Es heißt, man kann in den Rauhnächten das Wetter für die Monate des kommenden Jahres vorhersagen. (z.B. mit dem Zwiebelorakel)

Ganz allgemein sollen die Dinge, die dir in den Rauhnächten widerfahren (oder Dinge, die dir besonders auffallen etc.) ein Hinweis auf den entsprechenden Monat den Folgejahres sein. Also 1. Rauhnacht für Jan, 2. Rauhnacht für Feb....

Hier mehr zur Bedeutung der Rauhnächte mit einigen Beispielen, (auch dem Zwiebelorakel)

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Ich arbeite seit Jahren mit DavinciReslove und bearbeite damit z.B. meine Online-Kurse bei zieltraum.

In der kostenlosen Version hat es Einschränkungen. Das was übrig bleibt ist immer noch eine super professionelle und umfangreiche PostProduction Umgebung, mit der sich die unmöglichsten Sachen umsetzen lassen.

Das Ding ist allerdings ziemlich komplex. - Damit werden z.B. Hollywood-Produktionen bearbeitet.

Gerade in Davinci Fusion (ein Teil der Davinci Resolve Software) kannst du die krassesten Effekte basteln - auch in der freien Version.

Wenn du magst, guck einfach mal hier bei Youtube. Da gibt es massig gute Tutorials zu Fusion.

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Ich nutze als PDF Reader seit Jahren sehr zufrieden den FoxIt PDF Reader.

Dort kannst du unter "Kommentar" z.B. ein weißes Rechteck zeichnen, mit dem du ungewünschte Bereiche des PDF ausblendest und kannst auch Texte einfügen.

Hilft dir das?

Grüße - Holger.

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Ob alle Coaches das Selbe anbieten? Nein. Natürlich nicht.

Und Reichtum zu garantieren halte ich für Bauernfängerei. Insbesondere bei Coaching (von dem einige dieser "Coaches" nicht mal wissen, was es ist... aber der Begriff ist halt nicht geschützt...) kann man das Ergebnis nicht garantieren. Geht einfach nicht. Ein Coach hilft Dir nur das freizulegen, was bereits in Dir steckt. Er hilft Dir, innere Barrieren abzulegen, Deine Gewohnheiten zu verändern oder neue Blickwinkel einzunehmen.

Das, was da angeboten wird, ist sehr häufig eher mit einem Training oder geführten Workshop vergleichbar.

Doch das ist vermutlich nicht Kern Deiner Frage...

Welcher dieser "Reichtums-Begleiter" für Dich passt, wirst Du nur selber herausfinden können. Es gibt einige, die durchaus verstanden haben, wie man ein Onlinebusiness aufbaut. Und das vermitteln sie Dir dann weiter. (Natürlich nicht ALLES ;)

Der springende Punkt ist ja, dass

A) Du der wichtigste Faktor in dieser Frage bist. Denn nur Du kannst Dich erfolgreich machen.

B) es an der Chemie zwischen Dir und Deinem "Reichtums-Begleiter" liegt, wie gut Du seine Inhalte annehmen und umsetzen kannst.

Da alle der, in den Antworten bereits genannten, Anbieter eine nennenswerte Präsenz im Onlinebusinessmarkt erreicht haben, wissen sie offensichtlich, wie es funktioniert und können es - zumindest theoretisch - auch weiter vermitteln ;)

Meine Erfahrung mit Menschen aus diesen Programmen ist leider recht häufig, dass Viele erwarten, vom "Coach" ans Ziel getragen zu werden. Das klappt halt nicht. Es ist harte Arbeit, die auch wirklich ans Eingemachte geht und auch den ehrlichen Blick in den Spiegel erfordert. Dazu muss man bereit sein.

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Hallo @isiii95,

Coaching Ausbildungen gibt es wie Sand am Meer. Und ebenso gibt es fundierte und hochwertige Ausbildungen über mehrere Monate bis Jahre, wie auch den letzten Schund im Sinne von "ProfiCoach in 3 Tagen".

