Wenn du etwas online bestellst, wird dir immer eine Option angeboten, es auch an eine alternative Lieferadresse schicken zu lassen. Beispielsweise werden Kiosks, Tankstellen, etc. vorgeschlagen, weil die eine Partnerschaft mit Paketdiensten haben. Wenn dein Paket über die DHL geliefert wird, kannst du auch Paketstationen auswählen. Zur Not kannst du auch die Adresse eines Freundes angeben.

Wenn du an einen Shop oder zur Post liefern lässt, brauchst du deinen Personalausweis um deine Identität zu bestätigen. Für den Versand an eine DHL Paketstation musst du vorab die dazugehörige App herunterladen, dich registrieren und ein Video- oder Post-Ident machen. Ist zwar etwas aufwendiger, aber auf Dauer praktischer. Ich lasse mir grundsätzlich alles an diese Stationen liefern, weil ich Vollzeit arbeite und deshalb nie zur Lieferzeit zuhause bin

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Für mich ist ein Mann auf jeden Fall etwas nicht: ein Alpha-Männchen, der meint, dass er einen auf dicke Hose machen muss um seine Männlichkeit unter Beweis zu stellen. Männer können alles sein was sie wollen. Sie können gerne Kleider oder Röcke tragen, sich schminken, lange Haare tragen oder einen langen Bart haben, Holzfällerhemden tragen, einen Geländewagen fahren und Fußball gucken. Ein Mann kann auch Hausmann sein und die Kinder großziehen, während seine Frau Geld verdienen geht. Das macht ihn nicht mehr oder weniger männlich. Die Gesellschaft hat sich immer mehr von den Stereotypen der Geschlechterrollen abgewandt, die uns alle in eine Schublade stecken und uns verbieten, so zu leben wie wir wollen.

Jeder Mensch egal welchen Geschlechts sollte sein Leben so leben dürfen wie diese Person es leben will. Was uns davon zurückhält, sind diese extrem toxischen Leute, die noch an den veralteten Rollen festhalten (Männer sind die Starken und Brotverdiener und Frauen gehören an den Herd, etc.) Also sollten wir uns weniger die Frage stellen, wir wir uns Männer und Frauen vorstellen, sondern eher, was wir tun können, um diese Denkweise abzubauen.

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Im Durchschnitt wachsen Haare pro Monat zwischen 1 bis 1,5cm. Es ist aber bei jedem Menschen unterschiedlich und hängt auch von Umweltfaktoren, Genetik, Stresslevel, Hormonhaushalt und Ernährung ab. Wenn du dich gesund ernährst, sportlich betätigst und deine Kophaut durch Massagen durchblutet wird, wirkt sich das positiv auf das Haarwachstum aus. Bei mir ist das tatsächlich immer unterschiedlich. Mal habe ich einen Monat lang kaum Haarwachstum und dann gibt es wieder zwischendurch Phasen wo meine Locken deutlich schneller nachwachsen

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Selbst versucht habe ich es noch nicht, aber ich glaube nicht, dass pures Essig für die Haare oder Kopfhaut gesund ist. Du musst bedenken, dass Essig Säure enthält. Da die Kopfhaut deutlich empfindlicher als der Rest unserer Haut ist, kann das im unverdünnten Zustand vielleicht noch mehr Schaden anrichten. Allgemein wird immer eine ph-neutrale Haarwäsche empfohlen um die Kopfhaut zu schonen. Wenn du also mit Apfelessig hantierst, gehe lieber auf Nummer sicher und verdünne das Ganze. Zu viel ist auch nicht immer gut, sagt mein Friseur.

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Für gewöhnlich reicht nur einmal mit Shampoo waschen, wenn du die Haare regelmäßig wäschst. Sollten sie aber extrem fettig oder dreckig sein, kann ein zweites Mal gut helfen. Mehr würde ich an deiner Stelle nicht machen. Zu viel mit Shampoo waschen, trocknet die Haare aus und sind sie erst einmal hinüber, kann man den Prozess nicht mehr rückgängig machen.

