Danke sehr. Mit den meisten anderen Antworten kann ich mich sehr schlecht identifizieren.

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„Hey, komm! Wir machen uns jetzt laut gute Musik an und räumen gemeinsam dein Zimmer auf“

Wahrscheinlich würde ich so in der Art reagieren. Meinem Kind würde ich damit hoffentlich das Aufräumen zu einer angenehmeren Aktion machen. Es muss das Chaos nicht allein bewältigt. Ich helfe als Elternteil dabei. Ich leiste somit sogar noch wertvolle Beziehungsarbeit und schaffe Gelegenheit mich mit meinem Kind zu unterhalten. Vielleicht kann es beim Unterhalten erstmal um allgemeine Dinge gehen. Nichts, was mit dem Chaos zutun hat. Vielleicht findet man beim Aufräumen ein Foto/ einen Gegenstand etc. und kann darüber ins Gespräch kommen. Ich würde eine lockere Atmosphäre schaffen und wenn die Stimmung es zulässt, würde ich vielleicht mal vorsichtig erfragen, warum das Aufräumen ein so großes Problem macht. Ich schenke ein offenes Ohr. Zeige mich emphatisch und verständnisvoll. Vielleicht finden Kind und Elternteil gemeinsam eine Lösung für das Problem. Im Anschluss ans Aufräumen würde ich dies noch positiv verstärken und zelebrieren. „Mensch, nach so guter Arbeit haben wir uns nun wirklich eine Belohnung verdient. Was hältst du davon, wenn wir uns eine Pizza bestellen und uns damit vor den Fernseher setzen?“

Eine solche Art und Weise ist vermutlich deutlich zielführender, wenn es sich wirklich um eine psychische Erkrankung handelt, als Sätze „wenn du nicht aufräumst, dann…“ oder andere Ansätze.

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Sei am besten einfach ehrlich. Beichte Ihnen, dass du „Mist gebaut“ hast und erkläre Ihnen warum. Am besten erzählst du auch gleich, dass du sehr mit dir gerungen hast, ob du ihnen davon erzählen solltest, weil du dich wegen dem vorherigen Streit schon schlecht gefühlt hast, aber trotzdem ehrlich sein und ihnen nichts verheimlichen wolltest.

Entschuldige dich für dein Vergehen und gib Ihnen das Gefühl, dass du wirklich ein schlechtes Gewissen hast und dein Verhalten in Zukunft ändern willst.

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Weder noch.

Jeder Mensch tickt anders. Es mag Frauen geben, die sich verändern und alles tun, um an das große Geld heran zu kommen.

Da ich aber ein hoffnungsvoller Mensch bin, möchte ich glauben, dass es auch noch Frauen, die sich nicht verändern, sondern sich selbst treu bleiben. Sie wird dann entweder Interesse haben und sich weiter verlieben oder eben nicht. Das Geld wird dabei keine Rolle spielen.

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Ja, weil..

Homosexuelle Menschen sind genauso wie Heterosexuelle Menschen, MENSCHEN!! Da sollte kein Unterschied gemacht werden.

Mal davon abgesehen, dass ich es als diskriminierend erachte, dass überhaupt die Frage aufkommt, ob Mann und Mann ein Kind adoptieren dürfen oder nicht, halte ich es auch noch für sehr sinnvoll und wichtig, dass sie dies tun dürfen. Es gibt so viele Kinder, die sich liebevolle Eltern wünschen, aber viel zu wenig Menschen, die sich eine Adoption vorstellen können. Warum da auch noch eine große Gruppe potenzieller Adoptiveltern ausschließen?

Oft wird sich ja die Frage gestellt, ob Kinder die von einem gleichgeschlechtlichen Paar groß gezogen werden, später Probleme mit Mobbing, Ausgrenzung, etc. zutun haben. Nun, das mag sein. Aber auch Kinder mit heterosexuellen Eltern werden gemobbt. Und außerdem, wenn man Homosexualität endlich in unserer Gesellschaft als Normalität ansehen würde, dann gebe es auch keine Angriffsfläche mehr für mobbende Kinder. Wenn Kinder etwas nicht kennen, ist dies häufig ein Grund für Mobbing. Wird es allerdings normal, dass gleichgeschlechtliche Paare Kinder adoptieren und immer mehr Kinder von homosexuellen Eltern, dann wird das auch für Kinder bald nichts mehr unbekanntes sein.

So meine Meinung.

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Ich kann leider aus deiner Fragestellung einige wichtige Informationen nicht herauslesen.

Wichtig wäre zu wissen, wer du bist? Bist du die Mutter, die mit ihrem Kind im Mutter-Kind-Heim wohnt? Oder bist du jemand Außenstehendes, der dort jemanden besuchen möchte? Generell ist es mir nicht möglich, die Frage zu beantworten. Wie und in welcher Regelmäßigkeit Besuche im Mutter-Kind- Heim stattfinden, sollte vor Ort mit den Betreuern besprochen werden.