Ich kenne einige sehr gute Coaches. Manche von ihnen haben vor der Coaching Ausbildung Psychologie studiert, manche haben es anschließend getan, manche haben sich das Wissen selber durch viiiiiiele Bücher angeeignet.

Ich kenne auch schlechte Coaches mit und ohne Studium.

Ich würde also behaupten: Das Psychologiestudium ist kein Garant dafür, ein guter Coach zu werden. Doch die Grundlagen, die es schafft, sind sehr nützlich.

ABER: Wenn es Dir nur darum geht, schnell Geld zu verdienen: Such Dir bitte ein anderes Betätigungsfeld. Coaches mit halbseidenen Angeboten, die ihren Klienten nicht weiterhelfen, gibt es leider schon genug auf dem Markt.

Geld verdienen kann man auch mit Amazon FBA. Da hängen dann keine menschlichen Schicksale dran. ;)

Doch ich vermute (und hoffe) dass das nicht Deine Absicht war.

Noch ein Punkt, den Du bedenken solltest: Als "Nur-Coach" darfst Du keine pathologischen Krankheitsbilder behandeln. Dafür musst Du z.B. erst noch Heilpraktiker sein... oder Psychologe.

Depressionen sind z.B. ein NoGo als "Nur-Coach".

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Lass mich mal vorsichtig nachfragen: Was sucht Du? Coaching? Beratung? Training?

Wenn es Dir um Standardwissen geht, im Sinne von "Wie schalte ich FB-Werbeanzeigen" oder "Was ist SEO", dann würde ich entsprechende Kurse empfehlen.

Kennst Du Dich grundsätzlich schon aus, aber suchst einen Experten in einem Spezialgebiet, der Dir beim Feintuning helfen soll, dann wäre ein Berater sinnvoll. Der kann mit seiner (hoffentlich tiefen) Erfahrung helfen, Dir die Fragen zu beantworten, die den Rahmen von Trainings sprengen würden. Insb. Themenübergreifende Fragen sind hier typisch, da Trainings häufig nur Einzelthemen abdecken.

Coaching dagegen hat nichts mit der Vermittlung von Wissen zu tun. Im Coaching bist DU der Experte. Der Coach hilft Dir nur, die Antworten aus Dir heraus zu bekommen. Psychische Hindernisse zu erkennen und zu beseitigen etc. Also z.B. Du willst verkaufen, aber hast Selbstwertprobleme zu einem ordentlichen Preis zu stehen oder potentiellen Kunden Dein Angebot zu präsentieren...

Ich würde als mit der Gegenfrage beginnen: Was ist es, was Du gerade wirklich suchst? Denn seriöse und unseriöse Anbieter findest Du in jeder Branche.

Viel Glück ;)

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Gutes SEO kannst Du mit den meisten Themes erreichen. Aufgabe des Themes ist vor Allem, Dir nicht im Weg zu stehen.

Für SEO hast Du dann ein Plugin wie YOAST oder Squirrly, die Dich unterstützen und deren Funktionsumfang weit über das hinaus gehen, was Themes so mitbringen.

Doch die eigentliche Arbeit darfst Du selber machen: Guten und einzigartigen Inhalt schaffen, Interaktionen aus Sozialen Medien erhalten, Backlinks aus anderen, thematisch passenden Seiten bekommen...

Da kümmert Dein Theme nicht. Es sei denn, es ist so schlecht, dass Deine Seitenstruktur von Google abgestraft wird...

Konnte ich Dir ein wenig weiter helfen?

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Hallo @Webseitenbauer,

klar kannst Du.

Allerdings wirst Du mit "ein paar Tagen" Einarbeitung zum Theme selber bauen vermutlich keine befriedigenden Ergebnisse bekommen.

Da darfst Du Dich mit CSS, HTML, PHP und vermutlich auch ein bisschen JS fundiert auskennen.

