Soweit Du keinen Overheadprojektor meinen solltest, sondern beim Projizieren in Räumen mit Tageslicht ein deutlich besseres Projektionsergebnis erzielen möchtest, so könntest Du unter http://beamerverleih-hamburg.de fündig werden, da dort Hellraumleinwände zum Leihen angeboten werden, die das projizierte Bild bis zu 26-fach kontrastreicher wirken lassen, so dass das Ergebnis fast wie auf einem riesigen Monitor aussieht.
Ein elektronischer Trapezausgleich ist zudem mit Leuchtdichteverlust (durch Reduktion der genutzen Licht- bzw. Panelfläche) und deutlichem Schärfe- bzw. Qualitätsverlust verbunden, da das Bild heruntergerechnet und umskaliert wird; davon ist generell abzuraten; ggf. lieber einen Umlenkspiegel (Folienspiegel), etc. nutzen.
"Ich möchte darauf abends in der Dämmerung ..."Wenn die Sonne untergegangen ist, dann reicht nahezu jeder einigermaßen taugliche Beamer in Kombination mit einer weißen matten Oberfläche bzw. Leinwand.Der Projektor sollte jedoch möglichst eine Bewegtbildoptimierung haben; ohne ist Fußballschauen ein Graus.Ein Abwarten bis die Sonne untergegangen ist schränkt die Nutzung ggf. stark ein, da im Sommer die Sonne erst spät weg ist; für viele Live-Events ggf. zu spät.Wenn Du die Technik z.B. auch zur kommenden WM nutzen möchtest, so müsste eine Nutzung von mittags bis ca. 22 / 23 Uhr möglich sein.Für solche Fälle brauchst Du dann eine Schattenquelle (Zelt / Pavillon / offene Halle, etc.) sowie einen Projektor mit hoher Leuchtdichte und eine tageslichttaugliche Spezialleinwand.Mein Arbeitgeber hatte für einen Firmen-Event zur letzten EM von der Firma Revosoft eine Hellraumleinwand + Projektor, etc. gemietet, die in einem Zelt aufgebaut wurde.Damit hatten wir auch tagsüber bei viel Sonnenschein ein wirklich tolles Bild; leuchtstark wie eine LED Wand, aber ohne dieses störende Raster.Du must Dir daher ganz genau überlegen, ob es Dir reicht nur im Dunkeln schauen zu können oder ob die Lösung auch bei Tageslichteinfall funktionieren muss.
Wenn es draußen nicht komplett dunkel ist, so wird eine Hellraumleinwand und ein Hochleistungsbeamer benötigt. Wir haben uns solche Technik für die Firma schon öfters mal gemietet. Die Website von dem Anbieter ist unterwww.revosoft.dee zu finden.
Ein größerer Projektionsabstand läßt die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung eher besser werden, das Objektiv muss dafür jedoch auch in der Lage sein das Bild ausreichend klein darstellen zu können. Der TW5350 unterstützt leider nur ein stark eingeschränktes Abbildungsverhältnis von 1,22-1,47:1. Bei 4m Abstand wäre das Bild 2,72 bis 3,27 breit. Professionellere Projektoren unterstützen auch größere Abstände, haben bessere Objektive, mit höherer Bildschärfe, etc.
