Ich sage dir jetzt erst mal pauschal, was ich allen sage; nimm so viele Fächer wie nur möglich in die 11 und die 12. Das hat mehrere Gründe.
Der erste ist, dass du dich ausprobieren kannst. Sprich du kannst eben genau deine Frage beantworten. Kommst du mit so vielen Fremdsprachen zurecht? Liegt mir Spanisch? Usw. Wenn dir das alles zu viel ist, wählst du es wieder ab.
Und der zweite ist, dass du dann in der 13 nur noch sehr wenig Unterricht hast. Die gewonnene Freizeit kannst du dann für was auch immer du damit machen willst nutzen.
Ich habe z.B. grade (abgesehen von Freitag) jeden Tag nur noch zwei Blöcke.
Um den Rest deiner Frage zu beantworten;
Spanisch und Französisch sind sich von der Lexik her recht ähnlich. Du wirst viele Worte aus dem Französischen schon kennen und verstehen können.
Das kann zwar von Zeit zu Zeit verwirrend sein, macht aber im großen und Ganzen kaum was aus.
Ich hab z.B. letztens versehendlich mein Französisch Wörterbuch in einer Spanisch Klausur benutzt und das erst nach der Klausur gemerkt. Das ist aber eher der Extremfall.
Was Sozialwissenschaften (mein zweiter LK) sind:
SoWi umfasst drei Teilbereiche;
Politik, Wirtschaft, und Soziologie (wie setzt sich eine Gesellschaft zusammen, wie funktioniert der Sozialstaat)
In SoWi lernst du eigentlich dir, aufgrund von im Unterricht vermitteltem Wissen, eine Wissenschaftlich begründete Meinung zu mehr oder weniger aktuellen Ereignissen zu bilden und diese dann zu formulieren.
Diese Ereignisse können von "Wie löst man die Flüchtlingskrise am besten?", über "Vermögenssteuer? Ja, oder Nein?" bis hin zu "Wie kann man das Rentenproblem in Deutschland lösen?" reichen.
Wichtig ist, dass du Spaß am kritischen Hinterfragen hast.
In dem Sinne ist SoWi ein bisschen wie Philo. Du machst dir bloß über andere Dinge Gedanken.