Ich muss die auch nicht unbedingt haben.
Zumal sie ja oft auch nur als Feigenblatt dienen. Allerdings sind sie ja offenbar dazu geeignet, N@zis zu triggern, also erfüllen sie ja zumindest einen Zweck, nämlich diese Personengruppe (teilweise) fernzuhalten.

...zur Antwort

Das Einschläfern - so schwer es auch ist - ist der letzte Liebesdienst, den ich dem Hund erweisen kann.
Bei uns wird die Entscheidung auch über kurz oder lang anstehen. Meine Einstellung ist, jeden Tag zu schauen ob er noch „da ist“, Spaß am Leben hat und , wenn er krank ist, gucken ob man ihm noch was gutes tun kann.
Wenn er nicht mehr kann, habe ich ihm aber versprochen, dass ich ihn nicht quäle.

...zur Antwort
Andere Meinung...

Grundsätzlich bin ich dafür. Jeder soll so bestattet werden, wie er/sie es will.
Einschränkung: In NRW und Niedersachsen hat man oft noch relativ feuchte Böden, die zur Bildung von Wachsleichen neigen.
Auf diesen Friedhöfen macht es dann keinen Sinn, oft ist es aber so, dass ein anderer Friedhof einige Kilometer weiter wieder bessere Voraussetzungen bietet.

...zur Antwort
Nach dem Tod: Verbrennen oder beerdigen?

Ich selber möchte gerne für mich festlegen, wie ich nach meinem Tod bestattet werden will. Ich habe Vor- und Nachteile gesammelt von Feuer- und Erdbestattungen, da ich mich nicht entscheiden kann.

Feuerbestattung

Vorteile: Sie ist um einiges günstiger, man zahlt für ein Erdgrab mehrere tausend Euro mehr als für ein Urnengrab. Die Grabpflege ist weniger intensiv. Das Grab besteht nur aus einem kleinen Stein, den man auch mal monatelang nicht pflegen kann, ohne das es schlimm aussieht. Es ist entgültig und von mir bleibt nichts übrig, auch keine Knochen.

Nachteile: Ich stelle es mir für die Hinterbliebenden schlimm vor einen Verstorbenen in Brand setzen zu lassen. Viele assozieren Feuer mit Gewalt. Zwar löst der Körper sich bei der Erdbestattung auch auf, aber durch natürliche Kräfte, nicht durch Menschenhand. Die Trauerverarbeitung kann schwerer sein, da der Angehörige gestern noch im Bett lag, heute schon zu Staub zerfallen in einer kleinen Urne ist.

Erdbestattung

Vorteile: Die Gräber sind oft viel schöner, Angehörige haben auf dem großen Grab viel Platz um Blumen und Co. zu pflanzen und so ihre Trauer zu verarbeiten. Die Erdbestattung ist natürlich, da auch jeder Tierkadaver verwest, wenn er nicht vorher gefressen wird. Außerdem werden dann die eigenen Atome wieder in den Naturkreislauf gebracht (Mensch kommt aus der Erde, wird zur Erde). Die Würmer fressen einen auch nicht, dass ist nur ein Mythos, da die Leiche schneller zerfällt als der Sarg und in der Tiefe kaum Tiere leben.

Nachteile: Sie ist sehr teuer, sie hat religiöse Bezüge (gehöre keiner Religion an), Grab besteht meist länger, Angehörige müssen es länger pflegen. Die Grabpflege ist viel intensiver und aufwendiger. Auch nach sehr langer Zeit ist der Körper noch teilweise auf der Erde, obwohl man selbst nicht mehr lebt, gruselige Vorstellung.

Wollt ihr für euch selbst eine Erd- oder Feuerbestattung? Aus welchen Gründen? Sind eure Pro/Kontra Gedanken ähnlich? Oder ist es euch völlig egal, weil ihr tot seid?

...zur Frage

Ich muss jetzt mal etwas relativieren.

Du hast in deinem Text einige Annahmen aufgestellt.
Tatsache ist, dass die Erdbestattung oft teurer ist. Das ist aber nicht per se so, sondern es liegt daran, dass bei der Erdbestattung meist teurere Särge und größere Trauerfeiern gewünscht werden.
Würde man hier einen einfachen Kiefervollholzsarg verwenden, wie er bei den meisten Feuerbestattungen verwendet wird, so wird der Unterschied relativ gering.

Auch der Textteil mit den unterschiedlichen Liegezeiten stimmt in den allermeisten Fällen nicht - diese sind in aller Regel gleich lang.

Thema Religiöse Bezüge: Diese sind bei beiden Bestattungsarten gleich häufig vorhanden und werden immer unwichtiger.

