Also meiner Erfahrung nach, wird dir weder ein Erfolgserlebnis helfen, noch ein neuer Lebenspartner. Zumindest nicht wenn du ernsthaft an schweren Depressionen erkrankt bist. In diesem Fall bin ich aber sehr verwundert, dass du beim Hausarzt in Behandlung bist und nicht beim Facharzt, also Psychiater. Denn nur der kennt sich wirklich aus. Eine Psychotherapie ist aber auf jeden Fall schonmal ein sehr guter Ansatz! Ich würde dir vorschlagen, einen Termin beim Psychiater zu machen und dem deine Situation zu schildern. Der könnte dich auch in eine Klinik einweisen, wenn ihr beide das für gut und richtig haltet. Für einen Termin beim Facharzt brauchst du ein wenig Geduld und musst am besten ein paar anrufen. Oft gibt es lange Wartezeiten, vor allem bei den guten Ärzten. Um deine zweite Frage zu beantworten, wenn du in eine KIinik gehst, kann das je nach Diagnose und Schwere der Krankheit lange dauern. Dir muss auch klar sein, dass der Schwerpunkt der klassischen Psychiatrie in der medikamentösen Behandlung liegt. Therapie kommt unterstützend dazu. Aber lass einen Psychiater erstmal eine Diagnose erstellen. Mit Ritzen, das könnte auch Borderline sein, wurde das ausgeschlossen?

Ich war damals fast sieben Monate in der Klinik. Was mir das Leben gerettet hat. Andere Patienten waren kürzer da, 6 Wochen, manche 3 Monate. Das ist total unterschiedlich und kann vorab nicht gesagt werden.

Ob du in eine Klinik gehen solltest oder ob anderes dir besser hilft,kann nur ein Psychiater beurteilen. Eine Sache noch, eine Psychotherapie braucht Zeit, bis sie wirkt. Du bist erst 3 Monate dabei. Gib der Sache eine Chance! Wünsch dir alles Gute.

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tiefer Tiefpunkt

Hallo,

eigentlich finde ich es komisch solche Sachen in Foren zu schreiben, aber da ich eh nichts mehr zu verlieren hab mach ichs trotzdem. Ich bin 24 und studiere jetzt seit einem Jahr und dachte dass würde mich endlich glücklicher machen, aber stattdessen bin ich nur noch überforderter und werde immer depressiver. Ich fühle mich einsam und todtraurig. Ich schaffe die Prüfungen kaum und die Kommilitonen, die ich kannte ziehen nun ohne mich weiter. Vor der Uni war ich unzufrieden, weil ich NICHTS hatte. Also merk ich jetzt, dass es eigentlich egal ist was ich hab oder mach, ich bin einfach unglicklich. Ich kann mich immer weniger ertragen. Jeden Tag wird es mehr. Ich denke dann immer daran einfach wegzugehen oder alles zu versuchen und zu riskieren. Oder einfach mit nem Auto und ein paar Sachen ohne genaues Ziel wegzufahren. Oder ich bring mich halt um. Ich weiß nicht was ich noch machen soll..eine Therapie mach ich schon. Die Therapeutin und mein Freund sind die einzigen, die alles abbekommen und mitkriegen. Heute war der erste Unitag seit den Ferien und ich hab den ganzen Rückweg nur darauf gewartet endlich in meine Wohnung zu können um dort zu weinen. In der Bahn hab ich mir vorgestellt wie ich mich umbringen könnte. Ich glaub nicht das ich dazu fähig bin momentan, sonst wärs ja einfach. Also ist es jetzt so, dass ich werder schaffe zu sterben noch glücklich zu werden. Manchmal schlage ich dann einfach mit dem Kopf gegen die Wand und hoffe umzukippen. Wenn ich daran denke morgen in die Uni zu gehen fühle ich mich wieder so schlecht und schutzlos ..unsicher wie ein Baby. So als wär meine Haut aus dünnem Papier. Ich halt es einfach nicht mehr aus ich zu sein. Ich fühl mich so anders und kaputt und frage mich wo die Menschen sind, die auch so ähnlich sind wie ich. Kennt das jemand?

