Welche Canon hast du derzeit ? Warum bist du damit nicht zufrieden? Was willst du mit dem System fotografieren?

Es muss dir klar sein, dass 400€ nicht viel Geld für Fotoausrüstung sind. Man kann allerdings ein gutes System um das Geld kaufen, wenn die Ausrüstung gebraucht ist und wenn man keine Objekte in Bewegung fotografieren will.

Alle Kameras mit Wechselobjektiven sind Systemkameras - sie sind ein Teil eines Systems. Der richtige Begriff ist DSLM - Digital Single Lens Mirrorless, also spiegellose Kameras.

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Das Mate 20 hat den neuen Kirin 980, ein größeres Display und sieht meiner Meinung nach besser aus (Stichwort: Notch). Das P20 Pro hat ein besseres Display (AMOLED vs IPS LCD beim Mate 20) und die Kamera ist auch besser. Es kommt darauf an, worauf du Wert legst. Die beste Variante wäre das Mate 20 Pro, aber es ist in der höchsten Preisklasse.

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Samsung Galaxy S8

Was das Gerät betrifft: das S8 ist in dem Fall die bessere Option. Der Chipset ist wesentlich stärker, die Kamera ist wesentlich besser, das Display ist wesentlich besser. Das P20 lite sollte allerdings bessere Akkulaufzeit haben.

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4-4,8 höchstwahrscheinlich nicht, aber ich hoffe auf einen guten Nachfolger vom Essential Phone. Das PH-1 ist nicht mehr lieferbar. Es ist relativ kompakt im Vergleich zu den meisten Flagschiffen. Die Kamera ist allerdings schlecht und es gab paar Software Probleme. Also, man muss nicht soooo viel verbessern, die Verarbeitung war sehr gut.

Das große Problem bei Android ist die Optimierung. Da mehrere Geräte mit dem System kompatibel sein müssen, kann man Software und Hardware nicht so effizient verbinden. Infolgedessen braucht man bei Android etwas größere Akkus und in einem kleinen Gehäuse gibt es einfach keinen Platz dafür. Die beste Variante wäre meiner Meinung nach: 5,5" AMOLED Display @FHD (mehr braucht man nicht), SD845, möglicherweise 855 und ein Akku mit ca. 3500mAh in einem dickeren Gehäuse (8,5mm sollten ausreichend sein).

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SAMSUNG GALAXY J4+ 32 GB Schwarz Dual SIM

Zwischen den zwei - das Samsung. Ansonsten würde ich ein bisschen mehr ausgeben. Im Bereich 160-180€ gibt es wesentlich bessere Angebote (hauptsächlich von Xiaomi).

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Auch für Android braucht man keine solchen Apps. Das RAM-Management ist genau so gut wie Apple. Wenn man einen Cleaner verwendet, kann die Leistung eigentlich noch schlechter werden: die Apps werden nicht im Arbeitsspeicher gespeichert, bzw. werden immer wieder neu geöffnet. Der Prozessor wird mehr und häufiger belastet, bzw. arbeitet das Smartphone etwas langsamer und der Akku hält auch weniger.

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Das Pocophone habe ich seit ca. 2 Monaten und bin damit sehr zufrieden. Meine Erfahrungen:

Positives:

  • Das MIUI ist viel näher an Stock Android im Vergleich zum UI der Xiaomi Handys.
  • Der Chipset ist sehr schnell. Vor dem Poco hatte ich das Nokia 8 (SD835, Stock Android) und der Leistungsunterschied ist ziemlich groß.
  • Die Kombination Starker Chipset + "Wasserkühlung" scheint gut zu funktionieren. Ich spiele hauptsächlich Real Racing 3 und das Gehäuse wird gar nicht heiß. "Wasserkühlung", weil es sich um ein Kupferrohr mit ein bisschen Dampf handelt.
  • Das Display ist hell genug. Allerdings habe ich im Sommer immer noch nicht benutzt.
  • Dual SIM funktioniert ausgezeichnet.
  • Die Gestures vom MIUI sind sehr bequem.
  • Auch mit der Kamera App von Xiaomi sind die Bilder erstaunlich gut für den Preis.
  • Man kann es jederzeit rooten und einen der vielen Custom ROMs installieren. Deswegen mag ich die Chipsets von Qualcomm - Open Source :)
  • Der Akku hält viel. Nach einem normalen Arbeitstag habe ich ca. 70% (!) mit ca. 2 Stunden SOT.

