Hallo,
Ich habe schon sehr viele Fragen zu meinen familiären Problemen gestellt, aber es bleibt wohl ein Problem ohne Ende. Mein Problem ist mein Vater, der mir gegenüber schon seit meiner Geburt Psycho-Terror betrieben hat und von wirklich jedem, den ich kenne, in Schutz genommen wird. Er hat viele Freunde, die natürlich seine bösartigen Seiten nicht kennen und meine ganze Familie, die weiß, was für ein Monster ist, steht auch auf seiner Seite. Ich kann hier nicht alle Probleme aufschreiben, weil dafür die Anzahl der Buchstaben nicht reicht, aber ich fasse mich kurz: er ist egoistisch, egozentrisch, ein Narzist und kann offenbar keine Empathie empfinden.
Das mag heftig klingen, trifft es aber auf den Punkt. Ich habe schon immer unter ihm gelitten, aber seitdem ich damals 14 war, habe ich das Thema für mich komplett abgehakt. Ich empfinde für ihn mittlerweile auch keine Empathie mehr. Inzwischen kann ich das wirklich nur noch als "Hass" definieren.
Heute gab es wieder eine für mich sehr heftige Situation, bei der er gleich eine Vielzahl von persönlichen Grenzen überschritten hat. Unter anderem hat er Kaulquappenbecken mit fast vollentwickelten Fröschen umgekippt, weil er weiß, wie sehr er mich damit angreifen kann, weil ich Vegetarierin und Tierschützerin bin. Die Tiere waren alle tot, als ich es bemerkte, also konnte ich nichts mehr retten. Als ich das sah, rannte ich auf ihn los und schubste ihn ziemlich heftig, schmiss im Anschluss sogar sein Handy und seinen Tablet-PC aus dem Fenster (ja, sie sind beide noch heil...) und das einzige, was er machte, war zu grinsen! Er hat einfach gegrinst, als ich ausgerastet bin. Gibt ihm das etwa einen Kick, wenn er gehasst wird?!
Natürlich hat er jetzt auch wieder Material, womit er mich in der gesamten Verwandtschaft anschwärzen kann, weil keiner die toten Tiere, sondern nur das freche Kind sieht.
Aber wie kann man so kalt sein, dass man da grinsen muss?
Und was ich mich auch frage: wie werde ich jemals mit so etwas klar kommen können? Ich überlege oft, ob ich in eine Therapie gehen soll, aber wenn mein Vater das mitbekommt - und das wird er - dann wird ihm das doch gerade noch die Krone aufsetzen. Dann hat er es geschafft mich in "die Klapse" zu bringen und vorallem kann er dann bei jedem Verwandten behaupten, dass er die Therapie veranlasst hätte, weil er mit mir nicht klargekommen wäre! Ich kenne ihn, er verdreht alle Geschichten und ihm glauben immer alle!
Und das Lächerliche an dem Ganzen ist auch noch, dass ich schon fast 21 Jahre alt bin! Ich bin keine 15 mehr, werde aber immer noch massiv in diese Rolle hineingedrängt und bin durch das ganze Theater auch so unselbstständig geworden, dass ich denke, dass ich es einfach nicht packen werde auszuziehen. Wenn ich ausziehe oder meinen Vater wegen diversen Dingen anzeige, dann bin ich definitiv meine gesamte Familie und Verwandtschaft los, denn da hat noch nie auch nur ein einziger auf meiner Seite gestanden.