Hallo naps 13

Das ist eine lineare Funktion. Die ist natürlich vom U-Wert (Wärmedämmverhalten eines Stoffes), der unterschiedlich ist abhängig. Aber die Funktion ist linear. Entweder flach oder steil. Wenn du die Innentemperatur um 5 Grad absenkst, und die Außentemperatur ist 14 Grad, hat sich der Abstand halbiert, und damit halbieren sich auch die Wärmeverluste, sprich: du sparst. Denn es muß ja jetzt nur eine Wärmedifferenz von 5 Grad vom Heizkörper nachgeliefert werden. Der U-Wert, auf den man sich hier bezieht, ist zeitabhängig. Je besser die Wärmedämmung desto länger dauert der Auskühlvorgang, der letztendlich nichts anderes ist, das Wandern der Wärmeenergie vom Warmen zum Kalten. Und der Heizkörper muß diese Geschwindigkeit gegenhalten. Wenn du also Prozentual die Einsparung wissen willst, dann mußt du deinen Absenkwert von 5 Grad in Beziehung setzen zur Außentemperatur. Hast du innen 19 Grad und außen 19 Grad sparst du 100%, denn du heizt nicht (hast aber einen dicken Pullover an). Ist die Außentemperatur - 10 Grad, den verringert sich die Differenz von 34 Grad auf 29 Grad. Der Heizkörper muß ca. 15 Prozent weniger Wäme liefern. Gruß Happyalbert

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Hallo. Das kommt darauf an, wie leistungsfähig die Heizkörper sind. Wenn du bei diesen Temperaturen deine Heizung nur auf 2 stellen muß, wo steht sie dann, wenn es draußen "nur" 3 oder 4 Grad ist? Aber egal. Deine Heizkörper haben scheinbar Reservern. Ein Risiko in der Küche wirst du wohl nicht haben, denn eine Raumtemperatur von 15 oder 16 Grad dort ist wirklichkeitsfremd. Die Risiken, wie in der Antwort davor, sind akademisch. Wenn die Küche nach deiner Meinung warm genug ist, und das Wohnzimmer auch dir von der Temperatur gefällt, machst du es schon richtig. Und eine kleine Küche, sagen wir mal 10 m² wird einen nicht allzugroßen Energieaufwand gebrauchen. Angrenzende Räume brauchen nicht mit geheizt werden. Der Effekt ist nämlich, dass durch die Nichtbeheizung die Durchschnittstemperatur deiner Wohnung/Haus sink. Und das spart wieder Energie. Ohne Komforteinbuße. Risiken aus der Bauphysik wie Schimmel etc... werden in der Küche wohl nicht passieren.

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Hallo. Die Menge ist nach meiner Meinung eher am oberen Ende der Skala. Denn bei den anderen Antworten ist die Kohle und das Holz nicht mit berücksichtigt worden. Mit der geschätzten Kohle und dem Holz hast du ca. weitere 50 kW/h ins Haus gebracht. + ca. 130 kW/h aus dem Gas ist das doch ziemlich viel. Irgendwo ist was nicht so gut, wie geplant. Denn bei dem sonnigen Wetter haben deine Kollektoren das Warmwasser wohl vollständig heiß gemacht. Wie groß ist die Brennwerttherme? Welche Abgastemperatur hast du? Irgendwo ist ein Energieloch. Denn auch wenn du 208 m² Wohnfläche hast, werden wohl nicht alle Räume auf 21 Grad beheizt sein, denn Gäste WC, Flur und andere Räume, sind in der Regel kälter. Du hast also noch Optimierungsbedarf und Möglichkeiten.

