Bevor du eine derartige Aktion startest, überlege dir bitte mal in aller Ruhe, wie du wohl reagieren bzw. dich fühlen würdest, wenn er da mit dir täte....wenn du feststellen müsstest, dass dein Freund dir so wenig vertraut, dass er dich einem "Test" unterziehen muss.....
Dagegen hilft eigentlich nur ein Bündchen. Da ich selbst keine re-li-re-li-Rippenbündchen mag, weil dieses Muster ja das Strickstück zusammenzieht, mache ich gerne ein paar Reihen Perlmuster, also auch re-li-re-li, aber von Reihe zu Reihe versetzt, also wenn du in der Vorreihe eine rechte Masche siehst, strickst du eine linke usw. Das ergibt ein ziemlich formstabiles Bündchen.
Das macht sie von ganz allein, wenn sie es will. Und wenn sie es nicht macht, dann will sie es nicht ;-)
Überleg es dir gut. Meine Katzen haben auch lange zu viert bei mir geschlafen - mehr oder weniger, so wie Katzen das eben tun. Die dämmerungsaktiven Tiere schlafen in der Regel nicht durch, und auf lange Sicht kann das dann für dich ein unruhiger Schlaf werden. Bei mir hiess das konkret: runter vom Bett, rauf aufs Bett, zwischendurch mal ein Ringkämpfchen....
Es ist nicht schön, Katzen wieder etwas verbieten zu müssen, was sie mal durften, aber es ging eines Tages nicht anders, wenn ich nicht jeden Morgen unausgeschlafen zur Arbeit wollte.... Nun dürfen sie nachts nicht mehr ins Schlafzimmer. Mir tut das Leid und ich vermisse sie auch, aber da hat die Vernunft gesiegt....
Allerdings sind meine Katzen auch zu viert und haben nachts, wenn sie nicht schlafen, Gesellschaft. Lebt deine Katze denn allein bei dir? Wie alt ist sie? Sie sollte eigentlich einen Artgenossen als Partner haben....
60 qm sind absolut ok für 2 Katzen. Hast du vielleicht einen Balkon, den du katzensicher vernetzen kannst bzw darfst? Fast alle Wohnungskatzen lieben so ein "Frischluftzimmer".
Was dagegen überhaupt nicht geht, wäre die Einzelhaltung unter den genannten Bedingungen. Weder für eine junge Katze noch für eine ältere.
Und auch bei zwei jungen Katzen wäre deine Abwesenheitszeit zu hoch. 11 Stunden, dann sicher noch der ein oder andere Pflicht- oder Freizeit-Termin, nachts schläfst du.....wann möchtest du Zeit mit den Tieren verbringen?
Eine einzelne ältere Katze, der man ihr Sozialverhalten durch Einzelhaltung "aberzogen" hat, ist auch keine Lösung, die würde bei deiner vielen Abwesenheit ja völlig vereinsamen.
Die einzig akzeptable Lösung sehe ich in einem älteren Pärchen. Über den Tierschutz findest du ganz oft ältere Tiere, die nur zusammen vermittelt werden, weil sie aneinander gewöhnt sind. Und mit älter meine ich nicht 2 oder 3jährig, sondern wirklich um die 10. Also Tiere, die altershalber tatsächlich schon ruhiger sind und eher an einem gemütlichen Plätzchen als an viel Beschäftigung interessiert sind. Fensterplätze zum rausgucken und solcherlei Annehmlichkeiten wären hier Pflicht.
Alles andere ist in meinen Augen nicht zu vertreten.
Dein Plan hat leider weder für Hund noch Katze auch nur ansatzweise etwas mit artgerechter Haltung zu tun.
Hund und Katze können natürlich friedlich miteinander leben, sind einander aber keine Spielpartner, die sich gegenseitig die Zeit vertreiben können. Für den Hund ist die Zeit des Alleinseins viel zu lang, und für die Katze wäre sie nur dann akzeptabel, wenn sie eine zweite Katze zur Gesellschaft hätte. Dazu käme eine katzengerechte Einrichtung der Wohnung.
Man kann dich im Sinne der Tiere nur dringend bitten, mit der Haustierhaltung zu warten, bis deine Lebensumstände eine passende Grundlage dafür bieten - im Moment ist das nicht der Fall.
Es ist ein grober Irrtum anzunehmen, dass ein Kratzbaum und Spielzeug einer Katze ein schönes Leben bieten würden, wie hier in einem anderen Beitrag geraten wurde. Ein Möbelstück und tote Fellmäuse reichen nicht für ein glückliches Katzenleben.....
