Hi du,

also rein rechtlich darfst du natürlich dort mit einem Linkslenker fahren (wenn du die Scheinwerfer entsprechend abklebst), aber auf Dauer ist es nicht zu empfehlen. Wie schon von "TheCaveman" erwähnt, siehst du beim Überholen kaum was und es geht bei so Kleinigkeiten wie parken im Parkhaus (Automat ist rechts, du sitzt links, musst also aussteigen) oder allen möglichen anderen Sachen weiter. Aber du könntest auch erst mal mit deinem Auto hin, denn wenn du dann feststellst, dass Irland doch nichts für dich ist, dann musst du nicht das Rechtslenkerauto wieder loswerden und dir erneut ein Linkslenkerauto kaufen.

Wie die Arbeitsmarktsituation in Irland in ein paar Jahren aussieht weiß niemand. Bewerben kannst du dich natürlich von Deutschland aus, aber es kann natürlich sein, dass die Arbeitgeber jemanden bevorzugen, der sich bereits im Land befindet.

Wohnung auf jeden Fall vorher suchen. Oder zumindest ein Weilchen vorher, damit du dich dann auch schon ein bisschen einleben kannst, bevor du anfängst zu arbeiten.

Also unter 10.000-15.000 € würde ich dir nicht empfehlen. Eher mindestens 20.000 €. Denn du wirst ja einige Anschaffungen machen müssen. Ganz abgesehen davon, dass du ja deinen ganzen Kram irgendwie nach Irland schaffen musst.

ABER AM ALLERWICHTIGSTEN: Bitte geh für eine längere Zeit nach Irland, bevor du dorthin auswanderst! Versteh mich nicht falsch, ich liebe Irland, war dort im Urlaub, als Au-Pair und dann nochmal für ein halbjähriges Praktikum (immer an anderen Orten) und will auf jeden Fall nochmal hin, aber auf Dauer könnte ich dort nicht leben. Da ist einiges sehr anders als hier und die idealisierte Vorstellung von diesem "Märchenland", wo alles grün und schön ist und es nur nette Menschen gibt, stimmt eben auch nicht in dem Ausmaß wie es immer dargestellt wird. Und ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass es natürlich einen riesigen Unterschied zwischen Urlaub (vor allem wenn es nur eine Woche ist!) und dort leben/arbeiten gibt. Im Alltag stellen sich auch ganz andere Probleme.

Ich will dir jetzt auch nicht deinen Traum kaputt machen, vielleicht ist Irland tatsächlich das perfekte Land für dich (und wie gesagt, fand ich es dort auch wunderschön), aber ich empfehle dir nur, dir das bisschen mehr anzuschauen und nicht nur von Erzählungen, Filmen, Büchern und Nachrichten auszugehen.

Es gäbe zum Beispiel ja auch die Möglichkeit, dass du nach deiner Ausbildung erst mal ein Jahr (oder wenigstens 6 Monate) nach Irland gehst, bevor du wirklich alles packst und dann weg bist.

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Hi,

also ich war mehrfach Au-Pair und von daher auch schon so ungefähr in deinem Alter bzw. die letzte "neue" Familie habe ich mir so mit ca. 24/25 Jahren gesucht (danach war ich bei einer Familie nochmal).

Das ist also wirklich kein Problem. Teilweise wollen die Eltern auch lieber jemanden der etwas älter ist und Erfahrung mit Kinderbetreuung hat. In manchen Ländern und bei manchen Agenturen gibt es halt eine Altersbegrenzung, das müsstest du natürlich für dein "Wunschland" prüfen.

Ich war auch nur einmal mit einer Agentur (da musste ich allerdings die Familie wechseln) und ansonsten immer mit aupairworld.com. Ist zwar auch schon ca. 6-7 Jahre her, aber ich glaube nicht, dass das bedeutend schlechter geworden ist. Da gab es auch immer eine Liste mit Ländern und den entsprechenden Altersvorgaben oder Ähnlichem. Wenn du allerdings in die USA willst brauchst du natürlich eine Agentur.

