Hallo, im Spur-N-Forum 1zu160.net ( http://www.1zu160.net/scripte/forum/index.php ) stellt sich immer wieder das PECO Code 55 Gleis am besten heraus, wenn es kein Fertiggleis sein muss und man etwas basteln kann. LG, Steffen
Hi,
dieser Adapter ist wahrscheinlich nicht stablisiert, was bedeutet, dass die 12V nur ungefähr eingehalten werden. Bei den angegebenen 500mA sind es eher weniger (vielleicht nur 10V) bei sehr geringer Last auch etwas mehr (bis 13V). Die Werte gelten natürlich ebenfalls nicht exakt. Was die Polarität betrifft, so gibt das Zeichen über dem Text "Made in China" an, dass der innere Kontakt Plus ist und der äußere (beim Stecker, das berührbare) dann Minus. Ob deine kleinen Leuchtstoffröhren mit diesem Netzteil zurechtkommen, kann ich von hier aus nicht 100% sagen. Aber wenn die Spannung zu sehr absinkt, dann passiert auch nichts. Also würde ich es einfach probieren. Gib mal Bescheid, wie es geklappt hat.
LG, Steffen
Hallo,
es könnte sein, dass der Kontakt, der dir abgekokelt ist einen derart hohen Widerstand hatte, das der Strom nicht ausgereicht hat, die Sicherung auszulösen. Abgesehen, davon, dass eine 16A Sicherung nicht bei genau 16,0A auslöst (es gibt ja die I²t-Kennlinien) kann es sein, dass der Kontakt fröhlich mit 5A oder so abgeschmorrt ist. (Werte fiktiv). Deine Frage und der Kommentar weiter unten lassen nicht eindeutig auf den Fehlerort schließen. Ich vermute eher eine lose Verbindung, die könnte einen so hohen Kontaktwiderstand haben, dass ein Kurzschluss an anderer Stelle hier zum Brand führt, ohne dass Sicherungen auslösen. Stecker, Steckdose und Installation sind dann allesamt durch einen Fachmann zu prüfen und ggf auszutauschen.
LG, Steffen
Hallo,
ich habe Mikrosystemtechnik als Schwerpunktfach im Diplomstudium Elektrotechnik an der TU-Berlin studiert.
VHDL ist eine Hardwarebeschreibungsprache und im Chipdesign für die Funktionsbeschreibung wichtig. C ist ebenfalls wichtig, weil die meisten Funktionen im PRE-Entwurf in Software evaluiert werden. Signal und Systemtheorie ist wichtig um die Wege der Signale im Chip und das Wechselwirken im komplexen System zu beschreiben. Das ganze basiert natürlich auf Mathematik, weshalb ganz viel höhere Mathematik vermittelt wird, die man zum Teil mit Software (Matlab/Mathematica) unterstützt. Um deine Frage in der Überschrift zu beantworten, man muss vor dem Studium eigentlich nichts schon fertig können. Alles was zum Abschluss führt wird unterrichtet. Es ist allerdings von Vorteil, wenn man in Physik und Mathematik gutes Verständnis und eine hohe Auffassungsgabe und Abstraktionsvermögen mitbringt. Wenn man das Konzept von Softwareprogrammierung verstanden hat, dann hilft das ebenfalls. Mikrosystemtechnik beschränkt sich nicht auf Chipdesign, sondern beinhaltet auch angrenzende Teilsysteme wie Aktuatoren, Sensoren, Interfaces, Energie(versorgung, - management). Kurz um alles, was man sich in einem autarken Mikro-Sensorknoten wie einen Reifendrucksensor vorstellen kann. Das wichtigste für ein Studium ist aber, das man sein Fach liebt und voll drin aufgeht. Nur dann wird man kreativ sein können und über den Teller rand hinausschauen wollen. Das ist Salz in der Suppe, was man zum Erfolg auf jeden Fall braucht. Kein Studium macht dich im Job erfolgreich, wenn man es als reine Ausbildung/Lehre betrachtet und schlicht nur "durchzieht".
