Am Sonntag spiele ich Orgel im Gottesdienst. Am Montag besuche ich den Zirkus Knie.
Ich bin mit meinem behinderten Bruder nach Zürich gefahren. Dort steht gerade das Riesenrad, mit dem er so gerne fährt. Wir haben mehrere Runden gedreht und die letzte sogar geschenkt bekommen. Als wir wieder zu Hause waren, habe ich die Lieder durchgespielt, die ich morgen im Gottesdienst spielen muss.
Cola mag ich gar nicht. Ich kann mir freilich nicht erklären, wieso mich dieser Geschmack abstösst, der allgemein so beliebt ist. Aber Fanta habe ich gerne, obwohl ein frisch gepresster Orangen- oder Mandarinensaft ist mir noch lieber.
Das ist normal, dass die eigene Stimme auf Aufnahmen anders klingt als man sie selbst hört. Die Resonanzräume im Kopf bewirken, dass man sich anders hört. Deshalb ist es gewöhnungsbedürftig, Aufnahmen von seiner Stimme zu hören. Ich empfinde es auch eher unangenehm.
Ob junge Leute das mögen, weiss ich nicht. Ich habe es auch schon gemocht, als ich noch jung war.
J. K. Rowling werde ich wohl nie treffen, kann sie also auch nicht beleidigen. Ich wüsste auch nicht, warum ich das tun sollte.
Eine Frau fragt man grundsätzlich nicht nach ihrem Alter, egal ob sie jung oder alt ist. Eine Ausnahme bilden da vielleicht berufliche oder amtliche Gespräche.
Ich finde von den erwähnten Themen Literatur am interessantesten, aber das ist natürlich bei jedem anders.
Ich weiss das nicht. Ich trinke, wenn ich Durst habe. Eine pauschale Regel, wieviel man trinken sollte, gibt es sowieso nicht, denn das hängt von verschiedenen Faktoren ab: Temperatur, Tätigkeiten.
Ich lese gerne und viel, schon seit Kindheit. Im Moment lese ich "Melancholie" von Jon Fosse, dem Literaturnobelpreisträger von 2023. Das Schicksal des verrückten Malers, das da beschrieben wird, ist zwar berührend, aber Fosse schreibt so viele Wiederholungen, dass die Lektüre eher mühsam ist.
Meine Vorbilder waren Artur Rubinstein und der Clown Dimitri. Inzwischen bin ich allerdings 64 und versuche, meinen Schülern selbst ein gutes Vorbild zu sein.
Ich glaube nicht an Geister und gesehen habe ich die ganzen 64 Jahre auch keine.
Ich mag beides ungefähr gleich. Gemüse ist ja ein weites Feld: Broccoli habe ich lieber als Fenchel. Und Früchte mag ich auch nicht alle gleich: Ananas lieber als Mango.
Ich bin im Moment nicht sicher, aber ich glaube, die "Brüder Karamasow" von Dostojewski haben mehr als 1000 Seiten, wohl auch "Krieg und Frieden" und "Anna Karenina" von Tolstoi. Das habe ich alles gelesen.