Ist es realistisch, dass die Herausnahme deiner Weisheitszähne irgendwas an deiner Gebissstruktur verändert hat? Weiß nicht, ob Du das richtig siehst - das kommt mir schon komisch vor, zu sagen, dass deswegen dein Gebiss kaputt wäre. Aber ich bin kein Fachmann. Ggf. diesen Punkt nochmal mit einem Kieferorthopäden besprechen.
Ja, für mich wäre das in Ordnung. Nicht der tollste "Job", aber es gibt Schlimmeres.
Ich glaube, das ist absoluter Käse. Weiß gar nicht, wie man darauf kommt. ich weiß gar nicht, welche Frauen das genau sein sollen.
Ach keine Ahnung. Manche brauchen das irgendwie, dass sie sich darüber motivieren, was Andere machen - micb juckt das nicht. Hat so ein bisschen narzisstische Vibes, aber jede/r wie er meint. Mich motiviert die Sache genug und ich habe kein Bedürfnis, mich mit Anderen zu vergleichen.
Kann ich nicht nachvollziehen.
Wenn die pure Existenz eines akademischen Faches bereits als "links" beurteilt wird, stimmt was nicht. Gender Studies macht ja durchaus Sinn, da es nun mal soziale Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt (was z.B. Rollenerwartungen angeht). Und diese kann man akademisch erforschen. Was daran "Schwurbelei" sein soll, erschließt sich mir nicht.
Dass man in Informatik einen gender studies-Kurs bestehen muss, ist mir neu, und ich weiß nicht so recht, ob ich dieser Aussage trauen kann. Wo ist das denn so?
what the fuck u talking about
Scheidungsgrund wäre schon krass - weil die Scheidung eigentlcih am Ende eines Prozesses steht, wenn man echt feststellt: Es geht nicht mehr.
Erstmal würde ich für mich klären: Ist es mir überhaupt wichtig, dass die Schwiegermutter mich annimmt? Wenn nein, so what.
Das Ding ist früher war das nicht so als Kind konnte man mich garnicht bremsen da war man mal froh wenn ich ruhig war ich hatte auch nie Probleme damit Leute kennenzulernen oh Mann das war so einfach und die Gespräche wurden nie langweilig ich vermisse diese Zeit und ich weiß nicht woher es kommt das ich so geworden bin und ob sich das jemals wieder ändern wird. Mittlerweile denke ich das es vor Circa 4 Jahren angefangen hat und es seit fast 2 Jahren so schlimm ist und habe seitdem auch keine feste Freundin mehr gehabt.
Meiner Meinung nach kann man deinem Text eine Grübelneigung vermuten (das sind so Gedankenschlafen, die sich mit der Frage beschäftigen: Warum bin ich so, wie ich bin? Wie ist das alles so gekommen? Typisch für Grübeln ist, dass man in diesen Gedankenschleifen gefangen ist, ohne jemals zu einem Ergebnis zu kommen, und dass einen das ordentlich runterzieht. Grübeln wird oft durch die Idee aufrechterhalten, dass man durch eine gründliche Ursachenanalyse zum Ziel käme. Das ist aber oftmals nicht der Fall. Oft braucht es Erfahrung, und Analyse dieser Erfahrungen).
Mittlerweile geht es wirklich nur wenn ich Alkohol getrunken habe und ein Gewissen Pegel im Kessel habe dann bin ich gut drauf und kann auf andere Leute zugehen aber sonst funktioniert es nicht aber Alkohol trinke ich nicht mehr nur selten seitdem ich mein Führerschein habe und fahre lieber Auto das ist mein Hobby.
Funktionalisierung von Alkohol zu Erreichung des Ziel ist natürlich keine gute Idee, aber aus deiner subjektiven Perspektive natürlich nachvollziehbar, warum Du das machst. Aber pass da auf - das hilft Dir nicht, bei deinem eigentlichen Ziel, das hinzukriegen. Funktionalisierung von Drogen ist generell ein Risikofaktor für Suchtentwicklung.
