Es könnte die "Emmanuel School of Mission (ESM)" sein. Sie hat ihren Sitz in Altötting in der Josefsburg.

...zur Antwort

"Liebe, und dann tue, was du willst!", das hat ein Katholischer Kirchenlehrer, Augustinus von Hippo gesagt.

Also "streng" (konsequent) lieben! Aber was ist Liebe?

"Niemand hat eine größere Liebe, als wer sein Leben gibt für seine Freunde.." das steht in der Bibel

...zur Antwort

Liebe/r Invero, ich würde dir gerne ganz persönlich begegnen und dir über diese für dich schweren Tage hinweg zu helfen. Da du die Frage nach einem katholischen Priester gestellt hast, möchte ich dir hier nur sagen: Gib einem Priester die Chance mit Dir zu sprechen, nicht dass er dann am Grab etwas über dich spricht, das dir nicht gefällt. Ich denk heute besonders an Dich!

...zur Antwort

Hallo, ich verstehe Dich, wenn einem selbst der Glaube an Gott viel bedeutet, dann möchte man alle, die man lieb hat, am liebsten auch in der Kirche haben. Aber da kommt die Freiheit zum Tragen. Dein Bruder darf mit seinem Leben tun, was er will. Und Du als seine Schwester, auch Deine Eltern müssen das aushalten. Ihr müsst ihn um so mehr lieben, auch wenn er nicht das tut, was ihr gerne für hättet. Gott macht uns das vor. Er liebt uns ohne Vorbehalt. Es tut ihm noch viel mehr weh, als Dir. Versuche, ihm zu zeigen, dass Du ihn trotzdem lieb hast. Geh trotzdem in die Kirche, Du musst Dich nicht schämen, es ist sein Leben und Du darfst Dein Leben gestalten. Es ist ein Zeugnis für Deine Gemeinde, wenn Du trotzdem weiter zur Kirche kommst. Menschen, die das nicht verstehen, haben Gottes Liebe nicht verstanden.

...zur Antwort

Das Kreuz mit dem gemarterten Jesus ist ein starkes Symbol des Sieges der Liebe über den Hass

...zur Antwort

Ich kann nur so viel sagen: Unsere Gemeinde würde sich unglaublich freuen, wenn Du dazu kommen würdest. Das was man da tun muss ist ganz schnell gelernt. Die größere Herausforderung ist, dass man zuverlässig da sein muss, bzw. dass man um eine Vertretung schaut, wenn man eingeteilt ist. Melde Dich einfach bei den Minis, Du wirst es nicht bereuen!

...zur Antwort

Deine Eltern wollen vielleicht Deine atheistische Einstellung stärken, indem sie Dich in eine Kirche zwingen ;). Es kommt schon sehr darauf an, in welche Kirche man geht. Aber an Weihnachten kommen Hinz und Kunz in die Kathedralen, Dome, Barockkirchen..... Die wirklich Gläubigen fühlen sich da dann immer nicht sehr wohl. Wenn es wegen der "Atmosphäre" ist, kann man als Atheist auch nur ein Kirchenkonzert besuchen. Da sollte man aus Respekt vor den Gläubigen nicht einem richtigen Gottesdienst oder einer Eucharistiefeier beiwohnen. Vielleicht kannst Du das so begründen, wenn Du nicht in die Kirche willst.

...zur Antwort

Vor dem Evangelium könnte es ein Psalm gewesen sein. Der Antwortpsalm bzw. Kehrvers wird dann immer nach zwei oder drei Versen wiederholt. Wenn Du noch weißt, an welchem Sonntag das war, kann man theoretisch nachschlagen im Lektionar. Wenn es Dir nicht um den Text geht, sondern um die Musik, kann ich Dir nicht helfen. Da gibt es sicher viele Chorsätze. Die Psalmen werden aber sehr selten in Latein gesungen. Den deutschen Text versteht man meistens auch schlecht.

...zur Antwort

Wegen dem Heiraten würde ich mir jetzt mal gar keine Gedanken machen, eher, ob Du gefirmt werden willst. Ich finde es einfach daneben, wenn Jugendliche zur Firmung kommen, die überhaupt nichts mit Glauben am Hut haben. Das ist meines Erachtens eine Missachtung der gläubigen Katholiken. So ähnlich, wie wenn ich mit Schuhen in eine Moschee rein stapfen würde. Für gläubige Katholiken ist die Firmung ein Sakrament. Und wenn es Leute empfangen, denen es überhaupt nichts bedeutet, ist das "Perlen vor die Säue geworfen". Es gibt viele Gelegenheiten, sich über die Bedeutung der Firmung kundig zu machen - sprich einfach einen Pfarrer an, ein Pfarrer freut sich mehr über einen wirklich interessierten Jugendlichen als über 99 die sich nur "abfirmen" lassen.