Neutral:

  • Netflix in 540p sieht eingetlich nicht so schlecht aus.
  • Ich warte auf LineageOS (die offizielle Version).

Negativ:

  • Stock Android ist mir immer noch lieber, aber ich weiß nicht, ob ich auf die Gestures verzichten will.
  • Widevine DRM Level 1 kriegt man nur mit Software Update nicht. Also man kann HD Streaming von vielen Anbietern vergessen. Xiaomi arbeitet speziell mit Netflix, damit das Pocophone F1 irgendwann auch HD streamen kann.

Es ist möglich, dass das Pocophone F2, das bald angekündigt wird, DRM Level 1 unterstützt und eventuell ein besseres Display hat.

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Die Hardware wird nicht abgenutzt. Die Linsen können verschmutzt werden, aber das merkt man leicht auf den Fotos. Die Software wäre in diesem Fall am wichtigsten. Ich hab' keine Ahnung, wie es bei Apple ist, aber generell sollte es keine Updates geben, die die Kameraqualität verschlechtern.

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Es kommt darauf an, was du fotografieren willst und wie viel du im System investieren willst. Die A7 ist besser für Porträts und Landschaften, die A6300 ist besser als Allrounder. Weiter ist das Glas für Vollformat generell teurer, in manchen Fällen viel teurer.

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Es kommt darauf an, was "Erfolg" für dich bedeutet :) Wenn du Geld damit verdienen willst, musst du am Anfang viel investieren (Geld, Zeit, Mühen) und Bilder mit hoher Qualität hochladen. Wenn viele Leute dich folgen, kannst du schon an Zusammenarbeit mit Firmen denken. Im deutschsprachigen Raum wären 2000-3000 Folger vielleicht ausreichend, auf Englisch sagt man pauschal ab 10000, aber die Zahl kann immer varieren.

Wenn du sowieso viel unterwegs bist und die Fotografie genießt, kannst du ruhig versuchen. Aber wie Tom Bilyeu sagt: "The struggle is guaranteed, the success is not" :)

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Bis 800€ kriegst du schon die meisten WW- und UWW-Objektive für APS-C: Nikon 10-20mm DX, Nikon 10-24mm, Nikon 12-24mm, Sigma 8-16mm, Sigma 10-20mm f/4-5.6, Sigma 10-20mm f/3.5, Tamron 10-24mm, Tamron 10-24mm VC, Tokina 11-16mm, Tokina 12-24mm, Tokina 12-28mm. Das schon empfohlene 10-20mm f/3.5 ist ein gutes Objektiv, wenn du es für Landschaften, aber auch für Städtereisen verwenden willst, weil es relativ lichtstark ist und konstante Blende hat. Nur für Landschaften bevorzuge ich den extremen Brennweitenbereich vom 8-16mm f/4.5-5.6. Man blendet sowieso ab, die maximale Blendenöffnung spielt in dem Fall so gut wie keine Rolle. Dafür kriegt man damit etwas schärfere Bilder im Vergleich zu den anderen UWW-Objektiven und der Sweetspot ist im Bereich 10-14mm, was bei den anderen die Anfangsbrennweiten ist.

Wenn du kein so weitwinkliges Objektiv brauchst, ist das 18-35mm ART die beste Variante. Es spielt in einer anderen Liga und zwar mit den Festbrennweiten. Also, du kriegst sehr scharfe Fotos und viel Lichtstärke, bzw. ist es ein ausgezeichnetes Gerät auch in Low Light.

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Was heißt gut ? Was heißt günstig? :)

Wenn man eine Allrounder-Kamera haben will, gibt es paar gute und sehr günstige Varianten. Wenn man die Ausrüstung 2. Hand kauft, sind manche Geräte wesentlich günstiger.