Auch die hellsten Beamer sind ohne Spezialleinwand (z.B. Hellraumleinwände) nicht wirklich tageslichttauglich. Die Streulichthelligkeit im Freien schwankt je nach Wetter und Jahreszeit zwischen 1000 Lux bis 150.000 Lux. In Gebäuden erreichen die Streulichtintensitäten im Sommer durchaus mehr als 3000 Lux. Da die Leuchtdichte sich über die gesamte Bildfläche aufteilt und je m² mindestens Faktor 30 heller sein sollte, wie das vorhandene Streulicht, kann selbst ein 60.000 ANSI Lumen Beamer bei z.B. 1000 Lux Streulicht max. eine 2 m² (Gain 1.0) Bildfläche ausreichend hell ausleuchten. In Kombination mit Hellraumleinwänden kann die Wirkung der Leuchtdichte eines Projektors innerhalb eines Hauptsichtbereichs um bis zu Faktor 26 erhöht werden. Kombinationen aus einem Hochleistungsprojektor und einer Hellraumleinwand können daher auch in hellen Hallen oder Gebäuden mit großen Glasflächen, Zelten, etc. kontrastreiche Projektionsergebnisse mit entsprechend großer Bildfläche ermöglichen, soweit das Streulicht nicht aus der Richtung des Projektors auf die Leinwand fällt. LED Wände sind im direkten Außeneinsatz oder wenn größere Sichtwinkel benötigt werden das Mittel der Wahl. LED Wände für den Außeneinsatz sind jedoch zumeist sehr grobpixilig, da die feinen LED's keine ausreichende Leuchtdichte haben. (LED Wände für Außeneinsatz weisen Nit Werte im fünfstelligen Bereich auf)
Wenn mit dunkel auch die Wände, der Fuboden, die Decke gemeint sind, so reicht eine normale weiße Gain 1 Leinwand. Am besten / günstigsten sind Rahmenleinwände, da das Tuch darin straff gespannt wird und daher dauerhaft plan liegen sollte. Bei Aufrollbaren Leinwänden gelingt dies meist nur kurzzeitig; Tensioned Modelle (mit Drahtseilen rechts / links) liegen theoretisch etwa länger plan, aber wenn diese häufig aufgerollt werden, so kommt es meist nach und nach zu Beulen im Tuch wegen der Verdickungen durch den Draht. Wenn Wand / Boden / Decke nicht dunkel sein sollten, so wären Hochkontrastleinwände wie Supernova, Couchscreen, etc. interessant, da diese den Kontrast / die Brillanz bis zu 13-fach verbessern und gleichzeitig weniger Streulicht zur Decke / Wände, etc. lenken, so dass der Raum beim Schauen dunkler und somit das Schwarz im Bild deutlich besser bleibt.
Der TW 6100 hat mehr Leuchtdichte und ein höheres Kontrastverhältnis. Der Schwarzwert sollte ähnlich sein. In einem komplett schwarzen Raum würde das Sony Gerät aufgrund der kleineren Pixelstege und der nicht zwingend benötigten Leuchtdichte ein homogeneres Bild erzeugen. Der Epson Projektor dürfte hingegen außerhalb eines komplett schwarzen Raumes wegen der deutlich höheren Leuchtdichte die interessantere Wahl sein. In Kombination mit einer kontrastverbessernden Leinwand wie z.B. einer Couchscreen Leinwand könnte man mit dem Epson Projektor vermutlich am ganzen Tag auch in einem Raum mit hellen Wänden ein kontrastreiches Bild erzielen.
Zum Teilbereich Beamer Leinwand: Ein projektor mit besserem Schwarzwert, besserer Bewegtbildoptimierung und vor allem besserer Farbhelligkeit (also LCD oder LCOS) könnte ein deutlich besseres Ergebnis ermöglichen. Soweit der Raum nicht komplett schwarz sein sollte, so könnte die Wahl einer kontrastoptimierenden Leinwand, wie z.B. einer Couchscreen Leinwand ein bis zu 13-fach kontrastreicheres und bis zu 6-fach brillanter wirkenderes Bild ermöglichen. (Die Darstellungsqualität wird dadurch wesentlich verbessert!) Der Projektor solte soweit wie möglich von der Leinwand entfernt aufgestellt werden um die Ausleuchtung zu optimieren. Soweit der TV nur zum Schauen, nicht als Quelle verwendet werden soll, sollte der Rest der Schaltung (vom Schaltbild her - keine Geräteprüfung vorgenommen) passen.
DMD Chip-Fehler; beim Hersteller eine Garantieanfrage tätigen; gute Hersteller bieten auf den DMD Chip 5 Jahre Garantie (anhand der SN vom Gerät)
ja, z.B. die 90 Zoll Couchscreen Leinwand. Auf So einer Leinwand sieht das Bild bis zu 6-fach brillanter und bis zu 13-fach kontrastreicher aus wie auf normalen weißen Leinwänden. Ich bin jeden Tag von neuem begeistert von der Bildqualität die diese Leinwand ermöglicht. Schau Dir die Infos unter couchscreen.de an, denn eine gute Leinwand ist entscheidend für die Bildqualität!
Einen Folienspiegel verwenden (kostet ca. 5% Leuchtdichte) und damit den Lichtweg um 90° abwinkeln. Den Spiegel dabei möglichst so aufstellen, dass sich wenig Staub ablagern kann, die Lüftungsrichtung des Projektors sich aber möglichst nicht ändert (also z.B. Lichtweg nach links/rechts abknicken, nicht nach unten / oben, da dann zumeist keine ausreichende Kühlung des Leuchtmittels sichergestellt ist). Oder halt einen Projektor mit passender Optik verwenden...
