Open Source, Free to Use --> Blender

Blender wird kontinuierlich besser und besser, und ist jetzt schon auf einem Stand, auf dem man es in der Industrie benutzen könnte (und tut).

Dann für Spiele finde ich unangefochten Unreal Engine. Aber das ist SEHR abhängig davon, was du (wie, wieso) machen willst. Da will ich dir gar nicht reinreden. Es gibt allerdings gute Workflows, um Meshes und Animationen von Blender nach Unreal zu bringen - braucht allerdings manchmal ein bisschen Zeit zu checken, was man da eigentlich macht.

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Naja, wenn du es nur angeben, und nicht beweisen musst, UND du die Menge der AL Formeln kennst, sollte das ja nicht so schwer sein oder?

Welche Formeln brauchst du denn, und kannst diese NICHT ohne Operatoren miteinander verknüpfen um wieder die selbe Formeln zu bekommen? Das wäre deine Menge X.

Welche Operatoren kann man denn aus Formeln aus X (und auch F) anwenden, um neue Formeln zu bekommen, die dann in F liegen? Und schon hast du deine Menge O.

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Die kurze Antwort ist: nein.

Die lange Antwort ist: jain.

Es kommt ein bisschen drauf an, wie du das Inverse definierst. Die Inverse über Funktionen ist normalerweise definiert, wenn sie bijektiv ist. (Kann man sich ja überegen wie, und warum). Da man unter Umständen eine Ungleichung über eine Reihe von Funktionen definieren kann, könnte man sich hier irgendwas zurecht basteln.

Es kommt immer auf den Kontext an.

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Eine vollständige Induktion ist ein Spezialfall der strukturellen Induktion, welche über der Menge der natürlichen Zahlen aufgebaut wird.

Betrachten wir doch einmal die natürlichen Zahlen. Bei diesen kann ich sagen:

1) 0 ist in den natürlichen Zahlen

2) wenn x in den natürlichen Zahlen ist, ist auch succ(x) in den natürlichen Zahlen.

Damit haben wir diese Menge strukturell aufgebaut. Wir wissen also (wegen 1)), dass 0 drin ist und (wegen 2)) auch succ(0)=1, und dann succ(1)=2, usw.

Eine Induktion funktioniert NUR wegen diesen Regeln darüber. Wenn wir eine Aussage zu zeigen haben, dann zeigen wir sie für die 0 (IA), und dann nehmen wir an, dass ein x gibt, für dass die Aussage gilt (IV) und zeigen, dass es auch für (x+1) gelten muss (IS). Dadurch, dass wir diese IV annehmen, können (und müssen) wir diese auch benutzen im IS.

Das gleiche können wir auch für andere solche strukturell aufgebauten Mengen machen. So zum Beispiel auch in deinem Beispiel, oder generell in verschiedenen Formelsystemen.

Du hast die atomaren Formeln (etwa wie die "0" in N), für die du die Aussage im IS zeigst. Dann hast du verschiedene Regeln, die aus atomaren Formeln weitere Formeln aufbauen. Zum Beispiel "wenn atomare Formeln A und B gegeben sind, so ist auch 'A impliziert B' eine Formel" usw. Du nimmst also in der IV an, dass die Aussage für atomare Formeln (zum Beispiel A und B) gilt, und zeigst dann im IS, dass es auch für "nicht A", "A und B", ... gilt.

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Dein Denkfehler ist glaube ich der, dass eine erfüllbare Formel keine Tautologie sein darf, sondern ein "Mix" wie du es nennst.

Allerdings gilt, dass jede Tautologie auch eine erfüllbare Formel ist (sie ist halt immer erfüllbar).

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Auch wenn alaaf es im Grunde schon gut auf den Punkt bringt, hier nochmal ein bisschen mehr Intuition:

Eine Menge ist abzählbar, wenn sie entweder endlich ist, oder wenn sie abzählbar unendlich ist. Eine Menge ist abzählbar unendlich, wenn es eine Bijektion zwischen den natürlichen Zahlen und dieser Menge gibt.