Ich habe übrigens auch viele Au-Pairs getroffen, die das Au-Pair-Jahr nach ihrer Ausbildung oder eben zwischen zwei Stellen gemacht haben.

Ist also auch nicht so ungewöhnlich :-)

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Normalerweise, wenn man diesen AU-Pair Vertrag gemacht hat, oder meist wenn man mit einer Agentur geht etc. dann gibt es da eine Kündigungsfrist von 2 Wochen (gilt für beide Seiten). Das heißt, wenn die Familie dich nicht mehr braucht müssen sie dich trotzdem noch mindestens 2 Wochen da behalten und natürlich bezahlen. In den zwei Wochen hast du dann auch Zeit eine neue Familie zu finden. Wenn du natürlich früher eine Ersatzfamilie findest, dann kannst du auch früher gehen. Die Familie die dich nicht mehr braucht muss dir aber natürlich nicht mehr das Geld für das restliche Jahr geben.

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Also ich hab meine Au-Pair-Aufenthalte nie mehr als 1-2 Monate im Voraus geplant :)

Habe das ganze (fast) immer mit aupair-world.net gemacht und war sehr zufrieden. Allerdings geht die wirklich kurzfritige Planung (so wie bei mir) nur innerhalb Europas, bzw. für Länder für die du kein Visum brauchst. Aber, da du ja dein Englisch verbessern willst bieten sich da Irland und England an. War in beiden Ländern und war beides sehr schön. 

s kann höchstens sein, dass es schwierig wird was für nur ein paar Monate ab Januar zu finden. Aber je nachdem wie viel Erfahrung mit Kindern du hast, dürfte auch das kein Problem sein.

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Hi,

also ich war oft Au Pair und kann dir sagen, dass ein bisschen Heimweh komplett normal ist und du solltest auf keinen Fall schon nach zwei Wochen das Handtuch werfen, vor allem nicht, wenn die Familie eigentlich ganz gut ist. Es dauert immer ein bisschen bis man sich eingelebt hat (oder hast du erwartet, dass das von einem Tag auf den anderen geht ;)), aber so mindestens 1-2 Monate solltest du es schon erstmal probieren. Ich hatte bei meinen ersten Au-Pair-Aufenthalten auch immer in der 2.-3. Woche wahnsinniges Heimweh (hab teilweise sogar geheult), aber nach 'ner Woche ging es dann jedes Mal wieder und dann ist es eine super Erfahrung.

Es wird in deiner Nähe mit Sicherheit auch noch andere Au Pairs geben, die du evtl. durch deine Agentur oder auch über Internetseiten finden kannst. Oder falls du einen Sprachkurs machst, wirst du auch da einige Leute kennen lernen, oder wenn du z.B. zum Sport gehst, Chor oder irgendetwas anderes (weiß nicht was du gerne machst).Und ehrlich gesagt ist es vielleicht gar nicht mal schlecht, wenn du lernst ohne deine Familie und deinen Freund/deine Freunde auszukommen (war zumindest bei mir so).

Deswegen Augen zu und durch :) Du würdest es bereuen, wenn du jetzt aufgibst.

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Es gibt Länder in denen man mit 17 Au-Pair sein kann. Die USA gehören definitiv nicht dazu.Hier findest du eine Liste mit Mindest- und Höchstalter für verschiedene Länder:

https://www.aupairworld.com/de/au\_pair/age\_restrictions

Natürlich sind hier nicht alle Länder dabei, aber es ist eine kleine Übersicht, mit einigen Ländern in denen man nicht 18 sein muss.Es ist auch mit 17 schwierig (nicht unmöglich) eine Familie zu finden, weil doch die meisten gerne jemanden wollen der volljährig ist.Das heißt also, du musst dich entweder für ein Land entscheiden in dem man mit 17 Au-Pair sein kann oder eben noch so lange warten bis du 18 bist (da du ja schon im August 18 wirst ist das ja auch nicht so lange, oder?)Bei den USA musst du auch beachten, dass du auf jeden Fall mit einer Agentur gehen musst und du glaube ich eine gewisse Anzahl Betreuungsstunden vorweisen musst (wie das in Kanada ist weiß ich nicht) und soweit ich weiß einen Führerschein brauchst.