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Pronomen sagen nichts über die Geschlechtsidentität aus. Ich störe mich nicht sonderlich an männlichen und weiblichen Pronomen und identifiziere mich trotzdem als agender.

Was die Frage zu deiner Geschlechtsidentität betrifft, kann ich keine eindeutige Aussage machen, da nur du dich selbst am besten einschätzen kannst. Ich habe da aber ein paar Vorschläge für dich. Überlege dir, was am besten zu dir passt und wenn du merkst das ist doch nicht so deins, kannst du ja auch was anderes versuchen. Bei mir hat es auch etwas gedauert um meine eigene Identität zu finden.

  • Genderfluid (Fließender Wechsel zwischen unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten)
  • Demigirl (50% weiblich, 50% anderes Geschlecht bzw. gar kein Geschlecht)
  • Bigender (Zwei Geschlechter, im Gegensatz zu genderfluid sind diese aber statisch und nicht im fließenden Wechsel. Sie existieren oft parallel zueinander)
  • Trigender (Drei Geschlechter, selbes statisches Prinzip wie bei Bigender)
  • Pangender (Umfasst alle Geschlechter)
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Ich kann nicht für alle Nichtbinären sprechen. Aber ich hoffe, mit meiner Erfahrung und meinen Erlebnissen als Agender-Person vielleicht ein wenig zur Aufklärung beizutragen.

Es geht in erster Linie nicht um herkömmliche Geschlechterrollen. Nur weil jemand ein Kleid trägt und mit Puppen spielt oder Makeup benutzt, macht das diese Person nicht zu einer Frau. Ebenso wenig ist man ein Mann, nur weil man Hosen trägt und gerne Fußball spielt oder Metal hört. Die Geschlechtsidentität (Gender) definiert sich durch das Erleben von Genderdysphorie und Gendereuphorie. Das ist ein wichtiges Indiz dafür, dass jemand sich nicht mit seinem zugeschriebenen Geschlecht identifiziert. Das Ablehnen von Geschlechterrollen bezeichnet man als Gender-Nonconforming (z.B. Tomboy und Tomgirl: Frauen die sich männlich geben und Männer, die sich sehr feminin verhalten). Nichtbinäre erleben Dysphorie wie Transmenschen, verspüren aber kein Verlangen, gänzlich als Mann oder Frau wahrgenommen zu werden. Sie sehen sich entweder irgendwo dazwischen oder fühlen sich keinem vom beiden zugehörig.

Körperliche Dysphorie ist den meisten Menschen am geläufigsten. Ich fühle mich mit meinen Brüsten sehr unwohl und sie sind mir oft peinlich, weil sie mir unnatürlich vorkommen. Wie eine Art Fremdkörper, der nicht zu mir gehört. Und allein der Gedanke daran, was ich zwischen den Beinen habe, ist für mich unerträglich. Ich wünsche mir oft, ich hätte da rein gar nichts. Mein Körper fühlt sich wie ein Anzug an, der nicht mein wahres Selbst widerspiegelt und den ich nicht ablegen kann. Ich habe keine Traumas erlitten, die dieses Gefühl ausgelöst haben. Ich bin so aufgewachsen, ohne dass mir das irgendjemand "eingetrichtert" hat.

Soziale Dysphorie bezeichnet das Gefühl, wie man von anderen wahrgenommen wird. Mein weiblicher Name war mir schon immer unangenehm und als Frau angesprochen zu werden, irritiert mich einfach. Mein Hirn braucht immer eine ganze Weile um zu registrieren, dass ich damit gemeint bin und nicht jemand anderes. Zwar habe ich gelernt, auf das "Frau XY" zu reagieren, aber das Gefühl, dass jemand ganz anderes gemeint ist, bleibt. Stell dir vor, dir wird von klein auf beigebracht, eine Rolle für ein Theaterstück zu spielen. Nicht nur bist du in diesem Kostüm gefangen, jeder sieht dich auch nur als das, was dein Kostüm darstellt. Du weißt instinktiv, dass unter dem Kostüm ein ganz anderer Mensch steckt, aber keiner außer dir weiß das und niemand nimmt dich ernst. Man sagt dir nur "du wirst in diese Rolle schon reinmachen, das ist nur eine Phase" und es frisst dich innerlich so sehr auf, dass du immer wieder vor dem Spiegel stehst und dich fragst, wer du eigentlich bist und warum du so geboren werden musstest.

