Hi lesley,

Dir muss bewusst sein, dass Du in diesem Forum lediglich zu anderen Nutzern sprichst, welche kaum oder gar keinerlei Expertenwissen vorweisen können.

Aus diesem Grund ist es sehr gut, dass Du Dir bereits professionelle psychologische Hilfe gesucht hast. Nimm den von Dir vereinbarten Termin auch auf jeden Fall war und spreche mit deinem Psychologen, Psychotherapeuten oder/und einem Psychiater offen über Deine Gedanken!

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Ich bin Impfstoffnationalist.

Weil das Handeln der Eu unlogisch war und in deutschen Händen besser funktioniert hätte - nicht weil Deutschland automatisch einen kompletten Alleingang hätte machen sollen.

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Nein, die Delegierung an die EU war falsch.

Nicht, weil Deutschland einen Alleingang hätte machen sollen, sondern weil die EU entschlossener, früher und nicht auf den Interessen Frankreichs basierend (welche ihren eigenen Impfstoff nicht vergleichsweise wenig bestellt haben wollten) ordern hätte sollen.

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Es ist Oliver Pochers Geschäftsmodell, sich über alle möglichen "Stars" auszulassen und so medial zu Aufmerksamkeit (positiv oder negativ) zu kommen.

Da gibt es nicht viel hineinzuinterpretieren außer eventuell, dass Pocher erkannt hat, was für ein sicheres Pflaster (und wie einfach) es ist den Wendler zu kritiseren...

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Angriff aufs Kapitol - white privilege?

Als am 6. Januar Hunderte Demonstrant*innen das Capitol in Washington D.C. stürmten, ist eines auffallend: Einige Polizist*innen scheinen die Trump-Anhänger*innen einfach passieren zu lassen, scheinen ohnmächtig, irgendwie tatenlos. Andere machen sogar Selfies mit den Aufständischen. Die Demonstrant*innen machen lange, was sie wollen. Was auf Bildaufnahmen auffällt: Ihre Hautfarbe ist hauptsächlich weiß.

Und wenn sie Schwarz gewesen wären? "They've killed us for less" (Deutsch: "Sie töteten uns für weniger"), schreibt dazu die US-amerikanische Schwarze Bürgerrechtsorganisation NAACP auf Twitter. Damit macht sie darauf aufmerksam, dass Schwarze Demonstrant*innen bei dem gleichen antidemokratischen Aufruhr nicht so glimpflich davongekommen wären – und schon für weniger von der Polizei getötet wurden.

Der Fotograf Johnny Montanez stellt auf Twitter beispielsweise Fotos gegenüber, die die Kluft zwischen der Behandlung Schwarzer und Weißer Menschen veranschaulichen. Ein Beispiel:

Ein Polizist zielt mit seiner Waffe auf ein Schwarzes Kind, das auf den Schultern ihres Vaters sitzt. Die beiden demonstrieren friedlich gegen Rassismus. Im Gegensatz dazu veröffentlicht Montanez ein Foto eines weißen Demonstranten, der triumphierend mit zwei Fahnen im Capitol herumstolziert. Ohne Polizei in der Nähe, ohne jegliche Angst vor Waffengewalt.

Diese Tweets machen nicht darauf aufmerksam, dass gegen weiße Demonstrant*innen mit Waffengewalt vorgegangen werden sollte. Tatsächlich verstarben bei der Demonstration leider auch vier Menschen. Die Tweets zeigen aber deutlich den Unterschied zwischen Schwarzen und weißen Menschen in den USA. Die einen spazieren förmlich ins Capitol und greifen die Demokratie an – während die anderen gegen Rassismus demonstrieren und schon für ihre bloße Hautfarbe erschossen werden.

https://www.piqd.de/seite-eins/white-privilege-das-capitol-sturmen-und-unbeschadet-rauskommen

Wie ist eure Meinung dazu?

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Ein Polizist zielt mit seiner Waffe auf ein Schwarzes Kind, das auf den Schultern ihres Vaters sitzt.

Woher willst Du denn wissen, dass es sich bei den beiden besagten Personen tatsächlich um Männer handelt?

Ich würde Dich bitten, auch bei diesen Personen (und nicht nur bei Demonstrant*innen) zu gendern, da wir ja nicht von ihrem Aussehen auf ihr Geschlecht schließen können.

Ist natürlich nur als konstruktive Kritik gemeint!

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"RASSISTISCH" - NA UND?

