wie du selbst erlebt, sind die Zeit-Einteilungen schwierig - oder weißt du genau,wann deine Jugend beendet und das Erwachsenenalter eintritt oder wann die Kindheit endet und du Jugendliche wurdest? Es gibt Phasen, in denen das eine wie das andere gilt; man ist noch kindlich und trotzdem schon pubertierend. Und so sehen die Kunstepochen im Nachhinein eben auch aus: Schiller war Strum und Drang und Klassik, die Renaissance (Wiedergeburt der Ideen der griechischen Antike) hatte noch Anteile der Gotik, ging dann ins Barock über. In den Übergangszeiten bleiben manche Menschen / Künstler eben altmodisch und verhaltet und andere drängen mit neuen Ideen nach vorne und leiten die neue Zeit ein, sie werden Avantgardisten (Voranschreitende), die meist von den Zeitgenossen nicht verstanden werden. Manche, wie die Romantiker, sehenn sich nach alten Zeiten zurück, das kommt vor, weil die Epochen auch pendeln, wenn sie extrem waren. Zu strengen Regeln folgen meist Zeiten großer Freiheit oder zumindest des Bedürfnisses danach und umgekehrt.

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Hallo, ich finde, deine Lehrerin hat Recht. Text ist in seinr großen Fantasie leider "schwülstig" und unkonkret. Jedes Adjektiv kann weg, wenn du die Situation eindeutig erzählst: Denn Adjektive verhindern, dass wir Leser unsere eigene Fantasie entwickeln. Lass uns das alles uns selbst in unseren Bildern vorstellen!! Zu viel Adjektive sind trivial. Vielleicht so: Sumar, ein kalter Planet, der alles Leben verspottet. 40 Grad Kälte auf der Oberfläche zur wärmsten Zeit des Jahres. Stürme, Erdbeben, Lawinen stimmen an zu einem Orchester, das alles Leben davon fegt. Bergketten ragen unendlich hoch in den Himmel, in tiefen Schluchten offenbart sich das Innere des Planeten. Hier sind wir ! Und das schon seit Jahrtausenden. Doch unter der meterdicken Schneedecken und dem ewigen Eis lebt dieser Planet. Pflanzen und Tiere (nenn die Pflanzen und Tiere beim Namen - immer konkret bleiben) existieren im Gleichgewicht und haben ein wundersames Wurzelgeflecht gebildet.

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Ich finde schön, wenn man das Notizbuch als Scrap-book nimmt: dort hinein klebe ich auch Eintrittskarten, Ausrisse aus Zeitungen, Termine, Fotos, die ich gut und witzig finde, selbst geknipste Bilder, Adressen, Gedanken, die die andern schon genannt haben, kleine Fundsache. Und ich lasse auch Andere etwas hineinschreiben, die sich für mein Notizbuch interessieren: einen Gruß, ein Gedicht, einen Gedanken.

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Jens Sparschuh: "Waldwärts - Ein Roman von A bis Z erlogen" ist in diesem Stil geschrieben: Die Worte jedes Textes fangen mit demselben Buchstaben an.

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Das erzählt Günter Grass sehr schön in seinem neuen Buch "Grimms Wörter".

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Das erzählt Günter Grass sehr schön in seinem neuen Buch "Grimms Wörter".

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  1. Tipp: Nimm irgendeinen Gegenstand, ein Paar Schuhe, einen Stein, eine Wurzel, oder nimm einen Namen, und versuche darum ein so genanntes Cluster, eine Assoziationskette zu bilden - ganz frei und spielerisch die Gedanken koömmen lassen und sie aufschreiben, kreuz und quer aufs Papier. Dann wird dein Thema darin auftauchen. Mach das mal 7 Minuten. Nimm die Begriffe, schreib einen kleinen Text - ohne Zensur im Kopf - das könnte die Basis für eine Kurzgeschichte werden. 2. Tipp: Kurzgeschichten lesen, lesen, lesen und sich inspirieren lassen. 3. Tipp: Nimm eine Zeitungsmeldung und fantasiere eine Geschichte daraus. Viel Erfolg!
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nein, sie sind sogar genau das Gegenteil von einander. Wenn du liest, was "Sachlichkeit" bedeutet, nämlich Klarheit ohne stilistische Schnörkel- Realismus- , und dann kann Sur-Realismus - also das Unrealistische (Träume, Fantasien) nur komplett die Gegenwelt dazu sein.

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wichig ist, dass du so genannten W-Fragen beantwortest: wann und wo spielte sich der Unfall ab? Wer war beteiligt? (Fahrer im grünen VW von rechts, Fahrer im blauen Ford von links auf die Kreuzung der Goethe- auf die Schillerstraße) Was war die Ursache (zu schnelles Fahren, Vorfahrt nicht beachtet usw.. Was sind die Folgen (Verletzung, Sachschaden, Krankenhaus, Strafanzeige)? wichtig ist, dass du nichts bewertest oder kommentierst, sonder sehr nüchtern den Sachverhalt schilderst. Gestern morgen, als ich gegen 8 Uhr in die Schule ging, krachte es auf der Kreuzung .... Ich konnte beobachten, wie ein .. in die Kreuzung fuhr, obwohl er Rot hatte. Ich stand nämlich im rechten Winkel dazu und hatte Grün. In meine eigene Richtung fuhr .... Mitten auf der Kreuzung stießen beide aneinander. Da beide Fahrer aussteigen und gleich den Schaden begutachteten, gehe ich davon aus, dass niemand verletzt war. Der Polizist sagte, das ist ja ein erheblicher Sachschaden. Die Höhe konnte er nicht sofort benennen.

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Eine Allegorie ist ein Bild, das eigentlich alle in einem Kulturkreis als Sinnbild für einen abstrakten Begriff kennen: z.B. die Justitia mit verbundenen Augen als Gerechtigkeit.

Eine Metapher ist ein literarisches Bild, das jeder Dichter neu erfindet: es beginnt mit einem "Vergleich" z.B. ihr Lächeln ist wie ein Schmetterling. Wenn man das "wie" herausnimmt, ist es eine Metapher geworden. Das Geheimnis dahinter: es sind imemr Bilder aus verschiedenen Welten, die zusammengefügt werden: Schmetterling = Zoologie, Lächeln = menschliche Mimik. tischbein ist eigentliuch auch eine Metapher: Tisch = Möbel, Bein = Skelett eines Lebewesens. Es gibt natürlich tausend abgenutzte Metaphern: Sonne als Ball, Mond als Laterne, Stein als Herz etc - das sind dann Klischee, vor denen man sich hüten sollte! Schöne Grüße aus der Text-Werkstatt

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