In der Regel nimmt man immer eine zum Projektor passende Leinwand. Wenn Du ein XGA gerät hast (4:3, 1024*768) so solltest Du wenn Du das Format noch nutzen möchtest auch eine 4:3 Leinwand verwenden. Bei 16:10, 16:9, 17:9 ist da jeweils gleich. Bei weißen Leinwänden kann ggf. eine Maskierung die nicht verwendeten Bereiche verbergen. Bei guten Wohnzimmerleinwänden, wie z.B. einer Couchscreen Leinwand, hingegen benötigt man bei Projektoren mit gutem Schwarzwert keine Maskierung. Übrigens: Die Leinwand kann sehr entscheidend für die Bildqualität sein. Die oben erwähnte Couchscreen Leinwand läßt z.B. Deinen Projektor bis zu 6-fach heller und bis zu 13-fach kontrastreicher aussehen. Die Wahl der richtigen Leinwand, sowohl vom Format aber auch vom Material her, ist daher sehr entscheidend für bestmögliche Ergebnisse.
Diese Frage kann man nur korrekt beantworten, wenn die Umgebungsbedingungen (Raum, Helligkeit der Wand-/Boden/Deckenbeläge, (Streu-)Lichteinfall?, was soll wann bei welchen Lichtverhältnissen, etc. damit geschaut werden, ...) kennt. Wenn es z.B. ums Fußballschauen (bei Streulichteinfall) in einer Mensa gehen würde, so bräuchte man vermutlich einen 2k/FullHD Projektor in der Größenordung 15.000 ANSI Lumen und eine Hellraumleinwand mit 26-facher Leuchtdichteverbesserung, um ein wirklich gutes Ergebnis zu erzielen. (Der Projektor wirkt darauf so hell, wie wenn man 26 entsprechende Projektoren auf einer weißen Leinwand verwenden würde.) In einem komplett schwarzen Kinoraum hingegen dürfte eine weiße Leinwand mit einem 5.400 bis 10.000 ANSI Lumen Projektor reichen, zumindest wenn der Projektor die Werte als Farbhelligkeit leistet, (geworben wird immer mit der Weißhelligkeit, die bei manchen Projektoren um bis zu Faktor 3 höher ausfällt, nur wer schaut schon schwarz/weiß?) denn die Augen sind sehr anpassungsfähig.
Hier noch das Foto (klappte eben nicht).
Welche Kriterien sollte ein Beamer erfüllen, wenn er überwiegend zum Schauen von Filmen verwendet werden soll?
a) Der Beamer sollte eine optische Auflösung von mindestens 1920*1080 (FullHD) haben
b) Der Beamer sollte eine Zwischenbildberechnung haben, damit schnelle Bewegungen flüssig wirken
c) Der Beamer sollte eine hohe Farbhelligkeit aufweisen (>= 1400 ANSI Lumen); viele 1-Chip-DLP Projektoren haben kein reines RGB-Farbrad sondern pushen durch andersfarbige oder transparente Farbradabschnitte die als Leuchtdichte beworbene Weißhelligkeit, mit der Folge das Farben falsch bzw. ausgewaschen dargestellt werden. Die Farbhelligkeit solcher Geräte liegt bis zu 66% unter der beworbenen Weißhelligkeit. Beim Filmeschauen ist jedoch nur die Farbhelligkeit entscheidend. Alle Projektoren mit "BrillantColor-Technologie" (einer Technik zur Verbesserung der Helligkeit von Graustufen die jedoch die Farbwiedergabe verschlechtert) sind daher nicht wirklich für Heimkino geeignet, sondern sollen nur durch hohe Werte in Prospekten besser wirken.
d) Der Beamer sollte ein möglichst hohes Kontrastverhältnis haben (dyn. ab 200.000:1) um möglichst viele Grau- und Farbabstufungen darstellen zu können.
e) Der Beamer sollte einen möglichst guten Schwarzwert bieten (einfach in der projektoren-datenbank.com zu finden; Wert sollte möglichst nah an 0 gehen und 0,01 nicht überschreiten).
f) Der Beamer sollte ein möglichst scharf abbildendes Objektiv haben, welches keine Farbsäume erzeugt (schaffen zumeist nur die Objektive mit etwas größerem Durchmesser).
g) Ein Objektiv mit großem Zoom- und großem Lensshift-Bereich ermöglicht sowohl ein flexibleres Aufstellen wie auch die Kombination mit mehr Leinwandtypen (viele Hochkontrastleinwände benötigen Mindestprojektionsabstände von 1.8*Bildbreite um eine homogene Ausleuchtung zu ermöglichen; manche (React) sogar Faktor 3.5*Bildbreite.
