Nicht falsch verstehen, aber ich glaube, dass Frauen allgemein resilienter sind als Männer. Nicht, weil sie "besser" sind, sondern weil sie schon in der Kindheit oft anders behandelt werden. Resilienz entsteht, wenn die Eltern von Anfang an auf die Bedürfnisse ihrer Babys eingehen, ihnen ein Ich-Gefühl geben, mit ihnen kuscheln, sie trösten, ihnen zeigen, dass ihre Gefühle ernstgenommen werden. Oft wollen Eltern ihre Jungs aber leider "abhärten" nach dem Motto "Ein Indianer kennt keinen Schmerz", und dabei erreichen sie das Gegenteil.

Viele Männer definieren sich außerdem über die Dinge, die sie haben. Eine Freundin und viel Geld sind Statussymbole, die "den Mann zum richtigen Mann machen", und wenn das wegfällt, was hat man dann noch (fragt man sich)? Frauen haben sich davon bereits emanzipiert, sie wissen, dass sie keinen Mann mehr brauchen, um glücklich zu sein. Viele lassen sich Zeit, um nach einer Trennung zu trauern, kümmern sich dann aber wieder um die Dinge, die sie glücklich machen. Das würde ich dir auch empfehlen; mache etwas für dich, was dir gut tut, frage dich, was du für dich selbst möchtest, setze dir neue Ziele

Ich möchte gerne mehr Selbstkontrolle lernen, damit ich mir nicht hundert Süßigkeiten auf einmal reinpfeife. Außerdem merke ich gerade, dass in mir viel angestaute Wut ist, und das möchte ich dringend in den Griff bekommen.

Schaffe dir neue schöne Erinnerungen :)

Mit 17 habe ich meiner Kindheit auch hinterhergetrauert, jetzt, zehn Jahre später, denke ich aber auch gerne zurück an meine Jugendzeit. Mittlerweile bin ich so gut im Leben angekommen, dass ich genau weiß, ich werde mir die Zeit, in der ich mich jetzt befinde, irgendwann auch zurückwünschen, und deshalb genieße ich jeden Moment.

Du wirst die Vergangenheit nicht zurückholen können, aber du kannst dir eine richtig tolle Zukunft schaffen

Frauen haben mehr Auswahl, das heißt aber bei weitem nicht, dass sie es einfacher haben, immerhin kommt bei Frauen hinzu, dass sie stark begrenzen müssen und bei weitem nicht jedes Angebot annehmen können; nicht wegen des zeitlichen Aufwands, sondern wegen der eigenen Sicherheit. Der Mann, der mich anspricht, kann ein toller Kerl sein, er kann aber auch ein Player sein, der das Blaue vom Himmel verspricht, aber eigentlich nur auf eine Nacht Spaß aus ist- davon gibt es sehr viele-, und er kann auch ein kompletter Psychopath sein, der mich bei einer Ablehnung stalkt oder schlimmeres. Umgekehrt geht das auch, aber seien wir mal ehrlich: Männer sind nicht diejenigen, die Pfefferspray mit auf ein Date nehmen und ihren Kumpels ihren Standort schicken, wenn sie zu einer Frau das erste Mal nach Hause gehen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Männer haben weniger Auswahl, können diese Auswahl aber vollkommen ausschöpfen, weil sie wenig zu befürchten haben, Frauen haben viel Auswahl, müssen bei dieser aber stark aussortieren, sodass am Ende auch nur noch ein kleiner Rest bleibt. Gutes Aussehen spielt dabei übrigens keine Rolle, die Messlatte hängt tiefer, als du denkst. Manche Frauen kommen ganz verliebt von einem Date zurück, und weißt du, mit welcher Eigenschaft der Kerl sie überzeugen konnte? "Er war die ganze Zeit respektvoll und hat mein Nein sofort ohne jegliche Überredungsversuche akzeptiert, als ich nicht mit ihm schlafen wollte". Irgendwie sehr traurig

Niemals. Nicht einmal für eine millionen. Stell dir vor, du drückst drauf, und die Person, die stirbt, ist dein Kind. Dass es auch das Kind von jemand anderen treffen könnte, macht es nicht besser.

Ich hasse den Namen für diese Frucht; das Erste, woran ich da denken muss, ist eine Geschlechtskrankheit 😅 Schön zu wissen, dass ich anscheinend nicht die Einzige bin!

Wenn es dich nervt, hab doch wenigstens den Anstand, den anderen ihre Freude nicht zu verderben. Tut mir leid, dir das zu sagen, aber: nicht jeder hasst Weihnachten und niemand muss da Rücksicht auf dich nehmen :)