ABER:

Es gibt auch grafische Webbaukästen für WordPress wie Elementor oder BeaverBuilder, mit deren Hilfe Du Dir tatsächlich, völlig ohne den Code anfassen zu müssen, So eine Seite bauen kannst (und auch wesentlich schickere).

Damit habe ich beispielsweise zieltraum, Fanntastisch oder eigene Homepage erstellen gemacht.

Was daraus jetzt leider nicht hervor geht, ist, dass Du natürlich auch mit Seitenleisten arbeiten kannst. Sie gefallen mir nur nicht besonders ;)

Ach ja: Welches Theme und Plugins eine Seite verwendet, kannst Du meist über https://whatwpthemeisthat.com/ herausfinden.

Bei selbstgebauten Themes, die sich nicht an die Wordpress-Konventionen halten, oder bei Seiten, die entsprechende Sicherheitsvorkehrungen getroffen haben, hast Du damit allerdings kein Glück.

Hoffe ich konnte Dir etwas weiter helfen.

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Hallo @ratlos87b,

wie immer beginnt die Reise bei der Frage: Wo willst Du hin?

Also was ist Dein Ziel im Marketing für Deinen Verein? Willst Du für Veranstaltungen werben? Mitglieder? Sponsoren auf Dich aufmerksam machen? Allgemein Imagewerbung für Dein Vereinsthema machen?

Grundsätzlich ist eine Facebook-Seite und Gruppe schon mal hilfreich um Deine Sichtbarkeit zu erhöhen.

Bei meiner Ziele Community beispielsweise, geht es mir um Mitglieder, Coaches, Trainer und Berater. Da habe ich unterschiedliche Konzepte für die unterschiedlichen Zielgruppen. Aber grundsätzlich spielt Facebook eine sehr zentrale Rolle, da es für social-Themen einfach gut geeignet ist.

Aber ganz allgemein würde ich, wenn Du beim Thema Marketing am Anfang stehen solltest, empfehlen, einen Kurs bei udemy zu besuchen. So kannst Du für kleines Geld schon mal Grundlagen schaffen.

Konnte ich Dir damit schon mal etwas weiter helfen?

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Hallo @kuhleskind01,

Laut dem von @EinAlexander empfohlenen firrechner ist Joggen doppelt so effektiv wie Trampolin springen.

Jetzt stellt sich natürlich wie immer die Frage der Vergleichbarkeit:

Würdest Du beim Joggen die 17,5 km/h halten, die der Rechner für seine Berechnung annimmt?

Und wie intensiv springst Du Trampolin?

Daher mein Tipp: Wenn Du beides so betreibst, dass Du ordentlich ins Schnaufen kommst – Was macht Dir mehr Spaß? Denn das wirst Du vermutlich mit deutlich mehr Leichtigkeit und damit auch deutlich zuverlässiger und regelmäßiger betreiben.

Mit dem Ergebnis, dass Du besser abnimmst ;)

So zumindest meine Erfahrungen aus der Ziele-Arbeit in der Zieltraum Ziele Community. Finde, was Dir wirklich Spaß macht – sonst tust Du es nur mit Widerstand. Und abgelegte gute Vorsätze liegen vermutlich bei Jedem von uns genug herum. Da braucht es keine Weiteren...

Hoffe, ich konnte ein wenig helfen ;)

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Avada kann schon einiges. Hat sogar einen eigenen Composer mit eingebaut.

Meine Wahl wäre es dennoch nicht. Zu eingeschränkt. Ich bevorzuge Pagebuilder wie Elementor oder Beaver Builder. Damit bin ich nicht so an die Denkweise der Theme-Entwickler gebunden. Auf der Seite meiner Community zum Ziele erreichen bin ich mit dem Beaver sehr zufrieden.

Doch Deine Frage ist nun ja schon ein paar Tage alt – Wie hast Du Dich entshieden? Und wie zufrieden bist Du damit?