Ich weiß nicht, ob Fachabi Wirtschaft und Verwaltung optimal für Elektrotechnik ist, aber gut. Die Elektrotechnik benötigt sehr viel Höhere Mathematik und physikalisches Denken. Ich habe seinerzeit Diplom Elektrotechnik an der TU Berlin studiert. Das Studienfach teilt sich im Hauptstudium in Schwerpunkte auf wo man Spezialist für Hochfrequenztechnik, Hochspannungstechnik, Mikrosystemtechnik, Theoretische E-Technik und vieles mehr werden kann. Fang mit den Bachelor Elektrotechnik an und hoffe, dass du danach zum Master genommen wirst. Mit dem BSc bist du kein Ingenieur. Den aktuellen Numerus Klausus kenne ich nicht, aber schlechter als 2 sollte dein Abi nicht sein. Dein Gehalt wird sich nach deinen persönlichen Fähigkeiten richten unabhängig was du studierst. Du kannst einem Job für 60T€/a gewachsen sein, aber eventuell auch nur 30T€/a nach Hause bringen. Von Vorteil ist dann, wenn man sein Fach und den Job liebt, verinnerlicht und mit den Fachkompetenzen eins geworden ist. Wer nach Lehrbuch arbeitet kommt nicht weit; ich denke das gilt für jedes Studienfach. Viel Erfolg, Steffen
die anderen Fälle können deine Frage nicht mehr beantworten
Das Sonnenlicht hat je nach Wetter eine Strahlungsleistung von ungefähr 500 bis 1000 W/m². Bei 100 m² müsstest du demnach mindestens 50 kW aufstellen. Selbst stark bewölkt sind es noch 100 W/m², also 10 kW auf deiner Fläche. Je nach Leuchtmittel musst du noch den Wirkungsgrad berücksichtigen, selbst mit LEDs mit 20% Wirkungsgrad müsstest du noch immer 50 kW LEDs hinstellen, um Schlechtwetterbeleuchtung zu schaffen...
Hallo, Haftreifen verbessern die Reibung zwischen Rad und Schiene, ermöglichen also eine bessere Kraftübertragung. Dadurch kann man längere Züge oder größere Steigungen bewältigen als ohne. Egal, ob jetzt ANfahren oder Fahren. Da die Räder auch den elektrischen Kontakt zur Schiene herstellen, kann man nicht beliebig viele Räder mit Haftreifen ausstatten. Absolutes Minimum ist zwei Räder pro Polarität, weil jederzeit auch mal eins der Räder auf isolierte Schienenstücke kommen kann (z.B. bei Weichen) und der Zug dann sofort stehen bleiben würde. Also insgesamt zwei Räder bei Mittelleitersystemen wie z.B. Märklin H0 und jede Seite zwei Räder bei Systemen ohne Mittelleiter, z.B. fast allen anderen. Besser ist es, drei Räder pro Polarität mit Kontakt zu haben. Deshalb haben allesamt alle zwei-Achs-Loks keine Haftreifen, bei den vier-Achs-Loks (zwei Drehgestelle) werden oft auf jeder Seite je ein Haftreifen eingesetzt. Natürlich sind Haftreifen immer nur an angetrieben Achsen. Ob Gleichstrom- oder Wechselstrom vorliegt, hat für die Haftreifen-Frage eigentlich keine Bedeutung.
Ich habe an der TU-Berlin E-Technik studiert und bin anschließend in der Forschung gelandet. Meiner Meinung nach sollte man nur das studieren, was man an sich schon liebt. Ich habe wärend der Schulzeit kleine Schaltungen zusammengelötet und eigene Sirenengenratoren entwickelt, da war die Entscheigung leicht. Wichtig war aber die Liebe zum Fach. Nur mit Liebe und Begeisterung für ein Thema wird man gut darin und nur dann, wirklich nur dann, hat man auch die gepriesenen guten Jobchancen! Das Studium ist schwer (wie wohl jedes), vor allem an der Uni extrem tief in der Theorie. Die Mathematik die benötigt wird, ist kaum noch mit Schulmathematik zu vergleichen, wird aber vermittelt. Die Hälfte der ersten Zeit verbringt man komplett mit dem Mathestudium. Für die reine E-Technik braucht man zusätzlich gutes Abstraktionsvermögen, um die Mathematik auch auf Strömungsfelder oder Energieniveaus in Halbleitern und ähnliche schwer vorstellbare Dinge anwenden zu können. Man sollte bereit sein, seine Denkweise zu ändern, aber es lohnt sich und mir macht es Spaß. Wer die Theorie nicht so mag, sollte aber lieber eine Ausbildung zum Elektriker machen. Zusätzlich ist wie bei jedem anderen Studium absolute Selbständigkeit nötig. Gerade an der Uni nimmt einem keiner das Ausarbeiten von Wissen ab, das fordert mehr Disziplin, als die Schule je benötigt hat. Mein Fazit, um deine Frage zu beantworten: Studiere nur, wenn du selbständig lernen kannst. Wähle eine Fachrichtung von der du bereits eine Vorstellung hast und die dich inhaltlich begeistert. Wenn beide Kriterien nicht passen ist Erfolg extrem unwahrscheinlich und teuer an Zeit und Nerven.
