Spritpreise werden sinken

Verbrennerverbot müsste längst abgeräumt sein.

Mit massiven Markteingriffen die Automobilindustrie dazu zu zwingen, Batterieautos anzubieten, das Heizen ebenfalls auf Strom umstellen zu wollen und gleichzeitig Kohle- und Kernkraftwerke abzureißen war ja wohl der größte Coup grüner Politik. Das war ja wohl kein ernst gemeinter Versuch E-Mobilät einzuführen. Das war ein Angriff gegen die Automobilindustrie in der EU.

Die Automobilindustrie wird sich deshalb auch weiterhin aus der EU zurückziehen, denn das ist von der Leyens Politik. Die niemand von uns gewählt hat. Und wer sie damit beauftragt hat, die EU CO2 neutral zu machen? Merkel. Oder sie selbst wollte das. Das hat sie ja sofort “ausgearbeitet“ zu Beginn ihrer Zeit als Kommissionspräsidentin. Einen Auftrag dazu gab es von niemandem.

Wir würden einfach unsere Verbrenner ewig weiterfahren und dann würde der Ersatzteilmarkt ein Riesengeschäft und es gäbe viele neue KFZ-Werkstätten oder -fabriken, weil Auto “renovieren“ dann ein ganz anderes Geschäft würde, das umsatzstärkste Geschäft mit Autos.

Also, so geht es ganz bestimmt nicht Richtung weniger CO2 im Verkehr sondern nur weiter Richtung Deindustrialisierung und damit weniger CO2.

Die E-Mobilität ist durch in der Bevölkerung. Die ganze Energiewende ist durch. Wenn die Demokratie noch funktioniert, dann wird sich das alles innerhalb der nächsten fünf Jahre erledigen. Das muss m.E. alles rückgängig gemacht werden. Oder sollen die Chinesen alles aufkaufen in der EU? Die sitzen doch schon voll in den Lieferketten drin - in Deutschland. Ob als Produzent von Alugußmotorblöcken oder Eigentümer des größten ehemals deutschen Industrieroboteranbieters Kuka schon in der Entwicklung neuer Lieferketten und in deren Betrieb.

Das sind die Entwicklungen und es gibt überall in der westlichen Welt Parteien, die weg wollen von dem aktuellen Kurs. Und diese Parteien haben massiven Zulauf und gewinnen Wahlen. Und wenn sie Macht bekommen und den Kurs ändern, dann wirkt sich das sehr schnell positiv auf die Lebensumstände der Wähler aus. Das wird man jetzt in den USA und in Österreich beobachten können. Und wenn Herren Trump und Kickl keinen sonstigen großen Unsinn machen, dann werden das Vorbilder werden, dafür, wie es geht.

Also: Spritpreise werden bei entsprechenden politischen Entwicklungen eher sinken, vorbehaltlich Einflüsse durch bewaffnete Konflikte. E-Mobilität wird wahrscheinlich etwas zunehmen, wenn das Elektrizitätschaos beendet wird und Dinge planbar. Viele, die selber Strom erzeugen, vor allem mit Photovoltaik, haben damit ohnehin eine gute Mobilitätslösung. Wenn unsere wirtschaftssabotierenden Regierungen die Strompreise nicht künstlich (CO2-Steuer und EEG, um nur zwei künstliche Preistreiber zu nennen) zu den höchsten auf der Welt gemacht hätten und mal ein paar Stromleitungen gelegt hätten (Wallboxen bekommt man in meiner Stadt seit Jahren nicht mehr genehmigt, ohne mehr Kupfer in der Erde geht das eben nicht.) dann wären es schon längst mehr. Aber Energiewende ist beendet. Das haben ein paar Verantwortliche nur noch nicht begriffen. Wenn sie das nicht begreifen, dann sind eben bald andere verantwortlich.

Mit Ende der Energiewende fallen die Zusatzsteuern auf Kraftstoffe weitestgehend weg, deshalb wird Sprit tendenziell günstiger.

Aber Dinge lassen sich schwer vorhersagen. Vor allem, wenn sie in der Zukunft liegen.

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Das Gefühlte ist nicht falsch, aber falsch interpretiert.

Das Drehmoment fällt bei Deinem Motor ab ca. 3.500 Umdrehungen ab. Leistungs- und Drehmomentkurve von Deinem Motor wurden hier ja gepostet. Die Beschleunigung wird also alleine dadurch langsamer. Hinzu kommt allerdings noch der steigende Luftwiderstand, der diese ebenfalls verlangsamt. Dieser erhöht sich quadratisch mit der Geschwindigkeit. D.h. z.B. bei 1,44-facher Geschwindigkeit ist der Luftwiderstand doppelt so hoch. Bei 100 km/h bist Du mit dem Auto quasi schon in einem Sturm, bei 144 km/h hast Du dann schon über Windstärke 12 “Gegenwind“. Das sind mit Abstand die größten Kräfte gegen die der Motor arbeitet.

