Meine Interpretation:
Diejenigen, die sich dafür entschieden haben, in Borderland zu bleiben, haben sich im echten Leben quasi für den Tod entschieden weil sie finden, dass die echte Welt nie viel besser war und sie nicht mehr zurückkehren möchten.
Bei allen Menschen, die ins Borderland kamen, ist irgendetwas in ihrem Leben schiefgelaufen (Usagi wurde depressiv nach dem Tod ihres Vaters, Arisu hat sich keinen Job gesucht sondern den ganzen Tag nur gezockt etc.). Auch ist ja in der Sekunde, wo der Meteroid eingeschlagen ist, etwas Krasses in dem Leben der Mitspieler passiert ( Arisu und seine Freunde wurden von der Polizei verfolgt, due eine Frau hatte mit ihrem Chef geschlafen). Vielleicht hatte es einen Grund, dass genau diese Menschen eine zweite Chance bekommen haben, die Eintrittskarte zum Borderland quasi, und in dieser Minute des Stoppen des Herzschlages etc. um ihr Überleben kämpfen sollten, damit sie den Sinn und Wert des Lebens wiedererkennen und in Zukunft die Dinge besser machen, die vorher falsch gelaufen sind.
Ist nur eine reine Theorie, weil bei Squid Game z.B. ja auch alle Menschen ohne Geld dorthin gebracht wurden, um etwas in ihrem Leben zu ändern.
Wer genau diese Spiele jetzt vorbereitet und sich ausgedacht hat, kann ich auch nicht sagen. Und wer die Face-Card-Spieler im echten Leben waren oder ob sie nur in Borderland existierten? Und was wirklich passiert wäre, hätten die Spieler Tokio verlassen, weil der Meteroid ja nur dort eingeschlagen ist? Und warum Arisu und seine Freunde in der Toilettenkabine nach Borderland gereist sind, obwohl der Meteroid schon als sie noch draußen waren eingeschlagen ist? Und was wohl für die dritte Staffel geplant ist, die Joker-Karte, denn sie sind ja zurück in ihrer richtigen Welt und ihre Erinnerungen an all das was passiert ist sind gelöscht? Keine Ahnung lol