...zur Antwort

Liebe Starkillaa, Kirche ist kein Verein. Und man "macht" nicht die Firmung, wie man einen Führerschein macht. Wenn du um das Sakrament der Firmung bittest, dann bekommst du nicht irgend ein Zertifikat, sondern Deiner Seele wird ein unverlierbares Siegel aufgeprägt, das dich für immer als Christ prägt. Du sagst zu Gott: Ja, ich glaube an Dich und bitte Dich, dass du mir Deinen Heiligen Geist schenkst. (D.h. Du möchtest denken, fühlen, lieben wie Gott, der Dein Vater ist.) Also kurzum, ziemlich weit weg vom "eingetragenen Verein" mit Vorstand, Mitgliedern etc., wie es das deutsche Rechtswesen kennt.

...zur Antwort

Unter "in die Kirche gehen" versteht man bei uns z.B. auch "den Gottesdienst besuchen". D.h. es gibt auch verschiedene Arten von "Gottesdienst". Z.B. Eucharistiefeier, Andacht, Rosenkranzgebet, ... Als Katholik - und als Christ ist es selbstverständlich, dass man sich einmal in der Woche trifft zum "Brotbrechen". Das tut man am "ersten Tag der Woche", das ist der Sonntag. In der Eucharistiefeier wird Christus gegenwärtig. Der Priester vollzieht das was am Abend vor der Hinrichtung von Jesus war: das Letzte Mahl mit seinen Jüngern. Zu dem Brot, das er damals den Jüngern reichte, sagte er: "Das ist mein Leib, für Euch!" Die Eucharistiefeier - so glauben Katholiken - ist die Gegenwärtigsetzung(nicht die Wiederholung) dieses Ereignisses - aber nicht nur des Letzten Abendmahles, sondern der ganze Leidensweg und seine Auferstehung. Das sollen Christen tun, bis ER wiederkommt. Für Gott gibt es weder Raum noch Zeit. Deshalb ist es schon nicht unerheblich, wann man "zur Kirche geht". Leider haben viele Menschen - wenn sie schon lange nicht mehr in der Kirche waren - Hemmungen, einfach eine Eucharistiefeier zu besuchen.

...zur Antwort

Sie dürfen sich sehr glücklich schätzen, dass Sie eine first class Betreuung für Ihre Kinder haben. "Heutzutage" zählt das zwar nicht als "Beruf", aber, wenn Sie mal alt sind, dann haben Sie eine Beziehung zu Ihren Kindern. Wenn Ihre Frau zuhause die Arbeit macht, haben Sie zwar nicht so viel Geld - aber dafür mehr Zeit füreinander! Das ist am Ende ertragreicher! Es gibt immer neue "Moden", zur Zeit will man die Hausfrau/Hausmann abschaffen. Alle müssen in die Produktion und die Kinder in die Kollektiv-Erziehung.

...zur Antwort

Die Kirchenglocken haben vor Jahrhunderten den Menschen eine zeitliche Orientierung gegeben. Nicht jeder hatte eine Armbanduhr! Auch wenn dies heute nicht mehr so im Vordergrund steht, kann ein Stundenschlag einer alten Kirchenglocke mich darauf hinweisen, dass alles was mich so in Beschlag nimmt, einmal endet - dass ich nur eine begrenzte Zeit hier bin. Der Stundenschlag ist von Kirche zu Kirche anders eingestellt, manche schlagen alle 15 Minuten, andere nur alle Stunde... Der zweite Anlass der Kirchenglocken: Das "Angelus-Läuten". Es erinnert morgens, mittags und abends die Menschen daran, dass Gott Mensch wurde - und zwar durch das "Ja" einer Frau. Morgens, mittags, abends - weil da die Zeiger der Uhr in der Senkrechten stehen und somit nach oben, d. h. zu Gott zeigen. Katholische Christen beten zu diesen Zeiten in Verehrung dieser Frau, die "Ja" gesagt hat. Mein Tip, wenn du es nicht so mit Religion hast: Versuche, Deine Sehnsucht nach Frieden (in der Welt, in der Arbeitswelt, in Dir...) hineinzulegen. Der dritte Grund, warum Glocken läuten: Sie rufen die Gemeindemitglieder dieser Kirche zum Gottesdienst. Wenn z.B. jemand heiratet, ist das auch sehr festlich. Ja, und dann auch, wenn jemand gestorben ist... ...sie werden wahrscheinlich bei dir nicht läuten...

...zur Antwort

"Die Organspende ist eine besondere Form des Zeugnisses der Nächstenliebe." Zitat Benedikt XVI Die Kirche gibt nur zu bedenken, dass daraus leicht Missbrauch entstehen kann. Z. B. Organentnahme bei Kindern in Entwicklungsländern...

...zur Antwort

hallo MADmilian, falls Du jetzt gar keine Leute findest, mit denen du reden kannst und auch keine Kirche, die "offen" ist, hier kannst Du vorläufig "virtuell" eine betreten: http://www.gebetshaus.org/ Das ist garantiert keine Sekte, was du dort mitkriegst, kannst Du in aller Freiheit bedenken, erwägen.. Dein Leben steht noch vor dir! Ich bete für Dich, ich kann dich verstehen!