Die Antwort ist schlicht und einfach: Du brauchst Übung, Übung, Übung. Du musst wahrscheinlich durch viele unangenehme Situationen durch und Dich mit dem Problemfeld praktisch auseinandersetzen. D.h. viele zwanglose Unterhaltungen führen. Sinnvoll w#re wahrscheinlich, zu überlegen: Wo kannst Du Leute treffen und Dich ausprobieren?
Ich werde immer nervös wenn es mal zu einem Gespräch mit Fremden kommen sollte und ich weiß oft nicht was ich sagen soll und selber spreche ich Leute nicht an und gehe Gespräche eher aus dem weg
Dann beschäftige Dich mal mit der Frage: Was sagt man eigentlich, wenn man sich kennenlernt?
Hier ein paar Punkte, die als Anregung dienen können:
- Kommentier irgendwas, was Du an Anderen siehst (Beispiel: Jemand trägt ein Band_T-Shirt: "Ach, Du bist Metal-Fan?". Mögliche Folgefragen können sein: "Was hörst Du denn so alles für Bands?" oder Du erzählst dann von Dir, was Du z.B. mit dieser Gruppe verbindest). Zweites Beispiel: Jemand sieht so aus, als würde er / sie was suchen. "Suchen Sie etwas?" / "Suchst Du etwas?").
- Gespräche sind eine Mischung aus Informationen erhalten und selbst Informationen geben. Beide Beteiligten offenbaren sich auf gewisse Art. D.h. ohne, dass Du auch was von Dir erzählst, geht es eigentlich nicht. HIer ist es wichtig, dass Du eine Art "Schamlosigkeit" entwickelst, also dass Du Dich für das, was Dich interessiert, was Du denkst und fühlst NICHT schämst (einfacher gesagt, als getan).
Ich kann das bei DIr offensichtlich nicht einschätzen, aber u.U. erreicht es bei Dir bereits das Level einer sozialen Angststörung - in dem Fall wäre eine Therapie sinnvoll. Daher könnte man auch überlegen, ob man sich mit dem Problem an einen Psychotherapeuten wendet, wobei man dann mit einigen Monaten bis 2 Jahren Wartezeit rechnen muss. Aber wenn das ein längerfristiges Problem ist, lohnt es sich, wenn man dann in einem Jahr einen Therapieplatz hat.
Meine Erfahrung:
- Drohungen mit Kontaktabbruch ("Ja dann können wir nicht befreundet sein")
- Erläuterungen, warum das grenzüberschreitende Verhalten normal ist, und warum das eigentlich jeder tut (das Narrativ ist: Alle machen das, nur du hast damit ein Problem) (Kann man auch unter dem Stichwort "Illusion der Mehrheit" fassen).
- Verhalten wird evtl. geleugnet ("das habe ich nie gesagt", "das kann gar nicht sein", "ich kann mich darin nicht wiederfinden", "ich weiß nicht, in welchem Film Du gerade bist").
- Opfer-Spiele, sprich: Er wird so tun, als würdest Du ihm damit etwas antun, als würdest Du ihn damit heftig beschneiden und damit etwas böses tun (z.B. "ich fühle mich zensiert", "ich fühle mich eingeschränkt", "Du beschränkst mich in deiner persönlichen Freiheit", "ich muss mich deinen Regeln unterwerfen", "es geht immer nur nach Dir").
- Psychologisierungen / Pathologisierungen. Aussagen sind so etwas wie: Es ist nicht normal, dass Du diese Grenze hast. Irgendwas muss mit Dir nicht stimmen. Evtl. hast Du dieses oder jenes psychologische Problem (je nach dem wie gut er Dich kennt, wird er möglicherweise irgendwelche Infos gegen Dich verwenden. Je nachdem, wie psychologisch gebildet ist, wird er evtl. konkrete Diagnosen aussprechen).
