Ich bin ein Jäger.
Und ich behaupte: Ich tue mehr für den Tierschutz als so mancher, der einfach nur vegan lebt. Warum? Weil ich nicht einfach den Konsum weglasse und mich dann zurücklehne. Ich übernehme aktiv Verantwortung für das ökologische Gleichgewicht in unseren Wäldern.
Zur Jagd gehört nicht nur das Erlegen von Wild, sondern auch die Hege. Ich sorge dafür, dass Lebensräume erhalten bleiben, dass kranke oder verletzte Tiere erlöst werden, bevor sie leiden oder Krankheiten verbreiten. Ich helfe dabei, Seuchen wie die Schweinepest oder Wildkrankheiten einzudämmen, bevor sie ganze Populationen bedrohen.
Ein Jäger schützt nicht einzelne Tiere – er schützt das große Ganze. Die Artenvielfalt. Das Gleichgewicht. Und auch die Tiere, die nicht gejagt werden, profitieren davon.
Natürlich ist es ehrenwert, auf tierische Produkte zu verzichten. Aber wer glaubt, dass das allein reicht, um Tiere zu schützen, macht es sich zu einfach. In jedem Sojafeld, in jedem Getreideschlag, sterben ebenfalls Tiere – durch Maschinen, Pestizide oder den Verlust ihres Lebensraums.
Ich lebe mit der Natur, nicht gegen sie – und ich sehe hin, statt weg. Das ist für mich echter Tierschutz.