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Liebe yannib,

Ja! Ich kenne das ! Du bist depressiv. Du kannst machen was du willst, dir wird nichts Freude machen und nichts wird deinen Schmerz lindern. Sorry, dass ich das so schreibe, aber so ist es, leider... Ich empfehle dir professionelle Hilfe. Wenn ich das so lese, am besten eine stationäre Therapie. Muss nicht lange sein, aber ich bin sicher, dir würde geholfen und du wärst aus deinem Umfeld raus. Sicher versteht dich dein Freund nicht wirklich. Oder? Depressionen können gesunde Menschen nicht verstehen. Daher ist eine psychosomatische Klinik für 6-8 Wochen eine gute Sache. Klingt für dich vllt. zu extrem und übertrieben, aber wenn ich lese, was du schreibst, denke ich, dass du mit weniger Hilfe nicht mehr auskommst. Du kannst gesund werden, und dann wirst du dich gut fühlen, alles hat dann wieder einen Sinn. Diese Erfahrung ist unglaublich. Ich selbst war so verzweifelt, ich habe nichts mehr gefühlt, wollte mich umbringen, nichts hatte einen Sinn. Nach der Klinik (Psychiatrie) war ich wieder fit. Die Welt war schön, mein Leben hat mir Freude gemacht und ich habe die guten Dinge gesehen, mehr als je zuvor. Heute ist alles gut und ich lebe ein komplett normales Leben, so als wäre ich nie krank gewesen. OHNE diesen Klinikaufenthalt wäre ich tot. Ich bin froh, dass es nicht so ist. Lass dir helfen! Du bist es wert. Und wenn du ein Semester verlierst, dann gewinnst du vllt. ein ganzes Leben!

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Ich denke, du solltest auf jeden Fall in die Klinik gehen. Du wirst sehen, dass es dir gut tut und eine wundervolle Erfahrung ist. Ich hatte schwerste Depressionen (Bipolar II) mit wenigen und kurzen Phasen von Manie (Glück), leider haben die Depressionen extrem überwogen und ich wollte mir das Leben nehmen. Lange Rede kurzer Sinn, ich wollte in keine Klink, ich dachte, das muss auch so gehen, ich will mit sowas nix zu tun haben. Man hat mich überzeugt, Gott sei Dank, und ich dann war erst in einer psychosomatischen Klinik und dann über sechs Monate in einer Psychiatrie. Beides war gut. Ich weiss, es ist kaum zu glauben, von außen... Aber du triffst Menschen, die das durchmachen, was auch du durchmachst. Du wirst verstanden. Dir wird geholfen. Du bist wichtig, deine Probleme. Und niemand zweifelt an der Ernsthaftigkeit deiner Probleme. Eine Erleichterung. UND ich habe dort die engsten Freundschaften meines Lebens geschlossen, von denen viele heute noch Bestand haben. UND ich bin heute (fast) ganz gesund. Mit fast meine ich, dass es noch selten geringe, aber sehr abgeschwächte Phasen gibt. Aber damit kann ich wirklich gut leben und auch wieder Vollzeit arbeiten. ALSO trau dich! Ich wünsche dir, dass du dich traust, ganz ehrlich. Du schaffst dass! Liebe Grüße Laura

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Ich möchte wieder glücklich sein!

Einen schönen Abend an alle Leser. Ich brauche dringend Hilfe, kann aber nicht mit meinen Freunden und meiner Familie darüber reden, denn ich bin nicht der Typ dafür... Deswegen möchte ich es gerne "anonym" machen.

Ich bin 18 Jahre alt, gehe nach den Sommerferien wieder zur Schule, um meine Ausbildung zur Erzieherin zu machen. Habe im Gymnasium versagt, quasi. Nun ja... Depressionen, Burn-Out und die Trennung meiner Eltern vor einem Jahr (Die nicht grade rosig war) waren mehr oder weniger ein Grund meines Abgehens von der Schule. Nicht, dass ich das als Entschuldigung nehmen möchte...

