Das beste was du tun kannst, ist, dich nicht um die Angst und die Zweifel zu kümmern. Dein Glaube ist ja keine Leistung die man besser oder schlechter bewerten oder in Zweifel ziehen kann. Betrachte die Träume erstmal als normale Verarbeitung von Ängsten. Das vergeht, wenn man es nicht beachtet. Abgesehen davon wären zwei Dinge empfehlenswert: Zu Gottes Ehre singen (Lobpreis), und im Gebet danken für alles was Gott für dich getan hat.

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Misstrauen gegen Fremdes ist ein völlig normales Phänomen. Wenn du so willst gibt es das überall, wo es ums Überleben geht, also auch im Tierreich. Wenn ein Tier dich kennt wird es dir vertrauen, falls du gut zu ihm warst, bist du aber fremd, dann begegnet es dir misstrauisch. Das ist auch nicht verwerflich.

Auch wenn Menschen aus fremden Kulturkreisen hierher kommen, ist es normal, dass Vertrauen erst wachsen muss. So etwas kann nicht von oben verordnet werden. Das derzeitige Problem ist, dass der Staat einen massiven Kontrollverlust in verschiedenen Bereichen erleidet, z.B. durch Clankriminalität, illegalen Waffenschmuggel über ungeschützte Grenzen oder auch die systematische Überlastung der Justiz durch eine gigantische Welle an Asylklagen. Die Menschen verlieren ihr Vertrauen in den Staat und das fördert nunmal Unsicherheit und im Gepäck derselben Feindseligkeit in all ihren Ausprägungen.

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Da fragst du am besten mal einen klugen Rabbi. Die wissen mit den israelitisch-jüdischen Überlieferungen am besten umzugehen. Mir ist jedenfalls immer aufgefallen, dass die physische Begegnung mit Engeln oder Gott höchstselbst vor allem in den ganz frühen Geschichten vorkommt, also bei Abraham und eben Jakob. Ganz merkwürdig ist auch die Begegnung zwischen Mose und Gott auf dem Weg von Midian zurück nach Ägypten, die Mose nur überlebte, weil seine Frau ganz fix die beiden Söhne beschnitt. Später sind die Gotteserfahrungen mehr spiritueller Natur, wie bei Elia auf dem Berg Horeb. Letztgültig beantworten kann die Frage niemand. Kritiker werden dir natürlich antworten, dass je früher, umso abergläubischer die Leute waren und sich so Sachen ausgedacht haben. Ob sie damit klüger sind, wage ich aber zu bezweifeln.

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Man kann davon ausgehen, dass die Entwicklung von Musik, abbildender Kunst (Höhlenmalerei) und Religion eng zusammenhängen. Zu Beginn erfüllte jeder künstlerische Ausdruck einen religiösen Zweck. Im Wort Kultur steckt der Kult noch drin. Es gibt Untersuchungen die nahelegen, dass z.B. die Malereien von Lasceaux entstanden sind nach Sinneseindrücken, die unter Trance entstanden sind, d.h., was der Schamane während seines "Trip's" gesehen hat, das hat er abgebildet. Bei diesen Praktiken ging es ja sehr häufig um die Beschwörung von Tiergeistern. Wenn also andererseits die älteste gefundene Knochenflöte ca. 40000 Jahre alt ist, dann haben sich die Menschen höchstwahrscheinlich damals schon irgendwie religiös beschäftigt. Bis zur Bildung der ersten Hochkulturen dürfte sich an der Praxis kaum etwas geändert haben, und in einigen Kulturen kann man heute noch erahnen, wie es damals zugegangen ist. Die Buschmänner (San) in Namibia haben sich laut genetischer Untersuchungen bereits vor 100000 Jahren abgespalten und bis in jüngste Zeit kaum vermischt. Dort findet man sehr rudimentäre Formen von Religion. Und auch von den Sami in Nordskandinavien gibt es interessante Berichte über die schamanische Kultur, die allerdings während der Christianisierung stark zurückgedrängt wurde.

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In der Bibel steht tatsächlich, dass das Volk Israel am Ende der Zeiten wieder in sein Land zurückkommen wird. Das ist ein zentraler Punkt in den Endzeitprophetien. Wenn man mal bedenkt, wie klein das Zeitfenster zwischen dem Ende des 2. Weltkrieges und dem Erstarken der arabischen Staaten war, mutet die Gründung des Staates Israel schon wie ein kleines Wunder an.