LG und viel Erfolg!
Es ist nicht ganz egal, in der E-Technik ist alles genormt. Wenn nicht Rot/Schwarz verwendet wird ist die markierte Ader (weißer Strich oder Längsriefen) immer Plus. Das erspart Fehlersuche. LG,Steffen
Geht sogar ohne Maus. STRG gedrückhalten, dann mit Pfeiltasten navigieren und Markierung mit der Leertaste ändern, dabei immer schön STRG festhalten. Viel Erfolg, StofF.
>aber warum ratest du mir von der lösung ab das sich das ventil automatisch betätigt?
Weil Kommentare nicht mehr gehen (???), nochmal als Antwort, ich rate dir ab, die Zufuhr an- und abzustellen. Beim Abluftventil (Purgeventil) ist es ganz i.O. erst beim Leistungseinbruch zu öffen, damit die Zelle dann kurzzeitig mal richtig vom Wasserstoff durchgespült wird.
Grüße.
ooops, keine Absicht, "gutefrage" hat sich komisch verhalten... ;-)
Hallo, ganz was anderes: deine Brennstoffzelle liefert weniger Strom, weil Wasserstoff fehlt? Diesen Zustand nennt man unterstöchiometrische Versorgung und führt dazu, dass die Brennstoffzelle sehr schnell degradiert, ihre Funktionsfähigkeit also auf Dauer unnötig schnell und vor allem irreversibel nachlässt. Das liegt daran, dass die Unterversorgung der Zelle zu Bereichen komplett ohne Brennstoff und damit ohne Wasserstoffpotential führt, weshalb innerhalb der Katalysatorschichten Ausgleichsströme fließen, da diese ja elektrisch leitfähig sind und die spannungsfreien Bereiche mit den noch spannungsführenden Bereichen sozusagen kurzschließen. Diese Ausgleichsströme ermöglichen eine erheblich stärkere Katalysatoroxidation und Agglomeration, wodurch die insgesamt verfügbare Katalysatorfläche reduziert wird und die maximale Leistung der Brennstoffzelle unwiederbringbar gemindert. Dieser Effekt ist sogar nichtlinear und bei weiterer Unterversorgung degradiert die Brennstoffzelle immer schneller, zumal dein Laststrom aus einer immer kleiner werdenden aktiven Fläche geliefert werden muss und damit die zunehmende Leistungsdichte ebenfalls Degradation fördert.
Ich rate dir also unbedingt von deiner Regelungslösung ab. Mein Vorschlag ist folgender: Baue ein Ventil in die Brennstoffzufuhr, dass du offen hältst solange die Brennstoffzelle arbeiten soll. Baue ein weitere Ventil an den Brennstoffzellenausgang, das du nur solange offenhältst bis die normale Leistung der Brennstoffzelle beim Start erreicht ist (ca. 2min), danach öffnest du das Ausgangsventil von Zeit zu Zeit, um angesammeltes Wasser austragen zu können. Diesen Betrieb nennt man dann Dead-End-Betrieb mit Purge-Ventil.
Viel Erfolg,Steffen.
Hi.