Wer eine 10jährige Katze als "alt" einstuft, ist einfach nicht richtig informiert - daran liegt das ;-)
Eine 10jährige Katze liegt in ihrer Lebensentwicklung ungefähr auf Höhe eine Menschen Mitte 50. Nun mag natürlich der ein oder andere meinen, dass das schon knapp vor tot ist (alles eine Frage der Perspektive), aber ganz so ist es ja nun doch nicht ;-)
Also: die Erklärung heisst für mich einfach "Unkenntnis", möglicherweise spukt da auch noch diese veraltete Umrechnung "x 7" in den Köpfen rum, die man früher einmal bei Hunden angesetzt hat.
Mir geht es auch darum, selbst keine Grenzen zu überschreiten, daher die Frage!
Gelten Grenzen für dich nur, sofern sie durch das Gesetz formuliert sind?
Was du vorhast, liegt m.E. auch ohne Gesetz ausserhalb jeglicher Grenzen dessen, was in einer Partnerschaft "erlaubt" ist.
Bitte lass BEIDE umgehend kastrieren.
Es ist möglich, dass die Kätzin bereits aufgenommen hat, und bei einer Kastration würde eine eventuelle Trächtigkeit dann auch gleich unterbrochen.
Tust du es nicht, riskierst du durch die "Teenie-Schwangerschaft" und gleichzeitige Inzucht Leben und Gesundheit der Kätzin UND des möglichen Nachwuchses.
Ob du das selbst machen kannst, ist in erster Linie eine Frage deines handwerklichen Geschicks und deines Anspruchs an die Optik ;-)
Schwierig, ohne Kenntnisse der Gegebenheiten eine sinnvolle Aussage zu treffen (Maueranschluss, vorhandene Ecken, Vorsprünge etc, Balkongeländer geschlossen oder muss am Boden auch noch nach unten gesichert werden), aber ein nach oben offener Balkon ist natürlich eine größere Herausforderung als einer, bei dem man oben an einen nächsten Balkon anschliessen kann.
Schau mal hier, wenn du etwas runterscrollst, findest du eine gesicherte Dachterrasse, vielleicht kann dich das inspirieren.
Beispiele findest du auch auf der Seite von Kramer's Katzenschutznetzen, dort gibt es eine Galerie zum Ideen holen. Dort gibt es auch das nötige Material, allerdings geht das - was das Gestänge angeht - sicher auch günstiger. Die Netze sind allerdings prima und ihren Preis wert.
Grundsätzlich sei gesagt, dass es nicht reicht, nur gerade nach oben ein Netz zu spannen (auch wenn das auf manchen Bildern so zu sehen ist). Wenn du zuverlässig sichern möchtest, muss das Netz oben auch in einem Winkel nach innen gehen, damit es nicht überklettert werden kann.
Zum Netz: grünes oder schwarzes Netz ist am wenigsten sichtbar, transparentes Netz reflektiert das Sonnenlicht und ist in der Regel weniger UV-beständig, muss also eher ausgetauscht werden.
Wenn zwei Katzen sich anstarren, , also sich direkt in die Augen sehen, dann ist da mächtig dicke Luft zwischen denen....
Wenn deine Katze dich anzwinkert und dann zu Seite guckt, dann ist das einfach ein Zeichen für eine freundliche Haltung dir gegenüber...denn die würde sie einer anderen Katze auf die gleiche Weise zeigen.
Folgerichtig solltest du eine Katze auch nie "anstarren", das heisst für sie nichts Gutes. Die eigene Katze wird natürlich im Lauf der Zeit merken, dass du nur nicht der Körpersprache der Katzen mächtig bist, wenn du sie anstarrst, aber eine fremde Katze könnte das als Bedrohung auffassen.
Das Geschlecht ist zwar nachrangig gegenüber dem "passenden" Charakter des Tieres, aber ich würde auch dazu tendieren, einen Kater aufzunehmen. Klar sind Katzen keine Menschen, aber "Zickenkrieg" kenne ich durchaus in meiner Gruppe.
Und auch ich würde KEIN Baby wählen, sondern ein kastriertes Jungtier, nicht unter ca. 1 Jahr.
Auch wenn deine Katzen noch sehr verspielt sind, haben sie nicht mehr den unbändingen Bewegungsdrang eines Katzenkindes, das nur toben und vor allem raufen will, wenn es nicht gerade schläft. Davon können 2jährige bereits sehr genervt sein (hab ich selbst mal erlebt, weil ich eben diesen Fehler gemacht hab), und das könnte dann dazu führen, dass der Kleine keinen Partner zum Raufen hat, was ja auch nicht schön wäre....
Würde ich nochmal Katzenbabys wollen, dann nur noch zu zweit......vielleicht wäre das ja auch noch eine Option für euch ;-)
"Ich hab mal gehört" und "ich hab keine Ahnung" sind nicht die richtigen Voraussetzungen, um verantwortungsvoll mit Lebewesen umzugehen.