- Trotz allem positive Beziehungsbotschaften. Aussagen wie: Es wäre ja echt schade, wenn ihr nicht mehr befreundet wäre (was das auch immer bei euch ist). Er mag und schätzt Dich ja eigentlich sehr, nur unter diesen fiesen Umständen, dass Du ihn halt so massiv einschränkst, ist es halt schwierig, weiterhin befreundet zu sein.
Die Grundregeln des Narzissten sind in etwa:
"Ich lasse mich nicht einschränken!"
"Ich lasse mich nicht kritisieren! Wenn mich jemand kritisiert, muss die Person sofort ihren Fehler einsehen und verstehen, was sie falsch sieht!"
Wenn Du dann den Kontakt abbrichst, dann resultiert entweder Ärger und er versucht, Dich zum Einlenken zu bewegen (deine Ansprüche / Grenzen aufzugeben) oder das geht dann einfach auseinander.
Ungefähr so. Das beruht natürlich auf zahlreichen Annahmen. ich weiß nicht, ob mein Erlebnis so ohne Weiteres auf deins übertragbar ist. Vielleicht ist die Person auch gar nicht soo narzisstisch und kann irgendwas einsehen. Aber ungefähr das, was ich beschrieben habe, ist die Reaktion, die man von einer narzisstischen Person erwarten kann.
Ich weiß gar nicht, wie man diese Form von Diskrimierung nennt: Du wirst als Bedrohung eingestuft, weil Du nicht attraktiv genug bist?
Ich glaube, das nennt man "Lookism".
Schauen, ob ich den Glatzenlook rocken kann und evtl. eine Mütze tragen.
Wenn man diese und deine anderen Fragen zusammennimmt:
Sollte die Ukraine kapitulieren, um Menschenleben zu schützen?
Findet ihr es auch schrecklich, dass in der Ukraine Zivilisten einen Sack über den Kopf gezogen bekommen, um sie an die Front zu bringen?
... könnte man denken: das ist genau das, was ein russischer Bot sagen würde.
FInde die Fragestellung etwas sehr allgemein gehalten, sodass man kaum eine Antwort darauf geben kann.
Aber was man sagen kann, ist dass man sich in unserer Gesellschaft natürlich in einem Spannungsfeld zwschen Selbst- und Fremdbestimmung bewegt. Und es gibt mit der Selbstbestimmungstheorie nach Deci und Ryan eine einflussreiche psychologische Theorie, die ganz klar formuliert, dass Selbstbestimmung eine Reihe von positiven Konsequenzen hat (was Vitalität, Wohlbefinden, psychische Gesundheit angeht), weswegen sich auch lohnt, sich um Selbstbestimmung zu bemühen (mit Selbstbestimmung ist hier gemeint, dass man sich selbst als Verursacher von bestimmten Tätigkeiten erlebt: Dass man ein Gefühl von "ich habe das gewollt" und "es ist mein Wille" hat - das Gegenteil ist, wenn man sich durch äußere Umstände gezwungen fühlt, etwas zu tun).
Die Theorie spezifizert weiterhin, dass bedürfnisbefriedigende Kontexte zu mehr selbstbestimmtem Handeln führen, und dass die relevanten Bedürfnisse Kompetenz, Verbundenheit und Autonomie wären.
Das freie Entscheidung eine Illusion wäre, halte ich für Quatsch. Das kann einem so vorkommen, wenn man die Freiräume, die man hat, ausblendet, oder aber wenn man sehr stark gelernt hat, erwartungsorientiert zu handeln. Durch eine ungünstige Erziehung kann man leider lernen, sehr stark sich an Vorgaben, Erwartungen und Bedürfnissen Anderer zu orientieren und diese als "gegeben" anzunehmen. Dabei kann es natürlich sein, dass man das eigene Empfinden komplett vernachlässigt.
Also wenn Freiheit für einen Menschen eine Illusion ist, dann wahrscheinlich, weil er es so gelernt hat. Vielleicht wurde er für eigene Gedanken heftig bestraft, oder dafür, dass er bestimmte Erwartungen nicht erfüllt.
Warum ist er so, ist das krankhaft?
