hI,
die Zuleitung erfolgt meist vom Gehweg aus. Dort liegen sogenannte Erdkabel, in die mit Dornen versehen die Sitchleitungen der Hauszuleitungen oder evtl. auch geklemmt abgeleitet werden. Die Spannung ist Drehstrom, 400V oder 3phasig 3 * 230 V. Die Hausleitung führt dann zunächst in einen Haussicherungskasten, der vom Elektroversorger verblombt ist, damit dort niemand herumfummelt. Die Haussicherungen sind normalerweise 3 * 50A. Weiter gehts zum Haussicherungs- oder Verteilerkasten. Dort werden die Erdung und der Nulleiter auf versch. Schienen gelegt. Die 3 Phasen werden über einen oder mehrere Zähler auf die "Verbraucher aufgeteilt. D.h. alle Zimmer erhalten von der gleichen Zuleitung den Strom. Am Stromnetz angeschlossene Geräte können nur dann das Netz beeinflussen, wenn sie spezielle Thyristor-Steuerungen haben. Die ist aber selten im haus der Fall, öfter aber in Firmen. Ein Kurzschluss an einem Gerät sollte normalerweise die Gerätesicherung auslösen. Die ist. i.A. schneller als die 16A Sicherung, die die Leitung schützen soll, damit es nicht zu einem Brand kommt. In den seltensten Fällen hat dies Auswirkungen auf andere Geräte. Leider ist dies aber nicht immer auszuschließen, da viele Verbraucher getaktete Netzteile haben. Die sind was Störungen betrifft sehr empfindlich. Spannungsschwankungen können eigentlich im Haus nur dann auftreten, wenn sehr lange Leitungen verlegt wurden. Aber das hat lediglich Auswirkungen auf das angeschl. gerät selbst. Z.B. ein Rasenmäher an einer 40m langen Verlängerungsleitung. Der läuft halt nicht so gut, wie an einer 5m Leitung. Sonst solltest Du eigentlich keine Auswirkungen spüren.