Der Almanach der New York Times gibt als Nickname für Alaska "The Last Frontier" an.
Es gibt in Alaska durchaus noch die Möglichkeit, mit der Goldsuche reich zu werden.- vor allem seit der Goldpreis gestiegen ist. Aber ganz einfach ist es nicht. Man muss einen längeren Aufenthalt in Alaska investieren und sich sehr genau informieren. Dazu braucht man einen langen Atem und eine entsprechend gut gefüllte Brieftasche. Aber es geht, dafür gab es in letzter Zeit einige Beispiele.
Die bisherigen Antworten sind nur zum Teil richtig. Zweisprachig sind in der Regel nur Ureinwohner, die neben dem Englischen auch noch die Sprache ihrer Vorfahren beherrschen - das werden aber immer weniger. Ureinwohner sind nicht nur die Inuit (Eskimos) in den Küstenbereichen, sondern auch Indianer, die vorwiegend im Landesinnern leben. Natürlich gibt es Einwanderer, die noch die Sprache ihrer Heimat pflegen, und Menschen, die andere Sprachen erlernt haben. Aber es gibt eher wenige Menschen, die Russisch oder Französisch sprechen - Französisch spricht man in Nordamerika eigentlich nur in Quebec.
In Zentralalaskad und in Südzentralalaska kann es im Sommer sehr heiß werden in anderen Landesteilen zumindest sehr angenehm. T-Shirt und Shorts sind dann durchaus angemessen.
Das kann nur ein Missverständnis sein - wahrscheinlich sollte es statt "schauen" "schießen" heißen. Es gibt gelegentlich bestimmte Jagdvorschriften, die besagen, dass man erst landen muss und auf das Tier, das man aus der Luft gesehen hat, nur vom Boden aus schießen darf.
Natürlich kann man mit dem Auto von Alaska nach Russland fahren. Es ist aber ziemlich umständlich und dauert. Aber man kann sich aussuchen, mit welchem Schiff man nach Asien übersetzen und durch welche Länder man dann nach Russland fahren will. Die Beringstraße ist nicht geteert - diese Auskunft ist absolut richtig. Aber Spaß beiseite. Im Winter übers Eis zu fahren, ist mit Landfahrzeugen nicht ratsam und auch kaum praktikabel, weil das Eis ja nicht durchweg eine glatte Fläche ist. Mit dem Snowmobile ist es problematisch, weil man ja einen Tankwagen mitnehmen müsste. Mir ist im Augenblick nur bekannt, dass ein gewisser Steve Burgess im Sommer 2008 mit einem schwimmfähig gemachten Landrover die Beringstraße überquerte, offenbar als erster Mensch.
Die weißen Nordamerikaner sind zu einem hohen Anteil deutschstämmig. Nach der Gründung der Vereinigten Staaten wurde Englisch nur knapp vor dem Deutschen zur Staatssprache erklärt.
Alaska gehörte früher zu Russland und wurde von den USA gekauft. Es gab Grenzprobleme, von denen die meisten bereinigt wurden. Manche sind heute noch nicht geklärt.
Wahrscheinlich geht es um Mr. Vandergaw, ja? Er hat die Bären mit viel Geduld und Geschick, vor allem mit bequemem Futter an sich gewöhnt. Man kann Tiere ja zähmen. Bären sehen Menschen zunächst nicht als Futter an - man spricht vom Beuteschema, in das wir nicht passen. Das würde sich natürlich sofort ändern, wenn irgendeine Situation eintritt, die Bären irritiert, ärgert, nervös macht. Dann könnte der Frieden ein Ende haben. Das mussten schon Großmäuler erleben, die meinten, ihnen könne nie etwas passieren - etwa jener Mr. Treadwell, der von seinem "besten Bärenfreund" gefressen wurde (was seine Freundin miterlebte, die dann zum Nachtisch verspeist wurde).
In den Fischgewässern von Alaska sind Meerestiere bis jetzt nicht in "Fukushima-Gefahr". Es werden genaue Messungen durchgeführt, die bis jetzt nicht die geringsten Kontaminationswerte erbracht haben. Auch in absehbarer Zukunft ist nicht mit Gefährdung zu rechnen.
Die meisten Alaskaner jagen und fischen, vor allem die Ureinwohner. Also essen sie vornehmlich Fleisch (Caribou, Elch usw.) und Fisch. Aber die Zivilisation erreicht zunehmend auch die Ureinwohner, und das bedeutet, dass sie auch mehr und mehr in Supermärkten einkaufen und industriell gefertigte Nahrung - in den verschiedensten Angebotsformen - zu sich nehmen.