Die Menge der ganzen Zahlen zum Beispiel ist abzählbar, weil ich dir die Funktion

f : N --> G, f(n)={n/2, falls n gerade, -(n+1)/2, sonst

angeben kann. (Von dieser Funktion müsste man jetzt theoretisch zeigen, dass sie bijektiv ist, und wir nehmen an, dass 0 in N, und 0 gerade).

Mit den reelen Zahlen sieht es anders aus. Das Diagonalargument von Cantor zeigt sehr elegant, dass es solch eine Bijektion nicht geben *kann*, weil wir immer wieder neue Werte im Bildbereich finden, auf die wir nicht abbilden. Vielleicht hast du dieses Argument schon einmal gesehen, ansonsten kann dir das das ein oder andere YouTube Video sicher anschaulicher erklären, als ich hier im Text.

Meine Behauptung ist nun die, dass wir das bei deiner Menge M genau so hinbekommen. Du versuchst, unter der Annahme der Bijektivität, eine Funktion aufzustellen, die alle Elemente der natürlichen Zahlen auf Elemente der Menge aus M mapt, und zeigst dann allgemein, dass es Elemente in M gibt, die dann (allgemein, wir nehmen die Bijektion an) nicht erfasst werden. Das steht dann im Widerspruch. Ob du das graphisch machst, oder ihr irgendwelchen logischen Kalküle definiert habt, mit denen ihr so etwas macht, weiß ich nicht.

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Fragst du jetzt, WARUM diese Verhältnisse gelten? Darüber kann man sich ja mal Gedanken machen.

Zum Rechnen ist es oft hilfreich, die Gleichungen umzustellen.

So ist zum Beispiel b = (a * sin Beta)/sin Alpha

Das heißt, das wenn du zwei Winkel und eine Seite gegeben hast, oder zwei Seiten und einen Winkel, du die anderen Seiten/Winkel ausrechnen kannst.

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Eine Relation ist eine Teilmenge aus einem n-Stelligem Kreuzprodukt.
Ein Kreuzprodukt aus Mengen ist so definiert, dass wir Tupel bilden, wo an jeder Stelle des Tupels alle möglichen Elemente der jeweiligen Menge stehen.
Z.B.:
A := {1,2}, B:= {3,4,5}, A x B = {(1,3), (1,4), (1,5), (2,3), (2,4), (2,5)}.
Das wäre jetzt ein zweistelliges Kreuzprodukt, und jede Teilmenge aus A x B (inklusive A x B) wäre eine zweistellige Relation.
Relationen können bestimmte Eigenschaften haben.

Eine Relation ist linkstotal, falls für alle Elemente aus A (nennen wir es a) ein Element aus B (nennen wir es b) existiert, sodass (a,b) in dieser Relation ist.
Analog rechtstotal (also andersherum).

Eine Relation ist linkseindeutig, falls jedes Element aus A mit nur einem Element aus B in Relation steht. In unserem obigen Beispiel wäre {(1,3), (2,4)} zum Beispiel eine linkseindeutige Relation.
Analog rechtseindeutig, nur andersherum.

Eine Abbildung ist eine Relation. Es gibt verschiedene Typen von Abbildungen mit bestimmten Kriterien.
Eine partielle Abbildung ist eine rechtseindeutige Relation.
Eine (totale) Abbildung ist eine partielle Abbildung, die linkstotal ist.
Eine injektive partielle Abbildung ist eine partielle Abbildung, die linkseindeutig ist.
Eine surjektive partielle Abbildung ist eine partielle Abbildung, die rechtstotal ist.
Eine bijektive partielle Abbildung ist eine partielle Abbildung, die surjektiv und injektiv ist.
Diese Typen können natürlich auch wieder total sein, dann sind sie linkstotal.
Funktionen und Abbildungen werden zumeist synonym verwendet.

Zusatz:

Eine Relation (Teilmenge aus A x B) ist homogen, falls A = B (also eine Relation aus dem Kreuzprodukt der gleichen Menge).
So ist zum Beispiel A x A eine homogene Relation.
Über homogenen Relationen kann man noch die Eigenschaften "Symmetrie, Antisymmetrie, Transitivität, Reflexivität, Irreflexivität und Liniarität" untersuchen. Doch das sprengt hier den Rahmen.

