Hi, na klar. In der Vergangenheit habe ich die meisten Jobs auf diesem Weg bekommen (bis zum Abteilungsleiter) und Spaß hat es auch gemacht. 

Vorgehen ist ganz einfach: Frag nach dem zuständigen Mitarbeiter und sag ihm, Du wolltest Dich gerne bei ihnen für eine Stelle im Vertrieb bewerben, wüsstest aber nicht, wie genau Du das machen sollst. Dann hörst Du Dir an, was er zu sagen hat und stellst ein paar Fragen zur Stelle und zum Unternehmen. Frag worauf Du bei der Bewerbung besonders achten solltest und ob es Besonderheiten gibt. Die meisten Recruiter haben ein paar Minuten Zeit und helfen Dir gerne, wenn Du sympathisch und nicht zu "hölzern" bist. Da das nur wenige machen, erinnern sie sich später positiv an Dich. Wenn Du die Bewerbung abgeschickt hast, frag alle vier Wochen freundlich per E-Mail nach oder ruf den Recruiter gelegentlich an. 

Viel Glück und viel Spaß!

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Da gibt es viele Möglichkeiten.

1. Erarbeite ein Seminar mit Deinem Kernthema und geh damit auf Reisen.

2. Finde ein paar Sponsoren und reise durch verschiedene Kulturkreise, um deren Spiritualität zu dokumentieren. Anschließend Seminare, Bücher, Workshops usw.

3. Reise zu den aktuellen Gurus und berichte Online - also bei Youtube usw. - als Digital Nomad über ihre Lehren.

4. Konzentriere Dich auf eine Art der Spiritualität und werde da zum gefragten Fachmann.

5. Finde bisher wenig bekannte Spiritualität z.B. in Südamerika, Afrika oder Asien und mach sie zu Deinem Thema.

Es gibt bestimmt noch ein paar weitere Möglichkeiten. Für alles brauchst Du aber außer dem Vertrieb auch eine gesunde Portion Power und Selbstvertrauen für die Selbstvermarktung.

Viel Erfolg!

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Die Grundvoraussetzungen sind schonmal gut. Das Produkt hat Interessenten und wie es sich anhört auch Käufer.

Kannst Du absehen, wie der VK in Ägypten ist? Dann hast Du eher einen Anhaltspunkt für die Marge. 

Je nach Zielgruppe und Produkt würde ich mit 23% Provision anfangen und mich auf maximal 12-15% runterhandeln lassen. Wenn Du weniger nimmst, hast Du keinen Spaß daran, sprich: zuwenig Kostendeckung und Gewinn.

Achte auch darauf, ob Du wegen Versand und Formalitäten in Anspruch genommen werden kannst, also ob der Lieferant mögliche Ausfälle von Deiner Provision abziehen kann.

Ein NCND sollte er auch unterschreiben (Non competition non disclosure agreeement). Die gibt es kostenlos als Download im Internet. Sie sollen verhindern, dass er Dich nach der ersten Lieferung übergeht, bzw. wenn er Dich übergangen hat und Du erfährst das, kannst Du ihn damit wegen der Provision angehen.

Wenn Du weitere Fragen hast, schick mir eine PM oder schreib was in den Kommentar. Viel Glück!

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Mir haben in den letzten 25 Jahren viele Bücher weitergeholfen. Als Einstieg ist "Verkaufen für Dummies" sehr gut. Zum tieferen Einstieg und zur Motivation die ersten zwei Bücher von Martin Limbeck "Das neue Hardselling" und "Nicht gekauft hat er schon". Von Tom Hopkins "Einfach verkaufen". Wenn die englische Sprache kein Problem ist: Chet Holmes "The ultimate Sales Machine" und von Joe Girard "How to sell anything to anybody". Für die richtige Motivation und Strategie : Sun Zu "Die Kunst des Krieges" und von Oliver Kahn "Ich". 

Die Titel waren für mich Basisliteratur, die ich immer wieder zur Hand genommen habe. Viel Spaß damit!

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Der Markt für Kopierer und Drucker ist rückläufig:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/200224/umfrage/absatz-von-druckern-und-multifunktionsgeraeten-weltweit-seit-2008/

Die Frage ist, welche Art von Vertrieb Dir am Besten liegt. Direktvertrieb, B2B, Telefonvertrieb, Handelsvertreter usw. Und ob es Präferenzen bei den Produkten gibt, die Du besonders gerne vertreiben möchtest, oder zu denen Du eine Affinität hast.

Danach würde ich auswählen und dann entsprechend bewerben.

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Ist das eine übliche Vertriebsstruktur?