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Um ein Au-Pair haben zu können muss mindestens ein Kind unter 18 im Haushalt wohnen. Eine Au-Pair-Familie ohne Kinder gibts es also daher nicht.

Aber es gibt natürlich Familien mit älteren Kindern. Ich habe z.B. mal eine Familie gesehen, die hatten einen 17-jährigen Sohn und im Prinzip sollte man eben den von der Schule abholen und hinfahren, evtl. was kochen und ansonsten den Haushalt machen. Also wäre so was eventuell eine Möglichkeit. Allerdings brauchst du für die USA mindestens 200 Stunden Kinderbetreuungserfahrung. Das heißt die USA fällt für dich dann momentan Au-Pair-Visum technisch sowieso raus. In vielen anderen Ländern (v.a. innerhalb Europas) braucht man das nicht, da wäre also eine Au-Pair-Familie mit älteren Kindern evtl. eine Option.

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Hi,also ich habe in Cork auch 5 Monate Praktikum gemacht, deswegen versuche ich jetzt die Fragen so gut wie möglich zu beantworten.

**1. Die Busse sind zwar manchmal vielleicht bisschen unpünktlicher als hier, aber normalerweise sind sie jetzt nicht total unzuverlässig. Innerhalb Cork fährt man eigentlich mit dem Bus und wenn du weiter weg willst musst du eben schauen ob Zug oder Bus besser/billiger ist. Du kannst dir auch überlegen, ob sich für dich ein Fahrrad lohnen würde, aber in der kurzen Zeit möglicherweise eher nicht. Falls ja, gibt es die Bike Shed, da gibts billig gebrauchte Räder und die kaufen sie auch wieder zurück.

1. + 4. Blarney Castle ist ein absolutes Muss! Den Fota Wildlife Park fand ich auch ganz nett (falls du mal freilaufende Känguruhs, Lemuren etc. sehen willst :)). Da sind wir z.B. mit dem Zug hin. Ansonsten würde ich für weitere Ausflüge Galway empfehlen oder Connemara (letzteres ist aber mit dem Auto viel besser). Es gibt auch Bus-Touren (z.B. Ring of Kerry, Cliffs of Moher, Connemara etc.), die ganz gut sind. Ich finde auch Dublin gar nicht schlecht für einen Wochenendtrip (dann unbedingt ins Kilmainham Gaol). Es gibt in Cork auch öfter mal Events und Veranstaltungen, da schaust du am besten auf http://whazon.com/ nach. Es gab auch einen Pub wo es jeden zweiten Donnerstag Irish Dancing zum Mitmachen gab (weiß aber nicht ob das noch so ist). Weiß nicht mehr genau wie der hieß, aber das war glaub in der Nähe der Woolshed (müsste aber normalerweise dann auch auf whazon stehen). Den Fitzgerald's Park finde ich auch toll zum Entspannen. Kinsale ist auch nicht so weit weg. Die Stadt an sich fand ich eher langweilig, aber wenn man ca. 30-40 Minuten läuft kommt man an einen schönen, kleinen Strand wo man auch baden kann, wenn das Wetter mitmacht (da brauchst du allerdings bisschen Glück im Oktober :))

2. Das kommt darauf an wie du einkaufst, Lebensmittel sind in Irland eher recht teuer, es gibt aber sehr oft gute Angebote (2 zum Preis von 1 etc.), da sollte man wirklich drauf achten, weil da kann man hier sehr viel Geld mit sparen. Im Stadtzentrum gibt es auch einen Lidl, der natürlich sehr billig ist.

