Ein Fäkalwort sicher nicht, aber im "gehobenen" Sprachgebrauch gilt es als unanständig, plump, unangebracht oder als "Gossensprache".

Es gibt dafür auch keinen Maßstab, sondern der verschiebt sich - wie bei vielen anderen Wörtern - auch dauernd (vg. "geil") und ändert sich auch je nachdem, in welchen "Kreisen" du sie anwendest.


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Nur selten noch wird er korrekt verwendet, um damit
eine literarische Gattung zu benennen, stattdessen muss er als Grundwort für
„präzisierte“ Extremsituationen herhalten – lauter Unglücksfälle mit fatalem
Ausgang, z.B. in Formen wie

    
Ehedrama

·      
Familiendrama

·      
Rettungsdrama

·      
Flüchtlingsdrama

·      
Geiseldrama
usw.

Die Wahl der Kombi-„Dramen“ stammt wohl daher, dass das Drama als eins seiner literarischen Elemente u. A. auch die Tragödie enthält.

Dieser semantisch (lose) tragische
Zusammen­hang wird dann ergiebig ausgeschlachtet, popularisiert und nahezu
entstellt. Es steht infolgedessen so gut wie immer für „Schlimmes“.

Auch auf der Verb- und Adjektiv-Ebene wird entsprechend vorgegangen, und zwar so, dass „dramatisch“ und „dramatisieren“ rundheraus und selbstverräterisch als Synonym für „übertrieben“ und „übertreiben“ angewandt wird.

Im täglichen Sprachgebrauch sollte es
aber schon sauberer zugehen,

und der sollte nicht so viel
modische Medien-„Kopien“ nachplappern.

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Grober Tipp: Langsamer sprechen und das auch erst einmal allein üben, ohne Zuhörer. Laut lesen z.B.

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Dahinter steht die (esoterische) Hypothese, dass (jeder?) von uns eine Wiedergeburt erfahren wird und auch jetzt eine Wiedergeburt ist.

Der Geist der jeweiligen vorausgegangenen Verkörperung vor der jetzigen Existenz ist folglich alt. Buchstäblich!

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