Hallo,
ich und mein Onkel wohnen schon sehr viele Jahre gemeinsam. Er ist mittlerweile fast 60 und hat Diabetes Typ 2. Er isst meistens Mahlzeiten mit wenig Kohlenhydrate. Das Problem: Er hat ständig, d. h. fast jeden Monat "Anfälle", wo wir ratlos sind, wenn ich nicht Zuhause bin, könnte es schlimme Folgen haben bis hin zum Tod!
Meistens hat er Kopfschmerzen und ist etwas gereizt. Klagt über Kopfschmerzen. Seine Sprache ist auch dann etwas komisch einige Stunden davor, er sagt, als ob er Taubheit im Mund hätte und seine Sprache ist etwas anders.
Danach fängt er stark an zu schwitzen und fällt um. Er verliert jede Kraft. Wir müssen dann immer den Notarzt rufen, die Nachbarn denken ständig, warum jeden Monat der Krankenwagen inklusive der ganzen BEsatzung darsteht. Er wird ganz schön blass im Gesicht, nur kurzzeitig und flüchtig ansprechbar, er bekommt aber alles mit! Er weiß jede Einzelheit!
Als er letztes Mal vor 3 Wochen das hatte, habe ich ihm dann einfach mal Dextro gegeben, danach war alles sofort vorbei so für 10 bis 15 Minuten war alles gut und alle Symptome weg. Danach hats wieder angefangen.
Er nimmt auch viele Medikamente, wie Betablocker, ASS, Metformin nachts, Januvia morgens.
Beim Anfall hat der Notarzt direkt den Blutzucker gemessen, der lag so bei 120 und dann bei 130, er war also im Normbereich, aber bis heute weiß keiner, was das ist?
Der Hausarzt meint, es wäre kein unterzucker, das krankenhaus aber meint deutlich es wäre unterzuckerung. Langzeitwert liegt bei HBA1C bei 8,4, in 2 Monaten ist er auf 7,9 runter.
Ich denke, es wäre eine Unterzuckerung, bzw. symptome, weil der zucker ständig zu hoch ist, setzendie symptome oft schon bei 120 ein, könnte es sein?