Darüber hinaus können Faktoren wie Geräuschentwicklung, Anschlussvielfalt, Steuerbarkeit, Gehäusefarbe und Größe, Montagemöglichkeiten (kopfüber oder auch hochkant), bei häufiger Nutzung ggf. LED / Laser als Lichtquelle und noch einiges mehr im Einzelfall wichtig sein.
Wer mit dem Gerät Spielen möchte, sollte auf den Input-Lag achten.
Mindestens genauso entscheidend wie die Auswahl eines für die Aufgabe gut geeigneten Projektors ist die Wahl der richtigen Leinwand.Weiße Leinwände sind nur für komplett schwarze Räume - wie im Kino - gedacht.In Räumen mit hellen Wänden, Decke, Möbel, etc. können diese auch in der Nacht kein Schwarz darstellen, da Streulicht von den hellen Flächen zurück auf die Leinwand gestreut wird.
In Wohnzimmern kann durch Hochkontrastleinwände wie z.B. die Couchscreen Leinwand der Kontrastumfang um mehr als Faktor 12 und die Brillanz um bis zu Faktor 6 verbessert werden, so dass auch tagsüber eine kontrastreiche brillante Darstellung erzielt werden kann.Mit einem guten Heimkinoprojektor und einer Couchscreen Leinwand wirken 3D-Filme sogar plastischer wie im Cinemaxx.
Im Foto (Vergleich mit kleiner Demoleinwand, stammt von der Website des Herstellers) kannst Du ganz gut den unterschied sehen, den eine gute Leinwand bewirken kann.
Eine normale Gain 1 Leinwand entspricht in etwa einer optimal frisch geweißten Wand. Wenn man hingegen statt einer weißen Leinwand / Wand eine Hochkontrastleinwand oder eine Wohnzimmerleinwand wie z.B. eine Couchscreen Leinwand verwendet, so wir das Bild des Projektors bis zu 13-fach kontrastreicher und bis zu 6-fach brillanter.
Das hängt vom Einsatz(ort) ab.
Im Gegensatz zu "Filminhalten" kommt es beim Fußballschauen per Beamer nicht darauf an ein gutes Schwarz darstellen zu können, viel mehr werden kräftige Farben, ausreichend Helligkeit und vor allem eine gute Bewegtbildoptimierung benötigt.Wenn die Nutzung zu Hause erfolgen soll, so wären die Beamer der Preisklasse ab 1200 € aufwärts (darunter ist meistens keine gute Zwischenbildberechnung vorhanden) interessant.
Damit man dann beim Fußballschauen nicht das Wohnzimmer komplett verdunkeln muss, sollte eine kontrastverbessernde Leinwand verwendet werden. Auf Wohnzimmerleinwänden wie z.B. einer Couchscreen Leinwand wirkt das Bild eines Projektors bis zu 6-fach brillanter und bis zu 13 fach kontrastreicher wie auf einer weißen Leinwand.
Wenn es jedoch eher um ein private oder public viewing gehen sollte, also dem Fußballschauen bei viel Umgebungslicht, so ermöglicht die Kombination einer Hellraumleinwand mit entsprechend leistungsstarken Projektoren beeindrucken gute Ergebnisse.Unter nachfolgendem Link ist ein Foto von einem EM Public Viewing zu sehen, bei dem Hellraumleinände genutzt wurden:
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/Barsinghausen/Fotostrecken/Public-Viewing-in-Barsinghausen#p6
Wenn Du den Projektor und die Leinwand in einem komplett schwarzen Raum nutzen möchtest, so kannst Du eine herkömmliche weiße Leinwand nutzen. Planst Du jedoch die Nutzung in einem normalen Raum, also mit hellen Wänden ggf. sogar Lichteinfall, so solltest Du Dich in die Thematik der Wohnzimmerleinwände einlesen. Sehr viele gute Informationen findest Du beiwww.couchscreen.de,, der meiner Meinung nach besten Wohnzimmerleinwand die aktuell im Markt ist. (schafft eine bis zu 13-fach kontrastreicher wirkendere Darstellung wie normale weiße Leinwände) und ermöglicht so ein viel größeres Erlebnis und man muss den Raum nicht großartig abdunkeln.