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Hallo, zu Deinem Referat: Er gibt 2 grundsätzliche Typen von Windkraftanlagen: Einmal die, bei der die Achse (also wo die Flügel dran sind) quer zur Erdoberfläche stehen, das sind die Horizontalläufer. Dann gibt es noch Anlagen, bei denen die Achse senkrecht steht, das sind die Vertikalläufer. Vertikalläufer haben sich bisher noch nicht durchgesetzt, weil sie nicht so effektiv sind wie die Horizontalläufer, haben aber einen anderen wesentlichen Vorteil: sie sind sehr, sehr leise. Also eigentlich ideal für kleinere Anlagen in Wohngebieten. Und da wird wohl zukünftig einiges passieren. Jetzt aber zur eigentlichen Funktionsweise: Warum dreht sich der Flügel? Da gibt es wiederum 2 Prinzipien: der Widerstandsläufer (das sind z.B. jetzt in der Weihnachtszeit die Windräder die von einer Kerze angetrieben werden, oder Kinder, die auf eine Windmühle pusten. Der Wind schiebt den Flügel zur Seite, muß dort einen Widerstand also überwinden. Hier sind hohe Effizienzverluste. Dann gibt es die sogenannten Auftriebsläufer???. Das sind fast alle Windräder die du draußen siehst. Auftrieb, der kommt doch von unten! Nein. So ein Flügel einer Windanlage funktioniert wie ein Flugzeugflügel. Sie sind so geformt, dass auf der einen Seite der Wind durch die Profilierung des Flügels einen längeren Weg zurück legen muß, wie auf der anderen Seite des Flügels, wo der Wind mit der normalen Geschwindkeit entlang weht. Dadurch entsteht aber auf der Seite, wo der Wind schneller sein muß, ein Unterdruck. Und damit wird der Flügel von der anderen Seite in Richtung des Unterdruckes bewegt, weil die Kräfte sich ausgleichen wollen. Und schon haben wir eine Kraftrichtung, und da ein Flügel ein Hebel ist, der an der Achse befestigt ist, dreht sich jetzt der Flügel. Das ist zur Zeit die Technik, die am meisten aus der kinetischen Energie des Windstromes heraus holen kann. Eine gute Windanlage kann über 30 % der Energie aus dem Wind holen. Übrigens: 100 % geht nicht, denn das hieße, anschließend würde der Wind stehen, also hinter der Flügel wäre keine Windströmung mehr. Ich hoffe, das hat Dir geholfen.

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Hallo. Hier eine Adresse eines guten Hackschnitzel-Kessels zum interessanten Preis. Sehr robust, sehr interessante Asche-Lösung. Kann auch für Pellets genutzt werden. Ich kenne den Kessel aus direkter Anschauung. Überzeugt vor allem wegen seiner Robustheit. Den hast du wahrscheinlich auch noch in 20 Jahren. www.waerme-wohnen.info Man sollte aber bedenken: Holz ist nur interessant, wenn man einen eigenen Wald hat. Denn Holz wird in Zukunft teuer werden. Immer mehr Pelletöfen sind gezwungen, Pellets, und damit Holz zu brauchen. Die Möbel- und die Papierindustrie brauchen zwingend Holz. Daher unbeding mit einer thermischen Solaranlage kombinieren. Bei 2-3 Haushalten sollten schon 20 bis 30 m² installiert werden. Das Ergebnis wird dramatisch sein.

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Hallo. Das hängt vom Standort in Deutschland(Süden oder Norden), Modulneigung (Optimum = ca. 30 Grad) und Himmelsrichtung also Süden, etc.... ab. Aber wenn alles im normalen Bereich liegt, kannst du mit folgender Faustformel erstmal rechnen: 960 kWh pro Jahr. +/- Abweichungen vom Optimum. Beim aktuellen Kurs der Einspeisung von ca. 27 Cent = 260,00 € Einnahmen je kWp. Ein kWp dürfte zur Zeit ca. 1.800 bis 2.000,00 € kosten bei einer Anlagengröße bis 60 m². Es lohnt sich also. Wenn man die reine Kapitalrendite sieht. Wenn man aber die Rendite je m² Dachfläche sieht, sieht das anders aus. Wer Geld sparen will, sollte immer erst ca. 20 m² für Solarthermie nehmen, und dann erst PV machen. Solarthermie macht langfristig völlig andere Einsparsummen möglich. Aber wie gesagt: das sind Einsparungen und keine Einnahmen. Geld ist zwar immer nur einmal da, aber Einnahmen prikeln mehr wie Einsparungen. Aber egal, Hauptsache du tust etwas, damit diese verdammte Bande von Strauchdieben der Energiekonzerne weniger Geschäft machen. Fang an.

