Schauen Sie mal unter: http://www.vacuumschmelze.de/index.php?id=230
dort sind Kurven für einen Permanentmagneten aufgetragen. Die schrägen abknickenden kurven sind die die das Gesamtfeld beschreiben. Die geraden abknickenden kurven beschreiben die Magnetisierung des Materials. So und jetzt: 1. Dort wo die Kurven abknicken, geht der Magnet quasi kaputt. Je höher die Temperatur, desto schneller passiert dies. Die schrägen und geraden kurven knicken logischerweise bei ca. dem gleichen H ab. Das ist HcJ. 2. Dort wo die schrägen kurven die H-Achse schneiden, ist der Magnet kompensiert. D.h. das Feld ist null weil außen ein Gegenfeld erzegt wurde. Das ist HcB. Der Magnet wird aber beim abschalten des äußeren Feldes wieder so wie vorher. 3. Je nach Werkstoff und Temperatur knicken die Kurven schon ab bevor sie die H-Achse schneiden. Dann ist HcB ungefähr gleich HcJ und es gibt eigentlich keinen Sinn mehr, HcB zu verwenden.