So gesehen leben wir tatsächlich schon in der Endzeit. Aber man sollte nicht Jahre und Monate ausrechnen. Sowas funktioniert nie. Bedenkt man allerdings, wie die politischen Akteure rund um den Globus derzeit in einen Taumel aus Provokation und Konfrontation geraten, und zieht man das gewaltige Zerstörungspotenzial in Betracht, über das sie befehligen, dann sind all die Plagen aus der Offenbarung gar nicht so weit hergeholt.

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Vor einiger Zeit habe ich mich mit einer Museumsleiterin in Jerusalem darüber unterhalten. Tatsächlich diskutieren die jüdischen Gelehrten das Thema seit Jahrhunderten. Es wird angenommen, dass die Israeliten eine kanaanitische Schrift bereits nach Ägypten mitgebracht haben. Wenn die These stimmt, dann würden die Tafeln damit beschrieben worden sein. Wegen der Größenvorstellung muss man sich nur mal die handlichen Keilschrifttafeln aus Mesopotamien zum Vergleich heranziehen. Da passte auch einiges an Information drauf.

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In den ersten Jahrzehnten haben Christen, die zumeist noch Juden waren, fleißig unter ihren Landsleuten missioniert. Doch haben die maßgeblichen Schriftgelehrten, d.h. die oberste geistliche Instanz, das sogenannte Achtzehnbittengebet, das im jüdischen Gottesdienst eine zentrale Rolle spielt, dahingehend ergänzt, dass Christen das ewige Leben abgesprochen wurde und sie aus der jüdischen Gemeinschaft ausgestoßen wurden, was einer Verfluchung gleichkam. Die Christen, die jetzt zunehmend aus Nichtjuden bestanden, grenzten sich daraufhin auch immer schärfer ab. Im 4.Jhd. schließlich führte Augustinus die sog. Substitutionslehre ein, die besagt, dass die Juden durch den Messiasmord ihren Platz als Gottes Volk verloren hatten und durch die Christen ersetzt worden sind. Damit hatte man das volle Recht, diese Jesusmörder zu unterdrücken, was man lustvoll durchs gesamte Mittelalter hindurch tat - bis Napoleon dafür sorgte, dass die Juden volle Bürgerrechte bekamen. Nach einigem Auf und Ab waren ab 1871 die Juden dann absolut gleichwertig und konnten in höchste Ämter aufsteigen.

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Das bleibt wahrscheinlich ungeklärt, denn der "zweifelnde Thomas" durfte ihn durchaus berühren. Die Berichte nach der Auferstehung sind tatsächlich etwas befremdlich und scheinen nicht immer zusammenzupassen. Auch die Sache wo Jesus den beiden Emmausjüngern "in anderer Gestalt" erschienen sei, wirkt sperrig. Aber mal ehrlich: wenn man eine leicht zu glaubende Story erfinden wollte, würde man genau solche Elemente weglassen, denn sie provozieren geradezu Zweifel.

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SPIRITUELL, GEISTER/DÄMONEN BESCHWÖREN?

Hallo liebe Community,
ich hab schon seit kleinkind den Glaube daran das es neben unserer Welt auch die Welt der Toten gibt, ich glaube an Geister so wie an Dämonen- an höhere Mächte.
Nun seit einiger zeit und unserer Neuen Wohnung Spielen sich merkwürdige sachen ab, ein Besern der angelehnt steht, fällt plötzlich um (er stand schräg angelehnt, ohne hilfe konnte er theoretisch gesehen garnicht umfallen), wir hören oft etwas, was nicht da ist, oder einer von uns beiden hört etwas und der andere wiederum nicht.
Oft fühlen wir uns sehr beobachtet, als würde jemand wirklich fast direkt vor uns stehen.. Ich hab zu dem kreislauf probleme, und kann unterscheiden ob mein Hirn mit etwas vortäuscht oder ob ich etwas sehe, manchmal sehe ich aus dem Augenwinkel eine schwarze "figur" und wenn ich hinschaue ist sie plötzlich weg.
Angst an sich hab ich keine, da ich seit ich ein kleiner Junge bin daran glaube und schon als Kind "merkwürdige" erfahrungen gemacht habe, die mich überhaupt erst daran glauben liesen..
Ich habe nun darüber nach gedacht Gläserrücken zu machen, allerdings weiss ich das es Böse so wie Gute Geister gibt, und man nicht bestimmen kann WAS man letztendlich herbeiruft
Da ich weiss es könnte etwas Böses kommen, möchte ich mich natürlich Schützen.. weiss nur nicht genau wie, da überall etwas anderes Steht... meist sogar 1:1 mit Supernatural vergleichbar.. aber das ist natürlich nur eine Serie