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Was für eine Solaranlage? Für Heizungsunterstützung oder für Strom. Bei Strom sollte man bedenken, das zwar die Kapitalrendite ca. 9 % beträgt, allerdings sind die Module so billig, da kommt kein Geld mehr zusammen. 9 % von 5.000,00 = 450,00 und 9 % von 60.000,00 = 5.400,00. Das heißt, der Ertrag pro m² ist sehr gering geworden. Man sollte lieber über Heizungsunterstützung nachdenken. Das hilft der Umwelt und dem Portemonaie mehr.

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Hallo. Ja,so etwas gibt es schon. Wird aber völlig unwirtschaftlich sein. Denn ein Balkon wird selten mehr als volle 8 Stunden Sonne auf die gesamte Kollektorfläche ermöglichen. Und für die genannten Geräte z.B. brauchst du mindestens 300 Watt leistung. Und dafür brauchst du ca. 3-4 m² Kollektorfläche. Und diese gesamte Fläche muß vollständig beschienen sein. Ist auch irgendwo ein kleiner Schatten, geht die gesamte Leistung nach unten. Dann brauchst du noch eine Batterie mit Ladeelektronik etc... Also bist du das raus hast..... mußt du verdammt lange fernsehen. Gruß

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Hallo. Es ist auf jeden Fall sinnvoll, im Sommer die Therme auszuschalten. Am besten wäre es, wenn du auf eine Zeitprogrammierung umstellst. Im Sommer braucht du nur warmes Wasser. Wenn du z.B. abends dich duschst, dann sollte es reichen, die Therme von der Uhrzeit so einzustellen. Das z.B. die Therme um 18 Uhr für eine Stunde aktiv ist. In dieser Zeit wird dann das Wasser aufgeheizt, z.B. auf 60 Grad. Die Dämmund des Warmwasserbehälters ist meistens so gut, das auch noch am nächsten Morgen genügend warmes Wasser vorhanden ist. Diese System funktioniert, wenn dein Wasserspeicher ca. 120 Liter hat. Auch ist eine Zeitprogrammierung für die Wohnungserwärmung sinnvoll. Auch hier kannst du eventuell eingeben, das die Heizung z.B. morgens 3 Stunden läuft, und dann z.B. erst wieder abends z.B. ab 17 Uhr für 5 Stunden. Das reichts vollkommen. In dieser Zeit, in der tagsüber nicht geheizt wird, kühlen die Räume höchstens um 2 Grad aus. Probiere es mal aus. Selbst im Winter kann man damit die Heizungs steuern. Man braucht dafür allenfalls längere Heizzeiten.

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Hallo. Fast alle Gasthermen laufen autonom, unabhängig davon ob ein Heizkörper an ist oder nicht, da die Therme durch den Außenfühler geschaltet wird. Die größte Energieeinsparung erziehlst du, wenn du an der Therme eine Zeitprogrammierung einstellen kannst, und du dann die Zeiten festlegst, wann die Wohnung tatächlich genutzt wird. Wenn z.B. tagsüber keiner in er der Wohnung ist, muß ja nicht geheizt werden. Wenn die Therme zu alt ist und keine Programmierung zuläßt, dannn ist es sehr sinnvoll, an den wichtigsten Heizkörpern ein elektronisches Thermostat einzubauen. (Kann jeder selber machen. Ein Gerät kostet im Baumarkt ca. 20,00 €) Diese Geräte können für jeden Wochentag 2 Heizzeiten steuern. Z.B. wird ein Badezimmer nur morgens 1 Stunde und erst wieder abends 1 Stunde genutzt. Dazwischen ist ein Heizung überflüssig. Mit solchen Thermostaten kann bis zu 30 % eingespart werden, ohne das man friert.

