Hey Geheim550!

Das du auf Jungs stehst ist vollkommen okay und nichts was dir unangenehm sein müsstest. Manche Menschen stehen auf das andere und andere auf das eigene Geschlecht (Das ist jetzt ganz bewusst nur im binären Geschlechtmodell beschrieben).

Wenn du Hilfe oder Beratung was dein Comingout angeht benötigst kannst du ja mal gucken ob es bei dir in der nähe einen LGBTQ*-Jugendtreff oder eine entsprechende Beratungsstelle gibt, dort kannst du auch andere schwule Jungs in deinem Alter kennen lernen. Wenn du nachher mal in die Antwort schreibst in welcher Stadt du wohnst bzw. was die nächste Großstadt von dir aus ist, helfe ich dir, wenn du möchtest, dabei eine solche Einrichtung in deiner nähe zu finden. Die Mitarbeiter sind diesen Stellen sind meistens selbst queer (schwul, lesbisch, trans usw.) und könenn daher zum einen aus eigener und zum anderen aus der Erfahrung der Beratungen von vielen anderen Jugendlichen in deiner Situation heraus helfen.

Wichtig ist auf jeden Fall, dass du für dich bereit dazu bist dich zu outen. Du musst das nicht tun und solltest besonders, wenn du Angst haben musst, dass deine Eltern schlecht reagieren jemanden haben, der dir dann den Rücken stärkt und dich unterstützt. Das kann dein Trainer, ein'e Vertrauenslehrer'in, ein Mitarbeiter aus einem Jugendzentrum oder eine andere Person sein, der du Vertraust. Sprich mit dieser Person vorher über deine Ängste, so dass ihr für den worst case, der hoffentlich nicht eintreten wird vorbereitet seid.

Du sagtest, du hast dich schon bei verschiedenen Seiten angemeldet. Wenn www.dbna.de noch nicht dabei war guck da doch einfach mal rein. Das ist eine Plattform extra für queere Jungs und junge erwachsene von oder so anmelden 14 - 27, vielleicht findest du da ja den ein oder annderen, mit dem du gut klar kommst.

Wenn du ansonsten noch Fragen hast, zöger nicht sie zu stellen.

Viel Glück bei der suche nach neuen Kontakten und hoffentlich irgendwann ein entspanntes Coming out wünscht dir

Kloppo

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Mit 14-15

Er 14, ich 15 Jahre. Wir haben uns im Urlaub ein Jahr früher kennen gelernt und uns in diesem Jahr wieder getroffen...
Wir hatten uns halt einfach gern und haben viel Zeit miteinander verbracht und so fing das dann an :)
Unsere Eltern waren entspannt und wir hatten das Glück nicht allzu weit von einander weg zu wohnen.
LG
Kloppo

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Da du anscheinend noch nie einen Gi gewasche hast hier für die ersten paar Waschgänge:
Gis lassen sich eigentlich ganz gut bei 30° waschen. Pass allerdings auf, die laufen gerne mal ein paar cm ein. Das dürfte aber mit eingerechnet sein, wenn Verkäufer*in beim der Beratung keinen Murks gemacht hat.
Einfach mit ganz normalem Waschpulver wachen und dann auf der Leine trocknen lassen. Das kann auch mal n bisschen länger dauern, weil es ja doch ein recht schwerer Stoff ist.
Nach den ersten 5-7 Waschgängen kannst du auch ruhig auf 40 Grad hoch gehen, ob das aber nötig ist, wenn man ihn direkt nach dem Training(stag) wäscht sei dahin gestellt.
Wenn es Flecken gibt die Ölig oder sehr hartneckig sind hilft ggf. auch Waschbenzin, damit aber vorsichtig sein ;)
LG
Kloppo

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Die Frage macht keinen Sinn.
Sie geht davon aus, dass Muslime sich per se integrieren müssten, wobei der großteil der hier lebenden Muslime hier geboren und aufgewachsen ist. Und überhaupt, wo integrieren? In die Schule, in die Nachbarschaft? In die "deutsche Gesellschaft"? Wenn letzteres, sollten sie das überhaupt tun? Was wird unter Integration im allgemeinen Verstanden? Ist der Schrei nach Integration nicht in der Regel ein Ruf nach Assimilation und unsichtbarmachung?

Welchen Sinn hat es überhaupt sich in ein System zu "integrieren" welches einen selbst strukturell wie institutionell diskriminiert?

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Das Tablet kann natürlich immer kaputt gehen.
Der Rest gehört gesichert.

Keine Sicherungskopie - Kein Mitleid!

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Hallo Lovelychic!

Wenn lesbisch bist und du dich "outen" möchtest dann stehst du vor einer zugegeben, nicht ganz einfachen Situation. Keiner hier von uns kennt deine Eltern . Und daher können wir ihre Reaktionen so gar nicht einschätzen. Bei liberalen Eltern mit offenem Weltbild wird es halb so schwer für dich sein, zu dir zu stehen und offen mit deiner Sexualität umzugehen. Wenn deine Eltern (z.B.) Erzkonservative Christen sind könnte das ganze schon etwas anders aussehen. Wenn du also Angst hast, dass deine Eltern nicht gut reagieren könnten würde ich empfehlen dich zunächst jemandem anzuvertrauen, bei dem/der du dir sicher bist, dass er/sie immer für dich da ist und dich nimmt wie du bist, ohne wenn und aber. Das kann dein'e beste'r Freund*in sein, ein'e Lehrer'in, dein'e Trainer'in oder ein Mensch aus ganz anderen Bezügen. Es fällt leichter sich zu "outen" wenn man weiß, dass man jemanden bedingungslos hinter sich stehen hat. Wenn du dann immer noch Angst hast kannst du dich ja mal an eine Beratungsstelle oder einen Jugendtreff für LGBTQ*- Jugendliche wenden, dort gibt es zum einen andere Jugendliche in Ähnlichen Situationen, als auch Sozialpädagog'innen, die sich für deine Sorgen und Ängste interessieren, dich beraten und dir unterstützend zur Seite stehen.