Außer Du fährst bergauf. Dann hast Du sehr große Kräfte gegen die Fahrtrichtung, die nicht von der Geschwindigkeit abhängen. Und da merkt man dann auch den Unterschied zwischen Schalten bei 4.000 und 6.500 Umdrehungen deutlich. Du beschleunigst ja immer mit dem Kraft- bzw. Leistungsüberschuss des Motors. Der ist natürlich in der Ebene bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h sehr groß. Du brauchst ca. höchstens 35 PS um den Tiguan mit 100 km/h in der Ebene zu fahren. Ob Du jetzt noch 115 PS oder 80 PS (durch frühes Schalten) übrig hast, macht relativ wenig aus beim Beschleunigen. Wenn Du allerdings schon 80 PS brauchst, um die Geschwindigkeit bergauf zu halten, dann hättest Du entsprechend 70 oder 35 PS über. Dann beschleunigst Du nur halb so schnell nach dem Schalten. Das merkst Du auf jeden Fall und dann drehst Du den Motor beim nächsten Mal auch höher vor dem Schalten. Und am schnellsten geht es beim Schalten in den zweiten und dritten Gang auf jeden Fall, wenn der Motor voll ausgedreht wird. Erst in höheren Gängen kann es sein, dass etwas früher Hochschalten die maximale Beschleunigung bedeutet. Unter 6.000 Umdrehungen hoch schalten kann grundsätzlich nur Verschlechterung bringen.

Zu deiner zweiten Frage:

Das fühlst Du richtig. Und die Physik dahinter ist recht ähnlich. Bei niedrigen Drehzahlen im zweiten Gang hast Du auch noch nicht viel mögliches Drehmoment. Wenn Verbraucher gerade Leistung ziehen und damit Drehmoment, dann merkt man das deutlich, weil die Beschleunigung relativ stark ist und man Veränderungen in dem Bereich dann tatsächlich fühlen kann. Neben den starken Verbrauchern Lichtmaschine und Klimakompressor m

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LHat ein Kumpel von mir vor Ewigkeiten bei 100 km/h mit der C-Klasse seiner Eltern gemacht, in der Ortschaft übrigens, keine 800 Meter von zuhause entfernt.

Hinterräder haben blockiert, Heck ist ausgebrochen, er hat das anscheinend aufgeschaukelt und das Auto hat sich an einem großen massiven Laternenpfahl abgestellt. Die Laterne musste trotz massivem Pfahl komplett neu. Schaden am Auto war ca. ein Drittel des Listenpreises, aber das war alles von Kontakt mit Bordstein und Laterne. Antriebsstrang war ok. Straße war übrigens trocken.

Wenn es entsprechend ruckartig geht, dann müssten die Reifen sofort ca. 90% Traktion verlieren. Dem Antriebsstrang muss also nicht unbedingt etwas passieren. Ich hab den ersten Gang, der bei dem Auto bis knapp 50 km/h ging aus Versehen einmal bei 65 km/h hart eingekuppelt. Das führte zum Traktionsverlust der Vorderräder und Überdrehen des Motors. Und obwohl ich blitzschnell reagiert habe, hat das gedauert bis die Traktion wieder da war und es stank danach. Das kam eindeutig vom Motor. Das wäre also die Alternative, bei der der Antriebsstrang ganz bleibt:

Verlust der Fahrzeugkontrolle und möglicherweise Motorlebensdauer verkürzt.

Ansonsten wird es m.E. am wahrscheinlichsten im Bereich der Kupplung zu einem Schaden kommen. Getriebe sind der Größe nach nach dem Eingangsmoment geordnet. Sie sollten gegen kapitale Motorschäden geschützt sein, damit nicht auch das Getriebe mit beschädigt wird. Dieser Schutz müsste diese Fehlbedienung (das ist es aus Entwicklersicht) ebenfalls greifen.

Quelle: Maschinenbauingenieur Fahrzeugtechnik für die technischen Aspekte

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Wenn der erste Gang bis 50 km/h geht, dann kannst Du bei 50 km/h in den ersten Gang schalten, wobei Du ja aus dem Leerlauf kommst. Aber konkret für dritten Gang:

Risiko 1: Erhöhter Kuppkungsverschleiß; Gegenmaßnahme: Kupplung ganz durchtreten, erst nach vollständiger Drehzahlanpassung vom Bodenblech Pedal zurücknehmen.

Risiko 2: Getriebeschädigung (Schaltgestänge, Synchronringe); Gegenmaßnahmen: Nicht bei zu hoher Geschwindigkeit einlegen (das hat nichts mit der Kupplung zu tun), Gang erst rausnehmen, wenn Kupplungspedal voll durchgetreten; idealerweise zwischen dritten Gang rausnehmen und ersten Gang einlegen umgreifen von Obengriff auf Seitengriff, Vordruck auf Ganghebel, dann Erhöhung bis Ganghebel leicht in Position geht. Nie mit Kraft den ersten Gang einlegen (Synchronringe erster Gang “empfindlich“, Schaltgestänge womöglich auch)

Risiko 3: Motorschädigung; Gegenmaßnahmen: siehe oben, dadurch wird der Motor dann nicht von den Antriebsrädern überdreht; Drehzahlbegrenzer verhindert bei modernen PKW überdrehen des Motors bei Drehzahlanpassung im ausgekuppelten Zustand.

Wenn man das alles berücksichtigt, dann kann man das machen und ich meine auch, dass man das gut gebrauchen kann im Gebirge. Mit einem Kleinwagen vlt. sogar muss.

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