Wir sollten wagen, uns als "rassistisch" und "islamophob" diffamieren zu lassen - wenn wir vor den Gefahren des Islamismus und der Identitätspolitik warnen. So die französische Linke Caroline Fourest. Sie kritisiert die "politische Korrektheit" und den "grassierenden Anti-Rassismus".

Einst kam die Zensur von der konservativen und moralistischen Rechten. Nunmehr entspringt sie der Linken; oder vielmehr einer bestimmten, nämlich ihrerseits moralistischen und identitären Linken.

Man rebelliert gegen Rihanna wegen ihrer angeblich „afrikanischen“ Zöpfe; man ruft dazu auf, Jamie Oliver zu boykottieren, weil er einen „jamaikanischen Reis“ kreiert hat; in Kanada fordern Studenten die Streichung eines Yogakurses, um sich bloß nicht die indische Kultur „anzueignen“; an amerikanischen Universitäten fahnden sie nach asiatischen Menüs in der Mensa. Indessen weigern sie sich, klassische Werke zu studieren, da diese „beleidigende“ Passagen enthielten.

Die Älteren haben wirkliche Erniedrigungen erduldet, keine „Mikroaggressionen“. Die „Beleidigten“ der identitären Linken haben die Gewalt des Kampfes gegen die Rassentrennung, die Apartheid oder den Nazismus nie kennengelernt. Sie haben sich weder für das Recht auf Abtreibung geschlagen noch für das Recht zu lieben, ohne verhaftet zu werden (wie bei den Stonewall-Unruhen in New York 1969). Sie proben den Aufstand gegen asiatisches Essen in der Kantine und gegen Yoga. Ihre empfindliche Haut reagiert allergisch auf den geringsten Verdruss. Diese zur Verletzlichkeit gesteigerte Empfindsamkeit gibt den Antirassismus der Lächerlichkeit preis.

https://www.emma.de/artikel/generation-beleidigt-338341

Wie ist eure Meinung zu dieser linken Minderheit die sich immer und ständig getriggert fühlt, und überall Islamhass, Antisemitismus, Rassismus, Homo und Transphobie, Kulturelle Aneignung etc wittert. Ich persönlich finde, das sie den Kampf gegen Unterdrückung und Rassismus ad absurdum führen und die Gesellschaft nicht verändern, sondern eher nerven. Menschen die vielleicht offen waren zu lernen, schütteln nur noch genervt mit dem Kopf.

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Auch wenn es ein nerviges Phänomen sein mag, dürfen wir es nicht nur ignorieren sondern müssen aktiv gegen eine solche inflationäre Verwendung bedeutungsschwerer Begriffe vorgehen - dies betrifft die Linken und die Rechten.

Denn was machen wir, wenn uns wirklich Sexisten gegenüberstehen, wenn wir bereits die Gegner des Gendersternchens als solche diffamieren?

Was machen wir, wenn wir uns wirklich mit Rassisten konfrontiert sehen, wenn wir bereits die gesamte Mitgliedschaft der AFD als solche bezeichnen?

Und was macht Jana aus Kassel, wenn Sie sich wirklich vor Neo-Nazis verstecken muss. Wenn Sie ihr ganzes sprachliches Pulver bereits verschossen hat?

Irgendwann ist das Ende der Sprachskala erreicht, wir sollten dies nicht leichtfertig tun.

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Nein, man sollte wie bisher erst ab 18 wählen dürfen.

Das schlägt die Frau Lambrecht doch nur vor, weil sie sich davon erhofft, von den naiven Jugendlichen mehr Stimmen für die SPD ergattern zu können, da diese oftmals zu den linken Parteien oder der AFD tendieren...

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Es soll bleiben wie es ist

Ich bin selbst 17 Jahre alt und werde die kommende Bundestagswahl knapp verpassen, was sehr schade ist. Dennoch halte ich ein Wahlalter von 18 Jahren sinnvoll, da in meinem Bekanntenkreis politisch interessierte Jugendliche, welche in diesem Bereich reflektierte Entscheidungen treffen, selten sind. Außerdem tendieren Jugendliche zu Parteien der Ränder, da diese oftmals einfache Antworten auf komplexe Fragen zu geben versprechen.

Beispielhaft seien hier Jugendliche genannt, welche die Grünen lediglich aufgrund ihrer cannabisfreundlichen Politik (vermutlich der einzig gute Punkt der Grünen) wählen wollen würde, ohne sich der Konsequenzen einer grünen Regierung bewusst zu sein.