  • Kompaktkamera - Sony RX100 MkI. Das ist die günstigste Kompaktkamera, die sich lohnt. Sie hat einen großen Sensor (1") und gute und lichtstarke Optik. Besser wäre die Sony RX100 MkIII oder die Panasonic LX100. Die RX100 MkIII ist viel besser in Low Light, aber der größte Vorteil für mich ist der EVF. Einen EVF, aber auch noch größeren Sensor und viel schnellere Verschlusszeit hat die LX100. Sie ist allerdings ein bisschen größer und schwerer als die RX100.
  • Bridge-Kamera: Panasonic FZ300, FZ1000. Die FZ300 ist günstiger, die FZ1000 ist besser.
  • DSLM - Günstig und gut ist die Sony A6000. Du musst dich allerdings entscheiden, was du fotografieren willst, damit man auch Objektive vorschlagen kann.
  • DSLR - Nikon D3300 in der Einstiegsklasse und Nikon D7200 unter den High-End APS-C Kameras (die D7200 nur gebraucht, neu ist sie meiner Meinung nach zu teuer). Objektive kann man ohne Verwendungszweck schwer vorschlagen.
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Wenn du Sternhimmel fotografieren willst, ist die ISO-Einstellung wichtig, aber nicht am wichtigsten.

  1. Bei manchen Teleskopen kann man auch eine Kamera anschließen. Die Kamera muss allerdings mit Wechselobjektiven sein und als Adapter braucht man einen T2 Ring. Adapter gibt es auch für Smartphones, aber beim S5 lohnt es sich meiner Meinung nach nicht.
  2. Camera FV-5 (auch die volle Version) kann man mit voller Funktionalität nur dann nutzen, wenn das Smartphone Camera 2 API unterstützt. Das S5 hat Camera 1 API.
  3. Für die Milchstraße sind einige Faktoren sehr wichtig - klarer Himmel, kein Nebel (auch leichter, oft unerkennbarer Nebel taucht auf Bildern auf), keine Lichtverschmutzung (schau lightpollutionmap.info an).

Deine P900 ist für Mondfotos gut geeignet, aber für Sternhimmel eigentlich gar nicht. Ihr Sensor ist klein und rauscht viel und die Anfangsbrennweite entspricht 24mm an Kleinbild, bzw. ist der Bildwinkel relativ eng. Daher muss man kürzere Verschlusszeit einstellen, damit man Sterne ohne Sternspuren kriegt. Noch ein Problem ist die Optik. Sehr lichtstark ist sie nicht, bzw. muss man mit ISO kompensieren. Und wir sind wieder beim Rauschverhalten :)

Du kannst auf jeden Fall probieren, aber für akzeptablen Ergebnissen musst du die Bilder auch gut bearbeiten können. Wenn du dich mit Astro mehr beschäftigen willst, wäre ein Upgrade empfehlenswert.

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Das 18-50mm hat ein bisschen bessere Optik im Vergleich zum 16-50mm OSS, aber es ist immer noch ein Kit-Objektiv. Zwischen den zwei würde ich eigentlich das 16-50mm wählen, weil es leichter und kompakter ist.

Umstieg auf Vollformat wäre in dem Fall meiner Meinung nach sinnlos, weil du nicht weißt, was du fotografieren willst, bzw. was die Kamera können muss und in welchem Sinne eine Vollformatkamera ein Upgrade wäre. Weiter ist das Glas für Vollformat teurer und schwerer.

Ich würde das System mit guten Objektiven erweitern und später das Gehäuse upgraden.

Meine Vorschläge:

  • Du kannst ein günstiges Makro-Objektiv kaufen und ein bisschen damit fotografieren. In Zukunft kannst du was Besseres kaufen, aber für den Anfang sollte das Cosina 100mm f/3.5 (1:2, 1:1 mit dem Makro-Adapter) ausreichend sein. Viele genießen dieses Objektiv und brauchen kein Upgrade.
  • Wenn du viel in der Nacht fotografierst, ist das Sigma 16mm f/1.4 ein sehr gutes Werkzeug. Damit kannst du Landschaften und Sternhimmel fotografieren. Die Optik ist sehr gut. Die Brennweite ist immer Geschmackssache, mir gefallen z.B 16mm besser als 10-12mm für den Zweck.