...zur Antwort
mit beidem würde ich gut zurechtkommen, weil ...

Ich persönlich würde mit beidem gut klarkommen.
Allerdings würde ich meinem Kind nicht wünschen, trans zu sein.
Den Kampf mit dem Schwulsein haben wir beide (mein Sohn und ich - und letztlich auch seine Mutter) - ganz gut überstanden. Ich mit Anfang/Mitte 30, er schon mit 15/16. Aber Trans wäre ne völlig andere Größenordnung.

...zur Antwort

Ja, einige. Wobei ich auch sicher viele nicht mehr auf dem Schirm habe.
also…

Heiko L. 12 Jahre hat versucht eine Flakgranate aufzusägen. ca. 1989

Gabriela S. ca 20 Jahre, Verkehrsunfall, ca. 1998

Tim B. ca 37 Jahre, ungeklärt, ca. 2014

Stephan P ca 29 Jahre, Speiseröhrenkrebs, ca 2008

Ken S. ca 35 Jahre, Verkehrsunfall, ca. 2015

Volker P, 41 Jahre, Herzinfarkt, 2019

was mich grad ein wenig erschreckt ist, dass es bis auf Gabi alles Männer sind…

...zur Antwort

Hhhhm...wieder mal viele die antworten obwohl sie es nicht wissen.

Also...Zuckungen sind es nicht.
aber Bewegung ist da schon vorhanden. Und zwar dadurch, dass menschliche Sehnen und Bänder sich durch Hitzeeinwirkung verkürzen. Heisst, der Leichnam, der vorher gerade lag, liegt jetzt mit angewinkelten Gliedmaßen.
Genausogut kann es passieren, dass sich diese angewinkelten Gliedmaßen beim Reißen der Sehnen nochmals in der Lage verändern.

...zur Antwort

Das hat mit der Autolyse zu tun.
Die Autolyse setzt bei höheren Temperaturen früher und stärker ein als bei niedrigen.
Bei dicken Menschen eher als bei dünnen und ist auch abhängig von Medikamenten und Trinkmenge des Verstorbenen.
Im Prinzip kannst du eine alte Omi, die mager und nach mehreren Tagen des nicht-trinkens verstorben ist, einige Tage liegen lassen - passiert nicht viel.
Umgekehrt den 40jährigen stark übergewichtigen in einer warmen Wohnung- er wird schon nach einigen Stunden relativ weit autolysiert sein.

...zur Antwort

So entstehen schnell dumme Gerüchte.
er spricht von einer Reduktion des CO2.
Das kann man sogar in der deutschen Übersetzung lesen.
Dazu zählt er vier Möglichkeiten auf. Eine davon wäre: weniger Menschen. Nirgends wird behauptet, dass er oder andere das vor hätten...einfach den Film mal zuende schauen.

...zur Antwort
Quatsch, das geht auch anders!

Ich bin seit 2003 immer Taxi oder Leichenwagen gefahren. Habe in der ganzen Zeit zwei mal Punkte gehabt. Einmal einen Punkt 2004 fürs Handy am Steuer und 2016 einen für 97 statt 70 KM/h.
Wo gehobelt wird, fallen Späne. Aber im Großen und Ganzen habe ich es immer geschafft mich an die StVO zu halten.

...zur Antwort
Ich würde es akzeptieren (ich bin männlich)

Ich habe es selbst recht spät eingestanden. Ich freue mich für meinen Sohn, dass er es sich und anderen schon mit 17 eingestanden hat und offen seine Beziehung leben kann.
Durch das Outing hat er massiv an Kraft und Selbstbewusstsein gewonnen und ich bin absolut überzeugt er macht seinen Weg.

...zur Antwort

Einen Teil in Fonds anlegen, die für meine Rente sorgen.
Einen Teil in ein kleines Fischerhäuschen auf Schiermonnikoog

Einen Teil in ein kleines, bescheidenes Häuschen hier am Niederrhein.

Der Rest kann verschenkt oder gespendet werden.

...zur Antwort

Mir geht es auch so.
als ich meinen Hund angeschafft habe, habe ich zuhause gearbeitet.
Jetzt, nach einigen Jahren, muss er täglich einige Zeit allein bleiben. Eigentlich ist das nicht gut, auch wenn meiner gut damit zurecht kommt.
In meiner jetzigen Situation würde ich allerdings davon absehen, einen neuen Hund anzuschaffen. Das würde ich erst wieder dann machen, wenn ich wieder mehr zuhause bin.
die Paar Stunden zwischen Arbeit und Schlafen gehen sind definitiv zuwenig fürs Hundi.

...zur Antwort