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Quatsch weil ...

Spätenstens seitdem ich auf einer FFF-Demonstration Seite an Seite mit Parteiflaggenträgern der Jusos gelaufen bin und Greta Thunberg ihre Aussage für Atomkraft als "Teil der Lösung" des Klimawandels aufgrund des Drucks einiger Politiker (unter anderem der deutschen Grünen) zurückgezogen hat, ist mir klar geworden, wie verschiedene Parteien diese Bewegung ausnutzen. Ich möchte nicht mehr demonstrieren gehen, nur damit gewisse Politiker auf dem Rücken naiver Kinder ihre politische Macht ausbauen.

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eine andere Partei

Lokal die SPD (die Partei an sich ist schrecklich, da die Parteizugehörigkeit aber beim Amt des Bürgermeisters in kleinen Dörfern keine Rolle spielt, wähle ich hier nach der Persönlichkeit der Kandidaten), im Bundesland die freien Wähler und im Bund die Sozialliberalen oder die FDP, falls diese einen vernünftigen Kandidaten in meinem Wahlkreis aufstellen. (Bayern)

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Würdet ihr eine Partei wählen, die Folgendes zum Thema Bildung im Parteiprogramm* stehen hätte?

Würdet ihr eine Partei wählen, die folgendes zum Thema Bildung im Parteiprogramm* stehen hätte:

  • Vereinheitlichung der 16 Bundesland-Schulsysteme
  • Individuellere Förderung und Leistungsbewertung der SchülerInnen
  • Man sollte nicht wegen einem Fach sitzenbleiben, das für das spätere Leben sowieso komplett unwichtig ist (meistens Kunst, Musik oder Religion/Ethik)
  • Schulzeit an das höhere Renteneintrittsalter anpassen anstatt sie zu verkürzen
  • Anpassung z.B. mit "Übergangsklassen" zwischen der 9. und 10. (ÜK1) bzw. 10. und 11. (ÜK2) Klasse; Besuch der ÜK ist eigene Entscheidung, egal ob sitzengeblieben oder nicht; am Ende der ÜK1 Prüfung für Hauptschulabschluss möglich; am Ende der ÜK2 Prüfung für mittlere Reife möglich; nur in der ÜK gibt es die Fächer Berufsvorbereitung und Alltagswissen
  • Abschaffung des nach Konfession getrennten Religionsunterrichts: Zum einen werden sowohl im aktuellen Religionsunterricht, als auch im Ethikunterricht die Weltreligionen behandelt, die Inhalte sind also ähnlich. Zum anderen braucht man durch die Aufteilung in Katholisch, Evangelisch und Ethik 3 Lehrer, derzeit gibt es aber Lehrermangel. Außerdem wurde in den letzten Jahren noch der islamische Religionsunterricht eingeführt, d.h. die Klassen werden noch weiter aufgeteilt. Jeder ist dann sozusagen in seiner eigenen Welt. Stattdessen gibt es einen gemeinsamen Religionskunde-Unterricht.
  • Digitalisierung vorantreiben, auch für evtl. erneut benötigtes flächendeckendes Homeschooling
  • Homeschooling (unter bestimmten Voraussetzungen) grundsätzlich erlauben

*Teil 1: Wahlrecht; Teil 2: Verkehr und Infrastruktur

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Stattdessen gibt es einen gemeinsamen Religionskunde-Unterricht.

Der Teil gefällt mir - Es ist besser miteinander zu reden, statt übereinander!

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Was sind die Motive, das Bürger denken Ministerpräsident Markus Söder (CSU/CDU) wäre ein geeigneter Kanzler?

In den letzten Wochen war es immer wieder in der Presse. Sollte Ministerpräsident Markus Söder Kanzler werden?

Ich versuche nachzuvollziehen, weshalb Ministerpräsident Markus Söder dafür geeignet sein sollte Bundeskanzler zu werden. Soweit mir bekannt ist, ist er Mitglied in der CSU. Die CDU / CSU bilden die Union und diese bildete in den letzten Jahren den Großteil der Bundesregierung. Nach meiner subjektiven hat die Bundesregierung folgendes in den letzten Jahren zu verantworten:

  • Stellenabbau Polizei: https://www.welt.de/politik/deutschland/article136466953/Stellenabbau-schwaecht-Polizei-im-Kampf-gegen-den-Terror.html
  • Stellenabbau Justiz: https://www.welt.de/regionales/berlin/article165116481/Stellenabbau-in-Justiz-stoppen.html
  • Stellenabbau Gesundheitsämter: https://www.swp.de/suedwesten/landespolitik/gesundheitsaemtern-gehen-die-aerzte-aus-22732379.html
  • Laufzeitverlängerung Kernkraftwerke: https://de.wikipedia.org/wiki/Laufzeitverl%C3%A4ngerung_deutscher_Kernkraftwerke
  • Kohleausstieg erst 2038 ...
  • Warum missachtet die Politik Urteile und zieht Autokonzerne für ihre Betrügereien nicht zur Verantwortung: https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/wetzlar-weigerung-politik-entscheidung-gerichte-npd-vollstreckung-verwaltung/
  • Verlängerung der Zulassung von Glyphosat: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-11/glyphosat-entscheidung-merkel-ruegt-alleingang-von-csu-agrarminister Der Agrarminister war Übrigens mal nicht von der CDU, sondern von der CSU. Nach seiner Tat ist er dann in den Vorstand der deutschen Bahn gewechselt: https://www.nordbayern.de/politik/frankischer-ex-minister-schmidt-sitzt-jetzt-im-bahn-aufsichtsrat-1.8759302

uvm.

Nun könnte man behaupten Bundesminister Markus Söder sei ein guter Krisenmanager. Aber sollte man dabei nicht auch folgendes berücksichtigen:

  • Aktuell werden zwar Altenpfleger und Pflegepersonal zumindest in der Presse gewürdigt, aber Tatsache ist, wir haben einen Pflegenotstand. Personal arbeitet seit Jahren am Limit und somit unter schlechten Arbeitsbedingungen. Laut diesem Bericht https://www.tagesspiegel.de/politik/pflegenotstand-offensiver-gegen-den-mangel/22764090.html wollte die Politik bereits 2018 etwas ändern. Was ist gekommen nutzlose Pflegekammern und Vereinheitlichung von Ausbildungen :( Das Problem besteht seit Jahren,
  • Gesundheitsämter tot gespart siehe oben,
  • und nun zeigt sich das der Corona-Virus unterschätzt wurde und wertvolle Wochen verschenkt wurden. Er stand lange Zeit ganz hinten auf der Tagesordnung. https://www.tagesschau.de/inland/corona-ausbruch-deutschland-rekonstruktion-101.html

Warum sollte man noch Vertrauen in die Bundesregierung / CSU / CSU / Markus Söder haben? Wichtige Institutionen sind durch die Politik der letzten Jahre stark angeschlagen, warum sollten die weiter regieren?

Gern kommt das Argument einer stabilen Politik, in Anbetracht dieser Erfolge hört sich das für mich nach nichts tun an.

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Ich würde weder CDU/CSU noch Söder wählen.

Allein schon aufgrund der Tatsache, dass ich für eine Trennung von Kirche und Staat bin, wäre es unlogisch, die CDU/CSU zuwählen, welche versuchen ihre - vermeintlich - christlichen Ideen (z.B.: Anti-Sterbehilfe trotz gegenläufigem Urteil des BVG) anderen Bürgern auzuoktroyieren.

Zudem richtet Söder sein Fähnchen nach dem Wind. Als das Volksbegehren "Rettet-die-Bienen" in Bayern populär wurde und die Grünen an Stimmen gewannen, konnte Söder gar nicht Grün genug werden und ließ sich beim Umarmen jedes Baumes ablichten, der in seiner Nähe war. Als die Demagogen der AFD in Bayern in den Landtag einzogen, versuchte er sie durch alberne Beschlüsse wie den Kruzifix-Erlass rechts zu überholen...

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jaa fehl am Platz

Bleibt zu hoffen, dass er kein Kanzler wird und noch mehr Schaden anrichtet!

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Ja und Nein

Ich halte Jens Spahn für inkompetent, opportunistisch, uncharismatisch und dem Kanzleramt nicht würdig. Gleichzeitig dient er mehr seinen eigenen Interessen als denen des Volkes

Durch die einseitige Berichterstattung (und nein, ich bin kein "Lügenpresse"-schreiender, AFD-Wählender ÖR-Gegner) halte ich es aber für wahrscheinlich, dass dieses Team das Rennen für sich entscheidet.

Die Alternativen sind ja auch nicht sonderlich gut...

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Ich bin der Auffassung, dass Jens Spahn (neben Julia Klöckner, Andreas Scheuer und Anja Karliczek) zur Gruppe der ungeeigneten Minister unseres Landes gehört.