Ist es Avada geworden?

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Nettes Theme, doch welche Kriterien sind für Dich besonders wichtig? So pauschal lässt sich schwer sagen "Das ist besser". Dafür müsste ich ja das Theme jetzt bis ins Kleinste untersuchen ;)

Eine Seite mit diesen optischen Eigenschaften, kannst Du z.B. mit dem Beaver Builder (Plugin) bauen. Damit geht schon einiges und Du bist extrem flexibel.

Den findest Du im WP-Repo auch bereits als Lite-Version kostenlos (und die ist gar nicht übel)

Aufbauend auf dem Beaver Builder habe ich z.B. die Seite für meine Ziele-Community erstellt.

Hilft Dir das weiter?

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Wenn Du ein Ziel erreichen willst, gibt es 3 große Baustellen:

  1. Ziel klären
  2. Ziel planen
  3. Ziel erreichen
Ziele Klären

Für die Ziel Klärung hilft es, wenn Du Dich an Kriterien für wohlgeformte Ziele orientierst. (Bekannt ist besonders SMART, doch das kommt mehr aus dem Business Umfeld)

Aus dem NLP gibt es das PABSBRAGÖR. Das zielt mehr auf die persönliche Weiterentwicklung ab. Die Buchstaben bedeuten:

  • P – Positiv
  • AB – Aktive Beteiligung
  • S – Spezifisch
  • B – Beweis
  • R – Ressourcen
  • AG – Angemessene Größe
  • ÖR – Ökologie-Rahmen

Erläuterungen zu den einzelnen PABSBRAGÖR Ziel Kriterien findest Du hier.

Wenn Dein Ziel dann klar definiert ist (und auch klar ist, dass DU es wirklich willst), geht es weiter zur Ziel Planung.

Ziel Planung

Um Dein Ziel gut erreichen zu können, darfst Du Dir einen Plan machen, wie Du es erreichen kannst. Dafür ist eine Standortbestimmung hilfreich. Dann Die Ressourcen klären, die Du hast, aber auch die Dir fehlen (das sollte nach PABSBRAGÖR ja schon erledigt sein) und dann planen – Also Dein großes Ziel in kleinere Teilziele herunterbrechen, in denen Du die noch fehlenden Ressourcen beschaffst.

Ziel Erreichen

Dran bleiben ist jetzt die Devise. Denn Du hast Deinen Plan, dem Du im Optimalfall nur noch folgen musst. Hier kann ich ein Vorgehen nach Scrum empfehlen. Denn hier kannst Du sehr schnell auf Änderungen reagieren und ich liebe besonders das iterative Vorgehen des agilen Projektmanagement.

Wenn Deine Zwischenziele klein genug sind, wirst Du regelmäßig Motivationsschübe durch Deine erreichten Ziele haben. Dazu kannst Du es Dir zur Gewohnheit machen, zu meditieren und Dein Ziel zu visualisieren. Ich mag besonders die Hypnotic-Storytelling-Methode hierzu, bei der Du Dir Deinen Weg zum Ziel als Geschichte erzählst. Das kannst Du auch mit Affirmationen etc. unterstützen.

Sorry, wenn die Antwort etwas lang wurde – bei zieltraum leite ich als Coach Gruppen zu diesen Themen und baue gerade eine Community für Menschen, die ihre Ziele leichter erreichen wollen auf. Daher brenne ich gerade besonders für diese Frage :)

Ich hab übrigens letztens einen Artikel geschrieben, der Dich interessieren könnte: Ziele erreichen: 12 unschlagbare Tipps, wie es gelingt. Würde mich freuen, wenn er Dich weiter bringt.

Ach ja: Noch eine Methode, die beim Ziele erreichen toll hilft: WOOP von Gabriele Oettingen (auch hier sehr ausführlich beschrieben)

Beste Grüße – Holger.