Beim E Mount solltest du passende Festbrennweiten aussuchen. Die Zoom-Objektive sind wenig und relativ teuer für ihre Leistung. Wenn du ein APS-C System aufbaust, findest du tolle Objektive und das System kann gleichzeitig relativ leicht und kompakt bleiben. Bei Vollformat ist das unmöglich, wenn du lichstarke Objektive kaufst.

P.S. Falls du kein Stativ hast, investiere ein bisschen auch darin. Für Nachtaufnahmen ist es ein Muss. Ein Fernauslöser kann auch vom Vorteil sein.

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Das Budget reicht leider nicht. Um 150€ kriegst du eine Kompaktkamera mit kleinem Sensor, bzw. wäre der einzige Vorteil im Vergleich zum iPhone der Zoom. Die günstigste Option ist eine gebrauchte Sony RX100 MkI. Die findest du um 200-250€ (je nach Zustand) und das ist schon ein gutes Werkzeug - gute und lichstarke Optik, großer Sensor. Wenn du die Kamera richtig verwendest, wären die Ergebnisse in vielen Situationen wesentlich besser im Vergleich zum Smartphone.

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Ich würde eigentlich keine der zwei kaufen.

Die D500 ist ein Monster für Sports/Wildlife/Events, auch in Low Light. Allerdings ist sie für Landschaften nicht so gut (im Vergleich zur D750 und zu meinem kommenden Vorschlag).

Die D750 ist ein guter Allrounder, aber:

  • Das FX Glas ist wesentlich teurer. Wenn das kein Problem ist, würde ich die D810 anschauen.
  • Die D750 hatte schon einige Rückrufe. Viele Profis nutzen dieses Modell und sind damit zufrieden. Ich würde es fürs Hobby allerdings nicht kaufen, weil die Qualität mangelhaft sein könnte.

Also, wenn du viel Geld ausgeben willst/kannst, ist die D810 für Landschaften und Sternhimmel besser als die D750. Ein gutes Objektiv im (U)WW-Bereich für den Zweck kostet im Bereich 800-1500€.

Wenn du nicht unbedingt bei Nikon bleiben willst, ist die Canon 6D MkI gut und günstig speziell für statische Szenen.

Gut und günstig von Nikon, aber APS-C ist die D7200. Kostet im Bereich 500€ 2. Hand, ist auch sehr gut in Low Light und besser für Landschaften im Vergleich zur D500. Es bleibt viel mehr Geld für gute Optik.

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Es ist sehr wichtig, was du mit der Kamera/dem System fotografieren willst. In manchen Bereich reicht dieses Budget aus, in anderen braucht man viel mehr ausgeben.

Es ist auch sehr wichtig worauf du Wert legst. Die Systeme bieten fast immer bessere Bildqualität, aber sie können auch (viel) größer im Vergleich zu Kompakt- und Bridge-Kameras sein.

Meine Vorschläge wären:

  • Falls du eine Kompaktkamera haben willst, solltest du die Sony RX100 MkIII und die Panasonic LX100 MkI anschauen. Die Sony ist kleiner und leichter, die Panasonic hat einige wichtige Vorteile: der Sensor ist größer (4/3 vs 1"), die schnellste Verschlusszeit ist 1/16000 vs 1/2000 bei der Sony und die LX100 nimmt auch 4K Videos auf. Die beiden haben gute, lichtstarke Optik.
  • Eine Bridge-Kamera wäre besser, wenn du unbedingt großen Zoom haben willst. Bis 500€ ist die Panasonic FZ1000 bie beste Option. Sie hat einen großen Sensor und gute und lichstarke Optik. Auch viele Features.

Falls du ein System aufbauen willst, sind 500€ nicht viel, aber in manchen Fällen ausreichend. Für Porträts und Landschaften brauchst du keine schnelle Kamera, sondern nur relativ guten Dynamikumfang, eventuell hohe Auflösung und gute Optik.