Um es mal grob überschlagen mal auf biologischer Ebene zu erklären:

Ein ungeborenes Baby wird im Mutterleib bei der Entwicklung mit Hormonen unspült. Zuerst entwickelt sich der Körper, bis dieser in der Lage ist, eigene Hormone zu produzieren. Wenn ein männlicher Fötus genug Testosteron produziert, entwickelt sich das Gehirn als ein männliches Gehirn und ist entsprechend als solches "verkabelt". Wenn nicht genügend Testosteron produziert wird, entwickelt sich das Gehirn entweder weiblich oder nichtbinär.

Es kann auch passieren, dass ein männliches Kind mit einem männlichen Gehirn zur Welt kommt. Doch in der Pubertät, wenn noch mal eine extreme Hormonausschüttung stattfindet, kann etwas "nicht nach Plan verlaufen". Das heißt das bis dato männliches Gehirn bekommt nicht genug Testosteron geliefert und kann sich in eine andere Richtung entwickeln. Das kann u.a. auch die Geschlechtsidentität beeinflussen. Dies ist sehr grob und vereinfacht dargestellt. Das bedeutet nicht, dass Hormone eine Transperson zum Cis-Menschen bzw. einen Homosexuellen zum Hetero machen. Unser Gehirn ist so komplex und wird durch so viele Faktoren beeinflusst, dass es unmöglich ist, genau zu bestimmen, was der ausschlaggebende Punkt ist. Nach aktuellem Stand geht man aber davon aus, dass Hormone bei der Sexualität und Geschlechtsidentität eine erhebliche Rolle spielen.

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Ich benutze ab und zu mal Kokosöl, Mandelöl oder Arganöl (1 Stunde Einwirkungszeit und danach wird es gründlich ausgewaschen) wenn die Haare sehr trocken und widerspenstig sind. Hilft bei mir sehr gut, auch wenn ich dünne Haare habe. Es gibt aber auch andere Rezepte, die du im Internet finden kannst. Zum Beispiel kannst du bei Haarspliss 4 EL Honig, 1 Eigelb und 1 TL Zitronensaft verrühren und eine halbe Stunde einwirken lassen. Klappt bei mir super.

Da ich auch mit Hautproblemen kämpfe, nehme ich Präparate mit Kollagen und Hyaluronsäure. Diese haben nicht nur eine positive Wirkung auf die Haut, sondern lässt das Haar auch kräftiger werden. Wenn deine Haare aber schon richtig kaputt sind, hilft nur noch abschneiden und mit guter Pflege nachwachsen zu lassen.

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Als nichtbinäre Person würde ich gerne einiges an meinem Körper ändern. Mein körperliches Geburtsgeschlecht ist weiblich und wenn ich etwas an mir verändern möchte, dann wäre das eine Mastektomie (Brustamputation), eine Hysterektomie (Entfernung der Gebärmutter) und eine Hüftverkleinerung. Da ich aber große Sorge vor Komplikationen und Folgeschäden habe, versuche ich mir erst mal mit Bindern und Shapewear auszuhelfen.

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Lange Zeit wurde Transsexualität im ICD-10 als "Geschlechtsidentitätsstörung" beschrieben. Aber das wurde inzwischen korrigiert und wird nicht mehr als Krankheit als solche aufgelistet. Transsexualität wird nun als "psychische Identifizierung" beschrieben.

Was heißt das? Eine Störung ist ein zu behandelndes Leiden. Aber Transsexualität versteht man genauso wie die sexuelle Orientierung als persönliche Identität. Und die eigene Identität soll nicht als krankhaft abgestempelt werden.

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Ich als Transmensch finde nicht, dass es diskriminierend ist. Jeder hat sexuelle Präferenzen und man muss es respektieren, wenn jemand sich nicht sexuell zu Transmenschen hingezogen fühlt. Es ist ja nicht so als könne man etwas dafür.

