Kieffer hat Bäume aus Synthetik. Der lässt sich anpassen, allerdings nicht unbegrenzt und nicht allzu oft, sonst bricht er. Wäre also bei einen gebrauchten Sattel wichtig, die Vorgeschichte zu kennen. Wenn da noch nicht viel gemacht wurde und Dein Pferd muskulär stabil und gut aufgebaut ist machst Du mit nem Kieffer nix falsch. Aber bitte bitte: "Der muss so liegen" von Nicht-Sattlern ist kein Argument! Lass die Passform von jemandem beurteilen der mehr weiss!

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Vergiss die "Anleitungen", keine davon lässt sich bei jedem Pferd umsetzen wie ne Gebrauchsanweisung beim Bügeleisen. Erstmal brauchst du ein Gefühl dafür, was bei deinem Pferd anatomisch passiert und wie du das beeinflussen kannst. Dann kannst du ganz individuell auf dein Pferd eingehen und es in Anlehnung bringen.
Und dann fängst du nicht mit den Zügeln an sondern von hinten her. Das Pferd ist faul? Dann arbeite am Fleiß - sonst verhungerst du obendrauf. Übergänge, und zwar nicht rundenweise sondern kurz (5 Tritte Trab - Halten - 5 Tritte Schritt - Angaloppieren - 3 Galoppsprünge - usw) machen das Pferd wach, ebenso Tempowechsel innerhalb der Gangart. Das Reiten in Stellung bringt es ans Bein: (Konter-)Schulterherein auf der Geraden und dem Zirkel in Schritt und Trab, Wechsel zwischen Innen- und Aussenstellung, Viereck verkleinern und vergrößern, Kurzkehrt.
Bei allen Übungen arbeitet dein inneres Bein mit deinem äußeren Zügel zusammen - innen zuppeln, ziehen und runterriegeln ist quark. Die innere Hand kann (!) zur kurzfristigen (!!) Korrektur mal den Schenkel unterstützen um die Stellung zu verstärken - sie gibt aber immer sofort wieder nach, so dass der innere Schenkel wieder maßgeblich ist.
Damit hast du im Idealfall schon gar nix mehr in der Hand sondern ein Pferd in wunderbarer Selbsthaltung und Anlehnung, das sich durch Beine und Kreuz reiten lässt.
Dieses "innen loslassen" wird leider fast immer falsch gelehrt und kostet wahnsinnig viel Mühe - 95% der Leute hängen am inneren Zügel als wärs ne Rettungsleine. Aber das ist der Schritt mit dem du vom Rumgekrebse zum Reiten kommst...

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Hältst du den Kopf richtig? Also nicht in die Drehung mitnehmen, sondern den Blick auf einen festen Punkt richten, Drehung, und den Kopf erst im letzten Moment "nachdrehen" und sofort wieder den Punkt fixieren. Das hat mir sehr geholfen, hab das anfangs mit nem knallroten Klebepunkt am Spiegel geübt.

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Ich bin im Gelände von Wassertrense auf Sidepull (Loesdau Sidepull Tellington) umgestiegen und komme damit sehr gut zurecht - mein Dynamitpony lässt sich damit auch gut regulieren, wobei Du damit natürlich auch anders reitest als mit Trense... Wenn ihr mit Anlehnung und Durchlässigkeit Probleme habt ist da sicher auch noch viel Arbeit notwendig... Aber vielleicht nimmt ein vorübergehender Umstieg bei euch beiden erstmal den Stress raus! Befass Dich auf jeden Fall mit der Wirkweise und der veränderten Hilfengebung!

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Bei Supermarkt-Kräutertöpfen ist es meistens sinnvoll, sie zuallererst umzutopfen, damit sie überhaupt eine Überlebenschance haben. Dann kräftig zurückschneiden (bzw ernten) und ordentlich wässern, ab da nur noch gießen wenn die Erde trocken wird. Dann hast du ne gute Chance :-)

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Das klingt als ob die Grundlagen bei Dir schon ganz gut sind. Wichtige Fragen die Du Dir stellen solltest: kannst Du ein Pferd auch in schwierigen Situationen (erschrecken, losrennen, etc) gut und sicher kontrollieren? Kannst Du ihm ganz leichte, feine Hilfen geben und es reagiert gut? Lässt das Pferd sich auf Dich ein, entspannt es sich unter Dir und arbeitet motiviert mit Dir zusammen?
Daran erkennst Du, ob Du wirklich gut reitest :-)

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Anpassen lassen musst Du die Sättel auf jeden Fall. Bei vielen Sattlern ist das inklusive, wenn Du die Sättel bei ihnen kaufst (neu). Bei nem guten gebrauchten kommt es darauf an was gemacht werden muss - reines Auf-/Umpolstern ist für ca 100,- machbar. Die Trense musst Du nicht anpassen lassen, da muss nur die Grundgröße stimmen, den Rest erledigt die Lochzange :-)
Als Tipp: Wenn Du alles zusammen bei nem vernünftigen Sattler kaufst kannst Du ein bisschen handeln und so oftmals Schabracke, Sattelgurt etc gratis bekommen.

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Nein, eingeschläfert werden muss sie deshalb nicht. Das ist auch nicht so dramatisch, es ist einfach nur sehr sehr langwierig bis es ausgeheilt ist. Wenn man es wirklich gut heilen lässt ist die Belastbarkeit übrigens bei vielen Pferden danach wieder ganz normal. Machen kann man eigentlich nicht viel (von teuren Spezialbehandlungen mal abgesehen): erst stehen (möglichst auf Spänen oder Matten, tiefer weicher Boden ist schlecht), dann ganz langsam antrainieren, und zwar immer auf hartem Boden, im Schritt führen und das dann minutenweise sehr langsam steigern. Aber wenn der Schaden noch frisch ist dauert es bis dahin noch einige Wochen.

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Frag mal bei der Meerschweinchenhilfe (meerschweinchenhilfe.de), die machen sowas und sind rund um S und KA ziemlich aktiv.

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