Aber worum es eigentlich geht.. Ich habe vor ca. 3 Monaten einen Unfall gehabt, und habe meinen kleinen Finger an der rechten Hand verloren. Mein Freund, mit dem ich nun 1,5 Jahre zusammen bin, war dabei, und hat alles mitbekommen. Der Unfall selbst, die Zeit, die wir auf den Notruf gewartet haben, die ganzen Gaffer, und die Zeit im Krankenhaus. Seitdem habe ich 5kg zugenommen (War vorher nicht besonders schlank, aber auch nicht dick) Durch den Stress, und dem Mangel an Bewegung kam das wie von selbst. Natürlich habe ich auch gefressen wie ein Tier, aber wem kann man das übel nehmen.. Die einen können nach so einer Sache wochenlang nichts essen, die anderen können keine Stunde ruhig sein ohne etwas gegessen zu haben. Ich gehöre leider zu der zweiten Sorte. Nun, und JETZT komme ich eigentlich zu dem ganzen Problem in der Geschichte. Ich verfalle so langsam in tiefe Depressionen, mag nicht mehr, ich finde mich hässlich. Dabei sehe ich nicht wirklich anders aus als vorher. Nur, mir fehlt halt jetzt ein Finger. Ich laufe durch die Straßen und habe das Gefühl alle sehen auf meine Hand, alle gaffen, wie bei meinem Unfall damals. Ich hab Angst neuen Leuten die Hand zu geben. Ich habe es einige Male probiert, und jedes verdammte Mal kamen komische reaktionen. Gestern erst, auf einer Party, wollte ich mit einem schwulen Freund von mir tanzen. Die linke Hand konnte er ohne Probleme berühren, doch bei der rechten, hat er sofort seine Hand zurückgezogen. Ja, ich weiß, viele Menschen können damit nicht umgehen, besonders wenn es Freunde von einem sind. Aber ich komme genauso wenig auf die Reaktionen der Menschen um mich herum klar. Auch mein Freund, und meine Mutter, sie sind ganz anders zu mir. Ich hab nur noch Stress mit beiden. Aber das sind auch nur Kleinigkeiten, die zum ganzen Spektakel beitragen.

Es ist nun soweit, dass ich in den Spiegel gucke und mir selbst klar wird: Ich bin nicht glücklich. Aber GAR NICHT! Ich war heute schon soweit und hab bei google nach schnellen und schmerzlosen Selbstmordarten geschaut. Ich will irgendwie nicht mehr. Doch, ich will auch nicht sterben. Ich will einfach wieder glücklich sein!

Vielleicht könnt ihr mir ein wenig helfen, mir sagen, wie ich vorgehen soll! Ich erhoffe mir wirklich sehr, dass mir irgendjemand aus dieser Scheiße raushelfen kann. Und, wenn nicht, dann war es auch mal schön alles aufschreiben zu können.

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Hast du mal darüber nachgedacht, dass dein schwuler Freund oder andere vllt. nur so "abneigend" reagieren, wegen deines fehlenden Fingers, weil du eine Unsicherheit ausstrahlst, mit Gestik und/oder MImik unterbewusst zu verstehen gibst "fass lieber nicht an, ich mag das nicht". Ich glaube, dass dein Freund einfach gemerkt hat, dass dir eine Berührung unangenehm ist und daher seine Hand unvermittelt weggezogen hat. Solange du nicht damit klarkommst, wird dir sowas vermutlich immer wieder passieren. Auch ich denke, mach eine Therapie (vllt. mal wechseln?), in der du dich akzeptieren lernst wie du nunmal jetzt bist, positives Denken übst und dein Selbstbewusstsein gestärkt wird. Mit Selbstmordgedanken, sei offen in der Therapie! Sonst kann dir keiner helfen. Kopf hoch!

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Ohne Medikamente wirst du eine schwere Depression nicht los. Da solltest du offen sein. Eine normale psychiatrische Abteilung ist nicht im geringsten vergleichbar mit einer geschlossenen. Die geschlossene ist praktisch nur dazu da, dass du dir nichts antun kannst, es geht da nicht um Therapie und die Patienten dort sind natürlich auch alle sehr sehr sehr krank. In größeren Städten ist eine offene Station auch nochmal nach Krankheiten aufgeteilt, d.h. mit Depressionen hättest du nichts mit z.B. psychotischen Patienten zu tun. Denn das macht einem schon Angst, das verstehe ich sehr gut. Ich wünsche dir, dass dir der Aufenthalt in der offenen Station hilft und du einen sehr sehr deutlichen Unterschied zur geschossenen erlebst. Das sollte wirklich so sein ! Geschlossene ist der Horror, deshalb will niemand freiwillig dahin. Werd schnell wieder gesund und sei wirklich mit den Medis offen. Antidepressiva oder Lithium z.b., probiers aus. Wenn du kein Tavor möchtest, sag das einfach und du bekommst es nicht. Ich bin gesund geworden, war über 6 Monate im Krankenhaus, habe eine bipolare Störung. Bin seitdem seit nun mehr als 2,5 Jahren gesund. Kopf hoch, du schaffst das !