Reine Energiequellen gibt es nicht (->Energieerhaltungssatz). Bei den elektrischen Energiequellen die wir nutzen können, wird je nach Bauart und verwendeter Technologie eine andere zur Verfügung stehende Energieform direkt oder indirekt in elektrische Energie umgewandelt. Z.B. Wandelt in einem Kraftwerk eine Turbine (nach dem Dynamoprinzip) kinetische Energie verdampften Wassers in elektrische E. um. Der Dampf wird dazu in einem Ofen mit Hilfe von chemischer E. (Kohle/Öl/Erdgas) aus Wasser erzeugt. Ein anderes prominentes Beispiel ist die Batterie, die chemische Energie direkt in elektrische Energie umwandelt.
Es gibt für eigentlich jede Energieform einen Weg diese in elektrische Energie umzuwandeln, hier ein paar unvollständige Beispiele:
chemische (Ofen/Kessel) -> kinetische (Turbine) -> elektrische E.
chemische (Batterien, Brennstoffzellen) -> elektrische E.
kinetische (Dynamo) -> elektrische E.
thermische (Thermoelement) -> elektrische E.
Alle Wandler sind verlustbehaftet, sodass immer auch nicht nutzbare thermische Energie entsteht.
Ich rate dazu, unbedingt das Studium fortzusetzen. Ich betreue viele ausländische Studenten, die alle den größten Teil des im Ausland begonnenen Studiums anerkannt bekommen haben, Dies wird ja gerade auch durch die Bachelor/Master-Geschichte vereinfacht. Mit Studienabschluss (meinetwegen auch "nur" Bachelor) ist es wesentlich einfacher einen Job als E-Techniker zu bekommen. Ungelernte (was er ja sonst wäre) fassen in der Regel gar nicht Fuß. Wenn es die Fortsetzung seines Erststudiums ist, zahlt er auch in den meisten Ländern (in Berlin z.B.) gar keine Studiengebühren (lediglich die uralten Immagebühren) und hätte wahrscheinlich auch noch Anspruch auf BaföG. Ein Studium in einem anderen Fach würde ich aber auch nicht empfehlen. Es sei denn er ist gut. Wie überall kommt man nur zu Erfolg, wenn man seine Nische mag und sich engagiert.
Viel Erfolg!StofF.
Hallo. Meines Wissens haben die Viessmann Signale keinen Decoder-Baustein. Die Leitung mit der Diode ist der gemeinsame Pluspol aller Signalleuchten. Die anderen Anschlüsse sollen von einem separatem Schalter/Baustein gegen Masse durchgeschaltet werden. Jede LED im Signal hat damit auch ihren eigenen Vorwiderstand. Ein Signal mit Decoderbaustein hätte nur zwei Anschlüsse, bei denen auch noch egal wäre mit welcher Polarität man diese an ein digitales Gleis oder besser noch an einem separaten digitalem Zubehörkreis anschließt.
Grüße, StofF.
Ich würde das Schloss wechseln und eine Anzeige erstatten. Wenn du eine Rechtschutzversicherung hast, zahlen die dir auch eine Erstberatung bei einem Anwalt und wenn du bedürftig bist zahlt die auch der Staat. Die Frage die ich mir stelle ist, was du machen willst, solltest du eine Wanze o.ä. finden. Selbstjustiz ist schließlich verboten.
Moderne CPU besitzen für die Temperaturmessung auf dem Siliziumchip tatsächlich eine zusätzliche Diode, deren UI-Kennlinie temperaturabhängig ist und sich daher auswerten lässt. Lediglich AMD hat lange Zeit darauf verzichtet. Durch die ältere Methode einen Messfühler im CPU-Sockel zu platzieren hat man einen Messfehler von ca 10°C bedenken müssen. Die Temperaturgrenzen der Hersteller (90-100°C) beziehen sich auf die Chiptemperatur, da bis zu dieser Temperatur eine zuverlässige Funktion des Siliziumchips gewährleistet ist. Danach beginnt ein Übergang zur metall-ähnlichen Leitfähigkeit des Siliziums, die bei ca. 150°C erreicht ist und dabei der Chip an der schwächsten Stelle einfach durchbrennt. Die Temperatur der CPU sollte dennoch möglichst unterhalb von 70°C gehalten werden, da sie außerdem einen Einfluss auf die Lebensdauer der CPU hat.
Liebe Grüße, StofF.