Ich empfehle dir sehr dringend, deine Katzendame schnellstens kastrieren zu lassen, bevor du ernsthaftes Unheil anrichten kannst.
Solltest du mit Gewalt Nachwuchs bekommen wollen, dann wende dich an ein Züchterforum, also an Leute, die wirklich Ahnung haben, und nicht an Leute, die dir Antworten geben wie: du brauchst einen Kater.....
Die Anforderungen an Kratzbäume sind je nach Haltungsform unterschiedlich.
Wohnungskatzen stellen sicher höhere Ansprüche als Freigänger, die auch draussen rumklettern können. Für sie ist der Kratzbaum oft die einzige Klettermöglichkeit.
Solltest du Wohnungshaltung planen, dann nimmst du ja sicher/hoffentlich 2 Katzen auf, denn Einzelhaltung wäre da gar nicht gut. Und da wird so ein Kratzbaum dann schon ordentlich beansprucht.
Deckenhoch sollte er sein, mit Deckenspanner für sicheren Stand. Die Säulen sollten unter der Sisal-Umwicklung nicht aus Papprohren, sondern aus Holz bestehen, sonst kannst du damit rechnen, bald einen neuen Baum zu brauchen.
Leider sind viele Kratzbäume eher für das menschliche Auge konzipiert als für die Bedürfnisse der Katzen. Die brauchen nämlich nicht viel Schnickschnack, auch nicht endlose Plattformen, Röhrchen, Treppchen, Dächlein und was es nicht alles gibt.
Wichtiger ist, dass der Stamm nicht von den Plattformen unterbrochen wird, sondern eine schön lange Strecke zum hochflitzen frei ist. Das gibt es bei Bäumen, bei denen die Plattformen mittels einer Art Kelle in den Stamm integriert sind statt dass die Stammstücke jeweils auf einer Plattform aufgeschraubt sind.
Teppichbespannung auf den Plattformen ist haltbarer als Plüsch.
Wirklich gute Kratzbäume, sind - wenn man sie nicht selbst baut - leider nicht für wenig Geld zu haben. Allerdings ist das ein Rechenexempel....ein guter Baum hält ein Katzenleben lang oder länger....
So, und wenn du Freigänger bekommst, ist das alles nicht so furchtbar wichtig, denn dann brauchen die Miezen nur eine Kratzalternative zu deinen Möbeln ;-)
Mein persönlicher Favorit bei den Kratzbaum-Herstellern ist Catwalk, Berlin, aber da muss man schon recht tief in die Tasche greifen. Ich habe von denen ganz simple Bäume, Deckenspanner mit je 2 Plattformen und oben 1 Hängematte. Meine Katzen (jetzt noch 4, sie waren auch schon zu sechst) lieben sie, und die Teile sehen nach 10 Jahren nahezu neu aus...
Es gibt natürlich noch andere Hersteller, die ebenso gute Bäume herstellen, ich persönlich würde nur von den ganzen Pappkonstruktionen absehen und, wenn es finanziell geht, in einen vernünftigen Baum investieren. Meiner Meinung nach zahlt sich das über die Jahre aus.
Du selbst solltest gar nichts sagen, denn das wird sie leider wenig ernst nehmen.
Dein Vater sollte der Dame unmissverständlich klarmachen, dass das euer Kater ist, und dass sie mit einer Anzeige wegen Diebstahl zu rechnen hat, wenn sie den Kater nochmal mitnimmt.
Auch das Füttern - mit was auch immer - sollte er ihr ausdrücklich verbieten, wobei es natürlich schwierig ist, das zu kontrollieren.
Hat denn überhaupt schon mal jemand was gesagt wegen der Leckerlis, oder kann sie bisher davon ausgehen, dass niemand was dagegen hat? Wenn du natürlich Leckerlis annimmst, ohne was zu sagen, kann sie ja nicht ahnen, dass du das eigentlich nicht willst... ;-)
In der Regel sollten Katzen allermindestens 4, besser 6 Wochen in der neuen Wohnung bleiben, damit sie diese als ihr neues Zuhause verinnerlichen. Neue Geräusche und Gerüche müssen ihnen erst vertraut werden.
Wenn sie dir also nicht die Bude zerlegen, weil sie nicht rausdürfen, dann würde ich dir empfehlen, noch eine Weile zu warten.
Eine Katze, die sich zuhause wohlfühlt, wird - sofern sie nicht durch Unfall oder Diebstahl verschwindet - auch wieder zurückkommen. Eine 100%-Garantie, dass die Miezen zurückkommen, gibt es aber leider nicht, mit diesem Risiko lebt jeder Freigänger-Halter....