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Gut

Mit meinem Outing habe ich mich schwer getan weil ich Angst vor Ablehnung und Unverständnis hatte. Vor allem weil ich nichtbinär bin und es für viele Menschen schwer ist, das nachzuvollziehen. Aber meine Angst war vollkommen unbegründet und ich habe nur positives Feedback bekommen. Meine Familie ist sehr liberal eingestellt und lebt nach dem Motto "Leben und leben lassen". Für meine Eltern stand schon sehr früh fest, dass ich mich in meiner Rolle als Frau unwohl fühle und deshalb kam es für sie nicht sonderlich überraschend. Und mein Bruder, der lange Zeit sehr intolerant war, ist jetzt selbst in einer queeren Beziehung.

Knapp ein Jahr später habe ich mich auf der Arbeit geoutet und bekam viel positives Feedback. Die meisten meiner Kollegen wissen, wie schwer es für Transmenschen ist, sich als solche zu offenbaren und haben sofort Unterstützung zugesichert. Einige kamen auch zu mir und haben mir aus Neugier Fragen gestellt wie zum Beispiel wann ich gemerkt habe, dass ich keine Frau bin, ob ich mich umoperieren lassen will, wie meine Familie damit umgeht und wie es sich anfühlt, im falschen Körper zu leben. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass die Leute deutlich weniger Hemmungen haben, wenn sie wissen, dass sie auch Fragen stellen dürfen. Wenn man selbst locker damit umgeht, nimmt das auch bei anderen den Druck wenn es um den Umgang mit Transmenschen geht. Mangelnde Informationen sind der erste Schritt in Richtung Intoleranz und deshalb ist es mir persönlich immer wichtig, meinen Mitmenschen zu zeigen, dass ich bereit bin, offen und ehrlich über meine persönlichen Erfahrungen zu sprechen.

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Vorab muss man wissen, dass es pro Part einen anderen Protagonisten gibt und immer JoJo als Spitznamen trägt: Jonathan Joestar, Joseph Joestar, Jotaro Kujo, Josuke Higashikata, Giorno Giovanna, Jolyne Cujoh, Johnny Joestar und Josuke Higashikata II. Die ganze Serie an sich ist sehr bizarr vom Stil und der Story her und jeder Protagonist erlebt sein eigenes Abenteuer, welches meist darin besteht, Feinde zu bekämpfen und teilweise auch die Welt vor einem großen Unheil zu bewahren. Seien es Vampire, gottähnliche antike Wesen, Serienmörder, Drogenbosse, etc. Die allesamt extrem gefährliche Fähigkeiten und ebenso tödliche Handlanger haben. Jeder JoJo wird früher oder später unfreiwillig in deren Machenschaften verwickelt oder hat persönliche Motive, diese zur Strecke zu bringen.

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Das lässt sich pauschal nicht sagen, weil Autismus ein breites Spektrum ist. Viele können selbstständig leben und sogar Karriere machen, andere wiederum sind ihr Leben lang auf Unterstützung im Alltag angewiesen. Es hängt davon ab, in welchen Bereichen und zu welchem Schweregrad der Autismus dich einschränkt. Ich kann nur für mich selbst sprechen:

Ich leide unter Berührungsängsten, ständigen Reizüberflutungen und bin an fremden Orten hilflos und finde mich dann nicht zurecht. Mit Menschen bin ich überfordert und brauche immer strukturierte Abläufe. Vor allem bei Events bin ich so überfordert, dass ich auf andere angewiesen bin, die mir helfen. Aber trotz dieser Hürden lebe ich sehr eigenständig und lege auch extrem viel Wert darauf, möglichst viele Dinge selbst zu erledigen. Ich lebe alleine und habe einen Vollzeitjob, der zu meinen Fähigkeiten passt. Ein Mensch ohne Autismus würde mein Leben als sehr eingeschränkt bezeichnen, weil ich wenige Sozialkontakte habe, für alles Strukturen brauche und keine Ausflüge alleine machen kann. Aber ich persönlich liebe mein Leben so wie ich es führe weil ich es auf meine Art lebe. Behördengänge, Arztbesuche, Einkäufe, etc. kann ich alles machen. Worauf es ankommt ist, dass ich in meinem eigenen Tempo mache.

