(...) anderes

Wie bisher soll die Kennzeichnungspflicht für E-Bikes gelten, die 45 km/h fahren können. Haftpflichtversicherung ist zwar sinnvoll, aber wenn einer keine haben will, ist das sein gutes Recht. Muss man halt aus eigenem Vermögen für Schäden aufkommen.

Fahrradführerschein halte ich für sinnvoll, aber der ist ja keine Voraussetzung für Teilnahme am Straßenverkehr (auch bei Kindern nicht). Wie bisher soll Verkehrserziehung in der Schule stattfinden, dann hätte jeder Bürger wegen der Schulpflicht die Kenntnis der grundlegenden Regeln (und beim Autoführerschein würden diejenigen ja erneut die Regeln lernen).

Ansonsten bin ich einfach für mehr Kontrollen, etwa bei Rotlichtverstößen, Fahren entgegen der Fahrtrichtung etc. Bei konsequenter Verfolgung und Sanktionierung lernen die Regelbrecher automatisch, was richtig ist. Daneben sollte auch versucht werden, durch Radwege eine Trennung von Straße und Radfahrern zu erreichen, um Konflikte zu reduzieren.

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Rock Shox Judy Silver, Manitou Radium Expert, Sram NX Eagle mit SX Komponenten und X1 Kurbel, Magura MT Thirty, Cube Dropper Post, knapp 15 kg, 1850€

Für den Preis eigentlich eine solide Ausstattung. Ist natürlich nicht überragend (z. B. nur eine Gabel in der Silver Version und SX Eagle Komponenten), aber für den Preis kann man das eben auch bei einem Fully auch nicht erwarten. Da verbauen andere Hersteller zum Teil deutlich schlechtere Komponenten.

Für einen Anfänger sollte die Ausstattung schon taugen, zumal man bei Bedarf gerade Bremsen und Schaltkomponenten relativ leicht aufrüsten kann

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Einfach Bremsbeläge kaufen, die explizit für dein Bremsenmodell gedacht sind, Hersteller ist dann egal. Die passen und unterscheiden sich nicht in der Größe. Die Bremsbeläge müssen in Form und Größe ja einheitlich sein, um in den Bremssattel zu passen.

Aber du kannst nicht einfach Beläge für eine Magura MT5 kaufen und erwarten, dass diese in eine Shimano SLX Bremse passen.

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Kommt drauf an wofür. Ist an sich solide, aber eben dem Preis entsprechend eine absolute Einsteigerbremse. Bei Shimano sind die auch brauchbar, aber bei langen/ steilen Abfahrten bzw. dem regelmäßigen MTB Einsatz würde ich etwas mehr investieren. Insbesondere wenn du auch noch etwas schwerer bist, brauchst du da einfach mehr Bremskraft.

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Wenn der Rahmen für 120 mm gebaut ist, würde ich da keinesfalls eine mit 200 mm Federweg einbauen. Wahrscheinlich bricht dir beim ersten Bikepark Einsatz der Rahmen, weil der Unterschied einfach zu enorm ist. Vielleicht findest du gebraucht einen Downhill Rahmen, mit dem du stattdessen dein Vorhaben umsetzen kannst.

Brauchst halt alles, was so dran ist an einem MTB: DH Laufräder, Rahmen, Gabel und Dämpfer, Lenker, Sattelstütze, vernünftige Bremsen, Schaltung (untergeordnete Bedeutung), Kettenführung... Mit so einem Aufbau aus lauter gebrauchten Teilen könntest du da vielleicht noch einigermaßen preiswert rauskommen.

Du brauchst allerdings auch das ganze Werkzeug, um dein Projekt umzusetzen. So grundsätzlich wäre es wahrscheinlich billiger, ein gebrauchtes DH Bike zu kaufen

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Du kannst den Freilauf öffnen und das Fett in der Nabe durch dünnflüssiges Öl ersetzen oder gar komplett entfernen, weil dann die Sperrklinken mehr Krach machen. Der Effekt ist natürlich begrenzt und für eine deutlich lautere Nabe müsstest du eine neue mit mehr Geräusch kaufen.

Würde es auch nicht empfehlen, das Fett zu entfernen, weil es auf die Haltbarkeit geht. Mit Öl wäre schon eine gewisse Schmierung vorhanden, aber wegen der Dünnflüssigkeit müsstest du das öfter mal nachschmieren, um die Haltbarkeit zu erhalten.