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Kriterien für wohlgeformte Ziele ähneln sich alle ziemlich. Was genau meinst Du mit "die weniger einschränken", @haku7? Meines Erachtens ist es die Aufgabe dieser Kriterien, Dich ein bisschen zu gängeln, damit Du Deine Ziele so weit durchdenkst, dass Du am Ende in der Lage bist, sie gemäß dieser Kriterien aufzuschreiben.

Der große Vorteil ist, dass Du Dein Ziel dann so klar hast, dass es Dir deutlich leichter fallen wird, es auch zu erreichen.

Doch zurück zu Deiner eigentlichen Frage:

Aus dem NLP gibt es das PABSBRAGÖR. Das zielt mehr auf die persönliche Weiterentwicklung ab, während die anderen Zielkriterien ja deutlich Businesslastiger sind.

  • P – Positiv
  • AB – Aktive Beteiligung
  • S – Spezifisch
  • B – Beweis
  • R – Ressourcen
  • AG – Angemessene Größe
  • ÖR – Ökologie-Rahmen

Dann kenn ich noch, das bereits von @ChPet erwähnte AROMA

  • A – Aussagefähig
  • R – Realistisch
  • O – Objektiv
  • M – Messbar
  • A – Annehmbar

Und PURE

  • P – Positively Stated
  • U – Understood
  • R – Realistic
  • E – Ethical

Und natürlich die wohl verbreitetsten Kriterien für wohlgeformte Ziele: SMART

  • S – Spezifisch
  • M – Messbar
  • A – Akzeptiert/Attraktiv
  • R – Realistisch
  • T – Terminiert

Auch wenn ich hier die Behauptung, SMART wäre "wohlgeformt", etwas in Frage zu stellen wage. Das stimmt wohl nur, wenn man den Business-Kontext im Hinterkopf behält und sich klar macht, dass es nicht darum geht, das persönlich motivierende Ziel zu ermitteln, dass man auch gut mit dem eigenen Leben vereinbaren kann, sondern Ein Ziel im Rahmen der Arbeit in einer Firma definiert werden soll.

Ich hab übrigens letztens einen Artikel geschrieben, der Dich interessieren könnte: Ziele erreichen: 12 unschlagbare Tipps, wie es gelingt. Würde mich freuen, wenn er Dich weiter bringt.

Beste Grüße – Holger.

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Vielleicht hilft Dir ja das Buch "Ich könnte alles tun, wenn ich nur wüsste, was ich will" von Barbara Sher

Hat mir damals Spaß gemacht zu lesen und es hat mir neue Sichtweisen auf mein Leben beschert.

An Sonsten kann ich nur aus meiner Erfahrung sprechen: Im Gegensatz zu @mrlilienweg hatte ich den Luxus, mich mit wenig Druck selber entscheiden zu können. Und ich kenne die "Qual der Wahl", wenn man zig Möglichkeiten hat, gleichzeitig aber weiß, dass man mit der Entscheidung für eine Tür, die anderen schließt.

Ich habe mich auch lange gedrückt, eine Entscheidung zu treffen und mich verbindlich auf Ziele einzulassen. Bis dahin wurde ich allerdings auch die nagende Frage nicht los: Was verpasse ich vielleicht gerade?

Rückblickend: Jeder geht seinen Weg. Hätte ich damals mit meinen Zielen nicht solche Schwierigkeiten gehabt, wäre ich heute vermutlich nicht Ziele-Coach geworden ;)

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Ohne Ziele - das würde ja bedeuten, man existiert einfach so vor sich hin und bekommt das Essen in den Mund gesteckt?

Spaß beiseite: es geht ja schon los mit der Definition: Was sind Ziele nach Deiner Definition? Ist es schon ein Ziel, Dir etwas zu Essen zu machen und das dann zu Dir zu nehmen? – Denn wenn du das nicht machst, wird Dein Körper Dir vermutlich nach einigen Tagen deutlich machen, dass Du dieses ZIEL verfolgen solltest ;)

Wenn Du mit Zielen nun von etwas sprichst, was über Deinen Standard hinaus geht – Du also bereits einem Job nach gehst, vielleicht Familie hast – Und Du dennoch nach einer Erfüllung suchst, die größer ist, dann nenne ich das idR. Lebensziele.