3. Für die Bahn lohnt es sich nicht, weil ich denke nicht, dass du die viel brauchen wirst. Für den Bus gibt es das auf jeden Fall, schau mal bei Bus Eireann nach.

5. Das kann ich dir nicht genau sagen. Aber die größten Flughäfen sind Dublin, Shannon udn Cork. Schau was am billigsten ist und fahre dann gegebenenfalls mit dem Bus weiter.

6. Ich habe mir damals eine WG gesucht über daft.ie. Allerdings weiß ich nicht, ob du für die kurze Zeit was finden wirst, denn das Semester fängt soweit ich mich erinnere im September schon wieder an (bin mir aber nicht 100% sicher). Ansonsten gibt es glaube ich auch noch rent.ie.

Viel Spaß in Cork!

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Hi,also zuerst mal, ich war über die Jahre mehrfach Au-Pair (insgesamt bei 6 verschiedenen Familien) und schon daran sieht man, wie gut es mir gefallen hat.

Was man macht unterscheidet sich von Familie zu Familie, aber generell bist du für die Kinder verantwortlich und musst ein bisschen im Haushalt helfen. Normalerweise heißt das, dass du auf die Kinder aufpasst, während die Eltern arbeiten, sie zur Schule bringst, mit ihnen vielleicht auch mal kleine Ausflüge machst, spielst, bastelst etc. Manchmal gehört dazu auch, dass du für sie kochst, aber da erwartet keiner Gourmet-Essen von dir. Spaghetti oder Kartoffelbreit und so was reichen :)Im Haushalt hilfst du auch ein wenig mit, wie das aussieht ist immer unterschiedlich. Bei manchen Familien musste ich einfach nur einmal am Tag durchfegen und ab und an auch mal wischen, bei anderen musste ich die Wäsche machen. Es ist aber wichtig, dass der größte Teil deiner Aufgabe(n) trotzdem die Betreuung der Kinder bleibt, denn dazu ist ein Au-Pair da und nicht als billige Putzfrau. Andere Dinge wie z.B. Haustier versorgen oder anderes kannst du natürlich anbieten, musst du aber nicht machen, wenn du nicht willst.

Normalerweise hat man einen ca. 8-10 Stunden Tag (und da ist die Hausarbeit schon mit drin), der kann aber natürlich unterbrochen sein, wenn die Kinder z.B. den halben Tag lang in der Schule sind. Du musst in der Woche mindestens zwei Tage frei haben, die müssen allerdings nicht immer am Wochenende sein. Es gibt aber ein Regelung, dass du auch mal am Wochenende frei haben musst (ich glaube mindestens ein Tag pro Woche, und mindestens ein ganzes Wochenende im Monat). Aber auch das kann man mit der Familie alles genau absprechen.

Pro Woche bekommst du ein Taschengeld. Das unterscheidet sich von Land zu Land. In den meisten europäischen Ländern sind es 70-120 Euro. Ansonsten wohnst du bei der Familie, isst ganz normal mit und bekommst auch sonst manche Sachen gezahlt (z.B. gemeinsame Ausflüge, darfst das Auto umsonst mitbenutzen etc.)Visum brauchst du nur für Länder außerhalb der EU. Eine bestimmte Anzahl von Betreuungsstunden brauchst du nur in bestimmten Ländern (z.B. USA). Ich habe das nie gebraucht. Referenzen brauchst du allerdings oft (aber nicht an eine Stundenzahl gebunden), aber es ist auch absolut empfehlenswert, dass du vorher schon zumindest ein bisschen Erfahrung im Umgang mit Kindern hast.Ich bin einmal mit einer Agentur gegenangen und danach immer selbst organisiert mit aupair-world.net (da findfest du auch ganz viel Infos, z.B. eine Liste wie viel Taschengeld du normalerweise in welchem Land bekommen solltest). Mit der Agentur war das einzige Mal, dass ich die Famile wechseln musste. Für die USA brauchst du allerdings eine Agentur, sonst bekommst du kein Visum.