  • Unter den DSLM-Kameras würde ich sofort die Sony A6000 vorschlagen. Im WW-Bereich ist das Sigma 19mm f/2.8 eine gute Variante - sehr günstig und hat gute Optik, bzw. liefert es gute Ergebnisse. Für Porträts und Landschaften wäre das 60mm f/2.8 sehr gut geeignet, wieder von Sigma. Falls du nur Porträts im kurzen Telebereich fotografieren willst, reicht auch ein günstiges, altes Objektiv mit Adapter, aber du verlierst den AF. Eine gute Option wäre das Pentacon Auto MC 50mm f/1.8.
  • Wenn du eine DSLR bevorzugst, würde ich die Nikon D3300 empfehlen. Sie bietet tolles Preis-/Leistungsverhältnis. Im Vergleich zu ihren Nachfolgern von Nikon (D3400, D3500) ist sie nicht viel schlechter und im Vergleich zu den Konkurrenten von Canon ist sie ein Schnäppchen, denn sie bietet bessere Leistung in Low Light (auf dem Niveau der neusten Modelle von Canon in dieser Klasse), schärfere Bilder (kein AA-Filter vor dem Sensor) und mehr FPS. Weiter ist die Auswahl an Objektiven bei Nikon meiner Meinung nach viel vernünftiger, falls du das System später erweitern willst. Eine DSLR hätte in diesem Fall den großen Vorteil, dass es gute Standartzoom-Objektive gibt. So was fehlt für den E Mount von Sony. Ein gutes Objektiv wäre das Sigma 17-50mm f/2.8 HSM OS. Die Kamera kommt im Prinzip mit dem Kit-Objektiv, meistens ist es das 18-55mm f/3.5-5.6 VRII. Als Kit-Objektiv ist es eigentlich nicht schlecht, aber ein 17-50mm ist um Welten besser. Seine Optik ist besser. Es ist viel lichtstärker und hat konstante Blende, infolgedessen ist es auch für Porträts und in Low Light viel besser einsetzbar.

Falls du auch Objekte in Bewegung fotografieren willst, reichen 500€ nicht. Die günstigste Kombination ist Nikon D300 + Sigma 50-150mm f/2.8 (500-550€). Die Kamera ist schnell, aber auch alt. Infolgedessen ist die Leistung in Low Light nicht besonders gut (die D3300 ist wesentlich besser) und die Auflösung ist niedrig (12MP). Das Objektiv ist eigentlich gut, die Frage ist, ob die Brennweite ausreichend ist. Für bessere Leistung musst du leider mehr ausgeben, in manchen Fällen viel mehr.

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Für den Zweck bist du mit einer DSLR-Kamera besser ausgerüstet. 1000€ reichen allerdings nicht, wenn du auch Wildlife fotografieren willst. Bis 2000€ wäre meine Empfehlung wie folgt:

  • Gehäuse: Nikon D7200 oder D7500. Das Problem bei den zwei Kameras ist der Preis, wenn du das Gerät unbedingt neu kaufen willst. Die D7200 2. Hand ist sehr günstig (ca. 500€), aber neu kostet sie 900€. Um 1100€ kriegst du die D7500, die speziell für Wildlife und Sports etwas besser ist.
  • Da du ein zweites Objektiv für Wildlife brauchst, fallen die 70-200mm f/2.8 aus. Die günstige Alternative ist das Sigma 50-150mm f/2.8 HSM II. Das Objektiv bietet weniger Brennweite, dafür hat es auch sehr gute Optik und ist viel leichter als die 70-200mm f/2.8, weil es ein APS-C Objektiv ist. Was seine Geschwindigkeit betrifft, hättest du keine Probleme. Es ist ein Spezialist im Bereich Sports. Dieses Objektiv findest du nur 2. Hand und es kostet ca. 300€.
  • Für Wildlife brauchst du viel Brennweite. Je mehr, desto besser und reicht trotzdem nie :) Meine Empfehlung wäre das Sigma 150-600mm Contemporary, auch wenn das Geld auch für die teureren Varianten reicht. Das Contemporary ist das leichteste Objektiv in dieser Klasse (1,9kg) und trotzdem kriegt man sehr gute Optik und schnellen AF. Mehr brauchst du meiner Meinung nach nicht. Die teureren Objektive bieten schärfere Ergebnisse am langen Ende, sind etwas schneller und haben besseren Stabi. Ein gutes Review vom 150-600mm C: https://www.youtube.com/watch?v=F6tCUFXiDws&feature=youtu.be

Falls du Wildlife länger fotografieren willst, wäre ein Einbeinstativ sehr nützlich.

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