...zur Antwort

Liebe Kinder, heute möchte ich Euch erzählen von einem Engel - dieser Engel heißt Michael Dazu müssen wir uns zuerst darüber unterhalten, was oder wer denn ein „Engel“ ist.

Ein Engel ist unsichtbar. Ein Engel hat Flügel? Flügel zu haben bedeutet, ganz schnell von einem Ort zu einem anderen Ort kommen zu können. Engel sind keine Menschen. Menschen haben einen Körper. Menschen kann man anfassen. Engel kann man nicht anfassen, sie sind „unfassbar“. Aber Engel können denken und fühlen. Sie können sich freuen oder traurig sein. Sie sind wie Menschen, nur haben sie keinen Körper. Sie sind „Geistwesen“.. Gott hat noch bevor er Menschen gemacht hat, die Engel gemacht.

Er hat aber die Engel nicht als Marionetten gemacht, dass sie ihm zu Diensten stehen müssen und einfach nur tun müssen, was er sagt. Er wollte kein Befehlshaber sein. Er wollte Freunde, die er lieben kann. Und so hat er den Engeln etwas sehr wichtiges gegeben: Die Freiheit! Nun, was ist „Freiheit“? Es ist die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, ob ich etwas will, oder nicht will. Ihr kennt das: Mama fragt: „Leonie, möchtest Du mir beim Tisch abräumen helfen?“ Dann kannst Du entscheiden, ob Du ja sagst, oder nein sagst. Das ist Freiheit! Oder ein krasseres Beispiel: Du stehst in einem Einkaufsladen und Du würdest jetzt grad sehr gerne etwas haben, hast aber kein Geld, es zu kaufen. Und jetzt könntest Du es auch klauen.... Nein! Das machst Du nicht, das ist ja klar. Da meldet sich Dein „Gewissen“. Es gibt an jedem Tag gaaanz viele Möglichkeiten zu entscheiden, zwischen etwas Gutem oder dem Bösen und Schlechten. Das ist Freiheit.

Nun kommen wir zurück zu den Engeln: Also, ich sagte schon, bevor es Menschen gab, waren die Engel da, ausgestattet mit Freiheit.

Nun verkündete Gott den Engeln, dass er Menschen machen wolle. Und ER selbst, möchte ein Mensch werden. Also wären dann die Menschen höhere Wesen, als die Engel. Sie wären dann fast wie Gott - aber natürlich nicht Gott selbst. Und die Engel sollten dann nicht nur Gott, sondern auch den Menschen dienen und für sie Freunde sein. Nun entstand im Himmel ein Streit. Da waren Engel, die das nicht wollten. Sie wollten nicht weniger sein als die Menschen, sie allein, wollten sein wie Gott.

Der Anführer der Engel, die den Plan von Gott nicht gut fanden, hieß „Luzifer“. Der Anführer der Engel, die mit dem Plan Gottes einverstanden, waren hieß „Michael“.

Bei diesem großen Kampf siegte Michael! Er liebte Gott und wollte Gott helfen.

Aber was passierte mit Luzifer und seinen Anhängern? Das steht in der Bibel (aus Bibel vorlesen Off.12, 8): ...sie verloren ihren Platz im Himmel. Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt (zum Bösen) verführt. ...

Nun hat der Teufel die Möglichkeit, die Menschen auf seine Seite zu ziehen. Er versucht sie zum Bösen zu verführen, indem er lügt. Z.B.: Das ist nicht so schlimm, wenn man mal ein klein wenig schwindelt, oder Du kannst ruhig mal etwas klauen, das macht nichts.

Und nun ist Gott ja tatsächlich ein Mensch geworden. Ihr wisst ja, dass wir an Weihnachten uns deshalb so freuen. Und die Anhänger von Michael, dem Sieger in dieser großen Schlacht, sie dienen uns Menschen.

Michael ist der „Chef“ der guten Engel. Man sagt auch „Heiliger Erzengel Michael“.

Weil er ein „Geistwesen“ ist, können wir ihn durch unsere Gedanken um Hilfe bitten. Vor allem, wenn wir spüren, jetzt würde ich lieber das Böse tun. Z.B. Lieber am Computer sitzen bleiben, als Mama helfen, den Tisch helfen zu decken. Manchmal spüren wir selber in uns den Kampf zwischen Gut und Böse.

Der Heilige Michael wird oft dargestellt mit einem großen Schwert in seiner Hand und unter seinen Füßen einen Drachen. In manchen Kirchen kann man so ein Bild sehen.

...zur Antwort

Hallo, ich würde mich ebenfalls freuen! Aber ich finde es ist weniger wichtig ihn zu treffen, als mitzukriegen, was er sagt. Auf www.vatican.va bekommst Du alles. Oder auf kath.net. Z.B. dass er vorletzten Sonntag einen Tag zu Fasten und Gebet aufgerufen hat. Das bringen deutsche Medien so gut wie gar nicht. Die bringen immer nur, was ihnen in den Kram passt. Nach diesem Fasten/Gebetstag, an dem übrigens auch Muslime teilnahmen, ist wieder Bewegung in die Verhandlungen mit Assad gekommen.

...zur Antwort