In jedem Fall ist Au-Pair absolut empfehlenswert. Natürlich gibt es auch Familien die nicht so toll sind, aber bei mir hat das normalerweise gut geklappt. Mit einer Familie habe ich immer noch regen Kontakt und fliege auch regelmäßig hin. Habe auch viele tolle Leute kennengelernt und viel von den entsprechenden Ländern gesehen und auch meine Sprachkenntnisse sehr verbessert.

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Du hast doch die ISBN, das ist normalerweise eine eindeutige Nummer. Wenn ich die eingebe kommt bei mir auch nur ein Buch. Da steht allerdings nichts von Vokabeln oder so. Wenn es das nicht ist, dann hat dir dein Lehrer (wahrscheinlich) eine falsche ISBN gegeben.

Aber wie hier schon erwähnt wurde kannst du auch einfach in den Buchladen gehen und da nachfragen, die können dir normalerweise genau sagen, ob bei einem Buch irgendwelches Lernmaterial oder Kommentare etc. dabei sind.

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Kommt natürlich immer darauf an, was du für Ansprüche an ein gutes Hostel hast :)

Ich war das letzte Mal im Abrahams Hostel und mir hat es da gut gefallen und es war sehr billig (v.a. außerhalb des Wochenendes). Die Zimmer sind natürlich sehr minimalistisch und auch nicht gerade groß, aber wie ich finde durchschnittlich für die meisten billigen Hostels und völlig ausreichend. Normalerweise verbringt man ja sowieso nicht viel Zeit im Hostel. Das Personal war sehr nett und hilfsbereit. Fast direkt vor dem Hostel ist außerdem eine Bushaltestelle für den Flughafen-Bus und auch der Busbahnhof ist nicht weit weg.Zu Fuß waren es ca. 5min. zur O'Connell Street und nach Temple Bar vielleicht ca.15min. Also schon zentral, aber doch weit genug außerhalb, dass man nachts schlafen kann wenn man will.

Ansonsten schau einfach auf hostelword.com, da kannst du dir auch auf einer Übersichtskarte anschauen, wo die ganzen Hostels sind, falls du wirklich unbedingt total im Zentrum sein willst, oder näher bei Temple Bar...

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Hi,

also ich habe in beiden Ländern schon ein Weilchen gewohnt und finde das Belgien kulturell schon einiges zu bieten hat (wie hier schon ein paar Mal erwähnt Brügge, Gent, Brüssel....) und ich finde nicht, dass man sagen kann "da kannst du gleich in Deutschland bleiben". Ich fand es auch interessant, dass es zwischen dem flämischen und französischen Teil (auch abgesehen von der Sprache) deutliche Unterschiede gibt, obwohl es ein Land ist.

ABER (das große aber) ich finde, dass man nach einem verlängerten Wochenende, bzw. einer Woche eigentlich so die "wichtigsten" Sachen gesehen hat und dass es, was die Landschaft angeht nicht sonderlich beeindruckend ist, und mit Irland nicht mal annähernd mithalten kann.

In Irland ist die Landschaft einfach nur unglaublich, v.a. im Westen und in Connemara (z.B. Sky Road...). Ich war schon so oft in Irland und habe insgesamt über ein Jahr da gewohnt und bin trotzdem jedes Mal wieder beeindruckt und will nocheinmal dort hin.Ich weiß nicht was du genau mit kulturell meinst, aber falls sich das auf STÄDTE mit vielen Sehenswürdigkeiten bezieht, dann ist Irland da nicht so weit vorne. Aber bei allem anderen: die zahlreichen Rundtürme, Rock of Cashel, Blarney Castle.... Da gibt es wirklich genug anzusehen und oft ranken sich auch noch Sagen um viele der Orte. Und vom Abenteuerfaktor her sind die beiden Länder sowieso nicht zu vergleichen, da hat Belgien keine Chance :)

Ich würde also sagen, wenn man nur so ein verlängertes Wochenende hat (oder eher eine Städtereise machen will) würde ich nach Belgien.Wenn man aber länger Zeit hat (was ich ja vermute, da es sich um deinen Jahresurlaub handelt) und v.a. wenn man den Schwerpunkt auf Landschaft und Abenteuer legt, dann definitiv Irland!