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Ich freue mich darauf

Ich selber bin trans und finde es wirklich erniedrigend, mir so intime Fragen von irgendwelchen Gutachtern stellen lassen zu müssen. Ganz zu schweigen davon, mit welch hohen Kosten das alles verbunden ist. All die bürokratische Energie kann man in wichtigere Projekte stecken, anstatt Menschen zu schikanieren, die ohnehin schon genug unter ihrem falschen Körper zu leiden haben.

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Das hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel Geschlecht, Alter, Kalorienbedarf, Essgewohnheiten, etc. Wichtig ist viel Protein damit du Muskelabbau vermeidest. Ungesättigte Fettsäuren sind auch wichtig, um den Fettstoffwechsel anzukurbeln. Ich selbst habe mit 184kg bei 188cm Körpergröße gestartet. Ich nehme im Schnitt 1300 bis 1400 Kalorien zu mir, trinke viel Zitronenwasser und bewege mich 30 Minuten täglich um Muskeln aufzubauen. In knapp eineinhalb Monaten habe ich 8 Kilo abgenommen. Aber auch nur weil ich meine Ernährung drastisch umgestellt habe und mein Abendessen durch Protein Shakes ersetze. Am gesündesten ist eine Abnahme von 500g pro Monat. Wenn man aber massiv übergewichtig ist, darf es mehr sein.

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Aegosexuell bedeutet, dass du dir zwar sexuelle Sachen vorstellen kannst, aber nicht selbst Teilnehmer sein willst. Ich selbst bin aegosexuell und wenn ich erotische Fantasien habe, ist es entweder so, dass ich mir zwei andere Personen beim Akt vorstelle, aber niemals mich selbst. Manchmal stelle ich mir auch vor, im Körper dieser anderen Person zu sein aber die Vorstellung, dass ich selbst mit meinem eigenen Körper Sex habe, ist für mich äußerst unangenehm und ich würde das niemals wollen. Menschen, die sich als aegosexuell identifizieren, können auch körperliche Erregung erfahren, wenn sie sich zum Beispiel Pornos oder erotisches Material ansehen. Ist nicht zwingend so, aber bezeichnend ist halt, dass alles, was körperliche Intimität betrifft, niemals sie selbst als Teilnehmer einschließt. Sie sind eher die stillen Beobachter.

Beispielsweise könntest du durch Pornos erregt werden aber sobald jemand bei dir einen Annäherungsversuch startest, ist der Spaß sofort vorbei.

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Asexualität bedeutet, dass du keine körperliche Anziehung empfindest. Es gibt aber auch noch Aromantik. Das bedeutet, dass du zwar körperliche Anziehung empfindest, aber keine romantische. Heißt also einfach ausgedrückt: Sex ist eine Option, aber romantische Beziehung geht nicht oder nur unter ganz strengen Ausnahmebedingungen. Aromantisch sein bedeutet aber nicht, keine Gefühle zu haben. Ich selber bin aromatisch-asexuell und ich liebe meine Familie und habe eine platonische Beziehung. Das heißt ich liebe meine beste Freundin mehr als nur eine Freundin, aber ich würde sie nicht daten wollen.

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Ich glaube du verwechselst Asexualität mit sexueller Unlust. Asexualität hat keine körperlichen oder psychischen Ursachen. Sie ist genauso wie Homosexualität angeboren und kann nicht behandelt werden. Sexuelle Unlust kann hingegen körperliche oder mentale Ursachen haben. An deiner Stelle würde ich dieses Problem mit deinem Arzt besprechen. Wenn du dir unsicher bist, kannst du erst mal eine medizinische Behandlung versuchen und vielleicht stellt sich heraus, dass es "nur" sexuelle Unlust ist, die sich beheben lässt. Wenn es aber Asexualität ist, wird sich das nicht ändern. Dann warst du schon seit deiner Geburt so und deine Diabetes hat damit überhaupt nichts zu tun

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