mein Vorredner "jetzgehtslos" hat den Nagel gut auf den Kopf getroffen. Wenn einer Recht hat, hat er Recht. In jedem Fall kann man nur zu Sorgfalt bei der Auswahl raten.

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Verkehrsmaschinen muessen den Start gemaess Zulassungskriterien nach dem Ausfall wines Motors fortsetzen koennen. Da der Motor normalerweise aber nicht ausfaellt, hat eine zweimotorige Maschine minders tens 100% Ueberschuss an Leistung, eine viermotorige dagegen nur ca 33%. Das merit man schon.

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Vom ersten Flug bis zur Mondmission, alles in der Lebensspanne einer einzigen Generation. Gibt es in der Geschichte der Menschheit eine vergleichbare Erfolgsstory?

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Schein machen? - ...schaden kann es nicht. ..ich empfehle, einem Segelflugverein beizutreten und dort einfach mal anzufangen...

Überhaupt ist es sinnvoll, sich mit der Materie ausgiebig zu befassen. Je mehr man über die Hintergründe weiß, desto fundierter die Berufsentscheidung. Außerdem: Mathe, Physik, Englisch pauken. Das ist eine anspruchsvolle Tätigkeit und entsprechend ist die Ausbildung nach der Auswahl, die für viele gar nicht zu schaffen ist. Jeden nehmen die nicht. Ohne ordentliche Voraussetzungen und entsprechende Vorbereitung über längere Zeit sind die Chancen jedenfalls gering, den Eingangstest zu bestehen.

Lufthansa ist sicher nicht der einzige Weg zu diesem schönen Beruf, aber einer der besten, - und wenn Papa nicht Rockefeller heißt, wohl auch in finanzieller Hinsicht einfacher als manche Alternative.

Viel Erfolg wünscht ein mittlerweile pensionierter Flugkapitän

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Jaaaaa!!!

Unbedingt!!!

Man muss ja irgendwie zum Flughafen kommen, - und auf dem Weg zur Arbeit passiert im Vergleich zum Fliegen sehr, sehr viel.

Sicher ist man erst, wenn man im Flugzeug sitzt.

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Turkish Airlines: Ein Lufthansa-Partner mit katastrophalen Image-Verlust

Mit großem Aufwand hat Turkish Airlines versucht, ihr internationales Image zu verbessern. Allerdings nie mit großem Erfolg in der öffentlichen Wahrnehmung, und die Katastrophe von Amsterdam hat den Türken den Rest gegeben. Bisher gehen die Ermittler davon aus, dass beide Triebwerke aus noch unbekannter Ursache kurz vor der Landung aussetzten. Die Schatten der Vergangenheit haben Turkish Airlines wieder eingeholt.

Bemühungen um ein besseres Image Für Turkish Airlines ist diese Katastrophe eine zweifache Katastrophe. In den vergangenen Jahren hatte sich die türkische Airline mit großer Kraftanstrengung und gewaltigen Investitionen in die von der Lufthansa dominierten „Star Alliance“ hochgearbeitet. Turkish Airlines hatte lange Zeit unisono mit allen anderen türkischen Luftfahrt-Gesellschaften ein schlechtes, wenn nicht gar verheerendes Image.

Probleme haben alle türkischen Airlines Und das nicht unbegründet: Seit 1959 gab es bei Turkish Airlines 13 Unfälle mit Todesopfern, zehn davon vor 1990. Turkish Airlines litt auch darunter, dass 1996 der Absturz einer Birgenair-Maschine mit 176 toten deutschen Urlaubern in der Dominikanischen Republik dazu geführt hatte, dass in Deutschland Sicherheitskontrollen für ausländische Flugzeuge einführt wurden. Doch bereits zu dieser Zeit zählte Turkish Airlines nicht zu den Airlines, die wegen technischer Mängel ein Landeverbot aufgebrummt bekamen.

Seit der Birgenair-Katastrophe hat auch die Überwachung der nationalen Luftfahrtunternehmen durch die türkischen Behörden den Anforderungen der Weltluftfahrtbehörde ICAO entsprochen.

Im Gegensatz zur EU machen die USA die Einfluggenehmigung für Fluggesellschaften eines Landes von der Qualität der Überwachungsfunktion der jeweiligen nationalen Aufsichtsbehörde abhängig. Bei ihren Kontrollen in der Türkei hatten die strengen amerikanischen Prüfer nichts zu bemängeln. Auf der schwarzen Liste der FAA stehen als einzige europäische Länder Kroatien und Serbien.

Die Zahlen sind erschreckend Doch die Reihe der Unfälle von Turkish-Airline-Maschinen ist lang. Der letzte Unfall ereignete sich am 8. Januar 2003, als ein Regionaljet auf einem Inlandsflug in Diyarbakir abstürzte, wo 75 Menschen ums Leben kamen. Am 7. April 1999 starben sechs Crew-Mitglieder beim Absturz einer Boeing 737-400, die in Adana zu einem Leerflug gestartet war. Vermutliche Ursache ein verklemmtes Ruder. Am 29. Dezember 1994 gab es 57 Tote, als eine Boeing 737-400 im Schneesturm bei Van abstürzte. Die Piloten hatten damals mehrere Landeversuche unternommen, anstatt einen Ausweichflughafen anzufliegen.

Standards entsprechen angeblich internationalem Niveau In den letzten Jahren hatte Turkish Airlines nachweisbar die Standards bei Ausbildung und Wartung erheblich verbessert. Und wie erwähnt war 2008 die Aufnahme in den Star-Alliance-Verbund der Lohn. Obwohl man die genauen Ursachen der Katastrophe von Amsterdam noch nicht kennt, ist dieses verheerende Unglück ein Rückschlag für die Türken. Und die Lufthansa hat ein nach der Spanair-Katastrophe mit Turkish Airlines ein weiteres Partner-Problem.

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Der Sauerstoffgehalt der Luft ist gleich wie am Boden. Nur ist insgesamt in großen Höhen die Luft sehr dünn. Daher braucht man im Flugzeug ab einer gewissen Höhe entweder Sauestoff zusätzlich zum Atmen oder komprimierte Luft. Im Verkehrsflugzeug ist dies normalerweise die verdichtete Luft aus den entsprechenden Kompressorstufen der Turbinen. Aber auch hier kommt imFalle von Ausfällen der Versorgung mit komprimierter Luft Sauerstoff aus üblicherweise automatisch aktivierten Masken zum Einsatz.

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Nein, ein Studium ist hierzulande nicht nötig und hilft auch nicht.

In manchen Ländern kann die Ausbildung allerdings an Luftfahrtakademien erfolgen.   (z.B. Holland)

 

 

 

 

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Die Beschwerden treten bei Erkältungen btw. Infekten des Mittelohres auf. Je rascher sich der Kabinendruck ändert, desto mehr. Nasenspay hilft unter Umständen.

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Aus demselben Grund, warum im Ottomotor verdichtet wird. Treibstoff in dünner Luft zu zünden, ist etwa wie eine Kerze anzünden. Erst in der verdichteten luft lässt sich genug Treibstoff verbrennen, dass die erzeugte Energie (Schub) den Anforderungen entspricht.

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