Theoretisch kannst Du als Eigentümer mit Deiner Immobilie machen, was Du möchtest. Wenn Du selber (oder Verwandte aus "erster Linie", z.B. Deine Eltern oder Deine Kinder) in Dein Eigentum einziehen möchtest, kannst Du das natürlich tun. Du musst den Eigenbedarf nur rechtzeitig anmelden und nachweisen können. Und natürlich musst Du am Ende dann auch wirklich einziehen. Anders sieht es aus, wenn Dein Mieter ein lebenslanges Wohnrecht in Deiner Immobilie besitzt. Dann hast Du Deinen Mieter quasi "mitgekauft" und kannst keinen Eigenbedarf geltend machen, solange dieser Dein Haus bewohnt. Das steht aber im Mietvertrag, den Du vor Kauf der Immobilie bestimmt gelesen hast und in dessen Rechte und Pflichten Du als neuer Eigentümer in vollem Umfang eintrittst.
Er ist machbar und schaffbar, wäre er das nicht, hätte die Bahn extreme Probleme, um überhaupt an Personal zu kommen. Großartig lernen würde ich für die Eignungsuntersuchung nicht, es ist ja kein Test, wo es „richtig“ oder „falsch“ gibt und man durchfällt, wenn man eine bestimmte Punktzahl nicht erreicht. Man würde sich damit nur unnötig unter Druck setzen. Mein Tipp: Geh ausgeschlafen und ohne Zeitdruck zu deiner Untersuchung. Die Leute dort sind sehr nett. Die Aufgaben werden ausführlich erklärt und man kann immer einen Testlauf machen, der nicht „gewertet“ wird. In den Übungen wird geschaut, wie schnell und genau du auf bestimmte Dinge reagierst, ob du dich für längere Zeit auf eine Sache konzentrieren kannst, wie du dir Dinge merken kannst und wie du unter Zeitdruck arbeitest. Anschließend bespricht ein Psychologe mit Dir die Ergebnisse. Für den medizinischen Teil wirst du von einem Arzt untersucht. Da ist man entweder gesund oder man ist es nicht.
Das Geld ist schon gut, je nachdem, was einer für Ansprüche hat. Wer alleine wohnt und eine günstige Wohnung auf dem Land hat kommt besser über die Runden als jemand, der eine Familie ernähren muss und in der Stadt wohnt.
Der Job ist sicher. Es werden händeringend Lokführer gesucht und auch in den nächsten Jahren auf jeden Fall noch gebraucht.
Die Vorteile sind ein sicherer Job und pünktliche Bezahlung. Die Nachteile sind Schichtdienst, lange Schichten und die hohe Verantwortung.
Die Schäden einer Entgleisung können schnell mal in den Millionenbereich gehen, insbesondere dann, wenn noch Personen zu Schaden kommen.
Wenn man Dir grob fahrlässiges Verhalten oder sogar Vorsatz nachweisen kann, könnte der Arbeitnehmer Dich durchaus in Regress nehmen.
Ggf. hat das ganze dann auch noch strafrechtliche Konsequenzen für Dich.
Der psychologische Test ist kein "Einstellungstest", sondern eine Feststellung darüber, ob man in psychologischer Hinsicht für die Tätigkeit bei der DB geeignet ist, auf die man sich beworben hat. Die Entscheidung hierüber trifft ein Institut, welches von der Bahn mit der Untersuchung beauftragt wird, d.h. die Bahn untersucht Dich nicht selbst. Die Bahn ist gesetzlich dazu verpflichtet, diese Untersuchungen durchführen zu lassen. Wenn die Bahn Dich zu einem solchem Test hinschickt, kannst Du zu 100% davon ausgehen, dass die Bahn Dich einstellen wird, wenn du geeignet bist. In den Tests wird kein Wissen abgefragt. Es wird vielmehr in verschieden Übungen getestet, wie schnell Du reagierst und wie Du mit Stress und Zeitdruck klarkommst oder ob Du Dich für längere Zeit auf eine Sache richtig konzentrieren kannst. Die Ergebnisse werden von einem Psychologen ausgewertet und anschließend von diesem mit Dir besprochen. Ich habe diese Untersuchungen zweimal mitgemacht (einmal für Treibfahrzeugführer und einmal für Zugverkehrssteuerer) und beide bestanden. Die Übungen sind nicht "schwer", aber manchmal recht anstrengend. Man darf Fehler machen, entscheidend ist, dass man irgendwie wieder in die Übung reinfindet, wenn man sich einmal vertan hat. Ich würde aber davon abraten, sich teure Bücher oder Software zu kaufen, um damit zu üben. Das ist für die Katz! Löse lieber vorher ein paar Kreuzworträtsel, mach Sudoku oder spiele Geschicklichkeitsspiele wie Tetris, etc. In einigen Foren kursieren Horrormeldungen über hohe Durchfallquoten bei diesen Tests. Das ist absoluter Humbug! Wenn die Bahn der Auffassung ist, dass Du diesen Test nicht bestehst, dann sagt sie Dir schon nach dem Vorstellungsgespräch ab und schickt Dich nicht noch zu einer Untersuchung, die dem Unternehmen viel Geld kostet. Die Bahn "investiert" also quasi schon in Dich, wenn sie Dich zu einem solchen Test einlädt. Gehe ausgeschlafen und gesund zu diesen Tests, trinke min. 1 Woche vorher keinen Alkohol. Versuche nicht, Dich zu verstellen, das merken die sofort. Bleib locker und ließ die Aufgabenstellungen gut durch. Dass Du nervös bist, ist bei dem Tests einkalkuliert, also kein Grund zur Panik. Wenn's ganz schlecht läuft, kann man einzelne Aufgaben auch wiederholen. Und wenn man durchfällt, dann ist man eben für diesen Beruf nicht geeignet, auch wenn die Bahn einen gerne einstellen würde. Aber wer möchte schon einen Lokführer, der auf ein rotes Signal erst reagiert, wenn die PZB schon eine Zwangsbremsung eingeleitet hat?
Ich hatte meine erste Lederhose mit dreizehn Jahren. Das war eine schwarze Kunstlederhose, die meine Mutter mir damals beim Otto-Versand bestellt hatte. Dazu hatte ich noch eine passende Kunstlederjacke, Beides sollte ich anziehen, wenn ich bei meinem Vater auf dem Motorrad mitfahre. Die Hose habe ich aber selten angezogen, die Jacke fast immer. Ich fand die Lederhose zwar cool, habe mich aber nie getraut, die öffentlich anzuziehen, sondern habe sie immer nur für mich heimlich in meinem Zimmer getragen und niemanden gesagt, dass ich eine Lederhose habe.
Die waren in den 80gern mal modern. Konnte man damals im Otto-Katalog bestellen, Die waren aus Kunstleder, und es gab sie in den Farben schwarz, dunkelblau, grau und rot. Dazu gab es noch passende Kunstlederjacken. Ich hatte mit 13 oder 14 so eine schwarze Kunstlederhose und eine rote Kunstlederjacke. Die Jacke habe ich oft getragen, vor allem, wenn ich bei meinem Vater auf dem Motorrad mitgefahren bin. Die Hose eher selten, weil mir das dann doch peinlich und unangenehm war, das glänzende und glatte Kunstleder an den Beinen zu tragen. Ich hatte die mal zur Schule an und war da der einzige, der eine Lederhose anhatte. Und wenn es wärmer wurde, hat man sofort darin angefangen zu schwitzen,