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Zu sehr mit dem Leben meiner Idole beschäftigt, vernachlässige meins! Wie komm ich raus?

Hallo, ich habe ein Problem, dass mich seit längerem belastet. ich bin studentin, habe nur 3-4Tage die Woche uni und verbringe meine ganze freie Zeit damit auf Facebook menschen zu "beobachten", insbesondere die menschen, zu denen ich heraufschaue, die z.B. etwas besseres studieren als ich oder in einer anderen Form besser sind als ich. Dabei achte ich genau da drauf, was diese Menschen tun, bzw. das was sie davon bei fb preisgeben und versuche das genau so zu machen. Sehen sie besser aus als ich, versuche ich mich ähnlich zu stylen. Ich weiß nicht, ob das so klar ist, wie ich das meine, ein beispiel um das zu konkretisieren, eine Bekannte von mir studiert Medizin, ich hingegen ein fach mit einem niedrigerem nc. dann beobachte ich sie, z.B. ob sie sich schminkt, tut sie dies so tue ich es auch. Hat sie einen Freund, so frage ich mich warum. Mein Leben ist irgendwoe völlig auf diese Idole fixiert. Das schlimmste ist, dass ich diese besagten menschen noch nicht einmal richtig kenne, höchstens vom hören-sehen.

Ständig frage ich mich, was ich falsch gemacht habe, dass ich nicht ein solches leben führe, wie die menschen, die ich bewundere. Ich meine es ist doch hirnrissig so etwas zu tun, doch ich komme nicht raus, mein Leben scheine ich "zu verschwenden". Kann es einfach nicht lassen.

Hat jemand einen Tipp wie ich aus diesem rauskomme? bzw. was für ursachen das haben könnte.

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Das wirkt als hättest du große Selbstwertprobleme. Ich würde dir auch zu einer Therapie raten. Ich denke, daß sich da ein Verhaltens- und Denkschema bei dir bereits sehr gefestigt hat, daher bin ich der Meinung, dass du professionelle Hilfe brauchst um da raus zu kommen. Aber keine Bange, das ist nicht schlimm. Du wirst sicher glücklicher sein, wenn du merkst, dass du gar nicht "schlechter" bist als die anderen :)

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Psychologe finde ich nicht richtig, als ersten Schritt. Erstmal zum hausarzt und dann (mit Überweisung) zum Psychiater. Der tut nichts böses, der hilft dir nur, evtl. halt mit der Empfehlung zum Psychologen zu gehen, evtl. mit Medikamenten (wenn du schwer depressiv bist).

Keine Angst. Sei ehrlich, sag wies dir geht. Und warte nicht, unbehandelt wirds schnell sehr sehr schlimm und die Behandlung ist dann viel schwerer und dauert viel länger.

Alles gute

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Wie soll ich darauf reagieren?!? Ich kann langsam nicht mehr. (Mobbing/Ausgrenzung)

Ich bin in der 8.Klasse und werde von meinen Mitschülern ausgegrenzt. Ich würde es nicht als 'Mobbing' bezeichnen, sondern eher als Ausgrenzung. Mich mag nunmal niemand aus meiner Klasse und keiner will etwas mit mir zutun haben. Es gab auch viele Gespräche mit dem Klassenlehrer und einem Schulsozialarbeiter. Das hat auch am Anfang viel gebracht, alle waren netter zu mir, aber nach der Zeit wurden ein paar Mädchen wieder so 'frech' zu mir wie vorher. Damit ihr es wisst: Ich kann da rein gar nichts für, das sie mich nicht mögen. Es ist einfach grundlos so. Sie haben alle ihre Cliquen und lassen niemanden dazu kommen.