Beide Geräte sind eigentlich nur für den Präsentationsbereich geeignet, da beide kein vernünftiges Schwarz darstellen können.Beim Schauen von Filmen (zumeist mehr als 30% des Inhalts sind dunkel bis sehr dunkel) geht dadurch viel Potential verloren.
Wenn's bei Dir ums Filme / Serien schauen gehen sollte:
Welche Kriterien sollte ein Beamer erfüllen, wenn er
überwiegend zum Schauen von Filmen verwendet werden soll?
a) Der Beamer sollte eine optische Auflösung von mindestens
1920*1080 (FullHD) haben
b) Der Beamer sollte eine Zwischenbildberechnung haben,
damit schnelle Bewegungen flüssig wirken
c) Der Beamer sollte eine hohe Farbhelligkeit aufweisen
(>= 1400 ANSI Lumen); viele 1-Chip-DLP Projektoren haben kein reines
RGB-Farbrad sondern pushen durch andersfarbige oder transparente
Farbradabschnitte die als Leuchtdichte beworbene Weißhelligkeit, mit der Folge
das Farben falsch bzw. ausgewaschen dargestellt werden. Die Farbhelligkeit
solcher Geräte liegt bis zu 66% unter der beworbenen Weißhelligkeit. Beim
Filmeschauen ist jedoch nur die Farbhelligkeit entscheidend. Alle Projektoren
mit "BrillantColor-Technologie" (einer Technik zur Verbesserung der
Helligkeit von Graustufen die jedoch die Farbwiedergabe verschlechtert) sind
daher nicht wirklich für Heimkino geeignet, sondern sollen nur durch hohe Werte
in Prospekten besser wirken.
d) Der Beamer sollte ein möglichst hohes Kontrastverhältnis
haben (dyn. ab 200.000:1) um möglichst viele Grau- und Farbabstufungen
darstellen zu können.
e) Der Beamer sollte einen möglichst guten Schwarzwert
bieten (einfach in der projektoren-datenbank.com zu finden; Wert sollte
möglichst nah an 0 gehen und 0,01 nicht überschreiten).
f) Der Beamer sollte ein möglichst scharf abbildendes
Objektiv haben, welches keine Farbsäume erzeugt (schaffen zumeist nur die
Objektive mit etwas größerem Durchmesser).
g) Ein Objektiv mit großem Zoom- und großem
Lensshift-Bereich ermöglicht sowohl ein flexibleres Aufstellen wie auch die
Kombination mit mehr Leinwandtypen (viele Hochkontrastleinwände benötigen
Mindestprojektionsabstände von 1.8*Bildbreite um eine homogene Ausleuchtung zu
ermöglichen; manche (React) sogar Faktor 3.5*Bildbreite.
Darüber hinaus können
Faktoren wie Geräuschentwicklung, Anschlussvielfalt, Steuerbarkeit,
Gehäusefarbe und Größe, Montagemöglichkeiten (kopfüber oder auch hochkant), bei
häufiger Nutzung ggf. LED / Laser als Lichtquelle und noch einiges mehr im
Einzelfall wichtig sein.
Wer mit dem Gerät Spielen möchte, sollte auf den Input-Lag
achten.
Mindestens genauso entscheidend wie die Auswahl eines für
die Aufgabe gut geeigneten Projektors ist die Wahl der richtigen Leinwand.
Weiße Leinwände sind nur für komplett schwarze Räume - wie
im Kino - gedacht.
In Räumen mit hellen Wänden, Decke, Möbel, etc. können diese
auch in der Nacht kein Schwarz darstellen, da Streulicht von den hellen Flächen
zurück auf die Leinwand gestreut wird. In Wohnzimmern kann durch
Hochkontrastleinwände wie z.B. die Couchscreen Leinwand der Kontrastumfang um
mehr als Faktor 12 und die Brillanz um bis zu Faktor 6 verbessert werden, so
dass auch tagsüber eine kontrastreiche brillante Darstellung erzielt werden
kann.
Mit einem guten Heimkinoprojektor und einer Couchscreen
Leinwand wirken 3D-Filme sogar plastischer wie im Cinemaxx.