Ich bin neu im Vertrieb und habe ein inpirierendes Produkt entdeckt (Betriebsmittel), das ich in meiner Branche über mein ausgedehntes Netzwerk an den Mann/Firma bringen will.

Der Hersteller hat eine recht vielschichtige Vertriebsstruktur:

  1. Er hat ein Netzwerk von Vertriebspartnern, die das Produkt unter der Herstellermarke (Brand1) verkaufen. Diese sind hauptsächlich in Europa aktiv und betreiben online-shops und traditionellen Einzelhandel. Vorwiegend sind sie im B2C Automobilbereich tätig. Der Hersteller bietet in diesem Netzwerk Kundenschutz.

  2. Der Hersteller ermöglicht außerdem den Verkauf unter Fremdmarken (Brand2, Brand3, ...). Ich weiss von ein paar, die in EU aktiv sind sowie in Südamerika, alle B2B. Zwischen Brand1,2,3 wird kein Kundenschutz gewährleistet und mit einer Ausnahme sind die Fremdmarken recht einfach auf den Hersteller zurückzuführen.

Ich habe nun für mein B2B (Übersee) die Möglichkeit, das Produkt unter Brand1 oder Brand 2 zu vermarkten oder eine eigene Marke zu entwickeln. Alle Marken sind recht schwach und nicht wirklich gut für mein Vertriebskonzept. Weiterhin besteht wegen dem fehlenden Kundenschutz und der Möglichkeit, andere Marken zu identifizieren, die Gefahr von Kundenabwanderung / -abwerbung und eigene Preissetzung kann man praktisch vergessen.

Meiner Ansicht nach ist das eine dumme Struktur - der Hersteller sagt, er wolle sehen, wer letzlich den "Durchbruch" schaffe, aber - zumindest für mich - ist wegen der geringen Kundensicherheit und der Aussicht von Preiswettbewerb der Investitionsanreiz gehemmt. Und das bei einem Produkt mit Alleinstellungsmerkmalen und Kundenwert im Bereich von "revolutionär".

Was haltet Ihr von dieser Struktur und einem Einstieg für mich? Ach so, Verträge laufen für 2 Jahr mit jährlicher Verlängerung. Bei meinen Recherchen habe ich ausserdem einen früheren (ca 2009) Vertriebspartner gefunden, der von aktiver Kundenabwerbung durch den Hersteller berichtet...

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Hört sich alles sehr auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten, aber nicht auf die der Vertriebler. Gibt es evtl. einen Mitkonkurrenten, der bessere Bedingungen, wenn auch bei abgespektem Produkt, bietet? Wenn der Markt gut ist, kann man ja auch über OEM oder Eigenentwicklungen nachdenken. "Revolutionär" ruft häufig schnell Copycats auf den Plan, die ähnliches anbieten werden. 

Ich würde entweder die Welle reiten, bis sie abflacht, oder mir ein anderes Produkt suchen. 

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Vans sind trendige Sneaker, die wie "Swatch", "Reptile" usw. moderne und modischen Designs mit guter Qualität auf den Markt bringen. Diese Marken sind im mittleren Preisbereich angesiedelt, die Fans der Marken leisten sich öfter ein neues "Statement Piece", also ein neues Modell, mit dem sie sich definieren. Der Vertrieb geht klassisch über den Handel, wie Nike und Adidas auch. Die investieren aber wesentlich mehr in Sponsoring von Sportlern usw. Vans sind eher eine Szene-Marke, was Adidas und Nike schon wegen dem Umsatzvolumen nicht mehr sind. Der Preis liegt bei den neuesten Sportschuhmodellen klar über den von Vans. Die Qualität ist ungefähr gleich. Bei Sportschuhen kann man allerdings mehr Hype um die Entwicklung und die Auswirkungen auf den Profisportler (noch bessere Schusstechnik...) machen.

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Nestlè hat sehr viele Geschäftszweige, der Schwerpunkt liegt bei Nahrungsmitteln. Der Vertrieb ist so unterschiedlich wie die unterschiedlichen Geschäftsfelder. Die Consumer Produkte, die im Einzelhandel erhältlich sind, werden über eine eigene Vertriebsstruktur  direkt an diese Unternehmen vertrieben. Der Vertrieb von Heimtierbedarf läuft teilweise ebenfalls darüber. Ich kann mir vorstellen, dass Nestlè in 3. Welt Ländern nicht direkt vertreibt, sondern dort mit Distributoren oder Importeuren zusammen arbeitet. 

Die Anwendung ist klassischer Vertrieb in den Groß- oder Einzelhandel. 

