Wurden Sie wirklich nie gelobt?

Lob  und Anerkennung kann auf vielerlei Arten gezeigt werden.

Wie haben Sie zu Ihrer Mutter, bevor Sie diese Studie gelesen haben, gestanden?

Können Depressionen nicht auf viele andere Ursachen mehr zurückgeführt werden als auf Erlebnisse in der Kindheit?

Wieso wollen Sie, mit Verlaub, Ihre alte Mutter mit solchen Vorwürfen konfrontieren, wo Sie sich doch anscheinend über ihre Rechtfertigung nicht sicher sind, da Sie diese Frage stellen?

Manchmal hilft es von seiner eigenen Position weg auf die Probleme und die Situation des jeweils anderen zu schauen und sich in diesen hineinzuversetzen.

Wichtig ist auch wie sie mit Ihren Problemen umgehen wollen und nicht wem Sie alles  eine Schuld dafür anrechnen können.

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Sich ausmalen, was alles passieren kann, WENN du lachst!

Da kann einem ganz schnell dasLachen vergehen...

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Meiner Meinung nach, handelt es sich bei " Sei du selbst"  heute um eine allzu gebräuchliche Floskel, die unseren menschenureigenen Egozentrismus für Marketingzwecke anspricht.

Wichtig ist, dass du weißt oder wenigstens zu ergründen suchst, wo dein eigentlicher Ursprung liegt, d.h. "woher du kommst" und vor allem, worin du den Sinn in deinem Leben siehst und worauf du dein Leben ausrichten möchtest. Und vor allem, ob das funktioniert und wahr ist... Weswegen lebst du? Kennst du das Höhlengleichnis des Sokrstes?

Das erfordert auch mal, den Blick von sich wegzulenken und auf andere zu schauen, aber sich nicht von ihnen vereinnahmen zu lassen. Warum leben/ denken/ meinen/ glauben/ handeln sie so? Funktioniert es? Was treibt sie an? Sprechen sie Wahrheit?

"du selbst sein", kann man auch dahingehend deuten, dass man sich selbst und anderen gegenüber möglichst nicht in Bezug auf die eigene Person anlügen sollte, man sollte sich nicht verstellen.

 

 

 

 

 

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Kommt drauf an welche Christen du meinst,

Die Katholische Kirche kennt zum Beispiel das Stundengebet (Liturgia horarum), das zu beten zwar nicht verpflichtend ist, wenn man ein Laie ist, aber dennoch ein "ratsames Angebot".

Es teilt und strukturiert den Tag in verschiedene Zeiten an denen jeweils bestimmte Psalmen und Cantica mit einigen zum jeweiligen Tag passenden Gebetstexten(zB.:Fürbitten, Schlussgebet) und die jeweiligen Grundgebete (Vater unser, Magnificat) gebetet werden. Dafür gibt es ein autorisiertes Stundenbuch (großes oder kleines) in der jeweiligen Landessprache, dieses berücksichtigt die verschiedenen Feiertage und den kirchlichen Jahreskreis(Osterzeit, Fastenzeit Advent, "normaler Jahreskreis"). Das  Stundengebet ist ein fester Bestandteil klösterlichen Lebens, je nach Ordensgemeinschaft können auch die verwendeten Texte variieren. Es wird auch besonders in Gemeinden, Familien, Gebetsgemeinschaften, seminaren u. a. gebetet. Das Stundengebet ist aus folgenden Gebetszeiten zusammengestzt: Lesehore, Laudes, VesperKomplet. Kleine Horen, bzw zusammengefasst Tageshore: (Prim), Terz, Sext, Non In bestimmten Orden: Matutin (Vigil)

Auch ein ganz wichtiges Grundgebet, das zu bestimmten Zeiten gebetet wird, ist der Angelus, der Engel des Herrn. Es wird jeweils morgens um 6:00 Uhr, mittags um 12:00Uhr und abends um 18:00Uhr gebetet. Dieses gebet fokussiert sich auf die Betrachtung der Menschwerdung Christi und hat eine sehr lange tradition hinter sich.

Des weiteren gedenkt die katholische Kirche täglich um 15:00Uhr, der Todesstunde Christi, besonders freitags Seinen Tod, in einem besonderen Gebet,  kann man an die Barmherzigkeit Gottes appelieren, zur Rettung der Welt. In einigen rel. Gemeinschaften ist das Beten des Barmherzigkeitrosenkranzes zu dieser Uhrzeit fester Bestandteil. Dieses Gebet lässt sich auf die Visionen der polnischen Schwester Faustyna Kowalska zurückführen.

Religiöse Menschen sprechen außerdem konfessionenübergreifend, Gebete zum Dank und zur Segnung der Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen.

Außerdem gibt es noch das Rosenkranzgebet, das jedem freigestellt ist zu einer individuellen Tageszeit zu beten. Oft bringt dieses Gebet eine Regelmäßigkeit in den allzu hektischen Alltag. ein Komponist sagte mal, es sei "das Brevier des Musikers".

Wichtig und nicht zu vergessen, ist der Besuch der heiligen Messe am Sonntag, der für katholische Christen (laut KKK) Pflicht aus dem Glauben heraus, ist. Außerdem besteht die "ratsame Möglichkeit " eines täglichen Messebesuchs.

Die restlichen Gebete, die ich zu Anfangs nannte, wie die Liturgia horarum, sind lediglich eine Weiterführung dieser Liturgie im Alltag, im Kleinen. Da die Katholiken glauben, dass sie in der Teilnahme an der Liturgie, an der ewigen, göttlichen Liturgie des Himmels teilnehmen.

Es steht jedem frei sein Gebetsleben zu organisieren, die Gebetszeiten der Kirche sollen eine Hilfe dabei darstellen.

Ich hoffe diese Antwort konnte deine Frage, zumindest was die katholischen Christen betrifft, beantworten.

 

 

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