fall solltest du den Vermieter auffordern einen Thermohygrometer mit Datenlogger aufzustellen, dieser misst die Luftfeuchtigkeit und zeichnet sie auf. Daran kann man dann feststellen dass du (wenn wie oben beschrieben) richtig lüftest und der Fehler nicht bei Dir liegt. Allerdings kann Dir der Vermieter damit auch nachweisen dass du nicht richtig lüftest sollte das der Fall sein ;-)

Den Schimmel an der Wand solltest du umgehend entfernen, oder entfernen lassen. Ist es noch nicht großflächig verschimmelt, so kannst du den Schimmel entfernen wie hier beschrieben

http://www.luftentfeuchter-tipps.de/2012/04/10/schimmel-im-wohnraum-entfernen-interessanter-artikel-bei-welt-online/

Bei Großflächigem Schimmelbefall solltest du aber in Jedem fall vom Vermieter verlangen dass dieser von einer Fachfirma beseitigt wird.

Grüße

Lufthans

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Hallo Annebirne2012,

das kommt darauf an was du damit machen möchtest. Um einen feuchten Raum zu entfeuchten reicht meistens die Kapazität des granulates nicht aus. Dann empfehlen sich elektrische Luftentfeuchter. Wenn du aber z.B. nur einen Kleiderschrank trocken halten möchtest, der auch nicht täglich geöffnet wird, dann ist Ceresit die richtige Wahl.

Grüße Lufthans

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Hallo Hyrule48,

Grundsätzlich kommt es darauf an, wie Groß der Raum ist welche Luftfeuchte Herrscht und ob ein Baumangel am Haus vorliegt oder nicht. Es ist durchaus möglich wie hier bereits Diskutiert dass Heizen die günstiger Alternative ist. Diese Möglichkeit ist jedoch nicht immer gegeben, auch bringt Heizen nicht immer den gewünschten Effekt. Insbesondere Gut isolierte Häuser lassen sich durch Heizen oft nur schwer entfeuchten.

Elektrische Luftenfeuchter sind dann wenn Lüften und Heizen nichts bringt eine passende Lösung. Wenn also Fenster Wischen und Heizen nix bringt legst du dir am Besten einen Luftentfeuchter zu, der mit Zeitschaltuhr betrieben werden kann dann kannst du den Luftentfeuchter morgens laufen lassen wenn Du aus dem Haus gehst und abends wenn du zurück kommst ist alles trocken (Achtung nicht alle Luftentfeuchter lassen sich per Zeitschaltuhr steuern! auf jeden Fall gehen tuts bei den Geräten Einhell LEF 400 oder Comedes LTR 100). Der LTR 100 hat auch eine Hygrostatsteuerung mit der die Luftfeuchte eingestellt werden kann du kannst also Zeitschaltuhr und Automatikbetrieb kombinieren.

Wände decken Möbel und Gegenstände im Raum haben eine gewisse Pufferwirkung was Luftfeuchtigkeit betrifft darum sind deine Klamotten auch klamm am morgen. Wenn du nun nur die Luftfeuchte auf z.B. 55% senkst wird das Wasser aus den Wänden und Möbeln nicht abgegeben, es besteht weiterhin Schimmelgefahr. Daher würde ich dir Empfehlen zunächst eine Grundtrockenheit herzustellen wenn Du dir ein Gerät anschaffst. Dazu würde ich das Gerät so lange wie möglich im Dauerbetrieb laufen lassen und nur nachts ausschalten. Nach ein Paar tagen wirst du Feststellen, dass die Wassermenge im Tank die zunächst jeden Tag etwa gleich war deutlich zurück geht. Nun ist erst der Zeigpunkt gekommen um auf Automatikbetrieb zu wechseln, denn jetzt ist die Wand erst trocken und die Schimmelgefahr gebannt ;-) Wenn du sofort im Automatikbetrieb entfeuchtest kostet dass deutlich mehr Energie und dauert wesentlich länger.

Die Lautstärke von namhaften Luftentfeuchtern liegt zwischen 42 und 48 db, das ist doch deutlich leiser als eine Spülmaschine ;-) nicht zu verwechseln mit einem Bautrockner die meist über 50db liegen. Du solltest die Geräteleistung so wählen dass es reicht wenn der Luftentfeuchter nur dann läuft wenn du eben nicht im Schlafzimmer bist.

Grüße Lufthans

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normaler Luftentfeuchter ist besser

Servus Oggy,

tut mir leid dass ich deine Anfrage erst so spät gesehen habe. Ein Adsorptionstrockner trocknet mit Hilfe eines Silikats das (ähnlich wie z.B. Kochsalz) Wasser bindet. Das Silikat wird auf eine Disc förmige löchrige Scheibe aufgebracht diese dreht sich. In einem Sektor der Scheibe wird diese stark erhitzt, dadurch wird das Wasser aus dem Silikat wieder freigegeben die Scheibe wird "regeneriert" An der stelle der Heizung wird die Scheibe von einem Zweiten Luftstrom durchströmt, dieser nimmt das Wasser auf. Bei Profigeräte wird diese Nassluft dann nach draußen geblasen. Bei Heimgeräten wird die Nassluft dann wieder kondensiert und das Wasser läuft in den Tank.

Die Heizung eines Adsorptionstrockners braucht sehr viel Energie weshalb der Kondenstrockner in geheizten Wohnräumen eigentlich immer zu bevorzugen ist. Einen Interessanten Vergleich zwischen Energieverbrauch Kondenstrockner und Adsorptionstrockner findest Du unter:

http://www.svrider.de/Forum/viewtopic.php?f=13&t=73234#p9597510

Bei 60m³ in einem Wohnraum sollte ein kleinerer Kondenstrockner ausreichend sein, z.B. Comedes LTR 100 oder Einhell LEF 200, solche Geräte kosten rund um 130 EUR.

Grüße

Lufthans

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Hallo Gitte,

hmm, also für 70 EUR würde ich Dir keinen Luftentfeuchter empfehlen, so 120 EUR musst Du unbedingt ausgeben, sonst holst du Dir ein Gerät das möglicherweise nach kurzer Zeit Probleme macht.

Natürlich kommt es auch auf die Raumgröße an, da helfen Luftfeuchte Rechner weiter um das richtige Gerät zu bestimmen.

Möglicherweise hilft aber auch schon Lüften. Aber auch Lüften will gelernt sein. Wie Du deinen Keller am besten Lüftest findest du z.B. unter http://www.luftentfeuchter-tipps.de/2011/11/07/luftfeuchte-im-winter-tipps-und-tricks-zum-energetischen-entfeuchten/

Am besten Du heizt den Keller etwas auf und Lüftest Ihne wenn es Draußen Kühl und Trocken ist.

Grüße

Lufthans

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