Die meisten Menschen ohne Ziele adaptieren Ziele aus Ihrem Umfeld oder der Gesellschaft. Also beispielsweise die Ziele der Eltern oder von Freunden. Das ist leider sehr verbreitet und lässt sich meist darn erkennen, dass die Zielerreichung keine anhaltende Freunde schenkt. (Das neue Auto verliert seinen Charme und man zielt schon auf das nächst größere etc...)

Doch was mit jemandem passieren würde, der GAR KEINE Ziele hat? Und per se auch keine Ziele übernehmen würde?

Ich vermute, der würde irgendwo sitzen oder liegen, bis er schließlich stirbt. Denn jede Handlung benötigt einen Zweck (Freude, Nahrung, Entspannung, Gemeinschaft...) und damit einem Ziel.

Streichst Du das Ziel, bleibt nichts übrig.

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Aus meiner Sicht ist es schon ein Zeichen für ein sehr behütetes Leben, wenn Du es schaffst, Dich in eine Angst hinein zu steigern, dass Du etwas, was Du aktuell liebst und genießt, irgendwann nicht mehr lieben könntest.

Entweder das oder eine psychische Störung... Doch mal ehrlich: Wie soll man so etwas beantworten können, ohne Dich zu kennen?

Daher distanziere ich mich mal von der Diagnose und versuche mich am zweiten Teil Deiner Frage.

Hypnose kann bei beidem helfen (Psychische Störung wie auch eine lästige Sorge los lassen). Doch wenn es sich um eine Angststörung handelt, die Dein Leben maßgeblich beeinträchtigt, dann muß es schon ein Arzt oder Heilpraktiker sein, der Dich Hypnotisiert. (Also nicht mehr der "Wald und Wiesen-Hypnotiseur". Denn der hat keine "Heilerlaubnis", die für die Behandlung von Krankheitsbildern nach ICD10 vorgeschrieben ist.)

Neben Hypnose kennt auch NLP einige schöne Formate, mit denen man Ängste behandeln kann (Fast Phobia Cure oder Kinotechnik bspw.). Oder Du könntest das mit Wingwave bewinken oder mit EFT "Weg klopfen".

Kern der Frage: Beeinträchtigt diese Angst Dein Leben maßgeblich? (Beispiel: Eine Spinnenangst, die so groß ist, dass Du schon, wenn Du nur ein Spinnennetz siehst, panisch und unkontrolliert auf den nächsten Tisch hüpfst.)

Doch so ganz ohne therapeutischen Ansatz gedacht: Im Leben ändern sich Dinge. Ich bin nicht mehr mit der ersten Frau zusammen, die ich geliebt habe. Ich habe nicht mal mehr den Job, den ich gelernt habe. Dennoch bin ich mit meinem Leben sehr glücklich - auch wenn ich mir dieses Leben vor 10 Jahren nicht hätte vorstellen können.

Das Leben ist im Fluss. Vielleicht wirst Du irgendwann Musik nicht mehr lieben. Vielleicht wirst Du auch taub. Und vielleicht wirst Du bis ins hohe Alter voller Begeisterung und mit klarem Gehör Deine Musik genießen - Ja vielleicht sogar selber komponieren oder musizieren? Was kommen wird kann niemand vorhersagen.

Das Beste, was Du tun kannst, ist im heute zu leben und Dein Leben auszuleben. Und wenn Du heute Musik genießen kannst, dann ist das ein Segen und Du kannst Dich darüber freuen. Genieße es. Heute.