Wünsche dir auf jeden Fall einen schönen Urlaub, egal wo es hin geht :)

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Hi, also, ich habe es auf meiner Tin Whistle gerade ausprobiert (die wie alle Tin Whistles vorne 6 hinten kein Loch hat) und es geht sehr gut. Natürlich war es für mich jetzt ungewohnt, weil ich ansonsten selbstverständlich mit der "normalen" Fingerhaltung spiele,aber rein vom Halten und erreichen der Löcher her sehe ich hier nichts, was dich stoppen könnte. Also besorge dir eine Tin Whistle und fang an, ist ein schönes Instrument :)

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Hi,

es kommt ganz auf das jeweilige Land an. USA ist 18-26, aber in den meisten europäischen Ländern darf man auch älter sein.Hier findest du eine Auflistung: https://www.aupairworld.com/de/au\_pair/age\_restrictions

Das mit den 200 Stunden die nachgewiesen werden müssen trifft nur auf die USA zu. Allerdings findet man natürlich leichter eine Familie, wenn man zumindets ein wenig Erfahrung in der Kinderbetreuung hat.

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Drei Monate Au-Pair geht auch, v.a. im Sommer. Natürlich ist es leichter eine längere Stelle zu finden, aber ich war auch drei Mal einfach in den Semesterferien und das sind ja immer nur 4-6 Wochen. Das mit den 200 Betreuungsstunden gilt normalerweise nur für die USA bzw. das wollen nur bestimmte Organisationen. Ich war einmal mit einer Organisation (die wollten einfach nur zwei Referenzen, egal wie viel Stunden oder so) und ansonsten immer mit Aupair-World (da brauchst du gar keinen Betreuungsnachweis). Da du allerdings nur so kurz willst, steigen deine Chancen natürlich umso mehr, je mehr Betreuungserfahrung du hast.

Wie viel das kostet kommt darauf an, wie du mit deinem Geld umgehst und wo du wohnst. Ich bin meistens bei +/- 0 rausgekommen, bei meinem ersten Au-Pair-Aufenthalt war ich aber deutlich im Minus (ich glaube 500 oder 1000). Das ist aber wie gesagt abhängig davon was du machst und wie du mit deinem Geld umgehst, ob du einen Sprachkurs machst etc.

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Also zuerst mal: Natürlich können Jungs auch Au Pairs sein. Vielleicht ist es ein bisschen schwieriger, weil manche Familien eben lieber ein Mädchen wollen, aber ich habe z.B. auch schon ein männliches Au Pair getroffen. Einer der Gründe warum es wenige männliche Au Pairs gibt ist, dass das einfach nur wenige machen wollen. Es gibt übrigens auch Familien, die sogar lieber ein männliches Au Pair wollen.

Was ein Au Pair tut ist meistens unterschiedlich. Generell musst du auf die Kinder aufpassen, sie zur Schule bringen und/oder abholen etc (und das sollte den Hauptteil der Arbeit ausmachen), aber auch ein wenig Hausarbeit gehört dazu (z.B. Wäsche, aufräumen und meistens gehört kochen dazu). Je nach Familie musst du Auto fahren können, oder eben nicht. Das Ganze ist nicht unbedingt halbtags, kommt auf das Alter der Kinder an und auch ob Ferien sind etc. Normalerweise sind es in der Woche 30-35 Stunden, es können aber auch 40 oder mehr sein, dann solltest du aber auch mehr bezahlt bekommen (wenn du weniger als 30 Stunden arbeiteten musst kann es natürlich auch sein, dass du weniger bezahlt bekommst). Die Bezahlung ist unterschiedlich, da gibt es Listen im Internet (ich empfehle ja immer aupair-world.net, da steht eigentlich alles Wichtige und ich habe auch immer eine gute Familie gefunden). In den Ländern in denen ich bis jetzt war waren 70-120 Euro die Norm (je nach Arbeitsstunden) bzw. 65-100 Pfund. Informier dich einfach und achte dann darauf, dass du nicht unterbezahlt wirst. Du musst mindestens zwei Tage in der Woche frei haben und mindestens einer davon muss eigentlich am Wochenende sein, aber das kann man ja auch mit der Familie absprechen. Die Familie muss es dir auch ermöglichen, dass du einen Sprachkurs besuchst, dass heißt deine Arbeitstunden müssen so sein, dass du irgendwie an einem Kurs teilnehmen kannst.


