Cis/Des (C#/Db)
Dis/Es (D#/Eb)
Fis/Ges (F#/Gb)
Gis/As (G#/Ab)
Ais/B (A#/Bb)
Meinst du das?
Cis/Des (C#/Db)
Dis/Es (D#/Eb)
Fis/Ges (F#/Gb)
Gis/As (G#/Ab)
Ais/B (A#/Bb)
Meinst du das?
"Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
-Antoine de Saint-Exupéry
Also bei uns ist es immer so, dass wir einen Text von einem bestimmten Philosophen bekommen, in dem es um das entsprechende Thema geht.
Der Text wird dann analysiert, wie in anderen Fächern auch.
Die zweite Aufgabe ist dann meistens ein Vergleich der Position im Klausurtext mit der eines Textes aus dem Unterricht und in der dritten Aufgabe kommt die persönliche Beurteilung beider Positionen.
Ich schreibe jetzt seit der 10. Klasse (Gymnasium, jetzt 12. Klasse) Klausur in Philosophie, da waren diese Aufgaben bisher immer gleich.
Kann jetzt aber natürlich nicht garantieren, dass es bei dir dann genauso ist.
Sie machen eine Art "Code" aus:
Zum Beispiel
"Schwarz" = gerade Anzahl schwarzer Federn
"Weiß" = ungerade Anzahl schwarzer Federn
Der erste darf einen Fehler machen. Angenommen er sieht also 7 schwarze Federn vor sich und 5 weiße, sagte er "weiß".
Wenn der zweite nun eine weiße Feder hat, müsste er, wie der erste, 7 schwarze Federn vor sich sehen (= ungerade). Er weiß also, dass er selbst eine weiße Feder hat.
Hätte er eine schwarze Feder, würde er vor sich nur 6 schwarze Federn sehen (6 + seine Eigene = 7 = ungerade Anzahl, die der erste gesehen hat), und könnte daraus schlussfolgern, dass die eigene Feder schwarz sein muss.
Auf die Weise können alle (bis auf den ersten natürlich) zu 100% die Farbe ihrer Feder bestimmen.
Ich hoffe, das ist jetzt halbwegs verständlich xD
Bei mir hat es schon unglaublich geholfen viel auf Englisch zu lesen und englische Filme zu gucken und so. Man entwickelt dadurch ein Gefühl für die Sprache.
Viel Erfolg! :)
Der Mensch kann seine eigenen Entscheidungen treffen. Dazu gehört auch die Entscheidung über das eigene Leben beziehungsweise den eigenen Tod.
Inwiefern es moralisch ist, ist schwer zu sagen.
Jeremy Bentham (ein Philosoph, der sich mit dem Utilitarismus beschäftigt hat) würde zum Beispiel argumentieren, dass durch den Suizid mehr Leid als Freude ausgelöst wird (Leid bezogen auf die Hinterbliebenen, Freude - wenn auch etwas kontrovers bei dem Thema - bezogen auf den Suizidanten). Daher wäre es unmoralisch.
Was es aber sicher nicht ist, auch wenn das oft behauptet wird, ist egoistisch.
Ich denke, einem Mensch, dem es so schlecht geht, dass er sich freiwillig dazu entschließt, sein Leben zu beenden, kann man nicht ernsthaft vorwerfen egoistisch oder unmoralisch gehandelt zu haben. Hier stehen ganz andere Dinge im Vordergrund.
Interessante Fragen!
Ich versuche mal, auf alles zu antworten, so gut ich kann :)
1. Ich denke mittlerweile eigentlich, dass es keinen Gott gibt, auch wenn ich früher an einen geglaubt habe. Allerdings denke ich schon, dass es vielleicht irgendeine höhere Macht gibt, die uns in gewisser Weise beeinflusst, wenn auch nicht zu jeder Zeit.
2. Das kommt darauf an, wie Liebe definiert wird. Also ich glaube schon an wahre Liebe und auch an etwas wie Seelenverwandtschaft. Allerdings denke ich zum Beispiel nicht, dass es "Liebe auf den ersten Blick" gibt, auch wenn uns dies in jedem zweiten Film vorgegaukelt wird.
Insgesamt bin ich aber der Meinung, dass jeder Mensch eine eigene Vorstellung und Definition von Liebe hat und Liebe unterschiedlich empfindet. Es gibt sie also definitiv.