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Müsste es nicht = 550 sein, damit man ein Plus zu einer 4 erweitern kann mit einem Strich?

Sonst fällt mir da auch nichts ein.

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10!-5!=10*9*8*7*6*5*4*3*2 - 5*4*3*2

= 10*9*8*7*6*(5!)-(5!)

= 30240 * 120 - 120

≠ 30240

Reicht das schon?

Du kannst nicht einfach Multiplikatoren aus einer Subtraktion (oder Addition allgemein) rausziehen.

Der erste Ausdruck wäre anders geschrieben:

10!/5!

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Der Cosinussatz sagt:

Eine Seite a lässt sich wie folgt berechnen:

a := b² + c² + 2ab * cos(alpha)

Wobei alpha hier der Winkel ist, der a gegenüberliegt.

Wie du siehst, funktioniert das immer, wenn du zwei Seiten und ihren eingeschlossenen Winkel kennst.

Der Sinussatz sagt:

Alle Verhältnisse zwischen Seitenlängen und gegenüberliegenden Winkeln sind gleich groß.

Das an sich ist sicherlich nicht groß weiter interessant (für dich), aber wie man darauf gekommen, hilft dir weiter:

a/sinus(alpha) = b/sinus(beta) = c/sinus(gamma)

Wenn du die Seite a ausrechnen willst, kannst du umstellen:

a = (b/sinus(beta))*sinus(alpha) = (c/sinus(gamma))*sinus(alpha)

Hier reichen also 2 Winkel und eine gegenüberliegende Seite.

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Das steht normalerweise in den Ordnungen der Unis festgeschrieben. Bei staatlichen Unis kannst du davon ausgehen, dass das nie ein Problem sein wird.

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Die Antworten, die konkret auf die Aufgabe eingehen, erzählen ja schon viel. Genau diese Aufgabe findest du ziemlich sicher im Netz (z.B. auf MathExchange).

Ich wollte nochmal ein paar Intuitionen zur strukturellen (oder in deinem Fall: vollständigen) Induktion geben, weil ich das Gefühl habe, dass es da oft hakt - was genau machen wir da eigentlich??

Indikationen werden immer über Mengen geführt. Das funktioniert nur dann, wenn diese Mengen auch induktiv definiert werden können. Durch eine induktive Definition legen wir ein (oder mehrere) Element(e) fest, von dem wir sagen: "Das ist in der Menge". Außerdem gibt es eine oder mehrere Regeln der Form: "Wenn x in dieser Menge drin ist, dann ist auch Regel(x) in der Menge".

Schon eigentlich ganz cool, dass wir mit so wenig Aufwand unendlich große Mengen definieren können.

Bei den natürlichen Zahlen sieht das zum Beispiel so aus:

I) die 0 ist in N

II) wenn x in N, dann ist auch (x+1) in N.

Und mit diesen beiden Regeln legen wir die komplette (!!) Menge der natürlichen Zahlen fest.

Wenn wir jetzt eine Induktion führen, passiert folgendes:

Wir haben eine Aussage, die wir beweisen wollen für alle natürlichen Zahlen. Also können wir doch einfach die Aussage fürs erste fixierte Element (bei N ist es die 0) zeigen und anschließend, weil wir wissen, dass wir für jedes Element das "nächste" mit einer Regel bekommen, es für die Regel dieses nächsten Elements zeigen (bei N ist es (x+1)).

Das funktioniert, weil wir wissen, dass für ein beliebiges aber festes Element x auch (x+1) in der Menge enthalten ist. Im Grunde ist das die Induktionsvorraussetzung. Wir setzen x beliebig, nehmen einfach mal an, dass die Aussage für dieses x gilt (falls es nicht gilt, interessiert es uns auch einfach nicht), und zeigen, dass die Aussage auch (im Grunde für ALLE) (x+1) gilt.

Der Satz in den Klammern (es interessieren uns keine x, für die die Aussage nicht gilt) ist super wichtig. Das bedeutet im Endeffekt, dass eine Induktion nichts wert ist, wenn du diese Induktionsvorraussetzung nicht benutzt.