Grundsätzlich zeigt es doch nur, dass Du die Fähigkeit hast, Dich von einer Sache begeistern zu lassen und sie genießen zu können. Das ist wundervoll. Denn aus meiner täglichen Arbeit als Coach kenne ich auch Menschen, die das verlernt haben.

Und solltest Du das durch Deine Angst nicht mehr können, dann würde ich bei einem Coach anfangen. (Natürlich empfehle ich da auch gerne Hypnose. Schließlich mache ich das ja selber und bin überzeugt davon.) Doch primär wäre das Ziel des Coach-Besuchs, die Stärke der Beeinträchtigung und ggf. Ihre Ursache zu ermitteln (sofern das überhaupt nötig ist)

Ich würde mich freuen, wenn Dir meine Gedanken weiter helfen.

Liebe Grüße - Holger.

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Das Subliminal-Plugin bei Audacity (ich schätze Du meinst dieses: http://www.audacity-forum.de/thread/4923) muss in eine Textdatei kopiert werden (also am besten den Editor verwenden) und mit der Endung .ny im Pluginordner von Audacity abgelegt werden.

Das ist am Mac ~/Library/Application Support/audacity/Plug-Ins

Unter Windows C:\Users\<username>\AppData\Roaming\audacity\Plug-Ins

Nach einem Neustart des Audacity-Programms findest Du das Plugin auch in der Plugin-Liste als "Subliminals". Einfach im Menu "Effekt -> Erweiterung hinzufügen / entfernen" klicken. Hier kannst Du es dann aktivieren.

So mache ich das auch gerade für meine Subliminal Tracks, die ich für meine Webseite "Zieltraum - Lebensziele erreichen" erstelle. Falls Du also einfach ein paar fertige Subliminal Affirmationen suchst, wirst Du in den kommenden Wochen dort fündig werden ;)

Bis dahin hoffe ich, dass Dir meine Antwort weiter geholfen hat und Du selber mit Audacity und dem Subliminal-Plugin so viel Spaß hast, wie ich!

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Storytelling ist Geschichten erzählen.

Witzig ist, dass mich genau das eine liebe Freundin gestern erst gefragt hat. Sie hat gehört, dass ich unter Hypnotic Storytelling einen Blog über Storytelling betreibe und wollte jetzt ganz genau wissen, was das eigentlich ist.

Das Problem: Sie ist eine ganz Clevere. Und so eine Frage ist bei Ihr meist nur der Auftakt zu einer regen Diskussion, bei der sie ALLES in Frage stellt. Vielleicht kennst Du auch solche Menschen.

Ich sah mich schon erzählen, während sie unsere gemeinsam bestellte Pizza gemütlich aß – was mein Magen spontan mit einem vernehmbaren Grummeln kommentierte – doch das würde nicht so kommen. Ich hatte einen Plan.

Also sagte ich Ihr: "Christine, Storytelling ist tatsächlich nichts anderes, als Geschichten zu erzählen.

Du fesselst Deine Zuhörer mit Geschichten von Erlebnisse, Träumen, Visionen - von Dir selbst, von Anderen oder auch ganz erfundene. Das spielt alles keine Rolle. Wichtig ist nur, dass Du eine Geschichte erzählst, die den Zuhörer berührt.

Da seit der Steinzeit Geschichten das Medium sind, in dem Informationen weiter gegeben werden, hat sich unser Gehirn daran angepasst. Wir sind Geschichten-Affin."

Wartest Du noch auf den Plan?

Es gibt keinen. Doch der Plan war ein Loop (oder auch Preframe), den ich in meinem Storytelling geöffnet habe, um Dein Interesse zu steigern.

Es gibt zahlloser kleiner Hilfsmittel und Regeln, mit der sogar wenig begnadete Schreiber (wie ich) schöne und interessante Geschichten schreiben können.

Wenn Du magst, lies doch einfach mal meinen Beitrag über den Einstieg ins Storytelling

Ich hoffe, ich konnte Dir bei Deiner Frage helfen :)

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