3. Die Frage nach der Zeit finde ich sehr interessant und habe mich selbst schon häufig damit beschäftigt. Zeit ist schon ein seltsames Phänomen...
Theoretisch könnte man sogar sagen, dass die Zeit gar nicht existiert. Die Vergangenheit existiert nicht mehr, die Zukunft noch nicht - und die Gegenwart ist einfach der Punkt, an dem diese beiden Dinge "zusammenstoßen".
Auch bin ich der Meinung, dass die Zeit im allgemeinen die mächtigste Instanz überhaupt ist, da sie durch nichts manipuliert werden kann. Der Mensch kann so viele Dinge beeinflussen (durch Raketen und Flugzeuge die Schwerkraft überwinden, durch Medikamente Krankheiten besiegen, durch Atomwaffen alles Leben auf der Erde auslöschen, etc), aber er hat keine Macht über die Zeit. Daher fürchten und segnen wir sie manchmal gleichermaßen.
4. Es ist natürlich, dass der Mensch einen Sinn in seinem Leben sucht. Selbst Träume, von denen wir eigentlich wissen, dass sie unerreichbar sind, geben uns manchmal genau die Kraft und die Motivation, die wir gerade brauchen.
Vielen Menschen fällt es wahrscheinlich auch schwer "den Sinn des Lebens" zu finden, weswegen sie davon ausgehen, dass es irgendetwas großes, schwer erreichbares ist. Oft sehen wir nicht, dass die wichtigsten Dinge direkt vor uns sind, weil wir blind sind durch unseren Eifer und unseren Größenwahn.
5. Das mit dem Universum habe ich auch schon oft gedacht. Dadurch wird einem erst bewusst, wie unwichtig jede einzelne unserer Handlung eigentlich ist.
Dass der Mensch sich über die Tiere stellt (-> sich ihnen überlegen fühlt) hängt denke ich mit vielen verschiedenen Faktoren zusammen. Zum einen ist der Mensch das am weitesten entwickelte Lebewesen (auch wenn ich nicht denke, dass das dem Menschen unbedingt gut tut). Daher zieht er den Schluss, dass er mächtiger ist, als alle anderen Arten.
Zudem hat der Mensch eine sehr geringe Hemmschwelle, was das zufügen von Schmerzen anderen gegenüber betrifft. Man kann das in der Tierwelt sehr gut beobachten: Tiere, die sehr "stark" sind (zum Beispiel Skorpione) haben eine sehr hohe Hemmschwelle, gebrauchen ihre "Waffen" also nicht so schnell. Tiere, die weniger Schaden anrichten können, haben eine niedrigere Hemmschwelle. Der Mensch ist von Natur aus vielen Tieren unterlegen und hat deshalb wenig Hemmungen. Da er aber in der Lage ist durch die Technik ungeheuer starke Waffen zu entwickeln, erlangt er dadurch sehr viel Macht, die er eigentlich nicht haben sollte... Hoffe das ist verständlich :D
6. Momentan ist mein Lieblingsbuch glaube ich "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry. Kennst du vielleicht auch, ist ein wunderschönes Buch mit philosophischem Hintergrund, das zum Nachdenken anregt. Mein Lieblingszitat: "Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
7. Ich glaube, dass viele Ängste, die wir haben, durch die Medien ausgelöst werden. Dort bekommen wir jeden Tag gezeigt, wie grausam die Welt ist, wo Krieg ist, wo Menschen verhungern, usw. Dadurch verlieren wir teilweise den Bezug zur Realität und werden vielleicht etwas paranoid. Eine bessere Erklärung habe ich da leider nicht...
Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen :)
"Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar." - Antoine de Saint-Exupéry
Der kategorische Imperativ besagt, dass man sich so verhalten soll, wie man es auch von anderen erwartet (ganz grob formuliert). Das heißt, vor einer Handlung stellt man sich die Frage, ob man wollen kann, dass die Handlung zum allgemeinen Gesetz wird. Wenn ich zum Beispiel Geldprobleme habe, könnte ich ja auf die Idee kommen, eine Bank auszurauben. Als allgemeines Gesetz formuliert, hieße das dann: "Immer, wenn ich Geld brauche, kann ich eine Bank ausrauben." Da ich aber unmöglich wollen kann, dass dies zu einem allgemein gültigen Gesetz wird, sollte ich so nicht handeln.