Ich würde gerne wissen, wie ich mich Schützen kann und mit was, was einen Geist verärgern könnte an z.B Fragen oder Aussagen, und wofür Geister in der Regel "offen" sind ... ich hab nicht vor zu Fragen wie er heisst oder wie er Starb, ich möchte einfach nur Kontakt zu einem Aufnehmen, und Fragen ob er Böse absichten mit sich bringt und ihm dazu sagen das er bei uns im guten herzlich willkommen ist

Ich bitte direkt darum, keine Möchtegern aussagen die ihr aus Filmen oder Serien kennt, ich hätte am liebsten eine Antwort von jemand der Erfahrung damit hat, selbst daran glaubt und wirklich AHNUNG von solchen sachen hat
Dazu wäre ich für vorschläge, welche Bücher gut sind etc dankbar

MfG

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Bei der Beschäftigung mit solchen Dingen bist du immer der Verlierer. Dein herzliches Willkommen wird dir übel vergolten werden. Vielleicht hast du ja Lust dich zu zerstören, aber solange es nicht geschehen ist, lass dich warnen. Lass die Finger von dem M*st!

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Die Chinesen sind wirklich kluge Leute. Sie haben gesehen, was in Europa passiert und beschlossen, das im eigenen Land nicht zu wiederholen. Menschen in Lager zu stecken ist immer eine schlechte Idee, aber dem Islam eine zu lange Leine zu geben, ist eben doch die noch schlechtere Idee.

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Man könnte heulen, wie einseitig verbogen die Leute aus dem schwul- feministischen 21. Jahrhundert auf die Antike sehen. Abgesehen davon, dass Homosexualität absolut nicht so akzeptiert war, wie man heute gerne hätte, hatten die Leute damals komplett andere Probleme. Das Schlimmste war, dass diese Christen einfach mal den Kaiser nicht als Gott anbeten wollten. Sowas ist wirklich nicht akzeptabel,oder? Dafür die Rübe abgehauen zu bekommen, ist ja wohl gerechtfertigt. Genauso, wie wenn man nicht vor dem Altar des Genderwahnsinns niederfällt.

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Auf jeden Fall. Der Mensch ist so angelegt, dass er an etwas glauben will. Und wenn die großen Religionen alle ausgerottet würden, so kämen die schamanistischen Kulte wieder mehr zum Tragen. Religion ist ein Grundbedürfnis des Menschen und durch nichts ersetzbar. Die moderne Welt versucht es mit Wissenschaft und Konsum. Aber es ist mehr als zweifelhaft, ob dieses Modell Bestand haben wird.

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Hitler war stark geprägt von diversen Rassentheorien, sowie der Vorstellung eines Übermenschen, wie Nietzsche ihn gedacht hat. Dazu starke okkulte Einflüsse, und das "Erweckungserlebnis" 1923 an Wagners Grab. Der hatte sich ein halbes Jahrhundert zuvor darüber ausgelassen, dass die jüdische Rasse vernichtet gehöre, aber er keine Idee habe, welche Kraft oder Macht dafür infrage käme. Für den jungen Möchtegerndiktator auf Identitätssuche fügten sich die Dinge zu einem Ganzen.

Das christliche Weltbild ist geprägt von dem Ideal, dass einer den anderen höher achte als sich selbst - und dem regelmäßigen Scheitern der Menschen an diesem Anspruch.

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Er glaubt jetzt an sowas:

https://www.welt.de/vermischtes/article110284211/Die-betoerende-Nahtoderfahrung-eines-Hirnexperten.html

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