Zu deiner Frage, wie lange die Unterbringung angedacht ist, kann dir ebenfalls nur jemand Informationen geben, der die Gründe für die Unterbringung kennt.

Es kann durchaus sein, dass Mutter und Kind die Einrichtung wieder verlassen können, sobald eine kindgerechte Wohnung gefunden wurde, falls dies die einzige Begründung für den Aufenthalt im Mutter- Kind- Heim war. In anderen Fällen sind aber andere Maßnahmen nötig und gestalten sich völlig individuell.

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Vermittle ihm doch einfach mal, dass du ihn für sympathisch hälst. Richte ein paar nette Worte an ihn. Baue Kontakt zu ihm auf. Wahrscheinlich ist es wirklich einfach nur schüchtern und weiß noch nicht so recht, wie er sich ins Team einfinden kann, wenn ihr alle schon so eng miteinander seid. Ich denke, er wird es dir danken.

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Schwer zu sagen. Ich betreue "verstoßene" Kinder, wenn sie noch ganz klein sind und hab leider nicht das Glück später nochmal, zu sehen, wie sie geworden sind.

Ich könnte mir aber vorstellen, dass das ganz unterschiedliche Auswirkungen auf das spätere Leben hat. Das hat mit verschiedenen Faktoren zutun und der größte ist sicher, dass Umfeld, in dem sie aufwachsen. Auf die Pflegefamilie, auf die Wohngruppe, das Heim, was auch immer. Ein Trauma tragen sie mit absoluter Sicherheit davon, was aber nicht heißen muss, dass sie später einmal zu einem Problem werden. Einige können damit besser umgehen, als andere.

Wahrscheinlich würden die meisten eher Probleme in der Zukunft haben, wenn sie nicht verstoßen werden, sondern ein Leben bei ihren Eltern haben, die sich nicht liebevoll und ausreichend um ihre Bedürfnisse kümmern können.

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Hat er es so nötig mit mir ins Bett zu wollen?

Ein Mann den ich seit ein paar Monaten sehe (aber kaum kenne), sieht mich sehr häufig und lange an. Er wird auch nervös wenn er mich sieht und stammelt etwas herum, obwohl er absolut kein schüchterner Mann ist. Mit anderen redet er ganz ohne Probleme. Und er ist sehr oft in meiner Nähe. Er läuft oft sehr nah an mir vorbei.

Manchmal bleibt er so lange stehen (mit Absicht), bis ich ihn mal anschaue. Wenn ich es nicht mache, schaut er oft ganz traurig auf den Boden. Manchmal stellt er sich auch absichtlich direkt in meinen Blickfeld, damit ich ihn ansehe bzw. bemerke. Oder er stand mal über mehrere Sekunden nur auf der Seite, sah mich die ganze Zeit an, mit Sachen in der Hand die er mir geben sollte. Daraufhin traute er sich nicht mich anzusprechen und gab die Sachen der Person neben mir.

Manchmal kommt er in einen Raum in dem ich auch bin und fängt an mit richtigem Strahlen durch den Raum zu gehen und dabei lächelt seine Stimme mit. Und dabei sieht er ständig zu mir herüber. Da ich aber nicht gelächelt habe, verschwand seine frohe Stimmung auch sofort. Oder einmal ging es mir nicht so gut und er hat versucht mich die ganze Zeit aufzumuntern.

Einmal glotze er mir von hinten ziemlich offensichtlich auf meinen Körper (mit großen Augen und offenen Mund) über mehrere Sekunden, bis ich mich zu ihm umdrehte und er letzlich in mein Gesicht sah.

Hat er es so nötig mit mir ins Bett zu gehen oder was ist los mit ihm?

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Das klingt, als sei dieser Mann ziemlich in dich verliebt. Hat er dich auf derartiges schonmal angesprochen? Wenn du Interesse daran hast, ihn besser kennenzulernen, dann sprich ihn doch mal von dir aus darauf an und frag ihn, ob ihr mal etwas zusammen unternehmen wollt. Er wird sich sicher freuen und du hast die Gelegenheit zu schauen, ob du dir etwas mit ihm vorstellen könntest. Auch seine Absichten könnten durch ein privates Treffen deutlicher werden.

Ich hätte jetzt von deinen Erzählungen her wirklich erstmal gar nicht geschlussfolgert, dass er dich unbedingt ins Bett bekommen will. Es wirkt, als scheinst du ihm wirklich "den Atem zu rauben", weil du ihm so gut gefällst. Das er dir auf den Hintern geschaut hat, ist doch eigentlich auch nur ein Kompliment, oder? 🙂

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Gefühle lassen sich nicht beeinflussen. Das wird auch er wissen. Wahrscheinlich wird er zunächst traurig sein, vielleicht auch wütend. Aber davon solltest du dir nichts annehmen, denn du hast ihn nicht mit Absicht verletzt. Du kannst ihm die Enttäuschung leider nicht nehmen. Egal, wie du es ihm schließlich sagst. Sei einfach ehrlich und lass keine Zeit mehr verstreichen. Wenns einmal raus ist, ist es raus und er wird schon bald damit abgeschlossen haben.