Eine gute Übersicht zu den verschiedenen Themen findest Du hier: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/160323/umfrage/umsatz-des-nestle-konzerns-nach-produkten/

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Ich arbeite seit knapp 30 Jahren im Vertrieb. Bücher, die mich wirklich weitergebracht haben:

Martin Limbeck - die ersten beiden Bücher: Nicht gekauft hat er schon, Das neue Hardselling

Tom Hopkins - Einfach verkaufen

Joe Girard - How to sell anything to anyone (leider nur in englischer Sprache)

Wolf Rüde-Wissmann: Auf alle Fälle Recht behalten

Schopenhauer - Eristrische Dialektik

Gustave le Bon - Psychologie der Massen

Verkaufen für Dummies

Dazu noch einige US-Titel, die sehr gut, aber nur in englischer Sprache verfügbar sind.

In welche Richtung wird der Vertrieb gehen? Direktvertrieb, B2B, Einzelhandel, MLM?

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Nach meiner Erfahrung ist das Verhandlungsssache. Wenn Du etwas wirklich cooles hast und etwas in den Medien dafür tust, Dir den Goodwill einiger Marktleiter sichern kannst und auf die Bedingungen von Metro / Saturn (teilweise verhandelbar) eingehst, hast Du Chancen für ein Product Placement. Wenn Du als Newcommer bei ihnen gelistet wirst, hast Du oft bessere Chancen, als ein großes Unternehmen, pro Regalmeter zu zahlen. Viel Erfolg!

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Die Vertriebsabteilung arbeitet in der Regel mit der IT-Abteilung zusammen, bei der die Daten gespeichert sind. Bestandteil des Vertriebs ist es die Daten von Kunden zu sammeln, auszuwerten und zu speichern zum Zwecke des Verkaufs der Ware und Kundenservice. Im Rahmen des Customer Relation Management z.B. Datenschutz wird hauptsächlich von der Rechtsabteilung / dem Anwalt und der IT-Abteilung festgelegt und je nach Größe des Unternehmens mit der Geschäftsleitung abgesprochen. 

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Hallo, das kommt auf das Sodbrennen-Produkt an. Wenn es alternativmedizinisch ist, würde ich mit Give Aways im Bereich Hausmittel arbeiten. Da gibt es neben Tees auch Büchlein, FAQs, Bonbons gegen Sodbrennen usw. Eigene Kreationen oder Zugekauftes. Wenn es schulmedizinisch ist, passen technische Dinge, Standardwerbartikel usw. besser. Z.B. Kleine Figuren die sich glücklich über den Bauch streichen, ein Polizeiauto (Sodbrennen Polizei), ein Feuerlöscher, pfiffige Kugelschreiber usw. besser. Es hängt in erster Linie von Budget, Menge, Vorlaufzeit und Verteiler (Apotheken?) ab.

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Telefonmarketing und -verkauf sind an Privatpersonen mit Einschränkungen verboten. Haben sie eingewilligt, dass sie mit dem Kontakt einverstanden sind, ist es erlaubt. Im B2B Bereich ist Telefonverkauf mit bestimmten Einschränkungen fast überall möglich.

Also: welches Produkt hast Du, was kann es und wer soll es kaufen?

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Wikipedia sagt:

Der Vertrieb ist ein Teilbereich des Handels, also des Austauschprozesses von Gütern (Waren und Dienstleistungen) gegen Geld oder gegen andere Güter (Tauschhandel)...

Insofern stellt der Vertrieb das letzte Glied in der betrieblichen Wertschöpfungskette und die Tätigkeit des Verkaufens dar...

Im Bereich der Betriebswirtschaftslehre feststehende Aufgaben des Vertriebs sind im Marketing zusammengefasst und betreffen zunächst die Absatzplanung und die Akquise. Im Weiteren sind die Aufgaben der Distributionspolitik und der Verkaufspsychologie mit Hilfe einer zielgerichteten Rhetorik gemeint.

Soll heissen: Vertrieb ist alles was zum Verkauf gehört, Marketing nur ein Teil davon.

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Hallo,

ich habe mit Insitututionen schlechte Erfahrungen, da diese in der Regel zu langsam sind.

Besser sind etablierte Importeure oder gute Großhändler, die sich in den Business-Verzeichnissen wie Europages oder über Google recht gut finden lassen.

Wahlweise kann man auch Autolackierereien im Land anschreiben und diese nach Großhändlern fragen. Ah, und Fachzeitschriften online in den Ländern mit Anzeigen der Kundengruppe, sind nicht schlecht.

Handelsvertreter sind in der Regel keine gute Wahl, da sie nach meiner Erfahrung meistens wenig motiviert sind und mit einem ganzen Pack an ähnlichen Produkten zum Kunden gehen.

Viel Erfolg!

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