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Also, zuerst mal glaube ich, dass du mit der Organisation zumindest auf jeden Fall Schwierigkeiten bekommen wirst, weil du das in der ersten Bewerbung nicht angegeben hast. Das ist nämlich nicht gerade gut für deine Glaubwürdigkeit.

Aber ich würde erst mal gerne allgemein was dazu sagen, ob du dir das mit dem Au-Pair nochmal überlegen solltest. Es ist natürlich schwierig was zu sagen, da ich deine genaue Situation nicht kenne, aber die Meisten denken Au-Pair ist so eine lockere Sache, aber das ist es oft vor allem am Anfang nicht. Ich war oft und auch sehr gerne Au-Pair und habe vor allem mit einer Familie jetzt selbst nach Jahren noch Kontakt, aber zu Beginn ist es oft sehr schwierig. Ich habe auch viele Au-Pairs kennen gelernt und für viele war es am Anfang nicht so einfach und es gibt eigentlich fast immer eine Phase wo man sich durchkämpfen muss. Ich musste einmal auch die Familie wechseln und das ist wirklich sehr nervenaufreibend (vor allem die Zeit bevor man wechselt).Wie gesagt, ich kenne deine Situation nicht, weiß also auch nicht, was es für eine Erkrankung war, aber du solltest auch bedenken, dass du als Au-Pair eine riesig große Verantwortung hast. Du bist allein verantwortlich für Kinder und vor allem bei kleineren Kindern ist es wichtig, dass du voll einsatzfähig bist. Es ist weder dir noch der Familie/den Kindern damit geholfen, wenn du das gesundheitlich nicht packst. Es kommt natürlich auch darauf an, wie lange deine Behandlung her ist. Weil es ist ein Unterschied, ob du die vor fünf Jahren erfolgreich abgeschlossen hast oder vor zwei Monaten.

Überleg dir das erst mal gut. Wenn du dir aber 100% sicher bist, dass du das kannst, dann sei trotzdem auf jeden Fall ehrlich zu der Familie. Denn wenn es später irgendwie rauskommt hast du wirklich ein Problem und ich finde die Familie hat auch das Recht das zu wissen, deswegen fände ich es unverantwortlich, wenn du nix sagen würdest. Du würdest das bestimmt auch wissen wollen, wenn du jemandem deine Kinder anvertraust.Ob dich eine Organisation generell nimmt kann ich dir nicht sagen, aber ich habe das auch fast immer privat übers Internet organisiert und das hat gut geklappt (USA kannst du dann aber nicht machen, weil das geht nur mit Organisation). Falls es dir nur um das Auslandsjahr an sich geht, dann könntest du auch ein FSJ im Ausland oder Work and Travel (weiß nicht ob das in den USA geht) machen. Es gibt auch Workcamps die länger sind oder so was wie freiwilliges ökologisches Jahr. Es gibt viele Möglichkeiten. Oder du machst erst ein kurzes Workcamp (ein paar Wochen) oder so im Ausland zum Schauen, wie du allein auf dich gestellt mit einer fremden Situation im Ausland klarkommst. Oder, wenn eben deine Behandlung erst seit Kurzem abgeschlossen hast, warte in paar Jahre und mache dann das Au-Pair/Auslandsjahr nach der Ausbildung oder dem Studium (oder zwischen Bachelor und Master oder so). Das machen auch viele.

