Wenn ich so zurückblicke brauche ich kaum etwas, was ich in der Schule gelernt habe. Als ich mit dem Arbeiten anfing war ich ziemlich Ahnungslos.
Obwohl ich in der Schule im Fach Mathe sehr gute Noten hatte, wusste ich nicht wie ein Brutto Betrag in ein Netto Betrag umgewandelt wird (sehr wichtiges Thema im Arbeitsleben). Wie denn auch? Wir hatten das Thema mit Brutto und Netto noch nie gehabt in der Schule und ich bin glaub ich nicht der einzige.
Stattdessen haben wir irgendwelche Ungleichungen, Wurzelgleichungen ect. gelöst, die ich bis jetzt heutzutage überhaupt nicht benötige, was ich auch in Zukunft nie wieder benötigen werde höchstwahrscheinlich.
Die wollten von uns schon ab der achten Klasse wissen, was wir später für ein Beruf ausüben wollen. Woher soll ein Kind mit 14 Jahren wissen, was er später werden will, wenn er noch nie gearbeitet hat oder ein Ausflug oder sonstiges in das Arbeitsleben unternommen hat? Ja, ich weiß es gab für kurze Zeiten Praktika, aber wie schon geschrieben kurze Zeit. Stattdessen haben wir die meiste Zeit ausgenutzt um irgendwelche unnötigen Museen zu besuchen.
Was sagt ihr? Findet Ihr die Schule zum größten Teil auch unnötig?