Die Angst, wenn du an eine Prüfung oder einen Auftritt denkst, ist schon vorder eigentlichen Prüfung real. Das merkst du ja. Und das ist das Problem. Denn auch wenn du an die Prüfungssituation DENKST erlebt dein Gehirn es so, als wären die Prüfung genau jetzt.
Je mehr du nun in eine negative Gedankenspirale kommst, desto häufiger erlebst du die negative Erfahrung nochmal und erneut im „voraus”.
Arbeite an einem positiven Mindset - denke daran, was du richtig gemacht hast, schreib dir das auf.
Wichtig wäre auch, dass du dir überlegst, was vorher war in der Prüfung - vllt gemeinsam mit deinem Fahrlehrer. Was hat er wahrgenommen - warst du nervös, fahrig oder unkonzentriert? Hast du in der Prüfungssituation immer an ‚was ist wenn ich durchfalle‘ gedacht? Nimm nich ein, zwei Stunden, wo dir der Fahrlehrer explzit sagt, was du gut gemacht hast.
Wichtig ist aber, dass du beim Fahren IN der Situation bleibst. Nur das Auto, du und die anderen Verkehrsteilnehmer sind dann wichtig!
Das solltest du auch tun, wenn du an deine Chefin denkst. Wenn es dich entlastet biete ihr an, die Arbeit nachzuholen. Sag ihr, was du für Sorgen hast - vllt sieht sie das gar nicht so schlimm.
Mein schneller Selbstcoaching-Tipp: Schreibe jeden Abend (wirklich!!) DREI Dinge in ein schönes Heft, die gut geklappt haben, auf die du stolz bist, was du gelernt hast. Damit richtest du deinen Blick auf die positiven Seiten.
Alles Gute für den dritten Anlauf!
Liebe Grüße