Ich hoffe ich habe dich jetzt nicht demotiviert oder entmutigt, denn das ist wirklich nicht meine Absicht, ich will nur, dass du dir das gut überlegst und nicht deine eigene Gesundheit riskierst. Denn um die geht es hier auch und die ist wirklich wichtig.Wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg, egal für was du dich entscheidest!

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Also von spät dran kann hier keine Rede sein. Die meisten Familien suchen nicht früher als drei Monate vor dem Anfangsdatum nach einem Au-Pair, die meisten sogar noch kürzer davor (denn man braucht ja, z.B. innerhalb von Europa kein Visum). Ich war öfter Au-Pair (insgesamt bei 6 Familien, davon 2 in Großbritannien) und habe meistens zwischen Familie "aussuchen" und hinreisen nicht mehr als einen Monat gehabt. (Das Ganze übrigens über aupair-world.net). Deswegen werden dir wahrscheinlich nur so wenige Familien angezeigt, die im Sommer ein Au-Pair suchen, weil sich vor März/April da noch nicht viele darum kümmern werden. Man muss ja die Familie vorher auch nicht total gut kennenlernen, man unterhält sich vielleicht ein paar Mal und schaut ob das passt.

Wünsche dir viel Erfolg dabei

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Hi,

es ist schwer da etwas Allgemeines zu sagen, deswegen wirst du auch keine "konkreten" Angaben finden. Aber wo hast du denn bitte her, dass der Humor für Menschen die nicht aus Irland kommen nicht lustig ist? Das ist Unsinn. Ich persönlich finde, dass der irische Humor dem Britischen recht ähnlich ist, also eher schwarz :) (was vielleicht nicht jedem gefällt). Du könntest dir irische Komödien anschauen (da fallen mir spontan Perrier's Bounty, The Guard oder Adam und Paul ein, das ist aber wirklich sehr schwarzer Humor), oder Comedy-Serien (z.B. Father Ted, wobei das eher etwas älter ist) oder dir Comedians anschauen (z.B. Dara O'Briain, mein absoluter Lieblingskomiker, der allerdings schon lange in England lebt). Da könntest du dann auch vielleicht während deines Referats Beispiele zeigen, je nachdem wie lange dein Referat sein soll. Es gibt auch das humorvoll gemeinte "Murphy's Law", das im Endeffekt besagt, dass alles was schiefgehen kann auch generell schief geht und von diesem Gesetz gibt es einige Abwandlungen. Man könnte das also vielleicht als eher pessimistischen Humor bezeichnen :)

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Hi,

also nebenbei beim Au-Pair studieren geht definitiv nicht (es sei denn du meinst nur einen Sprachkurs, das geht natürlich). Zwar kann es sein, dass du je nach Alter der Kinder teilweise bis 15 Uhr frei hast, aber du musst auch normalerweise Hausarbeit machen (z.B. Wäsche etc.) und wenn ein Kind z.B. mal krank ist oder in den Schulferien musst du auch da sein. Du hast als Au-Pair normalerweise so ca.35 Wochenstunden. Das ist im Prinzip ein Full-Time Job und den kannst du dir auch nicht einteilen wie du willst. Ich war mehrfach Au-PAir und kann mir absolut nicht vorstellen, dass man das mit einem Studium vereinbaren kann bzw. so dass man auch noch was von der Erfahrung bzw. dem Land hat. Bringt ja nichts, wenn du ins Ausland gehst und dann für nichts Zeit hast.

Außerdem, ich weiß nicht sicher, ob es in England etwas gibt was genau einer Fachhochschule entspricht, aber studieren ist in England sehr sehr teuer, mindestens mehrere tausend Euro pro Semester (Studiengebühren etc.).

Ich würde dir wirklich raten, erst das Au-Pair Jahr zu machen und dann zu studieren. Oder einfach "nur" in England zu studieren, wenn du das finanzieren kannst.

lg

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