Momentan sind sehr viele Lehrer auf dem "Gruppenarbeit"-Trip. Sie lassen uns sehr viel Gruppenarbeit machen. Wenn die Lehrer die Gruppen einteilen, ist es ja kein Problem für mich, aber wenn die Lehrer die Gruppen selber von uns einteilen lassen, ist es echt ein großes Problem für mich, weil niemand mit mir arbeiten möchte. Alle möchten nur mit ihrem Freundeskreis etwas machen. Jetzt wurde ein Gruppe von Mädchen sozusagen gezwungen mit mir zu machen (irgendwer muss mich ja in eine gruppe aufnehmen?!). Wir sind zu 6.... 5 sehr gute Freunde, und ich. 3 davon sind ja ganz nett zu mir (normal halt), aber die anderen 2 sind einfach nur die Hölle.. Sie hacken immer auf mir rum, egal was ich mache. Eine davon meinte heute zu mir "Jolina, du machst aber auch mal was! Du machst ja gar nichts, wir machen ja alles alleine!!!". Obwohl es so echt nicht stimmte. Sie haben sich nur über ihr Privatleben unterhalten und kein bisschen über Schule. Es ist echt unfair, immer wenn ich etwas sagen, machen die sich total über mich lustig. Manchmal bin ich da schon fast am Weinen, weil ich das echt nicht aushalte. Morgen muss ich wieder was mit denen machen, ich weiß aber nicht, wie ich mich dabei verhalten soll, andauernt kommen so dumme Sprüche, und ich weiß nicht wie ich darauf reagieren soll. Meistens rutscht mir dann so was raus wie "Motz mich doch nicht so an, ich hab euch nichts getan" oder sowas. Und dann machen die sich sofort über mich lustig: "Habt ihr gehört, sie hat uns nichts getan!! hahahhaa".. Wie soll ich reagieren, kennt ihr irgendeinen guten "Kontra-Spruch"? Egal was ich sage, es ist immer falsch.. :( Ich kann langsam nicht mehr.

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Am besten du wechselst die Schule.

Ich spreche da aus eigener, schmerzlicher, Erfahrung. Unter Mobbing, grade in der prägenden Jugendzeit, leidet man Jahrelang, manchmal für immer. Nicht direkt, aber indirekt, z.B. weil man weniger Selbstbewusstsein hat, was sich auf fast alle Lebensbereiche auswirkt. Ich habe das Gleiche erlebt, wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, ich würde die Schule wechseln. sprich mit deinen Eltern. ich wünsch dir viel Glück.

PS. auch wenn mein Username so klingt, ich bin kein mann, sondern auch ein Mädchen (allerdings schon 33 inzwischen) :)

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Du solltest eine Depression auf keinen Fall akzeptieren, sondern sie behandeln lassen. Unbehandelt kann sie schlimmer werden und letztlich zum Suizid führen. Damit ist nicht zu spaßen. Geh zum Psychiater und lass dir helfen. Und wenn das bedeutet, dass du in eine Klinik gehen musst, dann geh dahin und lass dir helfen!. Ich bin wieder glücklich geworden und es sah lange nicht danach aus. Der Kampf lohnt sich in jedem fall!! Viel Glück.

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such bei wikipedia. Da steht alles drin und noch viel mehr. Das kann man doch nicht in drei sätzen erklären!

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Hab ich auch noch nie gehört. Sicher gibt es chronifizierte Depressionen, die immer wieder auftreten und auch die bipolare Störung ist eine chronische Erkrankung. Aber nichts davon tritt exakt alle drei Jahre auf und dann nur für ein paar Wochen. Vllt. war es Zufall bei deiner Freundin. Anders lässt sich das nicht erklären.

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Ein depressiver Mensch kann lieben, wie andere Menschen auch. Allerdings ist es bei einer echten, schweren Depression (die viel viel viel schlimmer ist, als "Traurigkeit" !!!!!!!!!!!!!!, solche Vergleiche habe ich hier nämlich auch gelesen..), also bei einer schweren Depression ist es für Erkrankte kaum noch möglich überhaupt etwas zu fühlen, also nicht nur keine Freude, sondern auch keine Traurigkeit im herkömmlichen Sinne und auch nichts anderes. Man fühlt sich komplett abgeschottet, alles scheint gedämpft, wie durch einen schwarzen Schleier, man verliert den Lebenswillen usw. Das ist eine sehr schreckliche Situation. Von daher kannst du auf keinen Fall erwarten, das dein depressiver Partner dir seine Liebe in dem Maße zeigt, wie du dir das wünschen wirst. Ich kenne deine Situation nicht wirklich, aber es wäre wohl noch wichtig zu erwähnen, dass ein schwer depressiver Mensch normalerweise kaum in der Lage ist Entscheidungen zu fällen und dies auch nicht sollte (einfach weil man für sinnvolle, durchdachte Entscheidungen gesund sein muss). Also Punkte wie "Zusammen ziehen" oder "Verlobung", für solche Dinge immer warten bis der Partner wieder gesund ist. Weiterhin hat eine Depression auch Libidoverlust zur Folge, auch das ist nur krankheitsbedingt und hat nichts mit dem Partner zu tun. Ansonsten, nie aufgeben, die Krankheit ist gut behandelbar, es dauert nur. Ich habs auch geschafft.