Wenn dann wäre wohl eine neue Nabe die sinnvollste Option, ist aber halt auch teuer, wenn du ein ganzes Laufrad dazu brauchst oder auch nur die Nabe einspeichen lässt mit dem alten Laufrad.

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Normalerweise umfasst der Lieferumfang beide Pedale. Gibt ja auch für die Seiten verschiedene Pedale (Links- und Rechtsgewinde), sodass du gar nicht die richtige Seite auswählen könntest, wenn die hier einzeln verkauft würden

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Alter und NP wären schon wichtig. Leider ist der Wertverlust schon im ersten Jahr enorm. Heutzutage wäre der Neupreis wohl bestenfalls zwischen 800 und 1200€ (Gabel ist wahrscheinlich nicht nur eine hauseigene von Ghost). Wenn es erst 1-3 Jahre alt ist und quasi kein Verschleiß, bekommst du vielleicht noch deine 500€.

Nachdem du das Alter nicht einschätzen kannst, ist es wohl noch etwas älter und der Zustand nicht so großartig. Dann klingen 500€ ziemlich optimistisch. Wer gute Ausstattung will, zahlt nicht so viel für dein gebrauchtes MTB und wer einfach nur ein schickes MTB will, holt sich stattdessen eins mit mäßigen Komponenten für 500€ neu.

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Scheint nur eine optische Beschädigung zu sein, die die Stabilität kein bisschen beeinflussen sollte. An der Stelle würde ich das nicht mal ausbessern, weil es sowieso keinem auffällt.

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Mit gut 15 kg für 150 mm Federweg nicht ganz leicht, aber noch ok. Die Federung ist ganz gut, Bremsen kommen bei langen und steilen Abfahrten vielleicht an ihre Grenzen, die 12-fach Schaltung ist aber nur eine SX/ NX mit der kleineren 11-50 Kassette.

Die Ausstattung ist schon in Ordnung (für den Preis liegt man bei Fullys auch eher im Einsteigerbereich), aber so richtig für Tricks ist die Kategorie von Fahrrädern nicht geeignet, sondern für Touren und Trails.

Für Tricks (so wie ich das verstehe) würde man ein BMX, Trial oder Dirt Bike nutzen.

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Rock Shox Judy Silver 130 mm, Manitou Radium, Magura MT Thirty, Schaltung gemischt aus SX/ NX/ X1 Eagle (nur kleine SX Eagle Kassette), absenkbare Cube Sattelstütze, knapp 15 kg, 1850€

Für den Preis kann man natürlich kein Highend Fully erwarten, aber die Ausstattung ist für den Preis schon solide. Woanders bekommt man da teils eher Weniger. Absenkbare Sattelstütze ist praktisch, Gewicht nicht zu hoch und Federung von Rock Shox und Manitou. Die Kassette hat aber eine geringere Bandbreite als die 10-50 Kassette ab der GX Eagle Baureihe. Wäre natürlich bei steilen bergauf Fahrten ein Vorteil.

Für weniger als 2000€ wirst du aber auch bei anderen Herstellern weniger was finden (evtl. bei Versendern wie Radon) und Cube hat ein breites Händlernetz, wo du auch Probefahren kannst.

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Natürlich ist das ein Hardtail. Federgabel und kein Dämpfer am Hinterbau.

Der Sattel ist nur ganz unten und weit nach vorn geneigt. Von der Größe scheint es mir nicht mal ein Dirt Bike zu sein und nach der Rahmengeometrie auch kein Trail Hardtail. Also ein ganz übliches Cross Country Hardtail.

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Count Solo 1: Rock Shox Judy Silver 100 mm Federweg, Shimano Deore 1x11, Shimano MT200 Bremsen, 13,9 kg

Count Solo 2: Rock Shox Judy Silver 100 mm Federweg, Sram SX 1x12, Shimano MT200 Bremsen, 13,9 kg

Der einzige Unterschied ist die Schaltung. Das Count Solo hat eine etwas größere Übersetzung (mehr Gänge). Am Einsatzbereich ändert das im Wesentlichen nichts. Beides sind Cross Country Hardtails mit 100 mm Federweg, die beide zu deinem Einsatzbereich passen.

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