In deinem Text ist das ganze jetzt auf Talente bezogen.
Beispiel: Jemand ist besonders talentiert in Naturwissenschaften und hätte die Fähigkeit, große Fortschritte in der Medizin zu erzielen, die vielen Menschen helfen würden. Er hat aber keine Lust, dieses Talent zu nutzen.
Nach Kant muss er sich nun die Frage stellen, ob er wollen kann, dass seine Art zu handeln ein allgemeines Gesetz wird. Dieses Gesetz würde in etwa lauten: "Immer wenn ich die Möglichkeit habe anderen Menschen durch meine Fähigkeiten zu helfen, darf ich stattdessen mein Talent ungenutzt lassen, wenn ich das möchte."
Dies kann er aber nicht ernsthaft wollen, das heißt, er sollte zu dem Schluss kommen, seine Fähigkeiten zu Gunsten der Allgemeinheit zu nutzen.
Ich hoffe, das war einigermaßen verständlich :)
Vieles wurde hier schon genannt, was ich noch hinzugefügten würde, ist, dass Tiere in der Regel (zumindest ist mir kein gegensätzlicher Fall bekannt) nicht aus Boshaftigkeit handeln - Menschen häufig aber schon.
1. Dinge wie zum Beispiel Verstand können nicht grundsätzlich für gut gehalten werden, da sie einem schlechten Zweck dienen können. Ich kann mal versuchen, das am Beispiel Verstand zu erklären...
Also angenommen jemand ist sehr schlau und durch seine hohe Intelligenz entwickelt er ein Medikament, das vielen Menschen hilft, dann hat er damit etwas "gutes" getan.
Wenn der selbe, schlaue Mensch seine Intelligenz aber benutzt, um zB eine Bank auszurauben, tut er etwas "schlechtes".
Daher kann der Verstand selbst nicht als gut oder schlecht bewertet werden.
2. Die Konsequenzen einer Handlung bezieht Kant eigentlich garnicht in die moralische Beurteilung der Handlung mit ein. Für ihn ist eine Handlung dann moralisch, wenn die Absicht moralisch ist.
Beispiel: Ein Mann schenkt seinen Freunden einen Flug nach Mallorca. Das Flugzeug stürzt aber ab und alle Insassen sterben. Da die Konsequenzen (-> Tod der Freunde) für den Mann nicht vorhersehbar waren, hat er moralisch gehandelt, als er den Flug verschenkt hat, da er jemandem eine Freude machen wollte.
Beispiel 2: Der selbe Mann mag seinen Chef nicht und zerschneidet dessen Autoreifen, da er weiß, dass sein Chef einen Flug erwischen muss, und ihm Probleme bereiten möchte. Der Chef verpasst seinen Flug. Das Flugzeug, dass der Chef hatte nehmen wollen, stürzt ab. Der Chef überlebt also durch die Tat des Mannes. Da die Konsequenzen aber auch hier unvorhersehbar waren, hat der Mann trotzdem unmoralisch gehandelt, da er seinem Chef schaden wollte.
Zum guten Willen kann man noch sagen, dass Kant eine Tat dann als gut bewertet, wenn sie aus Pflicht geschieht. So ist es zum Beispiel die Pflicht eines Lehrers seinen Schülern etwas beizubringen.
Tut der Lehrer dies allerdings nicht um der Sache selbst willen, sondern mit Hintergedanken (zum Beispiel, weil er das Geld haben möchte, das er dafür bekommt), gilt die Tat als unmoralisch.
Hoffe, das ist verständlich und ich konnte dir weiterhelfen :)
In Träumen verarbeiten wir meistens das, was uns beschäftigt. Nicht unbedingt nur direkt vor dem Einschlafen, sondern den ganzen Tag über, oder sogar länger. Wenn du zum Beispiel viel Stress hast, kann sich das in deinen Träumen bemerkbar machen, oder wenn du dich viel und ausführlich mit einem Thema beschäftigst.
Ein kurz vor dem Schlafen aufgeschriebener Begriff wird daher wahrscheinlich nicht sehr viel Einfluss auf deine Träume nehmen.
Was du vielleicht versuchen könntest, ist, dich mit luzidem Träumen auseinanderzusetzen, also der Fähigkeit, deine Träume zu kontrollieren. Es gibt Menschen, die das können, und so weit ich weiß, kann man das lernen.