PS: Mal ehrlich, wer nicht selbst mal unter Depressionen gelitten hat, sehr engen Kontakt zu einem Erkranten hatte oder Psychiatrie oder Psychologie studiert hat, der kann wohl kaum ernsthaft von sich behauten hier mitreden zu können... Ich bin erschrocken, was es hier für unqualifizierte Kommentare gab (sicher nicht mit böser Absicht, aber dennoch unqualifiziert). Das hier war doch keine Frage nach einer bloßen Meinung oder Vermutung, sondern eine wirklich ernstgemeinte Frage.

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Die Lagerung wird auf jeden Fall ein Problem. Brand- und Explosionsgefahr, Dämpfe und du musst aufpassen, wenn das Öl mit Sauerstoff in Kontakt kommt verändert es sich und wird unbrauchbar..

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Um Himmels Willen!! 12?!!! Du bist ein Kind! Was willst du mit einem Freund? Du hast noch Jahre Zeit für sowas, jetzt bist du viel zu jung. Treff dich mit deinen Freundinnen und kichert und habt spaß. Außerdem mit Depressionen hat dein Zustand sicher nichts zu tun. Depression ist eine schwere Krankheit, aber gut, dass kann eine 12-jährige noch nicht wissen. Aber sei du mal froh und glücklich, dass du nicht krank bist und freu dich deines Lebens und zwar ohne Freund.

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Diese Frage kann man nicht kurz beantworten. Lese dich da rein, verstehe den Unterschied zwischen dem sozialistischen System und der Marktwirtschaft. Es ist auch nicht so, dass es in der DDR keine Produktivität gegeben hätte. Am besten du liest dich bei wikipedia durch oder suchst dir ein Buch zur Thematik.

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Praktisch alle Chemikalien und Kunststoffe. Also kein Plastik, keine Kunstfasern, die alermeisten Medikamente, aber auch Dünger, Pestizide und Herbizide. Erdöl ist fast in allem womit wir uns täglich umgeben, im Lippenstift, makeup und Wimperntusche, in Verpackungen, in Holzlacken, Autoreifen, Sofastoffen, in allen Elektrogeräten usw.....

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Erdöl ist Grundstoff unzähliger Produkte. Am bekanntesten natürlich die Treibstoffe, wie Benzin, Diesel oder Kerosin. Weiterhin wird wird Erdöl zu Heizöl verarbeitet, um zu heizen oder für Warmwasser zu sorgen. Erdöl ist außerdem Grundstoff für unendlich viele chemische Erzeugnisse, wie etliche Kunststoffe (ausgeschlossen sind nur hochmoderne ganz neue ökologische "Kunststoffe" auf Basis von z.B. Mais) alles andere ist letztlich aus Erdöl. Die Einkaufstüte, der Joghurtbecher, Tupperware, Barbie, Legosteine, Playmobil, Schaumstoffe wie das Innenleben deiner Couch oder deine Matraze, Kunstfasern wie Acryl, Lycra usw. Du wirst kaum ein Kleidungsstück ganz ohne Kunstfasern finden, manchmal nur 1%, wie Elastan um die Form zu halten. Was noch? Diverse Farben, Raumfarbe, Autolacke, Kugelschreibertinte, nagellack, praktisch jede Kleiderfarbe uvm. Aber Erdöl ist auch Grundstoff für Düngemittel, Pestizide, Herbizide, Fungizide, daher der Zusammenhang zur Nahrung. Auch alle chemisch hergestellten Medikamente haben Erdölprodukte als Basis. In deinem Shampoo ist es, im Duschbad, in der Körperlotion, der Zahnpasta. Auch im Geschirrspülmittel, im Badreiniger, im Küchenreiniger usw. Das könnte man unendlich so weiterschreiben.

Ich hoffe ich konnte dir einen kleinen Eindruck verschaffen.

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