Ja, das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit krankhaft.
Pass auf, du wirst schon noch sehen was fúr ein Aloch ich bin und er sagt, Pass auf, ich mach dich psychisch fertig
Das sind keine normalen Aussagen.
Ich habe dann auch wieder den Eindruck von ihm, dass er eigentlich gar nicht so sein will und dass sein Leben ihn auch so geprägt hat und dass er rief in sich eine Trauer trägt und sich nicht zu helfen weiß. Ich habe versucht für ihn dazu sein. Es geht aber nicht gut. Sein Verhalten ist schadhaft und das auf Distanz zu halten geht mal kurzzeitig aber ist keinesfalls ne dauerlōsung. Es raubt Kraft, Energie und zieht in allen Bereichen runter
Viel Empathie, und ich hatte fast "wenig Selbstachtung" hinzugefügt, aber in Ansätzen sieht man, dass Du auf Dich selbst aufpassen willst. Was nur das Richtige wäre.
Zur Not brauchst Du therapeutische Hilfe, um Dich zu lösen.
Aber Dir muss dann klar sein, dass Du ab dem Moment in einer Diktatur lebst, in der es Pressefreiheit, freie Meinungsäußerungen und Rechtsstaatlichkeit nicht mehr gibt.
Irgendwie glaube ich das nicht, dass alle das über Dich denken.
Wenn sich etwas herumspricht, dann heißt das auch nicht, dass das jede/r glaubt.
Ich glaube, Du hast vor allem die Vorstellung, dass das irgendwie alle denken, aber woher genau weißt Du das?
Deswegen: gehe nicht zu früh vom Schlimmsten aus. Vielleicht gibt es Menschen in deiner Stadt, die entweder kein Problem mit Dir haben oder Dich mögen.
Beim Hausarzt dürftest Du doch innerhalb einer Woche einen Termin bekommen. Zur Not die 116 117.
Neutral. Ich finde, dass das kein schöner Job ist: Man kriegt für Die Arbeit gar nicht sooo viel Geld (1000 € pro Szene ist z.B. nicht soo viel gemessen am Zeitaufwand, der emotionalen Arbeit usw.) und das ist echt anstrengend und fordernd. Das sage ich aber nur auf Basis von Berichten / Interviews von Ex-Pornodarstellerinnen. Musst Du wissen, was Du machst. Ich verurteile niemanden dafür.
Ein Bibliotheksausweis oder Uni-Bibliotheksausweis ist i.d.R. nicht soo teuer. (unter 10 € im Monat). Vielleicht zahlen Dir das auch Deine Eltern. Da könntest Du Dir Fachliteratur holen.
Dann gibt es sicherlich auch Material auf YouTube - hängt von deinen Englischkenntnissen ab, was da alles für Dich zugänglich ist. Ich bin z.B. großer Fan des Kanals "Psychotherapy Expert Talks". Das ist natürlich speziell, weil es da um Psychotherapie geht und Psychologie ja weeesentlich mehr als nur Psychotherapie ist. Aber für das Thema ist das ein guter Kanal.
Ich frage mich, warum ich das so ganz anders wahrnehme als das, was die Forschung angeblich zeigt. Geht es vielleicht noch anderen so? Kann es sein, dass persönliche Erfahrungen den Halo-Effekt umkehren?
Das kann sein, das kann aber auch einfach daran liegen, dass solche Effekte auf der Analyse von Durchschnittswerten aus den Beurteilungen mehrerer Personen basieren. Psychologische Effekte basieren i.d.R. auf Gruppenstatistiken, d.h. im Schnitt werden attraktive Menschen als intelligenter / kompetenter wahrgenommen. Das lässt die Möglichkeit offen, dass einzelne Personen das anders empfinden, solange im Schnitt sich halt der Effekt zeigt.
Das beantwortet zwar nicht die Frage, warum Du vielleicht anders empfindest als der Durchschnitt, aber das zeigt halt, wie ein Halo-Effekt zustande kommen kann, auch wenn einige wenige das anders sehen.