Nein, Katzen sind keine echten Einzelgänger, wenn man darunter versteht, dass sie andere Katzen meiden.
Draussen sind Katzen IMMER in Kontakt mit anderen Katzen und müssen sich mit denen - im Guten wie im Bösen - auseinandersetzen. Da gibt es Nachbar's Katze, mit der man sich reviertechnisch einigen muss, es gibt Streuner, die vorbeikommen etc. Oftmals bestehen auch regelrechte Freundschaften bei Reviernachbarn. Aber niemals lebt eine Katze in völliger Isolation von ihren Artgenossen.
Wenn man nun also glaubt, seiner Katze eingen Gefallen zu tun, indem man sie einzeln in der Wohnung hält und sie dann nie wieder einen Artgenossen sieht, dann ist man schwer auf dem Holzweg.
Der Umgang mit anderen Katzen ist ein ganz normaler Bestandteil des "Katzenalltags", und das sollte man bei Wohnungskatzen unbedingt berücksichtigen.
Bei Freigängern ist das was andere. Erwachsene Freigängerkatzen können durchaus alleine in einer Familie leben, sie haben ja draussen trotzdem ihre Kontakte.
4,5 Stunden sind jetzt nicht sooo lange, und da würde ich persönlich einfach zusehen, die Fahrt so schnell wie möglich hinter mich zu bringen, ohne viele Pausen.
Die letzte Fütterung sollte nicht gerade unmittelbar vor Antritt der Fahrt liegen, das minimiert das Risiko des Erbrechens.
Oberstes Gebot ist für mich bei solchen Transporten: niemals den Kennel öffnen (ausser im absoluten Notfall). Du kennst die Katze noch nicht, sie kennt dich nicht...du kannst unmöglich einschätzen, wie sie in bestimmten Situationen reagiert, und den Streß, den ihr haben könnt, wenn sie möglicherweise nicht mehr in den Kennel will oder gar entwischt, müsst ihr euch und ihr nicht antun. Die Zeit ist nicht so lang, dass sie verhungert oder verdurstet, und etwas Wasser kannst du ihr auch im geschlossenen Kennel anbieten (es gibt zB Schälchen zum einhängen von innen an die Tür, das kannst du von aussen befüllen)
Wichtig ist es nur, die Box gut auszupolstern, mit saugfähiger Unterlage und einem vertraut riechenden Kissen oder Deckchen obenauf, das bekommt ihr bestimmt von der Züchterin mit. Box im Auto gut sichern, und los geht's.
Viel Glück bei der Zusammenführung mit dem Kater! :-)
Na, wenn sie die Türen mit den umgestellten Klinken nicht mehr aufbekommt, ist doch jetzt alles gut.
Was ist denn nun das Problem..möchtest du die Klinken wieder waagrecht stellen? Vergiss es.....was sie einmal kann, wird sie nicht freiwillig wieder bleiben lassen ;-)
- Wie alt sind denn die Tiere?
- Wie reagiert ihr, wenn er schreit?
- Wie verstehen sich die Katzen untereinander?
Ich würde als erste Maßnahme zum Selbstschutz Ohropax besorgen, denn mit Zorn auf den Kater und angegriffenen Nerven werdet ihr das Problem nicht lösen, und das bleibt bei durchwachten Nächten ja nicht aus.
Dein Kater ist ein nacht- bzw. dämmerungsaktives Tier. Dass er nachts nicht (durch-)schläft, ist also kein Geheimnis. Möglicherweise will er nur Unterhaltung und muss erst lernen, dass ihr nachts dafür nicht zur Verfügung steht. Er hat ja Gesellschaft und muss sich die Nacht nicht alleine um die Ohren schlagen. Viele Tiere gewöhnen sich mit der Zeit auch an den Rhythmus "ihrer" Menschen und verschlafen einen Großteil der Nacht.
Aussperren aus dem Schlafzimmer ist grundsätzlich legitim und mit einiger Geduld auch möglich, aber bei allem was ihr tut, müsst ihr dringend darauf achten, es mit äusserster Konsequenz zu tun.
Sobald ihr auf sein Schreien reagiert - und sei es ärgerlich oder wütend - hat er sein Ziel erreicht: er hat eure Aufmerksamkeit. Und folgerichtig wird er mit dem Schreien nicht aufhören.....
Ihn in einen einzigen Raum einzusperren halte ich für falsch. Er muss sein Revier kontrollieren können, und da protestiert er dann zu Recht.
Ganz einfach. Der Großteil industriell hergestellten Katzenfutters ist die Abfallentsorgungsschiene für die fleischverarbeitende Industrie. Und da kommen Mäuse nicht vor.