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Da ich als Frau während des sexuellen Akts nicht kommen kann, halte ich es auch überhaupt nicht für wichtig, wie lange der Mann kann.

Ich freue mich, wenn ich einen Mann zum Höhepunkt bringen kann, ob es nun 2 Minuten oder eine halbe Stunde dauert. Wichtig ist mir, dass wir beide zufrieden sind.

Für mich überhaupt kein Thema, wenn Mann zügig kommt, solange ich durch anderweitige Befriedigung auch noch auf meine Kosten komme.

Sprich doch mal mit deiner Partnerin, was sie sich wünscht.

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Sexuelle, gleichgeschlechtliche Fantasien sind keine Seltenheit. Das muss nicht unbedingt gleich bedeuten, dass du homosexuell bist.

Wenn du möchtest, dann probiere dich doch einfach mal aus. Das ist keine Schandtat, sondern eine Selbstfinungsphase. Anschließend bist du sicherlich schlauer und kannst mal darüber nachdenken, ob dich vielleicht nur der Gedanke erregt oder ob du dir gar eine Beziehung zu einem anderen Mann vorstellen könntest.

Wie schon in anderen Antworten erwähnt, kannst du auch bi- oder pansexuell sein. Völlig in Ordnung wäre es aber auch, wenn du dich da gar nicht festlegen möchtest. Liebe, wenn du möchtest und wie du möchtest.

Meiner Meinung nach verlieben Menschen sich in Menschen. Nicht in dessen Geschlecht.

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Kinder sind Kinder. Sie sind nicht nervig. Nerven tun sie dich vielleicht, weil du ihnen nicht die Aufmerksamkeit gibst, die sie benötigen. Du kannst von keinem Kleinkind erwarten, dass es sich ausschließlich 12 Stunden am Tag mit sich allein beschäftigt. Genauso wenig, wie du von einem Baby nicht erwarten kannst, dass es sich selbst etwas zu essen holt, anstatt zu schreien, um auf seinen Hunger aufmerksam zu machen (-;

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Ich bin selbst Erzieher und halte deine Einstellung gar nicht für unprofessionell. Solange du nicht in Tränen ausbrichst und es dir zuhause arg schlecht geht, jedes Mal, wenn eine Gruppe Kinder aus dem Kindergarten in die Schule verabschiedet wird. Du scheinst sehr emphatisch zu sein. Das ist eine gute Eigenschaft. Es ist okay, wenn du die Kinder mit einem weinenden, aber auch mit einem lachenden Auge verabschiedest. Schließlich hast du sie darauf vorbereitet und eine lange Zeit mit den Kindern verbracht. Das zeigt nur deine Liebe zum Beruf.

Du wirst aber sehen. Arbeitest du erst ein paar Jahre im Kindergarten werden diese Situationen zu Normalität und treffen dich nicht mehr so sehr. Was natürlich nicht heißen muss, dass man nicht trotzdem ein kleines bisschen traurig sein kann, wenn die kleinen Schützlinge zu so großen Schulkindern geworden sind. Denk immer auch daran: Du hast daran mitgewirkt. Du kannst dir auf die Schulter klopfen. Die Kinder werden es dir danken.

Ich finde das prima. Meine Erzieherin damals war auch traurig mich verabschieden zu müssen. Das ist doch ein schönes Gefühl für das Kind, so wertgeschätzt zu werden. Für mich war es das. Und ich habe die Erzieherin nicht vergessen. Ich bin sie sogar nochmal besuchen gegangen, als ich in der Grundschule.

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Nein, behalten

Es gibt Beratungsstellen, an die man sich wenden kann. Die kennen Möglichkeiten und Wege und können an Stellen/Ämter weiter vermitteln. Es ist meiner Meinung nach nicht notwendig ein Kind auf Grund schlechter finanzieller Lage abzutreiben. Natürlich kann ich auch diejenigen nachvollziehen, für die es nicht in Frage kommt.

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Ich denke, dass Lachen an sich macht den entscheidenden Unterschied. 

Wer aus Unsicherheit lacht, lacht meiner Meinung nach auch unsicher. Die Körperhaltung, die Mimik, die Gestik lassen darauf deuten, ob das Lachen echt oder unecht. 

Wer selbstbewusst ist, hat ein selbstbewusstes, ernstes Lachen. Wer nicht selbstbewusst ist und Lacht, um Selbstbewusstsein vorzutäuschen, bewirkt meiner Meinung nach das Gegenteil :)

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