Die US-Amerikaner, die in Alaska leben, nennt man "Alaskans", also Alaskaner. In Alaska leben - neben Ausländern - weiße Einwanderer oder Nachkommen von weißen Einwanderern und Ureinwohner; natürlich auch viele Abkömmlinge von Weißen und Ureinwohnern (gemischt). Die Ureinwohner gliedern sich grob in sogenannte Eskimos und sogenannte Indianer. Die Eskimos kann man noch in "Aleutans" und "Festlands-Eskimos" unterscheiden, weil sie zu sehr unterschiedlichen Zeiten aus Asien einwanderten. Alle Ureinwohner nennen sich nach Sprachfamilien oder "Völkern" sehr unterschiedlich. Da gibt es viele verschiedene Namen.
Natürlich sind die Einwohner Alaskas zunächst US-Amerikaner und dann Alaskaner ("Alaskans"). In Alaska gibt es "weiße" Amerikaner, also Einwanderer und Nachkommen von Einwanderern, und Ureinwohner - Inuit und das, was wir Indianer nennen. Sowohl bei den "Indianern" als auch bei den Inuit gibt es Angehörige verschiedener Sprachgruppen oder Völker. Aber das wäre jetzt eine Fleißarbeit, das auseinanderzufieseln.
Die meisten Alaskaner fühlen sich als etwas Besonderes, zumal ja viele Alaskaner gar keine "Amerikaner" sind, sondern Ureinwohner. Unter den "Nicht-Ureinwohnern" sind zudem viele Einwanderer aus Europa oder auch anderen Kontinenten. In jedem Fall fühlen sich Alaskaner als Menschen, die sowieso aus der "normalen Welt" ausbrechen und weitab von ihr leben wollen. Sie fühlen sich auch als leistungsfähiger, weil viele von ihnen einer überwiegend feindlichen Natur trotzen müssen (und wollen). Andererseits ist Alaska natürlich Teil der USA, und das grenzt auch die Alaskaner von anderen Teilen der Welt ab, verbindet Einwanderer und Ureinwohner, obwohl man gegenüber den "lower 48" große Vorbehalte hat.
Sowohl "Ruf der Wildnis" als auch "Wolfsblut" sind Alaska -Themen.
Allein der Gates of the Arctic National Park ist mehr als eineinhalbmal größer als Hessen - und Alaska hat viele weitere Nationalparks, National Preserves und Wildlife Refuges.
Weil die Grenze im Vertrag zwischen Russland und Großbritannien 1825 auf den 141. Längengrad festgelegt wurde (das heutige Alaska war damals in russischem Besitz - "Russisch Nordamerika").
Alaska hat an seiner Nordküste große Rohstoffvorkommen - Grundlage seiner wirtschaftlichen Zukunft. Auch in der Arktis (noch weiter nördlich) werden bedeutende Bodenschätze vermutet, die durch das Abschmelzen des Polareises zugänglich werden dürften. Ein Staatsmotto gehört gewissermaßen zu den "Emblemen" der US-Staaten wie Staatsblume (für Alaska das Vergissmeinnicht), "Spitzname" (nickname - Last Frontier), Staatsvogel (Alpenschneehuhn), "Staatsfisch" (Königslachs), "Staatsmeeressäuger" (Grönlandwal), "Staatslied, Hymne" (Alaska's Flag), Staatssport (Schlittenhunderennen), Staatsbaum (Sitkafichte), Staats-"Edelstein" (Jade), "Staats-Bodenschatz" (Gold).
Grundstücks- und Hauspreise hängen von der Lage ab. Man kann kleinere Objekte schon für weniger als 100000 Dollar bekommen, vielleicht sogar für viel weniger -je nachdem, wo man siedeln will und wie stark man sich einschränken kann. Wo soll's denn hingehen?
Das kommt natürlich darauf an, wo in Alaska Du Dich aufhalten oder welche Region Du kennenlernen willst. In den großen Zentren gibt es überall günstige Unterkunftsmöglichkeiten, im "outback" oder "bush" muss man nehmen, was man bekommt. Teuer kann es manchmal schon werden. Deshalb ist es sinnvoll, mit dem Wohnmobil zu reisen. Ansonsten würde ich nach Anchorage fahren und mich dort erst einmal umhören.