Die Intuition ist da immer etwas schwer (zu Beginn), also wenn noch Fragen sind, kommentiere sie gerne!

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Die Schnittmenge aus {aa} und {a} ist gleich das leere Wort. Es sind ja schließlich zwei Unterschiedliche Worte. Wenn wir das leere Wort dann unendlich oft aneinander reihen dürfen, bekommen wir natürlich nur das leere Wort. Das ist das, was auf der linken Seite passiert.

Auf der rechten Seite nehmen wir die Mengen aller WORTE (Mehrzahl) die wir aus unendlichen Anneinanderreihungen von a oder aa bilden können. Die Schnittmenge sind hier alle Wörter, die wir aus aa-Aneinanderbindungen bilden können, da diese natürlich auch entstehen, wenn wir nur einzelne a's aneinander binden (doppelt so viele)

Verstanden?

Sonst versuche ich es nochmal besser zu erklären.

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Naja, also im GRUNDE steht es ja da. Auch wenn es natürlich nicht super trivial ist.

Nehmen wirs mal auseinander.

Wenn die Zahl negativ ist, wird das erste Bit auf 1 gesetzt. Soweit so gut.

Dann gilt es, die Zahl erstmal in Binärdarstellung aufzuschreiben, daran wird wohl kein Weg vorbei führen. Eine Zahl x ohne Verschiebung ist diese Zahl mal 1 (2 hoch 0). Wenn wir jetzt nach rechts verschieben (also das Komma nach Links verschieben, oder vor die Zahl setzen, wenn keines da ist), wird der Exponent um 1 vergrößert, Linksverschiebung (Zahl "größer" machen) heißt auch, dass wir den Exponenten verringern müssen.

Zur Veranschaulichung in der Zehnerbasis:

400 = 400 * (10^0) = 40 * (10^1) = 4 * (10^2) = 0,4 * (10^3) = 4000 * (10^-1) usw.

Das gleiche gilt auch in der Zweierbasis.

Wir müssen jetzt unsere (in Binär dargestellte) Zahl soweit verschieben, dass das Komma direkt hinter der ersten Zahl ist. Der Exponent (nennen wir ihn e) erhöht oder verniedrigt sich dementsprechend. Wenn geschehen, nehmen wir dieses e und addieren diesen auf einen sog. Bias (warum, soll jetzt erstmal egal sein). Bei dir ist dieser 127.

Das heißt, wenn dein Exponent durch Verschiebung zu -4 wird, müsste der dann errechnete Wert 123 lauten. Diese Zahl schreibst du in die nächsten 8 Bit. Cool, dann haben wir schonmal das erste Bit mit dem Vorzeichen, die nächsten 8 Bit für diesen noch einfach zu errechnenden Wert. Jetzt geht es um die letzten 23 Bit, die noch zu füllen sind, die sogenannte Mantisse.

Naja, nichts einfacher als das, wir nehmen unsere ganze Binärzahl mit führender 1 und Komma, lassen diese 1 weg, und schreiben so viele restliche Binärwertr in die 23 Bit, die passen. Also maximal 23.

Done.

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Durch die kalte Luft entsteht eine hochgiftige chemische Reaktion mit den speziellen Salzen, nur allerdings nur bei Pringles verwendet werden (möchte jetzt hier nicht zu verschwörungstheoretisch werden, aber nachgewiesen sorgen diese nach dieser Reaktion nachgewiesen dafür, dass der IQ langfristig um 20% sinkt, PRO CHIP).

Also, wenn du das in Kauf nehmen möchtest?

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Also, die Aufgabe ist, wie du ja sagst, relativ trivial. Je nach Forderung kann es aber natürlich sein, dass du da genau sein musst. Ich kann mir gut VORSTELLEN, dass es hier darum geht, "Beweisprinzipien" anzuwenden.

Bei einer Konjunktion in der Annahme gilt: dass beide Teile der Konjunktion unabhängig voneinander angenommen werden dürfen.

Bei einer Konjunktion im Ziel gilt es, beide Seiten dieser UNABHÄNGIG voneinander zu zeigen.

Hilft das bereits?

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