Jedoch halte ich es für fragwürdig, Minister ausschließlich aufgrund gewisser Berufserfahrung zu ernennen, denn in unserer Demokratie hat nuneinmal jeder das gleiche passive Wahlrecht unabhängig von seinem Status/Beruf/etc.

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Ja

Ich bin für eine Legalisierung unter der Vorraussetzung, dass eine Steuer auf Cannabis-Produkte erhoben wird, welche in einen Fond eingezahlt wird und so Gewinne generiert. Ebenjene sollten anschließend die Kosten für die Behandlung der an Psychosen erkrankten Konsumenten tragen und überschüssiges Geld in weitere Forschung in diesem Bereich investiert werden (Mir ist bewusst, dass im Nachhinein oftmals nicht abschließend erkannt werden kann, ob eine Psychose den Konsum von Cannabis als eine Art selbstverordnete Behandlung hervorgerufen hat oder der Konsum von Cannabis eine Psychose induziert hat, deswegen der Teil mit der Forschung um dieses Henne-Ei-Problem zu lösen)

Zudem sollte eine Legalisierung ein Mindestalter von 21 Jahren vorraussetzen, da sich das Gehirn bis zu diesem Zeitpunkt noch entwickelt und so durch den Verbrauch von Cannabis geschädigt werden kann. Wir brauchen uns nichts vorzumachen, es wird trotzdem Minderjährige geben, die diese Droge konsumieren, doch wenigstens wird ihnen der Zugang erschwert ('Austrocknung' des Schwarzmarktes durch Nachfragerückgang) und falls sie jemanden finden, der ihnen Gras verkauft, wird es sich meistens um legal erworbenen, sauberen Stoff handeln.

Außerdem muss die Regierung gewisse Regelungen erlassen, um große ausländische - meist amerikanische/kanadische/evtl. niederländische - Konzerne davon abzuhalten, Monopole auf dem deutschen Markt aufzubauen. Im Gegenteil, sollte durch geschickte Investitionen, Steuererleichterungen und Nachfragepolitik deutschen Startups zu einer guten Marktstellung verholfen werden und Deutschland - gemäß seiner exportpolitischen Orietierung und des guten Rufs deutscher Produkte im Außland - versuchen, ein wichtiger Exporteur für medizinisches Cannabis zu werden.

Grundsätzlich sollte die Denkweise gelten: Man kann Cannabis nicht verbieten. Man kann nur den Zugang zu sicherem Cannabis verbieten.

https://www.youtube.com/watch?v=kP15q815Saw
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Atheisten unglaublich refklektiert über ihren Glauben und den ihrer Mitmenschen sind. Sie möchten sich oft weiterbilden und mehr über den Glauben der anderen erfahren. Gerade deswegen lassen sich die Atheisten die ich kenne oft auf Diskussionen mit Gläubigen ein und versuchen ihren Glauben zu rechtfertigen. Vielleicht hast du das einfach als"besserwisserischen Tonfall" aufgefasst.

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Ich habe selten so einen Blödsinn gelesen.

Die Meinungsfreiheit ist das höchste Gut unserer Demokratie, welches im Zuge der Aufklärung von großartigen Denkern und und unseren Vorfahren erkämpft wurde.

Ein pauschales verbieten von Meinungen, welche diametral zum wissenschaftlichen Konses stehen, wäre fatal, katapultiert es uns doch auf den Stand des Mittelalters zurück, in dem Klerus und Adel bestimmen konnten was publiziert werden darf.

Das heliozentrische Weltbild, welches nach heutigem Stand der Wissenschaft das richtige ist, wurde für viele Jahrhunderte als das falsche angesehen. Somit hätten Denker wie Kopernikus oder Galilei ihre Erkentnisse gar nicht artikulieren dürfen auch wenn diese die richtigen waren. Eine solche Gesetzgebung würde folglich den wissenschaftlichen Fortschritt untergraben - von der Gefahr diktatorischer Tendenzen ganz zu schweigen...

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Baustop

Es gilt nun Stärke zuzeigen gegenüber einem Russland, dass sich immer mehr in die europäische Politik einzumischen versucht und teilweise sogar Angriffe auf Kritiker auf europäischem Boden unternimmt.

Aus diesem Grund bin ich für eine PAUSE (keine Absage) des Baues einer Pipeline, die quer durch die Nordsee massiv deutsches Geld nach Moskau pumpt.

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