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Bevor man dir einen Tipp geben kann: wo ist der Temperaturfühler? Im Schlafzimmer oder im Bad? Oder gibt es gar keinen Fühler, bzw. Gerät um die Raumtemperatur einzustellen? Ist ein Fühler/Einstellgerät vorhanden, dann dort die Temperatur für den Raum mit der niedrigeren Temperatur einstellen. Das ist dann die Mindesttemperatur. Wenn dann das Bad wärmer sein soll, dann ist der Tipp von Noti, nämlich eine Handtuchheizung zu nehmen richtig. Aber du solltest einen mit Strom betriebenen nehmen. Denn die Installation eines Handtuchtrockners an das bestehende Rohrsystem ist zu teuer. Das holst du nicht raus. Eine elektrische Heizung, die aber auf jeden Fall mit einer Zeitschaltuhr versehen sein sollte, ist die günstigste Lösung. Denn die meisten Bäder sind klein, und dort reicht schon eine zusätzliche Heizleistung von weniger als 1 kWh aus. Denn die Grundtemperatur kommt von der Fußbodenheizung. Die hält z.B. eine Temperatur von 17 Grad. Und wenn das Bad morgens und abends jeweils für 1 Stunde aufgeheizt wird, kommst du mit Tageskosten für Strom von ca. 30 Cent aus. Im Sommer ist diese Heizung ja sowieso nicht an. Also ca. 100 Tage im Jahr heizt du elektrisch nach. Gruß

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Das ist vom Ertrag eher optimistisch angesetzt. Aber um das genau zu rechnen, wo steht die Anlage? Auf welchen Breitengrad? Wie hoch ist lt. Strahlungskarte die durchschnittliche Strahlungsmenge je m²? Also, wohnst du in einem Nebelloch oder in einer sonnigen Ecke? Dann, die 39 Cent, bekommst du die wirklich noch? Schafft das dein Lieferant die Anlage rechtzeitig zu einstallieren? Denn die Vergütungssätze sollen drastisch gesenkt werden, und Stichdatum für den Vergütungssatz ist das Inbetriebnahmedatum. Aber wenn du in einer "guten" Lage die Anlage baust, könnte es sich durchaus lohnen. Aber das hängt vom Preis der Anlage also den momentanen Modulpreis ab. Ein Tipp: nimm um himmelswillen Module aus deutscher Produktion. Die Chinesen versprechen alles und halten nichts. Im Gewährleistungsfall bist du der gekniffene. Denn ob die tatsächlich versprochene Leistung kommt, merkst du erst in einigen Jahren, denn du bist in der Beweispflicht, und die erste Erwiderung wird sein: im Jahr x hatten wir weniger Sonnenstunden wie prognostiziert. Und lass dir eine Leistungsgarantie geben: 1. für die ersten 5 Jahre und eine darüber, was die Anlage in 20 Jahren noch leisten muß. Gute Firmen garantieren im 21. Jahr noch einen Wirkungsgrad von 80 % gemessen vom Baudatum. Also: alles prüfen und den Anbietern auf den Zahn fühlen.

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Hallo. Alle Antworten sind zwar richtig. Aber die Einsparungen liegen immer im Mini-Cent-Bereich. Energiesparlampen kosten auch Geld. Und bevor man das rausgespart hat, das dauert. Beim Kochen, gut das kann etwas bringen. Aber wenn man z.B. beim Kochen 1.500 Watt 10 Minuten spart, sind das nur ca. 5 Cent. Am meisten kann man an der Heizung sparen. Und dort sollte man immer alle Heizkörper per Hand abdrehen, wenn man den Raum verläßt. Denn meistens wird nur ein Raum in der Wohnung genutzt.

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Danke. Hat aber leider nicht geklappt mit dem Schraubenzieher. Kunststoffring ist dabei gerissen. Trotzdem danke. War ein Versuch. So teuer sind die ja nicht.

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