Da du nicht angegeben hast wo genau du wohnst kann ich dir leider nicht direkt sagen, wo du den nächsten LGBTQ*-Treff für Jugendliche in deiner Nähe findest, aber wenn du möchtest schreib doch einfach mal den Namen deiner Stadt oder der von dir aus nächst größeren City und ich gucke auch mal nach, wenn du alleine nichts finden solltest.

Wenn du sonst noch Fragen zum Thema oder einen Erfahrungsbericht möchtest, schreib einfach.

Liebe Grüße und viel Erfolg bei deinem "Coming Out" wünscht dir,

Kloppo

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"Abschlusszeugnis der Berufsschule 1)

[...]

1) In einem anerkannten Ausbildungsberuf wird mit dem Berufsabschluss ein dem Hauptschulabschluss nach Klasse 10 gleichwertiger Abschluss erworben."

Das interpretiere ich als HS10 Abschluss.

Der Abschluss war ja auch nicht anders in der Bildungsgangbeschreibung vermerkt

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Nach deinem bestandenen Bachelor hast du auch eine allgemeine Hochschulreife. Also wenn du deinen Master (oder noch einen anderen Bachelor) an einer Universität machen willst kannst du das tun.

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Wo würdet ihr euch auf der Kinsey-Skala einordnen?

Hallo liebe Leute,

vielen fällt es bekanntlich nicht leicht, sich einer bestimmten Kategorie (homo, hetero, bi) zuzuordnen, andere wollen sich bewusst nicht auf ein bestimmtes Label festlegen. Und dann gibt es auch noch den oft benutzten Spruch "ein bisschen bi schadet nie". Umfragen zur sexuellen Orientierung gibt es auf gutefrage wie Sand am Meer, aber wie ich festgestellt habe (zumindest hat eine kurze Suche nichts ergeben), gibt es noch keine Umfrage, welche die Kinsey-Skala einbezieht.

Für alle, die nicht wissen, worum es geht, hier eine kurze Erklärung: die Kinsey-Skala hat der Sexualwissenschaftler Alfred Kinsey in seinen Kinsey Reports 1948 und 1953 benutzt, um die sexuelle Orientierung eines Menschen recht übersichtlich und schnell anhand eines einzelnen Zahlenwerts zu charakterisieren.
Es gilt, sich anhand seiner sexuellen Vorlieben einem bestimmten Zahlenwert auf der Skala zuzuordnen:

Wichtig ist, dass die Zuordnung nicht nur anhand der Anzahl der tatsächlich erlebten sexuellen Handlungen eine Rolle spielen sollte, sondern auch das psychische Erleben bei der Einordnung berücksichtigt werden sollte. Wer also z.B. bislang ausschließlich heterosexuell gelebt hat, jedoch hin und wieder homosexuelle Fantasien hat, sollte sich nicht bei 0, sondern beispielsweise je nach Häufigkeit der Fantasien bei 1 oder 2 einordnen.

Meine Frage daher: wo würdet ihr euch am ehesten verorten? Mir ist natürlich klar, dass es nicht immer zu 100 % passen wird, aber wer mag, kann ja in seine Begründung auch dazu schreiben, weshalb ein bestimmter Wert für ihn nicht ganz passt. Ich bitte diejenigen, die sich dem "X" (asexuell) zuordnen würden, dies einfach als Antwort zu schreiben, da es leider nicht möglich ist, mehr als sieben Antwortmöglichkeiten für eine Umfrage zu erstellen. Bitte entschuldigt das.

Über eine rege Teilnahme würde ich mich wirklich sehr freuen. :)

Vielen lieben Dank und beste Grüße!
Darwinist

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Ich halte das für ein Modell, welches nicht ausreichend abbildet was es für möglichkeiten in der Sexualität bzw. letztenendes auch in der Geschlechtlichen Vielfalt gibt.
Ich kann mich bei keinem der Punkte Einordnen...

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Eine Freundin von mir hat neulich eine Hausarbeit über die MLPD für ihr Studium geschrieben. Ich fand die vorher ja schon übel, wenn man auf einmal noch detauils hat wirds nicht besser.
Alles n paar verkappte antiimps.
Ich glaube den einzigen gemeinsamen Inhaltliche Punkt zwischen mir und der MLPD findet man bei der Solidarität mit den Kurden...

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Beim Metzger ist es nicht überteuert, sondern beim Discounter aufgrund der schlechten Bedingungen der Produktion, Tierhaltung und Verarbeitung einfach viel zu billig.

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Zum einen wird von Förderschulen geredet.


Um eine Schule mit Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung (ESE) zu besuchen wird in der Regel eine Gefühls- oder Verhaltensstörung diagnostiziert.
Um das zu Berurteilen gibt es bestimmte Kriterien.
Das sind KEINE Behinderungen.

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Ja eindeutig homophob

Ich mag das Wort homophobie nicht. Nenn es homofeindlich, das trifft es besser...

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